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"Bis dass der Tod Euch scheidet"

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  • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


    ich werde mich an den schwur halten weil ich ihn aus überzeugung und liebe gab. Die hält schon 30 Jahre und ich hoffe das wir noch mal so viel haben bis der Tot und scheidet.

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    • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


      Ist nicht alles nur eine Art Methapher?? Ich meine das Heiraten wollen, das nach Liebe lechzen, die Verbindung Mann und Frau.

      Ist nicht die Beziehung vom Körper zum Geist gemeint? Der Körper ist weiblich, ( Materie) der Geist männlich ( Gehirn)
      Das Weib sei dem Mann untertan....

      Alle möglichen Riten und Bräuche der Kirche symbolisieren für mich dieses "Ergeben" des Körpers an den Geist und umgekehrt, auch ist dieser Körper auf Lebenszeit dein Diener- du der Herr ( im Idealfall die große Liebe)- zusammen und miteiander erst wirkungsvoll, fruchtbar.

      Wie der Davidstern das zeigt: das Dreieck von unten hat sich mit dem Dreieck von oben verbunden. Das untere symbolisiert den Körper, das obere den Geist.

      Im Einklang miteinander der Stern.

      Ein Stern ist geboren....

      Sozusagen: zwei haben sich geeinigt. Frieden ein Leben lang (oder auch nicht- siehe wieder Beispiel, Methapher Ehe). Trotz unterschiedlichster Wesensart.

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      • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


        ach malau, erst "Euch" dann "uns" und du machst nun versehentlich ein "und" daraus...
        für ne freudsche fehlleistung liegt das d auf der tasstatuuur allerdings zu dicht neben dem s.

        der dr. meinte den unterschied zwischen sprechenden und angesprochen personen -
        also das *gefühl der freiwilligkeit* bei diesem versprechen und nicht etwa eine *höhere* verordnung.
        (die feinsinnige, aber realistische betrachtung zwischen *wollen* und *sollen* wird hierbei völlig vernachlässig)
        ->
        *die zwei sollen sein ein fleisch*
        sondern
        *die zwei wollen sein ein fleisch*
        und nicht
        *was gott zusammengefügt hat, soll der mensch nicht scheiden*
        sondern
        *was zwei menschen zusammenfügen (was tragbares natürlich, alles andere wäre ja sowieso schwachsinn, es ist aber nunmal so, dass man es gern anmerken wollte..), das wollen die beiden nicht scheiden*

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        • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


          Ich gönne dir von ganzen Herzen, dass dein Gelöbnis hält.

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          • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


            a la dr. med et theologiae theodor bovet: der mann das haupt, die frau das herz
            und wenn sie (die frau) vaginal anorgastisch bleibt, nur klitorell reagiert ist sie neurotisch...
            wenn der mann allerdings skrotal anorgastisch bleibt, ist das völlig normal.

            liebe jadeperle, es entbehrt jeder grundlage, was du eben da geschrieben hast

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            • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


              Was ich grad geschrieben hab ist meine Lebensgrundlage.
              Ich lebe in Beziehung zu meinem Geist aufs Wohlste.

              Ich lasse mich leiten, ich lasse mich führen, ich lasse mich lenken und leben von diesem jenem Geist.
              Und lieben- immer und immer und immer.
              Ich frag mich nur immer, sag die andern, fühlen die das nicht???

              Die Grundlage einer jeden Religion ist dieses "Herz und Seelenverbundene". Einer jeden Liebe. Eines jeden Atemzuges.

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              • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                ich verstehe schon was du meinst -
                wir reduktionisten bezeichnen es gern als *säugetierprägung*
                zumal bei unserer spezies aus der unterordnung der tockennasenaffen unsere prägungsperiode am allerlängsten dauert - allerdings, und da sehe ich ein echtes problem - mit fast 3 dekaden deutlich zu lange.
                das ist wider die natur, aber unsere kultur lässt natur nur da zu, wo es politisch gewollt ist - um uns *abzuzocken*

                Kommentar



                • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                  Ich war mit meinem Partner 15 Jahre "ungeordnet" zusammen, also ohne Trauschein, in "wilder Ehe", wie man so schön sagt.
                  Auf den Tag genau, 15.Jahrestag, haben wir geheiratet, und es dauerte kein halbes Jahr, und die Sache ging den Bach runter.

                  Ich glaube, nein...ich bin mir fast sicher, hätten wir nicht geheiratet, wären wir immer noch zusammen.

                  Kommentar


                  • Re: herzlich willkommen!


                    Zu Waldorf und Statler fällt mir jetzt mal ad hoc ein :

                    *be schizophrenic and you´ll never be alone*

                    Kommentar


                    • Re: akte-ich.de


                      > aber die jungen leute haben mich vorhin gefragt:
                      > "*wir sind nicht wirklich glücklich mit unserer
                      > lebensweise*"?!?
                      **Das war dann wohl mehr Aussage, denn Frage**
                      >
                      > und das diskutieren wir jetzt hier in meinem
                      > garten -
                      > woran das liegt......übrigens, ganz ohne gedanken-
                      > und redeverbote spreche ich mit ihnen, "*gelassen
                      > und heiter und fest, wie ein gutsherr aus seinem
                      > schloß*", trete ich vor sie hin
                      **So,so...und während dieser Grundsatzdiskussion über das was das Leben ausmacht, während Du wie ein Gutsherr vor sie trittst, gelassen und heiter, um den Jungs mal zu erzählen wo das Häschen langhoppelt, sitzt Du nebenbei am PC.**
                      **Im Garten ?? Laptop ? W-LAN ??**
                      > und bemerke dabei, dass sie das noch gar nicht so
                      > richtig können (sie sind zwischen 25 bis 28 jahre
                      > jung)
                      **Natürlich nicht. Man sagt nicht umsonst *Learning by doing***
                      >
                      > und *sie sagen mir oft, ich spräche mit meinen*
                      > besuchern *frei und freundlich und klar, als hätte
                      > ich zu gebieten*....
                      **"Als hätte ich zu gebieten",..............na da haben sie nicht ganz unrecht**

                      Kommentar



                      • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                        Meine Eltern sind schon 34 Jahre verheiratet, und sie werden es auch mit Sicherheit sein, bis daß der Tod sie scheidet.

                        Höchstwahrscheinlich wünsche ich mir das auch so, da ich dies nicht anders kenne und es so vorgelebt bekommen habe. Aber bis dato gab es nicht den "Richtigen" !

                        Und langsam beginne ich zu zweifeln, ob es bei mir auch irgendwann zustande kommen wird.


                        Ich bin sehr idealistisch eingestellt. Ich denke, daß ich das Zeug dazu habe, so ein Versprechen auf Lebenszeit, zu halten. Natürlich nur unter der Voraussetzung, daß mich mein Partner liebt, achtet und respektiert. Was bisher leider nie zugetroffen hat, diese 3 Punkte.

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                        • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                          Es soll halten weil ich es heute noch genau so will wie vor 30 J. Danke

                          Kommentar


                          • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                            Dadurch dass ich ein Versprechen abgebe, mache ich doch aus der Freiwilligkeit eine Pflicht!!!

                            Diese immer narzisstischere Welt wird nicht dadurch besser, dass wir einander versprechen, weniger narzisstisch zu sein!

                            Wie kann ich denn überhaupt garantieren, jemanden für immer zu lieben?? Was ist, wenn der andere zum Mörder oder nur Rechtsradikalen wird, also wider meiner Moral handelt - in der Regel reichts, dass er fremdgeht, uns verletzt, da isses dann ganz schnell vorbei mit der ewigen Liebe.

                            Beziehungen / Liebe kann man durchaus auch ernst nehmen - weniger narzisstisch sein, unabhängig von Versprechungen!

                            Kommentar


                            • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                              Verheiratet war ich ja auch mal.

                              Zwar bezweifel ich stark, dass diese Beziehung ohne Heirat gehalten hätte. Aber dieses Versprechen, diese gegenseitige Verpflichtung hat sehr schnell sehr viel verändert.

                              Das war beiderseits so - denke ich. Dass einfach das Bemühen umeinander für unnötig erachtet wurde.

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                              • Re: herzlich willkommen!


                                Statler, Sie sind entlarvt !!
                                :-))

                                Ich hab Dir schon mal gesagt, manchmal versteh ich Dich sehr gut, aber manchmal hab ich keine Ahnung wovon Du redest. So - als stündest Du oben auf einer Leiter und versuchst einem, der ganz unten steht, die Aussicht zu erklären.

                                Eigentlich such ich immer ganz gern die Fehler bei mir. Ist einfach effektiver, daran lässt sich dann nämlich was verändern. Ich bin daher auch interessiert, Dich zu verstehen.

                                Aber von hier unten seh ich nicht das, was Du siehst.

                                Kommentar


                                • Re: herzlich willkommen!


                                  Es ist nicht schön in einen Spiegel zu schauen und das eigene Ich zu erkennen. Manche Menschen möchte ich in den Arm nehmen, mein Bei- und Mitleid zum Ausdruck bringen. Aber dann schießt es mir durch den Kopf, was gehen mich die Scheißprobleme meiner Mitmenschen an.

                                  Kommentar


                                  • Re: herzlich willkommen!


                                    Keiner hier schaut nach unten, höchstens um einem Mensch aufzuhelfen.

                                    Kommentar


                                    • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                                      Ein grundsätzliches thema, das sehr viel mehr birgt, als es unsere diskussion erbringt.

                                      es beginnt in der Erziehung in unserer gesellschaft.
                                      den mädchen wird unterschwellig mitgeteilt, der mann ist wichtig für die versorgung, dem knaben wird ähnliches mitgeteilt. er soll verantwortung tragen. für die familie. die relegiöse erziehung tut seinen rest.

                                      doch wie sieht es aus? (meine persönliche sicht der dinge)

                                      Männer sollen auch nach dem scheitern einer ehe weiterhin verantwortlich den lebensunterhalt der familie sichern. im fall, dass die kinder aber eine entscheidung zum vater treffen, es eine finanzielle verpflichtung für die mutter entsteht, wird sie erst einmal zurückgewiesen. dafür ist der mann doch da. alles nicht mehr zeitgemäß.

                                      sieht so verantwortliches verhalten aus? was ist mit dem gedanken der eine ehe so lange getragen hat?

                                      sich. liebe kann verloren gehen. mann vergißt die gelübt, nimmt die symbolik des ringes nicht mehr wahr. (kein anfang & kein ende).

                                      der blick auf den partner und des bisherigen lebens werden stumpf. man wird blind.

                                      Kommentar


                                      • Re: "Bis dass der Tod Euch scheidet"


                                        hallo sandra.
                                        es sind dinge die im kopf ablaufen denke ich.
                                        jeden tag einen gedanken positiver art auf den partner, erhöhen die haltbarkeit eines großen gefühls.- ich nenn es liebe.

                                        Kommentar


                                        • finsteren Minuten


                                          es gehört viel mut dazu, selbst ärzte/medizinstudenten haben oft immense schwierigkeiten damit, zu erkennen, was es bedeutet mensch zu sein.
                                          auch meine jugendlichen freunde hören es nicht immer gern,
                                          den reduktionistischen ansatz, den man überall machen kann.
                                          auch hier in diesem forum schweigt man lieber über dergleichen, als das man sich ernsthaft damit auseinandersetzt, was es letzten endes bedeutet mensch zu sein.
                                          in den anfangsjahren hatte ich auch diese schwierigkeiten - eine gewisse gefahr - ein mangel an selbstreflektion - zu dissozieren - wenn man sprechende und besprochene person zugleich ist.

                                          der philosoph thomas metzinger brachte es deutlich zum ausdruck:

                                          "Bei aller Kunst der Vermittlung – in meinen eher finsteren Minuten frage ich mich ehrlich gesagt, ob es nicht Theorien über uns selbst geben könnte, die niemand vollständig ertragen kann:
                                          Erkenntnisse, die wir in unser Selbstmodell, unser inneres Bild von uns selbst, nicht integrieren können, ohne krank oder zumindest zu Heuchlern zu werden."

                                          aus:
                                          http://www.philosophie.uni-mainz.de/...Brennpunkt.pdf

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                                          • Re: memento: timor leonis


                                            Ein paar deiner eingebrachten Beiträge (unter welchem Nick auch immer gerade) sind manchmal sehr interessant. Wenn du bloß nicht immer noch deine Bosheiten einstreuen müsstest.

                                            Kommentar


                                            • Re: finsteren Minuten


                                              Dazu benötigt man keinen Doktortitel.

                                              Kommentar


                                              • Re: memento: timor leonis


                                                ich habe eben auch mal impulse, die ich mir nicht verkneifen kann.
                                                oder soll ich lieber ein hipocrita - ein heuchler sein, muss ich leider viel zu oft machen,
                                                also gönns mir doch einfach ab und zu mal. okay?

                                                p.s.
                                                ich schreibe nur unter herold!
                                                und meinen zweiten nick kennst du

                                                Kommentar


                                                • Re: memento: timor leonis


                                                  Da ich auch kein Heuchler bin, sage ich es dir so, wie ich es empfinde. ;-))

                                                  Kommentar


                                                  • Re: herzlich willkommen!


                                                    "......Was gehen mich die andern an..."

                                                    Wären sie nicht mehr da die andern, aus welchen Grund wär ich dann da?

                                                    Kommentar

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