Vielleicht mal Sichtweise und Rolle ändern, vom Opfer zur Akzeptanz und nüchternen Betrachtung.
Wenn du dir immer wieder in Gedanken rufst wie gut du warst und wie böse er ist, dann wird er automatisch böser als er wirklich ist und zum Feindbild.
Im Grunde machst du dasselbe wie er, er wird überlegen warum die Kinder ihn ablehnen, wo er doch immer gut zu ihnen war, das kann nur an einem dritten liegen und der einzige Dritte der da Einfluss hat bist du.
Und schon gibt es nur noch böse Leute im Raum, jenseits aller Vernunft und ohne die Fähigkeit sachlich reden und aufmerksam zuhören zu können, Missverständnisse und Ängste gemeinsam ausräumen geht dann nicht mehr.
Es wäre wirklich übel, wenn ihr euch trefft und vor den Kindern eure Verletzungen ausbreitet, die noch nicht einmal bestätigt sind und durch die eigenen Gedanken verschlimmer wurden.
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