"Und, wenns nicht weitergeht, dann muss man eben darüber sprechen, was jetzt zu tun ist .."
Das ist prinzipiell richtig, funktioniert bei Ihnen aber ganz offensichtlich nicht.
Mit ungesteuerter Affektivität lassen sich keine Probleme besprechen, schon gar nicht, Lösungsansätze gemeinsam zu finden.
Versuchen Sie es doch mal schriftlich.
Machen Sie eine Aufstellung der nötigen Änderungen. Dabei keine Schuldzuweisungen, sondern nur sachliche Vorschläge.
Nehmen Sie sich Zeit dazu. Überschlafen Sie den Entwurf. So verliert die Sache die emotionale Schärfe.
Begrüßen Sie anfangs seine 2-3 Jahre-Vorstellung, so dass ein wenig seine eigenen Gedanken zum Tragen kommen.
Und: Keine mündliche Diskussion darüber! Sonst gefährden Sie das Wirkungsprinzip.
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