hoffe, es geht euch halbwegs passabel
Ich wollte mal wissen, wie ihr euch morgens beim Wachwerden und Aufstehen und in den Folgestunden grundsätzlich so fühlt?
Meine akuten Phasen liegen ja nun glücklicherweise schon einige Zeit zurück, und in den letzten 1-2 Monaten kann ich mich auch insgesamt nicht groß beschweren.
Trotzdem ist es speziell zwischen 6 und 9/10 Uhr morgens meistens doch noch recht zäh: Ich brauche fast doppelt so lang, mich aus dem Bett hochzukämpfen wie früher, einmal in 1-2 Wochen hab ich dann auch mal so ein leicht mulmiges-ängstliches Gefühl in den Gliedern.
Insgesamt fühle ich mich auch den ganzen Tag über im Mittel etwas müder und weniger elanvoll als früher.
Ja, es geht mir grundsätzlich gut.
Aber es ist irgendwie trotzdem immer noch so, als wäre da etwas „Sand im Getriebe“, als liefe ich mit schleifender Handbremse: Ich komme zwar gut vorwärts, aber ich spüre, daß da „was ist“. Hat so’n bißchen nen täglichen „Mini-Kampf“ zur Folge; und mich einfach treiben lassen und gar nichts tun, funktioniert irgendwie überhaupt nicht mehr. Am besten komme ich mit allem klar, solange ich mich beschäftigen kann.
Wie sind eure Erfahrungen so, die ihr ebenfalls schon länger und seit Jahren mit diesen Depri-Angst-Krankheiten zu tun habt? Und wie geht ihr damit um?
Würde mich mal interessieren, was ich da eventuell noch an „Fein-Tuning“ ausprobieren kann
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