[quote Dave76]auch sie leidet natürlich sehr darunter![/quote]
Das ist natürlich kein Zustand, du bist am Ende und auch sie leidet.
Ich weiß ja nicht wie es dir ging als du in die Klinik kamst, aber mir erscheinen jeweils vier Wochen (in verschiedenen Einrichtungen?) eher etwas wenig, wenn es bei deiner Entlassung noch keine Besserung gab.
Wenn es so schlimm ist wäre vielleicht nochmal darüber nachzudenken das ein erneuter Aufenthalt in einer Klinik sinnvoll sein könnte, ggf. über eine etwas längere Zeit und womöglich auch in einer anderen Klinik, um zumindest solange dort zu bleiben bis eine Therapie gefunden wurde die greift. Eine Tagesklinik wäre vielleicht auch eine Option.
Nun wäre es von Vorteil wenn du einen Psychiater deines Vertrauens an deiner Seite hättest, mit dem du konkrete Möglichkeiten ausführlich besprechen kannst. Ich kann mir vorstellen das deine jetzige Ärztin nicht unbedingt für einen neuen Klinikaufenthalt mit damit verbundener Krankschreibung zu haben ist, aber falls du da noch eine Möglichkeit siehst mit ihr klar zu kommen wäre ein nochmaliges Gespräch mit ihr vielleicht doch noch hilfreich.
Ich bin immer noch der Meinung das du einen Psychiater unbedingt brauchst, schon alleine um eine kompetente Anlaufstelle zu haben wenn es kriselt und du wie jetzt kein Licht am Ende des Tunnels sehen kannst.
Auf meine Therapiefragen bist du leider nicht eingegangen. Es stellt sich für mich auch die Frage welcher Art und Dauer die Therapie war und du evtl. zu einer anderen Form wechseln könntest ohne das die Kasse abspringt und ob du nun überhaupt noch Anspruch auf eine weitere Therapie hast, oder ob diese erst mal für zwei Jahre auf Eis gelegt sind. Denn ich finde gerade in therapeutischer Hinsicht ist es wichtig am Ball zu bleiben, dort dürfte der größte Nutzen für dich herausspringen.
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