ich muss ja sagen ihr seid wissensmäßig super drauf... aber das ist auch der punkt, an dem ich an meine grenzen stoße, ihr schmeißt mit fachwissen um euch,das ihr euch mit sicherheit hart erarbeitet habt, die aber einem neuling in sachen insulin spritzen ganz schön nachdenklich machen .... teilweise muss ich beiträge 3 mal lesen um zu wissen von was ihr redet ... und ich trau zu behaupten dass ich nicht zu den dummen gehöre .... ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ihr mit den (noch)nicht-insidern ein bischen geduld haben solltet (8))
wenn ich das alles so lese, bin ich mir gar nicht so sicher ob ich überhaupt spritzen will... dreht sich denn der rest des lebens nur noch um bz-werte ? man spritzt insulin damit der bz stimmt und gleichzeitig nimmt man zu und erliegt einer fettleber oder einem herzinfarkt?man bekommt gelenkschmerzen und kurzatmigkeit weil das gewicht einem erdrückt ? muss man sich entscheiden dicker zu werten um gesünder zu sterben ?
wenn ein 70 kg mensch 6kg zunimmt ist das nicht positiv aber zum aushalten, aber jemand der über 100 kg wiegt ist eine zunahme wegen insulin eine exitenzielle frage ..
kann es sein dass morgens auf der bettkante die anzeige auf dem messgerät meinen ganzen tag bestimmt ? ja mein restliches leben? sind 30 g brot verantwortlich ob ich glücklich sein kann/darf ? muss ich die restliche zeit meines lebens nachts meinem wecker stellen um rechtzeitig zu merken ob ich gleich abdrifte.....
soll das lebensqualität sein? ich weis es gibt nur eine alternative zum spritzen und die heißt, hohe Hba1c werte und an den folgerkrankungen zu sterben ... wenn ich dafür noch 10 jahre mein leben in vollen zügen geniesen könnte .... warum nicht ....
provokativ? kann sein, aber ich schreibe was ich fühle und dies ist mein momentaner gefühlszustand in sachen insulin spritzen ....
lg michi
Kommentar