Genau, diese kleinen Schritte sind es!! Und die Geduld mit sich selber, denn man stolpert noch öfter und möchte am liebsten aufgeben....NEIN, wieder aufstehen und weitertippeln! Auf einmal merkt man.....boh....bin ja schon sooo weit gegangen!! (8))
Ein Beispiel von mir.
Als ich aufhörte mit Trinken, war ich wie ein "Embryo, nackt und hilflos auf dem Rücken liegend"... ich hatte Angst...und wie...
wer bin ich, was bin ich...was ist alles "da draußen"....??? OH je....
Dank der Stütze von Therapie und SHG bin ich wieder auf die Beine gekommen. Fing an zu krabbeln, kletterte hoch, stand und ...lernte die ersten Schritte gehen....
und staunte und freute mich wie ein kleines Kind, was ich innerlich war.
Ich lernte genau dieses kleine "innere Kind" anzunehmen, zu versorgen und zu lieben. Dadurch bin ich innerlich gereift, gewachsen und bin nun "erwachsen".... (
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Obwohl ich ein großes lautes "inneres Kind" in mir habe, was ich leben und auch raus lasse. Ich höre ihm zu, beruhige es.
Und was kann ich albern und fröhlich sein (
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Das macht mich so lebendig, begeisterungsfähig und neugierig.
Ich bin so stolz auf mich und hoffe,
daß andere auch einen Weg für sich finden (nicht meinen!) und wachsen, wachsen, wachsen!
Nun ist es 8 1/2 Jahre her, daß ich trocken bin! Und "Stinki", der mir immer hinterm Ohr saß und mir das Leben schwer machte, lebt verstummt und völlig zufrieden in mir. Ich sehe ihn, er schläft friedlich, schon viele Jahre. Und wenn er aufwacht und meckern will, sage ich "aha... Du bist auch noch da...was willste?....Und nun Ruhe weiter, klappe zu!!" (
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