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Finanzielle Heimlichkeiten

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  • Finanzielle Heimlichkeiten

    Hallo ihr Lieben,

    ich bitte euch mal wieder um Hilfe.

    Zufällig habe ich in einer Schublade einen Camcorder im Wert von über 200 Euro entdeckt.
    Da mein Mann sich vor mehreren Wochen den Camcorder meiner Tochter geliehen hatte, war ich nicht sicher, ob es ihrer war. Also hab ich sie so ganz nebenbei gefragt, ob sie ihren zurück hat, was sie bejahte.

    Also habe ich meinen Mann gefragt, was das für ein Gerät sei. Es war ihm sichtlich unangenehm, dass ich das Teil entdeckt hatte. Angeblich hat er es von einem Kollegen zum Ausprobieren bekommen u. wenn er damit klar kommt, kriegt er es für 100 Euro. Ich fragte, wie lange er die Kamera denn schon hätte. Er sagt, seit ein paar Wochen.

    Auf meine Frage, warum er das Gerät vor mir versteckt hat, meinte er, er wisse ja noch nicht, ob er es behalte u. wollte nicht schon im Vorfeld die Pferde scheu machen. Es hätte ja sein können, dass er die Kamera wieder zurück gibt.

    Was ich jedoch absolut grenzwertig finde, ist, er wollte das Ding heute zum Geburtstag meiner jüngeren Tochter mtinehmen u. mir dann weismachen, dass sei die Kamera meiner älteren Tochter, d.h. er wollte meine Tochter auch noch mit reinziehen, dass sie für ihn lügt.

    Ich bin total empört u. u. enttäuscht u. habe ihm gesagt, ich finde sein Verhalten einfach nur pubertär, so als ob ein 14jähriger was vor seiner Mama versteckt aus Angst, sie würde es ihm verbieten. Er meinte dann, er hätte das so gehandhabt, weil er genau wüsste, dass ich mit ihm über die Anschaffung diskutiert hätte. Ich hab ihm gesagt, dass dies in einer reifen Partnerschaft eben so ablaufen würde, dass man über größere Anschaffungen vorher diskutiert u. dass man auch mal unterschedlicher Meinung sein kann.

    Ich habe ihm dann gesagt, scheinbar fühle er sich finanziell zu kurz gekommen, dass er sich so verhält u. ich würde ernsthaft darüber nachdenken, unsere Gehälter zu trennen, damit er künftig tun u. lassen kann, was er will. Das hat er als völlig überzogen abgelehnt.

    Schließlich hat er sich aber entschuldigt, er hätte sich falsch verhalten.
    Was haltet ihr davon? Habe ich überzogen reagiert? Ich komm mir grad vor wie im Kindergarten....

    Liebe Grüße
    Lisa


  • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


    Hi Lisak,
    Vor ab... ich mus loss.... aber ...
    Ne, überzogen ich deine reacktion kein bischen, wen man weisst was du willst, du willst was erliches, offenes, reifes, erwagzenes, gleich berechtigstes, dursichtiges.... was mit dein kerl schon lange nun der fall nicht ist, er hat sich nun mal( vor lange zeit) in diese " niche" gestelt u. wird so leicht nicht rauskommen.... das du jedersmal " reagiert" u dir den schuh nicht anziehen willst, ist verlig in ordnung... du lest dich nun nicht mehr blenden u. er fahrt " seine route" auf seine weise weiter... Ihr seit beide " autentisch" aber " unkompatibel"... den, dir ist nun mal klar was loss ist, er schnalt es nicht... wie dumm eingentlich, aber solange eure partnerschaft auf eine ecke aus den gleichgewicht nicht stimmt, kann " logischeweise" das andere auch nicht " reif en" oder sich entfalten, weill er A es nicht will u. B ein andere Mann wird er nicht werden................

    Tschüühüüs!

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    • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


      Wenn ihr euer Geld beisamen lassen möchtet, gönnt euch wenigstens monatliches "Taschengeld", mit dem jeder eigene, kleinere und größere Bedürfnisse befriedigen kann, ohne direkt oder indirekt erst beim Anderen um Erlaubnis fragen zu müssen.
      Kein Wunder, dass es andernfalls auf Dauer anöden, beängstigen oder zu Flunkereien führen kann; das schließlich Verletzungen, Misstrauen und Konflikte nach sich zieht.

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      • PS


        "... beisammen..." ;-)

        PS: Gibt es hier irgendwo eine Editfunktion für die eigenen Beiträge?
        Wer etwas darüber weiß, bitte bei mir melden.

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        • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


          Hallo Nächste Generation,

          das mit dem Taschengeld wäre normalerweise bei uns überhaupt nicht nötig. Bei uns läuft es im Normalfall so, dass einer einen Wunsch äußert u. der andere ist in der Regel einverstanden. Wir sind da nicht kleinlich.
          Natürlich frotzelt mein Mann schon mal rum, wenn mal mehrmals in einem Monat für mich Klamottenlieferungen von Versandhäusern kommen u. ich wiederum äußere Zweifel an der Notwendigkeit eines dritten Navis, aber richtigen Stress hat es nie gegeben.

          Das Einzige, was ich gesagt habe, als er mal von einem Camcorder sprach, war, ob das denn wirklich nötig sei, schließlich habe er die Kamera, die er für viel Geld vor 10 Jahren angeschafft hat, ein einziges Mal benutzt. Also nicht unbedingt ein Grund, solche Geheimniskrämerei zu betreiben.

          Wenn wir uns ein Taschengeldkontingent einräumen würden, wäre das für uns beide gegenüber der bisherigen Regelung eher von Nachteil. Aber eine Überlegung ist es wert.

          Lieben Gruß
          Lisa

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          • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


            Wenn wir uns ein Taschengeldkontingent einräumen würden, wäre das für uns beide gegenüber der bisherigen Regelung eher von Nachteil. **Aber eine Überlegung ist es wert.**
            Stimmt finde ich auch, es hat sowar sowas von "beziehung zerrück fahren" aber nicht schlecht finde ich auch, da wird darüber auch nicht mehr diskutiert... es ist erlich gesagt eine sarkasse die einige tagelange " einigerst vermisen kann" und man muss noch flinck werden, vorsichtig werden...sogar auf der hut sein...puhhh...ansträngent... oder auch manschmal aufgeben, zu mindest das ruiniert die stimmung aber nicht schlecht! oben drauf man erinnert sich " blödeweise" an sowas ewie lang, das andere mit den taschengeld konto ist swar üngewöhnlich, aber es hat was... ja es hat was sogar witziges, stelle dich mal vor ihr sagt..."och das problem mit, er will dies, ich will das... den haben wir nicht " Cool , ihr seit damit ein schritt vorraus... Irgenwie muss ich echt immer u. ständigt feststellen, die not macht erfinderisch....

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            • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


              nein, überzogen finde ich deine reaktion nicht. wenn es klare abkommen darüber gibt, wie anschaffungen vorzunehmen sind und er diese plötzlich bricht, ist das nicht besonders fair. wenn dann noch lügen dazukommen, finde ich das nur um so schlimmer.

              nachdem es in eurer beziehung ohnehin gewaltig kriselt - eigentlich handelt es sich dabei ja nicht mehr um eine partnerschaft, sondern um eine WG - und du dir auch schon einen ausstieg bei gutem wind überlegt hast, wäre dieser vorfall eine gute gelegenheit, die beziehung eine stufe zurückzuschalten - auf WG Niveau eben.

              nimm diesen vorfall zum anlass, getrennte kassen einzuführen. über kurz oder lang wirst du das ohnehin müssen.

              Kommentar



              • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                Guten Morgen,

                danke für eure Antworten!

                Mein Problem ist, wenn ich mal eine Nacht über so einen Vorfall geschlafen habe, kommt er mir plötzlich nicht mehr so "schlimm" vor.

                Irgendwie bin ich nicht der Typ für Radikallösungen.
                Er hat sich entschuldigt u. gemeint, aus meinem Blickwinkel hätte er das gar nicht betrachtet, jetzt würde er erkennen, dass sein Vorgehen nicht ok war.

                Vielleicht sollte ich es so handhaben, dass ich ihm "noch eine Chance" gebe. Und sollten noch irgendwelche Dinge in der Art passieren, dann werde ich sofort die Konten trennen. Eine Kontentrennung würde weitreichende Folgen haben. So weiß ich schon jetzt genau, dass er dann kein Geld mehr für gemeinsame Urlaube haben wird - das wäre dann unsere nächste Baustelle....

                Liebe Grüße
                Lisa

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                • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                  Acktion / reacktion.
                  Lisak, ich sehe das ( persönlich) auch nicht für ( sehr schlimm) das wäre nun sehr übertrieben, aber ( du sieht selbe) das wen man darauf **reagiert** das es nicht mal um die sache geht, seies € 100,00) oder ( 10.000.00) Es ist alles verlig **relativ**.
                  Es geht darum das du reagiert hast, diese " von mutter zu verstecken halten" u. darum das du ihm die augen geörfnert hast, das dir ( auch) sogar selbe dir die augen aufgehen wen entscheidungen daraus enstehen sollten, ( wie ihm auch) darum, war deine " reacktion" nötig, nicht darum ob es radickale lösungen dafür gibt, sondern das es nun ( lösung) gibt, die mit **stabile/ sachliche / argumente** die chose rasch klären kann, auch wen es eine emotionale komponente berucht .......... Daaaaaaaaaaarum!

                  So, ich abe vertig! :-)))

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                  • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                    Hallo Lisa,

                    wie im Kindergarten ... ja, so würde ich mir auch vorkommen. Aber eigentlich ist doch gerade das auch typisch für Deinen Mann. Sich in so ne Kleinkindrolle zu begeben und Dich die böse Mami sein lassen, vor der man die Sachen verstecken muss. Voll daneben find ich das, total unreif und mit erwachsener Partnerschaft hat das gar nix mehr zu tun.

                    Andererseits aber, wenn ich beispielweise meine Eltern beobachte, die ebenfalls alles finanzielle gemeinsam regeln und miteinander absprechen, kommt mir das auch nicht gerade sehr erwachsen vor. Wenn mein Vater mir erzählt, er **dürfe** sich keinen neuen PC anschaffen, weil seine Frau dann auf einem neuen Solarium bestünde .... das wirkt auf mich zumindest auch kindisch.

                    Ich persönlich finds auch angemessen, dass man sich gegenseitig gewissen finanziellen Spielraum (Taschengeld) einräumt, der dann eben zur freien Verfügung steht und für den man sich nicht rechtfertigen muss.

                    Warum meinst Du denn einerseits, dass das für Euch beide Nachteile hättest, während Du andererseits über totale Kontentrennung nachdenkst, die doch viel weitreichendere Folgen hätte. Das kann ich nicht nachvollziehen.

                    Trotzdem hätte Dein Mann Dir ja wohl erwachsen begegnen und einen solchen "Taschengeldparagraphen" vorschlagen können.

                    Übrigens nur so am Rande: Ziemlich exakt diese Situation habe ich genauso erlebt. Es ging zwar nicht um gemeinsame Finanzierung. Aber um 100,00 €, einen Camcorder vom Kollegen, der erstmal getestet werden sollte ... --- Es stellte sich heraus, dass der Camcorder nicht auf legalem Wege zu dem Kollegen gelangt war, deshalb die Heimlichkeiten. Nur so als Hinweis, vielleicht steckt ja noch mehr hinter der Heimlichtuerei als Du denkst...

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                    • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                      sorry lisa, aber manchmal verstehe ich dich nicht.

                      aus all dem, was ich bisher gelesen habe, zog ich den schluss, dass ihr mehr oder weniger eine WG führt, in der mit sex nichts mehr läuft (weil er nicht mehr will) und du den gutteil der kosten trägst, weil er erstens weniger geld hat als du und zweitens auch noch ein wenig geizig ist (vor allem dann wenn es um deine kinder geht). wenn du klare worte sprichst, verspricht er dir etwas und 2 tage später hält er sich nicht mehr daran. korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

                      so, und jetzt geht es um den urlaub, um einen gemeinsamen urlaub wohlgemerkt, für den er bei getrennten kassen kein geld mehr wird aufbringen wollen. und da beginne ich mich zu fragen, hoppala, aus welcher ecke kommt denn das jetzt. so wie du das in den raum stellst, liegt ihm also gar nichts daran mit dir zusammen zu verreisen, sondern er macht das nur, sozusagen aus gefallen dir gegenüber, aber nur dann wenn du einen gutteil bezahlst. und da beginne ich mich zu fragen, ob du eine derartige form von gemeinsamen urlaub brauchst. was spricht dagegen, dass du alleine oder mit einer freundin oder mit deiner tochter verreist. und wenn du schon so wahnsinnig gern zusammen mit ihm unterwegs bist, weils nur mit ihm schön und lustig ist (was ich aufgrund der vorgeschichte ja nicht so ganz glauben kann), was spricht dagegen, dass du bei getrennten kassen halt seinen urlaub mitbezahlst? das eine schließt das andere ja nicht aus.

                      wovor hast du wirklich angst? ich halte den urlaub für vorgeschoben.

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                      • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                        Genau, rintintin,

                        in allererster Linie war wohl wichtig, dass ich ihm klar mitteile, hallo, ich habe das Muster durchschaut (Mami - Kind) u. werde auf dieser Schiene nicht mehr weitermachen.

                        Liebe Grüße
                        Lisa

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                        • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                          Hallo Sandra,

                          du fragst, wieso ein Taschengeldkontingent für uns beide Nachteile hätte.
                          Der Grund ist, bisher war es so, dass, wenn einer von uns was haben wollte, wir kurz drüber gesprochen haben u. dann wurde es gekauft (sofern das Budget es hergab), wobei wir kleinere Dinge wie z.B. mal ein paar Klamotten oder elektronischen Kleinkram etc. auch immer mal ohne Absprache gekauft haben. Das war eigentlich nie ein Streitpunkt zwischen uns.
                          Würden wir jetzt einen Betrag festlegen, kann es gut sein, dass auch ich dann bestimmte Sachen nicht mehr kaufen kann, weil sie halt das Taschengeld übersteigen. Jetzt könnte man sagen, ok, dann wird halt der Betrag entsprechend hoch angesetzt. Aber es gibt halt auch Monate, in denen wir uns von vornherein weniger leisten können, so dass dann auch die "Taschengeldauszahlung" Probleme machen würde.
                          Um auf den Punkt zu kommen: Bisher haben wir die Ausgaben individuell geregelt u. mit Taschengeld gäbe es keinen Spielraum mehr.

                          Der Unterschied zu einer kompletten Kontentrrennung wäre der: Beim Taschengeld würden wir uns beide den gleichen Betrag zubilligen, aber wenn die Konten getrennt wären, würde mein Mann sich aufgrund seines geringeren Einkommens wesentlich schlechter stehen.

                          Ich hoffe, ich konnte das halbwegs verständlich rüberbringen!

                          Liebe Grüße
                          Lisa

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                          • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                            Hallo Dreizack,

                            kann ich nachvollziehen, dass du mich manchmal nicht verstehst - ich versteh mich oft selber nicht..:-)
                            Es geht nicht darum, dass er bei getrennten Konten keinen Urlaub mehr mit mir würde machen wollen, sondern er KÖNNTE vermutlich nicht mehr. Wir würden ja bei Kontentrennung die kompletten Haushaltskosten teilen. Und wie ich ja schon mal berichtet habe, zahlen wir derzeit noch ganz ordentliche Darlehen für unser Haus ab.
                            Und da er einige 100 Euro weniger verdient als ich, blieb ihm von vornherein jeden Monat weniger zum Ausgeben oder etwa Sparen. Und da er ja auch noch 2 Motorräder fährt, deren Kosten er dann allein finanzieren müsste, hätte er noch weniger. Weil ich aufgrund meiner vergangenen Erfahrungen mit ihm stark vermute, dass er auch heutzutage noch nicht wirklich gut mit Geld umgehen kann, befürchte ich, dass er dann den Rest für persönliche Dinge ausgibt u. wenn es dann an die Urlaubsplanung geht, heißt es, tja, hab leider kein Geld dafür.
                            Dann bliebe tatsächlich nur die Variante, dass ich ihm den Urlaub bezahle (was ich aber nicht ok finde, wenn er vorher sein Geld für rein persönliche Zwecke verwendet hat), oder ich würde tatsächlich mit jemand anderem fahren. In dem Fall würden wir uns dann noch ein Stück weiter voneinander entfernen.

                            Du fragst, wovor ich Angst habe.
                            Ich glaube, vor dem Riesenzoff, der entsteht, wenn ich die Konten trennen will. Weil er ja auch nicht dumm ist u. weiß, dass er sich dann schlechter steht, wird er mit Sicherheit ein gigantisches Theater aufführen. Ja, das macht mir schon ein mulmiges Gefühl.

                            Lieben Gruß
                            Lisa

                            Kommentar


                            • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                              Ja, verstäntlich rüber gebracht, aber daraus " verstehe ich nun dazu etwas was dir nicht " umbedingt" gefallen wird.
                              Lisak, wen du diese position ( moralisch) verlassen wilst, keine mutter für ihm zu sein, dann lasse ihm bitte bitte MANN werden.
                              Das heist ( sozial gesehen) es ist total fär von dir zu sagen," misst, er ist im nachteil" super fär, gar keine frage, aber du gibt ihm weiterhin dich wie ein " mama" zu behandel, wen du sagt, was für ihm gild gild für mich auch------ hä? kapiere ich auch nicht so ganz, eine seit " gleichberechtigung" andere seite ist es null gleich bereichtigung. Gleich wäre eben wen du nun mehr verdinnt, das du nun mehr taschengeld eben bekommen ( sollte) logischer gehts woll kaum, sachlich ja, aber gleich berechtigt, du hast nun diese position in der partnerschaft u. du brincht ihm sicherlich kein bein a´b wen am ende des jahr nun eine " private" ausgabe bilanz gezogen wird, es macht ihm vieleicht auf diese weise klar, das er nun ohne dein " tun" weit hinaus über seine verhältniss lebt... das tut doch kein mensch weh so eine bilanz zu haben, auch wen er jamert bist du nun für diese aufgabe nicht sein " selen sorgen".. und auch nicht sein macker... ein problem kind, soll sich schon mit sein problem aussernahnder setzen, aber selbst da kaust du ihm alles vor, na klar kann er dann jamern, was ist den mit motorad verkauf ? Den standart ist nicht mehr der selber, somit kann der status nicht " gleich" gefahren werden wie sonnst, sonnst macht er genau daraus was gerade passiert ist, sich verstecken u. sich " spielzeuge" kaufen, lügen u was weiss ich noch, für einen blödsinn.

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                              • :-))


                                Hier wird wirklich lustig lisak... Feigling feigling ! ;-) Wehr so ein blösinn nicht gedacht u. wehr hat es den nicht ungesetzt ? Oh gott, du errinert mich das ich ein babysyter bezahlt habe, in der zeit wo ich natürlich arbeiten müsste u. der herr meinte das er " komwersation brauchte" als kelner.... um ein mal die woche " das gefühl " zu haben das er " taschengeld hatte.... ich bezahlte natürlich das studium diese herr, alles was sonnst zu zallen war, war " mama" rintintin.... nun gerade da, zu stelle brav u. fleisig .... könnte mich gerade über den schenkel klopfen dabei wie blöd ich war..... weiss du warum ich das machte... weill ich ( unruhe vermeiden wollte u. weill ARMONIE) ...zugegen.... auch nun damals falsch verstanden hat, ein möchte ich vermerken... " rosper" .... der mann war nicht dumm, bis heute nicht !.... hihi....

                                Kommentar


                                • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                                  mhm, schön langsam beschleicht mich wirklich das gefühl, dass du wie seine mutter agierst und ihn vor sich selbst beschützen willst, etwa wenn er glaubt 2 motorräder finanzieren zu müssen und du dir dann gedanken machst, dass er nicht mehr genug geld für einen gemeinsamen urlaub haben wird. über umwegrentabilität, nämlich indem du einkommensbedingt den hauptposten der gemeinsamen ausgaben finanzierst, zahlst du seine urlaube mit dir ohnehin schon lange. tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber ich habe das gefühl, dass du ganz schön die hand auf ihm drauf hast. verstehst du was ich meine? wie soll er mann sein, wie auf allen linien wie ein mann agieren, wenn du ihn nicht für voll nimmst und ihm nicht zutraust, diese rolle auch auszufüllen. könnte genau in dieser dunklen ecke vielleicht auch der großteil seiner libido auf der strecke geblieben sein?

                                  was erwartest du dir noch von eurer beziehung, von ihm? glaubst du, dass alles wieder gut und er dich wieder begehrenswert und sexy finden wird? willst du dir noch ein hintertürchen für ein langes gemeinsames leben offenhalten?

                                  warum hast du angst vor dem gigantischen theater, das er aufführen könnte? was könnte er tun, welche folgen könnten sich ergeben? hast du nur angst vor dem knatsch oder könnten die folgen dir wirklich persönlich schaden?

                                  übrigens, wenn du super-super-super-fair sein möchtest - was ich in diesem fall vermutlich nicht wäre - könnte man bei getrennten konten noch immer, vom einkommen abhängig, anteilsmäßig für alle laufenden kosten aufkommen.

                                  Kommentar


                                  • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                                    [quote LisaK]Hallo Sandra,

                                    Um auf den Punkt zu kommen: Bisher haben wir die Ausgaben individuell geregelt u. mit Taschengeld gäbe es keinen Spielraum mehr.

                                    Liebe Grüße
                                    Lisa[/quote]

                                    Nun, davon war ja nicht die Rede, dass es durch Einführung eines Taschengeldrahmens für kleinere Ausgaben gar nicht mehr zu größeren Anschaffungen kommen könnte. Diese könnte man natürlich weiterhin gemeinsam abstimmen.

                                    Kommentar


                                    • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                                      find ich ganz ganz treffend, was dreizack da schreibt.

                                      Der Urlaub hat so Symbolcharakter - es geht um Gemeinsamkeit.

                                      So - wie seinerzeit das Beispiel mit dem Fernsehabend. Ist es Deine Aufgabe, für Gemeinsamkeit zu sorgen, sich an seine Wünsche/sein Programm anzupassen?
                                      Und bekam er nicht erst dadurch eine Chance, den Wunsch nach Nähe und Gemeinsamkeit zu spüren, indem Du Dich distanziert und dein eigenes Programm geguckt?

                                      *tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber ich habe das gefühl, dass du ganz schön die hand auf ihm drauf hast. verstehst du was ich meine? wie soll er mann sein, wie auf allen linien wie ein mann agieren, wenn du ihn nicht für voll nimmst und ihm nicht zutraust, diese rolle auch auszufüllen.*

                                      Das hab ich Dir auch schon geschrieben, dass Du Deinen Teil zu Deiner Mutterrolle dazutust.
                                      Es ist nicht Deine Aufgabe, das (sein) Geld so zu verwalten, dass am Ende was für Gemeinsames (Urlaub) da ist. Das muss er schon selbst hinbekommen.
                                      Da gehört auch Deinerseits ein Loslassen dazu. Entweder kriegt er das gebacken oder eben nicht, dann ist es ihm wohl zunächst nicht genug wert, dafür Geld auf die Seite zu packen. Zunächst - es wäre aber eine Chance für ihn, darüber nachzudenken, die er so mal wieder gar nicht bekommt.

                                      *könnte genau in dieser dunklen ecke vielleicht auch der großteil seiner libido auf der strecke geblieben sein?*

                                      jo, gute überlegung, lisa, wie soll er denn dabei mann sein?? Wenn Du ihm nicht zutraust, sein Geld allein zu verwalten und ihn diesbezüglich dirigierst?

                                      Kommentar


                                      • Re: :-))


                                        Ganz kurz erst mal ein dickes Danke für eure superhilfreichen Antworten!

                                        Bin grad in Eile, werde aber auf jeden Beitrag in Ruhe antworten.
                                        Kinders, da gehts aber jetzt grad ans Eingemachte...:-)

                                        Bis später!

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                                        • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                                          Hallo Dreizack,

                                          danke für deine Offenheit!
                                          Aus deiner Sicht betrachtet scheine ich mir viel zu viele Gedanken über Dinge zu machen, die absolut in SEINEN Aufgabenbereich fallen. Warum mach ich mir eigentlich das Leben so schwer....?

                                          Ja, was erwarte ich? Also dass er mich noch mal auf "normale" Weise begehrenswert findet, hab ich mir inzwischen abgeschminkt. Da ich selber ihn aber ebenfalls nicht mehr besonders anziehend finde, macht mir das nicht mehr viel aus. Im Gegenteil, seit ich das Kapitel Sex zwischen uns für mich selber "intern" abgeschlossen habe, fühle ich mich wesentlich entspannter. Ich bin auch viel besser in der Lage, ohne Umschweife meine Meinung zu äußern, wenn mir was nicht passt.
                                          Vielleicht ist das der Grund, weshalb es in den letzten Wochen zwischen uns auf freundschaftlicher Ebene reibungsloser läuft (mal von dem Finanz-Zwischenfall jetzt abgesehen). Und ja, ich oute mich dahingehend, dass ich mir tatsächlich eine Hintertür für die Zukunft offen lasse, denn ich möchte das Haus behalten. Was das anbelangt, bin ich dann doch berechnend.
                                          Das beinhaltet auch den Knatsch, der entsteht, wenn ich getrennte Kontoführung fordere. Da ihm das Nachteile bringt, kann ich nicht 100 %ig absehen, wie er reagiert. Womöglich schmeißt er das Handtuch u. das Haus ist futsch.

                                          Und nein, ich möchte nicht "super-super-super-fair" sein u. anteilmäßig mal wieder den Löwenanteil an den Kosten übernehmen. Das hab ich damals jahrelang gemacht, als meine beiden Kinder noch bei uns wohnten. Da habe ich 75 % aller Kosten übernommen (auch die damalige Miete für ein Haus). und er 25 %. Ich hab damals noch teilzeit gearbeitet u. es war für mich u. die Kids verdammt eng finanziell, während er günstiger lebte als zu Singlezeiten. Damals war mir das relativ egal, aber heute stehen wir beide zu 50 % im Grundbuch u. dann erwarte ich auch 50 % der Kostenübernahme.

                                          Liebe Grüße
                                          Lisa

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                                          • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


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                                            Blöderweise aber, immer, wenn ich grad denke, soll er doch sehen, wie er zurecht kommt, schleicht sich ein weiterer Gedanke ein: Mensch, so egoisitsch kannst du doch nicht sein, schließlich bist du mit ihm verheiratet u. da geht es doch um Gemeinsamkeit u. auch darum, sich um den anderen zu sorgen.

                                            Mit dem Thema bin ich noch nicht wirklich durch....

                                            Lg Lisa

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                                            • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


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                                              Er hat ein Riesentalent, sofort den Spieß umzudrehen u. sich selber als Opfer darzustellen - u. ich blöde Kuh fall drauf rein, weil ich mir ansonsten unheimlich lieblos u. hart vorkomme.

                                              Lg Lisa

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                                              • Re: Finanzielle Heimlichkeiten


                                                Sandra, womit wir wieder bei der Ausgangssituation wären. Die kleineren Ausgaben liefen bisher immer sehr unkompliziert, auch ohne Taschengeld. Und in der Tat sollten größere Ausgaben abgesprochen werden. Warum das in diesem speziellen Fall nicht passiert ist, glauben wir ja nun zu wissen. :-)

                                                Lg Lisa

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                                                • Re: :-))


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                                                  Nun, der Gedanke flackert hin u. wieder bei mir auch auf.....

                                                  Lg Lisa

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