Hallo,
bei meinem Mann (57) wurde im Januar 2007 Demenz vom Typ Alzheimer diagnostiziert. Er war selbständig, konnte aber seine Arbeit nicht mehr machen, da er u.a. Telefonnummern nicht mehr mitschreiben konnte, immer dieselben Kunden besucht hat und Probleme mit dem Autofahren hatte.
An Medikamenten nimmt er 2 x 6 mg Exelon und Nebilet gegen hohen Blutdruck.
Mein Mann ist der Meinung, dass er noch "alles" machen kann und fit sei, nur mit der Tastatur des PC habe er Probleme (hat seit der Diagnose nichts mehr am PC gemacht) und manchmal habe er Wortfindungsstörungen. Das ist eine sehr optimistische Einschätzung.
Er war schon immer leicht cholerisch, das hat sich sehr verstärkt, wobei er komischerweise bei den Fluchorgien keine Wortfindungsstörungen hat.
Den ganzen Tag ist er am rumkruschteln und werkeln, bringt aber nicht wirklich was zustande.
Nach dem Abendessen geht er ins Bett, egal, wie spät es dann ist.
Dies also mein erster Bericht.
LG
V.
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