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Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?

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  • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


    Ich glaube das es " gravierende" Unterschiede gibt & zwar von " Fall zu Fall", *kein* ist vergleichbar.

    Es gibt wirklich ( & darum glaube ich dir) diese "Drachen Schwiegermütter" die sich kein Blatt vor dem Mund nehmen lassen & sich überall einmischen, wo sie nur können - Wo ihren söhnen sogar "angst" vor der Mutter haben, weil sie drohen & pipapo... Sie behandeln ihre Söhne wie kleine Kinder & darum geben die söhne nach... Bis dass Monster das paar regelrecht Ruiniert & an die wand gefahren hat.- Das ist das Ziel solche Frauen, bei dir könnte ich ( fast) wetten, das du an so eine geraten bist.-
    Bei Turtle nein, da meine ich, vermischt du ( leider) zu sehr dein (erlebtes)... mit dem Monster.-

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    • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


      Bei mir hat es genauso angefangen,deshalb denke ich so.Nur das es zu sehr ausgeartet ist bei mir.
      Ich kann Ihr nicht ins Gesicht lächeln und danke sagen,ich habe durch sie mein 2.Kind verloren und deshalb sind solche Beitrage wie von Turtle ein rotes Tuch,solche Frauen wissen garnicht was sie ihren Söhnen antun!!!

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      • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


        Hallo Scarlett!
        Natürlich hast du Recht! Wenn eine so richtig bösartig ist, da hilft die Höflichkeit wirklich nicht- unbedingt aus dem Weg gehen, schnellstmöglich!
        Turtle jedoch berichtet nicht von solchen Vorfällen, wie du sie hattest. Das, was sie beklagt, kommt etwas kleinlich rüber...und das kann natürlich das Verhältniss zwischen beiden Frauen eskalieren. Davon warnt sie die Mehrheit hier.

        Du proezierst aber dein Fall auf sie. Auch kannst du Recht haben, dass es Anfang ist und schlimmer wird. Weisst man es angesicht des wenigen Info über die Person? Es gibt auch böse (oder dumme) Schwiegertochter- pardon, es ist nur Beispiel, keine Unterstellung.
        Man sollte auch das schätzen, was man hat, als Geschenck empfinden. Nichts ist selbstverständlich. Ist sie dann als Alleinerziehende Mutter mit kleinem Sohn glücklicher? Und darauf könnte es auslaufen, wenn sie auf ihrer Position besteht: er soll zu mir oder zu ihr stehen! Es ist schlicht unmöglich! Sie ist seine Mutter, Turtle Mutter seines Sohnes- der Bruch würde für alle Beteiligten sehr schmerzhaft sein.

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        • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


          Ob es im normalem Umgang auch so ist?
          Ich habe viele Beiträge hier hingeworfen, dabei heute beim Nachlesen von deinem ersten Hilferuf turtle ganz was anderes entdeckt als das, worüber wir hier dauernd diskutieren.

          Du vermisst Geborgenheit, Zärtlichkeit und wenigstens ein Minimum an Zuspruch oder Wohlwollen.
          Dein Mann ist offenbar nicht nur ein Verbündeter mit seiner Mutter, er scheint mit ihr zusammen eine Gegenpartei gegen dich insgesamt entwickelt zu haben. Bist du dir sicher, dass es sich bei euch überhaupt je um Liebe gehandelt hat??? Kann es sein, dass er eigentlich eine wollte, die seiner Mutter und ihm gute Dienste leistet und möglichst wenig aufmuckt?
          Mies, wenn er sagt, dass du erst was kriegst von ihm, wenn du dich zu unterst einordnest in ihrer Hierachie.
          Ihr habt seit Jahren keine Küsse mehr!!!
          Was reden wir hier noch?

          Auch wenn du bereit wärst jetzt auf einmal der Schwiegermutter den Hintern zu putzen, das würde die Abwehr gegen seine Art sicher nicht in heisse Liebe umwandeln können.

          Manche Männer haben es nicht anders verdient als bei der Mutter zu bleiben zeitlebens und mit ihrer Form von Abhängigkeits-Bindung auszukommen und auf die Liebes-Beziehung zu einer Ehefrau zu verzichten.

          Vielleicht solltest du nur ein besonders gutes Gen für dein Kind bekommen. Dein Beitrag hört sich nicht an nach Zurückwollen zu ihm.

          Was aber noch weit schlimmer ist, seine Worte hören sich nicht an nach Ehemann. Eher nach Wärter..

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          • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


            [quote Scarlett12]Hallo.
            Ich glaube manche von euch waren noch nie in so einer Situation wie turtle66 oder ich oder manch andere Frauen noch sind.
            Diese Schwiegermütter sind nämlich so:gibt man ihr den kleinen Finger,wollen sie nicht nur eine ganze Hand sondern beide und die des Sohnes noch dazu.
            Ich weiß wovon ich rede,da half kein gut,lieb und nett sein,auch keine ständige klärenden Gespräche halfen, nichts,im Gegenteil,sie wurde um so schlimmer.
            Und einen kostenlosen Babysitter,da hätte ich lieber einen bezahlt!!!Als ich nämlich zuhause war,hat sie vorausgesetzt das sie meinen Sohn weiterhin behält und ihn erzieht,sie würde das besser machen hat sie mir gesagt.
            Also nicht jeder gute Ratschlag ist Gold wert.
            Bitte nicht böse auffassen,aber manchmal glaube ich nicht was hier geschrieben wird.Sorry.[/quote]

            Manchmal scarlett ist man unbedingt selber dran beteiligt wie was verläuft, wenn nicht gar immer.

            Entweder man hat von Anfang an was vorgemacht bekommen- von wegen ich mag DICH ( die Mutter ja, dich als Schein)- und hat sich selber belogen und nicht genau hingeschaut bevor man ja gesagt hat-oder man ist unversöhnlich und feindselig und stur und macht alles kaputt was eigentlich gut verlaufen können hätte.

            Wie ginge es mir, wenn so was immer präsent wäre? Ich würde auch auf den Mann verzichten- so ein Leben ist kein Gutes das er mir da anbietet. Das kann mir keiner erzählen, dass das Wonne ist, wenn ein Dritter so viel Mitspracherecht hat gegen mich.

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            • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


              "Manche Männer haben es nicht anders verdient als bei der Mutter zu bleiben zeitlebens und mit ihrer Form von Abhängigkeits-Bindung auszukommen und auf die Liebes-Beziehung zu einer Ehefrau zu verzichten. "

              Wenn es so ist, dann soll sie die Weite suchen!
              Nur, hier ist es eine Ferndiagnose...soll sie evtl. eine Beratung machen...

              Warum der Mann sich abwendet- könnte auch an dem Verhalten der Frau liegen.
              Sollte man da nicht genauer hinschauen, wenn man was retten will?
              Wiel die Pläne, die waren groß und für eine gemaeinsame Zukunft: Hausumbau etc....

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              • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                [quote Kosmopolit]"Manche Männer haben es nicht anders verdient als bei der Mutter zu bleiben zeitlebens und mit ihrer Form von Abhängigkeits-Bindung auszukommen und auf die Liebes-Beziehung zu einer Ehefrau zu verzichten. "

                Wenn es so ist, dann soll sie die Weite suchen!
                Nur, hier ist es eine Ferndiagnose...soll sie evtl. eine Beratung machen...

                Warum der Mann sich abwendet- könnte auch an dem Verhalten der Frau liegen.
                Sollte man da nicht genauer hinschauen, wenn man was retten will?
                Wiel die Pläne, die waren groß und für eine gemaeinsame Zukunft: Hausumbau etc....[/quote]

                Was spüre ich noch für diesen Mann..???
                Was fühle ich wenn er neben mir steht, wenn er mit mir am Tisch sitzt, wenn ich bei ihm bin..

                Kann es sein, dass Hausbaupläne, Umbaupläne, Wandstreichen und dergleichen mehr eigentlich nur Ausflüchte sind?

                Der Grundstock für alles Zukünftige - die Motivation zum Weitermachen, welche war das ursprünglich?

                Welche ist das jetzt?

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                • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                  Hallo,

                  wir leben räumlich in einer ähnlichen Situation. Schwiegermutter im EG, wir oben. Allerdings steht meine Frau zu mir und lässt sich nicht von ihr reinreden. So funktioniert das ganz gut.

                  Das grundsätzliche Problem in einer solchen Wohnsituation ist meiner Meinung nach, dass sich das Kind nicht von den Eltern gelöst hat -spricht, nicht erwachsen geworden ist. Die Schwiegermama ist eifersüchtig und das Kind steht zu seiner Mutter. Das ist dein Problem. Sehe ich jedenfalls so.

                  Eine räumliche Trennung von ihr wäre sicherlich hilfreich. Das Obergeschoss kann man ja vermieten und die Mama bleibt im Haus. Evtl. kannst du deinen Mann ja einmal fragen ob er mit dir oder mit seiner Mutter verheiratet ist.

                  Das klingt jetzt alles sehr lässig, ist es aber nicht. Das ist ein sehr schwerer Kampf. Mag sein, dass du ihn verlierst aber es gibt nichts schlimmeres als unklare Verhältnisse.

                  Ich wünsche dir auf jeden Fall von Herzen alles Gute

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                  • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                    Turtle meldet sich nicht mehr..

                    Tabulus, das ist es ja- Kindisch ist es zu streiten und lange zu diskutieren, zu weinen oder sich einzuigeln.

                    Wenn ich so nachdenke wegen früher, da habe ich sicher mit dran Schuld gehabt dass es überhaupt zu solchen Zerwürfnissen mit mir und meiner ehemaligen Schwiegermutter gekommen ist. Nicht nur ich, auch sie war lächerlich böse und boshaft- eben wie die kleinen Kinder haben wir uns verhalten.

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                    • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                      [quote Elektraa]TNicht nur ich, auch sie war lächerlich böse und boshaft- eben wie die kleinen Kinder haben wir uns verhalten.[/quote]

                      Genauso kann es sein, dass Söhne sich gegenüber der Mutter bis zum bitteren Ende wie Kinder fühlen...und eine Mutter die sauer ist macht einem das Leben zur Hölle, sooo viel Stress, kein Abendbrot und Stubenarrest, neeee, ha, ha, ha... )

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                      • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                        Hallo an alle!

                        Vielen Dank für Eure Beiträge. Melde mich erst heute, da ich im Urlaub war.

                        Bei mir ist die Lage schon so ähnlich wie bei Scarlett, allerdings habe ich durch meine Schwiegermutter kein Kind verloren. Das Problem liegt aber nicht bei der Schwiegermutter, sondern bei meinem Mann der alles was ihm seine Mutter über mich und unseren Sohn erzählt als richtig ansieht und mich dann überwacht oder kontrolliert. Er hat sich nie von seiner Mutter gelöst und hat kein Vertrauen in meine Funktion als Hausfrau, Mutter usw. So wie seine Mutter denkt und handelt ist es richtig. Die Angelegenheit wird sich erst ändern, wenn seine Mutter stirbt oder wir uns räumlich trennen, was er aber bestimmt nicht machen wird.

                        Klar habt Ihr Recht wenn Ihr sagt man soll froh sein eine Oma zu haben, die ab und zu auch auf die Enkel aufpasst, aber man darf nicht vergessen, dass das Kind auf das sie aufpasst nicht nur der Schwiegertochter, sondern auch ihrem eigenen Sohn gehört.

                        Unsere Woche Urlaub war erlebnisreich und wir haben viel gesehen. Mein Mann hat sich viel seinem Sohn gewidmet, aber zwischen uns ist wie nichts passiert. Wir hatten keinen Sex, kein Kuscheln oder so. Es gab lediglich mal einen Kuss. Wenn wir abends zusammen saßen und mir kalt war habe ich mir eine Jacke geholt, da er nicht auf die Idee kam mich zu wärmen.

                        Mein Mann muss mir vertrauen, ansonsten hat diese Ehe glaube ich keine Sinn mehr.

                        Viele Grüße
                        turtle66

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                        • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                          "ansonsten hat diese Ehe glaube ich keine Sinn mehr."

                          Wie ist denn z.Z. die Elternrolle bei Ihrem Mann (außerhalb des Urlaubs) ?
                          Gibt es eine stabile gegenseitige Beziehung zwischen Kind und Vater?
                          Fühlt sich Ihr Kind zur Oma hingezogen?

                          Dies spielt bei Trennungsgedanken nämlich eine große Rolle.

                          Kommentar


                          • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                            Ja, es gibt eine gegenseitige Beziehung zwischen Kind und Vater. Wenn Papa zu Hause ist darf ich unseren Sohn nicht ins Bett bringen. Tagsüber (auch am Wochenende) bin aber überwiegend ich für unseren Sohn zuständig, damit mein Mann am Haus oder am Motorrad in Ruhe arbeiten kann. Er schreibt mir immer nur vor, dass unser Sohn regelmäßig Obst bekommen soll, er keinen Mittagsschlaf machen soll usw.

                            Zur Oma fühlt sich unser Sohn auch sehr hingezogen, immerhin ist ja nur einen Stock tiefer und die beiden sehen sich täglich.

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                            • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                              "Er schreibt mir immer nur vor.."

                              Vielleicht sollten Sie hier ansetzen.
                              Es darf keine "Vorschriften" zwischen Partnern, sondern nur Absprachen auf Augenhöhe geben.

                              Am besten ist wohl, Sie ziehen mal Bilanz über die bisher gemeinsame Zeit, notieren das Positive und das Veränderungswürdige. Dann soll er das auch machen. Gemeinsam findet man dann manchmal eher einen gemeinsamen Nenner, ohne den eine Partnerschaft keinen Sinn hat.

                              Kommentar


                              • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                Das mit dem gemeinsamen Nenner gestaltet sich bei uns sehr schwierig, da wir unseren Sohna auch unterschiedlich erziehen. Ich bin etwas strenger und mein Mann versucht es lieber auf die sanfte Art. Nehmen wir mal das Beispiel Mittagsschlaf: Ich möchte gerne selber entscheiden, ob mein Sohn Mittagsschlaf macht oder nicht, manchmal ist es eben notwendig und manchmal eben nicht. Wenn er aber mittags geschlafen hat hat mein Mann das Problem ihn ins Bett zu bringen. Er kommt dann noch mehrmals wieder aus dem Bett und kommt dann fast eine Stunde später zum Schlafen. Ich habe im gleichen Fall kein Problem ihn ins Bett zu bringen, da ich ihn nach mehrmaliger Androhung schon mal eingeschlossen habe (vielleicht nicht die beste Methode) und seitdem bleibt er bei mir liegen ob er Mittagsschlaf gemacht hat oder nicht. Wie können wir da gemeinsam eine Lösung herbeiführen? Habe auch schon mit anderen Vätern gesprochen die mir berichteten, dass sie ihren Frauen solche Vorschriften wie kein Mittagsschlaf mehr nicht gemacht hätten.

                                Viele Grüße
                                turtle66

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                                • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                  Es sollte derjenige über den Mittagsschlaf entscheiden der in dem Moment verantwortlich ist und beurteilen kann ob er ihn gerade braucht oder nicht.

                                  Ja, das dem Einsperren ist sicher nicht die beste Methode, in Anbetracht dessen das sie gewirkt hat kannst du davon ausgehen das es deinem Sohn eine Heiden Angst gemacht hat.

                                  Wenn du das Problem mit dem Schlafen gehen (was alle Eltern mit ihren Kindern haben und andere Wege finden, auch wenn sie anstrengender sind) schon so löst, was machst du wenn er erst mal so richtig seinen eigenen Kopf hat.
                                  Für dich war es sicher eine Stresssituation, aber wenn dir da nichts besseres einfällt........., es war definitiv psychische Gewalt da hast du dich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Vielleicht ist das eine Parallele zu deinem jetzigen Problem, die Unfähigkeit gemeinsame Lösungen zu finden, weil ihr beide keine Ambitionen und noch weniger Geduld habt viel Energie darauf zu verwenden.

                                  Kommentar


                                  • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                    *da ich ihn nach mehrmaliger Androhung schon mal eingeschlossen habe (vielleicht nicht die beste Methode) und seitdem bleibt er bei mir liegen ob er Mittagsschlaf gemacht hat oder nicht.*

                                    Und wie ist es so ? Fühlt es sich "GUT" für dich an ?

                                    @ Tired? Hast du eine Tipp für mich, um Rintintin (noch) zurück zur halten ?

                                    Kommentar


                                    • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                      >>>Hast du eine Tipp für mich, um Rintintin (noch) zurück zur halten ?<<<

                                      Sag Rin das man aus Fehlern lernt, sofern man sie erkennt.;-)

                                      @Turtle,

                                      das soll jetzt keine Klugscheißerei sein, aber ich würde mich bei dem Kleinen entschuldigen, ihm eine Erklärung für das Einsperrren geben und ihm versichern das so etwas nicht mehr passiert.

                                      Dir macht es zu schaffen das dein Mann mehr Vertrauen zu der Mutter hat als zu dir, deinem Sohn hast du ein gutes Stück Vertrauen in dich genommen, das sollte dir aber mindestens so am Herzen liegen wie das deines Mannes.

                                      Kommentar


                                      • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                        [quote turtle66]Das mit dem gemeinsamen Nenner gestaltet sich bei uns sehr schwierig, da wir unseren Sohna auch unterschiedlich erziehen.[/quote]

                                        Was ist das denn für eine Voraussetzung? Das Kind weiss ja nun gar nicht mehr woran es ist. Klare Regeln - Fehlanzeige.

                                        Irgenwie solltest Du überlegen ob diese Partnerschaft überhaupt noch Sinn macht...Dein Mann ist seiner Mutter ausgeliefert und Du versuchst generell etwas zu erhalten was es womöglich nicht mehr wert ist...

                                        Kommentar


                                        • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                          Ja da hast du recht. Das ist nicht einfach aus solch einem Schema auszubrechen.

                                          Es ist ja nicht so, dass das alles so an mir abperlt wie Wasser. Irgend etwas bleibt natürlich immer hängen. Aber so wie wir es regeln passt es. Da bewegt sich alles innerhalb der Schmerzgrenzen.

                                          Kommentar


                                          • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                            Wenn ich mir den Verlauf dieser Diskussion anschaue muss ich sagen:

                                            Je früher ihr euch trennt, desto besser.

                                            - Dein Mann ist nach wie vor Kind seiner Mama. Oder besser gesagt ein Mamakindchen. Daran wird er wohl auch nichts ändern.

                                            - Die Auseinandersetzungen zwischen euch tragt ihr über das Kind aus. Auch daran wird sich wohl nichts ändern wie ich das einschätze.

                                            Du leidest, euer Sohn leidet. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

                                            Kommentar


                                            • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                              Wo lernt man das was da verlangt wäre?

                                              Es ist leicht wen zu beschießen, aber wie ginge es anders?

                                              Wenn Kinder immer wieder aus dem Bett gehen und nicht drin bleiben wollen, dann sind sie sicherlich beunruhigt, unsicher, voller Befürchtungen und so weiter.
                                              Ein zufriedenes, bestens mit "Wohlbehagen" versorgtes Kind geht alleine auch ins Bett.
                                              Genau so kann man sagen, eine zufriedene, bestens versorgte Mutter kennt solche Sorgen nicht.
                                              Zweifelsohne auch kein bestens fühlender Ehepartner und Vater...

                                              Der "Wurm" heisst Kummer.
                                              Kummer macht kümmerliche Eltern und sicher auch kümmerliche, mikrige Zeitgenossen egal welchen Alters.
                                              Es geht nicht einmal um diese gepriesene "Liebe" die angeblich fehlt und zu Kummer veranlasst. Ich denke, die Zwiespältigkeit ist der Urheber.
                                              Erstens fühlt das Kind sicherlich die Zerrüttung genau, dann merkt es sicherlich da stimmt so gar nichts zusammen, dann ist bei der Mutter wie beim Vater von Ehegemeinschaft keine Rede und von Mitgefühl und Wahrheit und Aufrichtigkeit auch nicht viel.
                                              Strenge oder aufrichtig "böse" sein ist nicht das Gleiche wie gnadenlose Herrschaft. Klar dass das Kind nicht mehr aufsteht wenn es sich seiner Mikrigkeit gegenüber dem "Herrn" bewusst wird. Es kuscht bis es Gelegnheit hat selber einmal Herr zu sein und Herrschaft zu gewinnen über einen anderen. Das Gleiche macht der Mann mit seiner Frau.
                                              Liebsein aus Angst ist das Höchste was man da noch rausschinden kann. Liebe nicht mehr.

                                              Kommentar


                                              • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                                Das stimmt nicht, was ich vorher gesagt habe. Gute, wohlbehagliche Zeiten lassen sich immer wieder machen. Man muss sich nur "fallenlassen" können dazu.
                                                Nicht mit "Gewalt" gegensteuern versuchen, dass man ja nicht verliert. Zugeben, bekennen und sich nicht zu retten probieren durch Ausflüchte.
                                                Dazu gehört sicherlich auch der Satz oder die Sätze: ich habe Angst, ich mag dich nicht, ich bin böse, mir ist alles zuviel, das wollte ich nie, das kann ich nicht, es tut mir leid, entschuldige, danke, bitte, leider nein..bitte verzeih...
                                                Irgendein Weg führt zum Glück, den muss man unbedingt suchen wollen. Den zum Unglück, den kenne ich. Das ist sicherlich das Leugnen von eigener Mitschuld.

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                                                • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                                  >>> - Dein Mann ist nach wie vor Kind seiner Mama. Oder besser gesagt ein Mamakindchen. Daran wird er wohl auch nichts ändern. <<<

                                                  Das mag sein - ich hätte allerdings ernsthafte Probleme damit, dass mein Partner mein Kind ,das gemeinsame Kind, einsperrt, wenn es sich nicht so verhält, wie es anscheinend von einem Elternteil erwartet wird. Kinder lernen - und sie lernen von dem Vorbild, dass wir geben.

                                                  ich denke, Tired hat Recht. Vornehmlich ist wahrscheinlich das Problem, dass die Beziehung zwischen den Partnern geklärt werden muss und ein Weg gefunden wird, auf eine Kommunikationsebene zu gelangen. Dort sind die Beiden ganz bestimmt nicht... Auch kuscheln und körperliche Nähe können verloren und verlernt werden und sind, finde ich, auch eine wichtige Voraussetzung für eine Partnerschaft. Oft wird es mit der Ebene sehr schwer, wenn kein gemeinsamer Nenner mehr gefunden wird - nicht mal entfernt ein Stück der Anziehung, die "sich ineinander verlieben" liess ...

                                                  Nach wie vor finde ich es immer und immer wieder erstaunlich, wenn ich lese, dass ein Partner von dem anderen hellseherische Fähigkeiten erwartet.... Anstatt einfach zu sagen :" Du Schatz, es wäre schön, wenn Du mich wärmen würdest, wir einfach mal wieder ein Stück körperliche Wärme und Nähe zueinander aufbauen könnten, ich vermisse das - ich vermisse uns! " statt einfach zu erwarten, dass der andere doch wissen müsste, was einem fehlt...

                                                  Ich denke, fehlende Zärtlichkeit überträgt sich dann recht schnell auch auf den Umgang mit Kindern, wenn die Situation über einen langen Zeitraum anhält... Weil man eben in dieser Situation die Zärtlichkeit verlernen und übersehen kann.

                                                  Was es die erzieherischen Methoden angeht, schliesse ich mich Rini an - und enthalte mich weiterer Kommentare... Über den Rücken des Kindes gehören Beziehungsprobleme möglichst nicht ausgetragen... Das sie nicht vollkommen daraus gehalten werden in der Regel - ist verständlich. Aber je weniger - je besser....

                                                  Solange ihr Eure Partnerschaft nicht geklärt habe, denke ich, wird es schwer, andere Dinge zu klären...

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                                                  • Re: Gibt es für meine Ehe noch Hoffnung?


                                                    Um das geht es ja!
                                                    Turtle ist ganz durcheinander und findet sich nicht mehr zurecht. Einerseits will der Mann dass sie bleibt, aber die Botschaft lautet ich hasse dich und alles was du tust.
                                                    Hier wird sekkiert und trangsaliert von oben nach unten und von unten nach oben.
                                                    Das Kind folgt nicht, so kann es zeigen mir geht es nicht gut. Der Vater krampft, so zeigt auch er: mir gehts mies. Die Mutter, Ehefrau ist am Zusammenbruch. Sie steht dazwischen und meint sie muss alles regeln und machen damit alles wieder wird. Die Kraft dazu ist weg.
                                                    Ich würde sagen, das allerbeste wäre vorerst einmal zu nichts mehr Stellung zu nehmen, sich selber einmal "retten". Ausmachen den Schalter der hinhört.
                                                    Die Hausarbeit machen, nicht viel reden und sich sammeln und nebenher für sich heimlich schöne Stunden machen so viel es geht. Raus in die Natur, spazieren gehen, sich Bäder gönnen und so allerhand andere zärtliche Dinge zu sich lassen. Per EIGENER Hand. Nicht warten bis es von aussen kommt.
                                                    Dem Kind Freundlichkeit entgegenbringen und dem Mann auch, ebenso der Mutter, aber keine Freundin.
                                                    Keine Vertraute mehr solange dieses Spiel und dieser Machtkampf geübt werden, wird nicht mehr geredet miteinander, nur das Wichtigste. Das wäre wieder...wenn, dann freundlich...lieb, sanft, aber nicht deshalb falsch neeeeettt.
                                                    Ausserdem,
                                                    wer verlangt eine schnelle Entscheidung? Keiner!
                                                    Es ist sowieso Hilfe im Anmarsch durch die begonnene Therapie.
                                                    Alles braucht seine Zeit, die muss man sich geben.

                                                    Ich erinnere mich, mein Ältester ist drei Jahre jede Nacht mindestens fünfmal aufgewacht und hat gebrüllt wie ein Stier.
                                                    Im Krankenhaus nach der Geburt hat man ihn schreien lassen, ich habe das nicht gewusst. Damals war es noch nicht Methode das "Junge" bei der Mutter zu lassen von Anfang an.
                                                    Er hat es trotzdem verkraftet, er lacht gerne, ist selber ein lieber Papa und zufrieden, auch wenn er wirklich oft mitansehen müssen hat wie unfriedlich es beim Aufwachsen oft gewesen ist. Das wird sicherlich irgendwann vergeben, erst recht, wenn man selber einmal Elternteil ist und weiß, man kann nicht immer der Oberliebe sein.

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