ich bin seit 25 Jahren eine chron. Schmerzpatientin.
Der Körper von unten bis nach oben ist futschigago.
Habe schon mehrere Schmerztherapien hinter mir und nehme seit Jahren Schmerzmittel. Mein Magen ist schon ziemlich angegriffen.
Medikamente wie Tetrazepam machen mich noch nicht mal mehr Müde. Tramal kann ich eine ganze Flasche schlucken, da tut sich nichts. So in etwa geht das nun schon seit Jahren.
Aus dem Teufelskreis bezgl. meines Körpers komme ich leider nicht raus, so dass ich natürlich immer mit diesen Schmerzen irgendwie leben muss. Das fängt an den Knöcheln an, führt über die Knie, die LWS, die HWS. Jedes Körperteil davon ist massiv geschädigt.
Ich habe mich inzwischen damit abgefunden mit Schmerzen leben zu müssen, obwohl es nicht einfach ist. Aber ich kann es ja nicht ändern, also muss ich versuchen das Beste daraus zu machen.
Nur Schmerzen sind ja nicht gleich Schmerzen. Ich liege im Durchschnitt bei der Schmerzskala bei 7-8. Und das ist mir auf Dauer zu viel des Guten.
Die Ärzte sind völlig überfordert (()
Kann ich aber auch verstehen.
Wir wissen einfach nicht welche Schmerzmittel wir einsetzen können, die meinen Magen schonen und auch mal "länger" (nicht nur 3-4 Stunden) helfen. Retardtabletten nehme ich auch zu viel, weil 1 nicht hilft.
Ich gehöre sicherlich schon zu den "Suchtpatienten" obwohl ich auch mal hergehe und keine Mittel nehme und stattdessen mich lieber qualvoll über den Tag rette. Also es geht auch ohne aber schwer.
Alles was mit der Säure von Asperin zu tun hat ist Tabu. Hier liegt eine schwere Unverträglichkeit vor. Hatte schon mehrere Schockzustände.
Haben Sie eine Idee, wie ich vorgehen kann, um die Zahl der Schmerzskala ein wenig reduzieren zu können? Der Magen sollte dabei geschont bleiben. Vielleicht haben Sie ja einen Lichtblick.
Danke für die Mühe
Katzenauge
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