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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Liebe Sanny,

    das mit dem Schwimmen ist eine gute Idee und man kann eine Stunde gut im Wasser aushalten, wenn man eine Wasserratte ist, wie du.
    Ich genieße das Schwimmen auch immer sehr, es hat so etwas meditatives und man fühlt sich danach einfach so wohl.

    Wie macht das deine Coachin mit den Gruppengesprächen? Findet das online statt? Und wie oft finden diese statt?

    Was ist das denn für ein Buch, dass du da gerade liest? Das klingt interssant und würde ich gerne mal recherchieren, wenn du mir den Titel nennst.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag.

    Liebe Grüße

    Victoria

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Liebe Victoria,

      ich war heute eine Stunde Schwimmen und das halte ich tatsächlich gut durch. Laut meiner App verbrenne ich dabei auch mehr Kalorien als wenn ich auf dem Crosstrainer bin. Das Schwimmen gefällt mir einfach besser.

      Die Gruppengespräche von meiner Coachin finden online statt und sie bietet sie viermal in der Woche an. Ich kann an zwei Wochen im Monat an diesen acht Gesprächen teilnehmen. Ich hätte auch an allen Wochen teilnehmen können, aber da hätte ich mehr bezahlen müssen und das muss ja auch nicht sein. Ich glaube man kann Fragen an sie stellen und sie stellt auch immer ein Thema vor.

      Das Buch heißt "Sag deiner Angst, sie kann gehen!" von Christina Hillesheim. Das was ich davon gelesen habe, finde ich wirklich sehr gut.
      Heute Morgen war ich bei meiner Betreuerin und habe ihr auch von dem Buch erzählt. Sie will es sich auch mal angucken.

      Ich wünsche dir auch einen schönen Tag.

      Liebe Grüße

      Sanny

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Liebe Sanny,

        die Inhaltsbeschreibung des Buches klingt interessant, ich habe sie gerade einmal nachgelesen.
        So wie es aussieht, gibt die Autorin auch konkrete Tipps, wie man mit Ängsen umgehen kann. Ich bin gespannt, ob du da einiges
        für die anwenden kannst.

        Ich bin auch gespannt, wie die Gruppengespräche für dich werden. Du wirst mir hoffentlich davon berichten.

        Ich wünsche dir einen schönen Tag.

        Liebe Grüße

        Victoria

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Liebe Victoria,

          ich finde das Buch bisher echt sehr gut. Ich denke ich werde es dann ein zweites Mal lesen und dann berichten, was mir am meisten gefallen und geholfen hat.

          Nächste Woche versuche ich an ein paar Gruppengesprächen teilzunehmen. Ich bin auch sehr gespannt wie es wird und berichte gerne davon.

          Bald kommt mein Freund zu Besuch. Ich bin froh, dass ich diesmal nicht wieder zu ihm fahren muss. Die Wohnung erleichtert doch einiges.
          Heute habe ich mir auch einen Drucker für die Wohnung gekauft. Also es wird immer besser hier.

          Ich wünsche dir auch einen schönen Tag.

          Liebe Grüße

          Sanny

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Liebe Sanny,

            schön, dass du gestern, bzw. heute mal Zeit mit deinem Freund in deiner Wohnung verbringen kannst und nicht immer zu ihm zu fahren brauchst.
            Der Vorteil ist auch, dass du dann mehr Einfluss auf euer Programm hast und ich bin gespannt, ob du dann mehr das Gefühl haben kannst,
            dass auch einmal Dinge unternommen werden, die du magst.

            Ich wünsche dir also einen schönen Tag.

            Liebe Grüße

            Victoria

            Kommentar


            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Hi,
              ein kleines Update.
              Meine Mutter wurde in die Tochterklinik verlegt, da es dort eine Geriatrie und Reha gibt.
              Im Prinzip ließ es sich auch gut an, Physio, der Arzt war sehr engagiert, es ging ihr dann körperlich besser als in der anderen Klinik, aber viel Wasser im Körper, die Lungenentzündung und Brüche, der COPD, das Herz, dann ein ziemlich sicherer Verdacht dass sie Knochenmarkkrebs hat was seltsamerweise zuvor nie aufgefallen war obwohl die Blutwerte recht deutlich waren....und sie war auch sehr verwirrt.
              Sie rief oft bei mir an dass sie keine Luft bekommt und ich bekam eine Telephonklingelphobie weil die Telefonate so schrecklich waren, sie dort und ich hier und ich konnte aktiv nichts machen.
              Wir haben dann immer auf Station parallel angerufen damit jemand schaut, mit der Klingel dort kam sie nicht klar, aber insgesamt ging es dennoch bergauf und wir haben Pläne gemacht auch wenn sie ziemliche Halus und Wahnvorstellungen hatte, in einer etwas anderen Welt lebte, was aber schon öfter ähnlich war und sich nach der Klinik wieder gegeben hatte.
              Einen theoretischen Entassungstermin gab es auch schon und für diesen Tag war auch schon alles vorbereitet, Pflegebett bestellt, Wohnung begehbarer gemacht usw.
              Vorgestern rief sie mittags wieder an, bekäme keine Luft, ob mein Vater da wäre, ich habe gesagt ich komme bald und bringe Kuchen und Erdbeeren mit, sie hat gemeint wie schön das ist.
              Meine Tochter rief auf Station an dass die mal schauen sollen, obwohl ich meinte dass ich ja eh in anderthalb Stunden dort bin, ein Glück dass sie das gemacht hat.

              In der Klinik unten vorm Aufzug gestanden, dann hat der Arzt angerufen ich soll kommen, er hat mich dann am Aufzug abgeholt um erst einmal zu sprechen. Er meinte dass er klar sagen muss dass meine Mutter im Sterben liegt, gegessen hatte sie noch, eigentlich war alles wie die tage zu vor und dann haben sie sie mittags mit Luftnot aufgefunden (sicher nach dem Anruf meiner Tochter) jetzt Schnappatmung, was wohl die letzte Phase des Sterbens ist und er wollte nicht dass ich da unvorbereitet rein gehe und einen Schock bekomme..
              Er ist dann wieder ins Zimmer, auch ein Palliativmediziner, ich habe schnell meinen Bruder und meine Tochter angerufen, wegen Verabschiedung, maximal drei Minuten telefoniert aber als ich dann ins Zimmer kam meinte der Palliativmediziner dass sie vor zwei Minuten verstorben ist, er hatte nicht einmal Zeit die Dosis für das Morphium festzusetzen.
              Ich bin dann noch bei geblieben, habe ihre Hand gehalten, eineinhalb Stunden später nochmal um sicher zu gehen dass da auch nichts mehr ist, da sich ja trotz des Todes der Körper immer noch etwas regt, muskulär und so, was natürlich Gedanken auslöst und ich habe auch Zeit gehabt Abschied zu nehmen und sozusagen nochmal mir ihr zu reden.
              Packen durfte ich erst mal nix, weil bei solchen Verläufen, mit Sturz erst einmal die Kripo kommt und alles beschlagnahmt, mit mir haben sie auch noch kurz geredet, dann, nach der Beschau die Sachen meiner Mutter frei gegeben und meine Mutter wurde beschlagnahmt.
              Mein Bruder hat mich dann mit den Sachen abgeholt, er durfte nicht mehr zu ihr, weil sie ja beschlagnahmt war, aber mittlerweile aber auch schon wieder frei gegeben und das Beerdigungsinstitut kümmert sich.

              Wie es so ist mache ich mir nun unnötige Vorwürfe, mir zerbricht das Herz weil ich weiß wieviel Angst sie immer hatte und dass sie nichts lieber wollte als nachhause zu kommen selbst wenn das ihr Tod gewesen wäre und dass ich nicht einfach darauf gepfiffen habe die anderen zu informieren um gleich zu ihr zu gehen.
              Gerade halte ich diese Gedanken und Emotionen kaum aus, auch wenn ich weiß dass ich es nicht hätte anders machen können, das Hirn versteht es, aber es kommt nicht im Herzen an, was sich gerade so anfühlt als würde ein Teil davon auch im Sterben liegen, wahrscheinlich ist es auch so.

              Naja, Nebenschauplätze gibt es auch, meine Mutter war Alleinerbin, aber das Erbe war noch nicht geregelt, nun ist sie verstorben und wir wissen nicht ob nun erst das eine abgeschlossen werden muss bevor das andere angegangen wird, oder eine Überholung der Umstände einfach die noch offenen Formalitäten egalisiert, wir werden es erfahren.
              Meinem Bruder geht es auch physisch und psychisch schlecht, da will der Betreuer auch einen Termin mit mir, es wird wohl auf eine erneute Zwangseinweisung hinauslaufen und in der Wohnung möchte der Betreuer ihn auch nicht mehr haben, eher Heim oder so und natürlich wird alles nochmal schwieriger weil ab jetzt Betreuer und Amt mit im Erbboot sitzen und jeder Fehler den ich bei Zahlung von den Konten meiner Eltern mache, wird einen Rattenschwanz hinter sich herziehen, aber Rattenschwänze kenne ich ja schon genug.

              Das ist dann wohl der Abschluss meiner Geschichte als Tochter.

              Ich denke in nächster Zeit werde ich immer noch wenig Zeit finden vorbei zu schauen, auch emotional, mal schauen, aber das musste ich jetzt einfach nochmal, besonders für mich, zusammen fassen.

              Ich wünsche euch aber einen schönen Feiertag und ein gutes Wochenende!

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Liebe Tired,

                wie traurig, dass deine Mutter nun auch verstorben ist. Mein aufrichtiges Beileid für deinen Verlust.

                Ich kann verstehen, dass du dir in dieser Situation Vorwürfe machst und kenne das leider aus meiner eigenen Geschichte, dass man den Wunsch hat, seinen Eltern in den letzten Stunden beizustehen und sie in den Tod zu begleiten.

                Weil das bei mir leider auch nicht der Fall war, habe ich anschliessend von anderen gehört, das Menschen oft auch erst sterben, wenn die Angehörigen nicht da sind, weil sie dann leichter gehen können. Mir leuchtet das in gewisser Weise ein und es ist die Frage, inwieweit deine Mutter in dieser Situation übrhaupt hätte noch von dir Abschied nehmen können und du von ihr.

                Ich denke, du hast deine Mutter lange genug begleitet in den letzten Monaten und warst immer für sie da. In dieser Zeit war es sicherlich ein schleichender Prozess, indem zu jeden Tag ein wenig Abschied genommen hast, auch weil deine Mutter so oft im Krankenhaus war und es oft kritiisch war.

                Ich hoffe, du wirst diesen Vorwurf an dich bald ausräumen können, denn du hast wirklich alles richtig gemacht, auch wenn es für dich sicherlich wichtig gewesen wäre, diese letzten Minuten bei ihr zu sein. Du hast sie die ganze Zeit begleitet und das war wichtig und gut.

                Das deine Mutter anschliessend von der Krimnalpolizei beschlagnahmt wurde, stelle ich mir auch sehr hart vor, aber es ist gut, dass du zumindest noch die Zeit hattest ihre Hand zu halten und dich zu verabschieden und mit ihr zu sprechen.

                So wie es klingt, ist es vermutlich gut, dass dein Bruder eine betreute Wohneinrichtung kommt und das nun ein Betreuer da ist und das regelt.
                Meines Erachtens hat ein berufsmäßiger Betreuer womöglich gar nicht die Zeit, sich um das Erbe deiner Eltern zu kümmern, du wirst also sehen, wie kooperativ dieser sein wird.

                Ich drücke dir die Daumen, dass das Erbe deiner Eltern schnell abgewickelt werden kann und du dir dann endlich die Zeit nehmen kannst,
                deine Verluste zu betrauern. Solange man so ein Erbe abwickelt, ist man immer noch in diesem Modus und funtkioniert eigentlich wie ein Roboter.
                Meine Erfahrung war, dass erst anschliessend ein Trauerporzess möglich ist.

                Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft für die kommende Zeit. Du hasst alles dir mögliche getan, damit es deiner Mutter gut ging.

                Liebe Grüße

                Victoria

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Hallo liebe Victoria und liebe Tired,

                  ich habe mich sehr gefreut, dass mein Freund bei mir zu Besuch war. Allerdings war ich dann traurig, dass er am nächsten Tag wieder gegangen ist. Auch wenn das von vorneherein so abgesprochen war. Ich wollte mich dann wieder mit Essen trösten, habe das aber dann nicht gemacht, sondern bin dann wieder eine Stunde Schwimmen gegangen. Das hat wirklich dazu geführt, dass es mir dann besser ging und ich nicht viel in mich hineingestopft habe. Mein Freund und ich haben zusammen einen Horrorfilm geguckt und das mag ich ja total gerne mittlerweile. Also das Treffen war wirklich gut. Vom Schwimmen hatte ich heute Muskelkater, aber der ist fast wieder weg, sodass ich Morgen wohl wieder meine Bahnen ziehen werde.

                  Ich habe dann den Post von Tired gelesen und das hat mich echt emotional gemacht. Weil ich kenne das auch, wie es ist, wenn die eigene Mutter sehr krank aus einer Klinik wieder entlassen wird. Ich versuche die meiste Zeit dieses Thema zu verdrängen, aber meine Mutter ist ja auch ganz schön krank und so etwas in der Art könnte auf mich auch noch zukommen. Aber das ist mir schon lange bewusst, auch ohne den Post von Tired gelesen zu haben. Aber ich konnte mich echt reinfühlen durch diesen Post und meine Erfahrung. Meine Eltern sind zum Glück beide noch da, aber vor allem um meine Mutter habe ich schon als Kind Angst gehabt.

                  Auch mein Beileid für diesen Verlust. Ich denke du hast alles richtig gemacht, liebe Tired. Perfekt ist es nie, aber ich denke du hast das Beste getan. Ich hoffe du kannst Frieden schließen mit dem, wie es gelaufen ist. Das wünsche ich dir und ich wünsche dir ganz viel Kraft!

                  Liebe Grüße

                  Sanny


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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Liebe Sanny.

                    ja, ich kann verstehen, dass das Posting von Tired dich sehr berührt, man denkt an den anderen aber auch an die eigene Situation mit den Eltern.

                    Ich denke an Tired und wünsch ihr wirklich viel Kraft, sie hat so viel mitmachen müssen die letzten Monate.

                    Deine Mutter wird dir Sanny, hoffentlich noch lange erhalten bleiben.


                    Echt, du hattest vom schwimmen Muskelkarter, das ist mir noch nie passiert. Da bist du aber ordentlich geschwommen.

                    Ich finde es gut, dass du in diesem Moment in dich reingehört hast und merken konntest, dass das Essen jetzt eine Kompensation darstellt und du
                    dafür eine Alternative gewählt hast. Hast du dich danach nicht besser gefühlt?

                    Ich wünsche dir einen schönen Tag.

                    Liebe Grüße

                    Victoria

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Liebe Victoria,

                      heute war ich bei meiner Betreuerin und ich habe den gestalteten Stuhl von mir lackiert. Nächste Woche bringt mir den Stuhl dann meine Betreuerin vorbei. Ich habe mir dann noch ein Eis gegönnt in der Eisdiele und bin dann wieder eine Stunde schwimmen gewesen. Das hat mir sehr gut getan. Wegen meiner psychischen Beschwerden habe ich sehr lange Zeit kaum Sport gemacht, was ich auch echt traurig finde. Ich bin früher sogar auch mal zwei Stunden am Stück geschwommen und hatte da auch keinen Muskelkater. Ich denke den habe ich nur bekommen, weil ich nicht mehr trainiert bin. Es ist schon erschreckend, was wegen den psychischen Krankheiten alles auf der Strecke liegen geblieben ist. Aber man sieht, dass es auch wieder werden kann. Ich bin wieder motiviert wie früher und das auch durch das Coaching.

                      Tired hat den Post gut geschrieben. Es hat mich auf jeden Fall sehr berührt. Ich hoffe auch, dass Tired viel Kraft haben wird.

                      Hoffentlich habe ich meine Mutter wirklich noch lange.

                      Doch ich habe mich besser gefühlt, weil ich das Essen unterbrechen konnte und mich abgelenkt habe. Es ist schön zu sehen, dass das auch geht.

                      Ich wünsche dir auch einen schönen Tag.

                      Liebe Grüße

                      Sanny

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Liebe Sanny,

                        ja, ich denke, dass das sich bewusst machen, bevor du dann zum Essen greifst, ein wichtiger Ansatz ist. Erst einmal zu schauen, welche Gefühle habe ich eigentlich gerade und warum habe ich den Drang jetzt zu Essen. Vielleicht kann dir dabei auch eine Atemtechnik helfen, dir deiner Gefühle in diesem Moment bewusst zu machen oder einfach den vermeintlichen unbewusssten Griff zum Essen zu unterbrechen.

                        Schön, dass du so lange schwimmen warst. Man fühlt sich danach einfach immer so gut.

                        Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

                        Liebe Grüße

                        Victoria

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Liebe Victoria,

                          ich versuche jetzt noch bewusster zu essen. Ich möchte es wirklich schaffen ein gesundes Essverhalten zu erlangen. Ich glaube mein Essverhalten ist gar nicht so ungesund. Ich müsste denke ich "nur" die Süßigkeiten weglassen bzw. reduzieren. Ich habe für meinen Freund dann Süßigkeiten gekauft, die ich dann zum größten Teil selbst gegessen habe. Das nächste Mal werde ich einfach nicht mehr so viel davon kaufen. Ich bin ja erst umgezogen und da muss sich das ganze noch einspielen.

                          Das Schwimmen ist wirklich super. Ich fühle mich auch sehr gut danach und hatte auch keinen Muskelkater mehr. Meine Mutter meckert aber schon wieder rum, dass sie findet, wenn ich eine Stunde am Stück schwimme, ist das zu lange. Das nervt mich, dass sich da immer eingemischt wird. Und das Coaching findet sie eh nicht gut. Das ist kein schönes Gefühl für mich, wenn immer alles schlecht geredet wird. Ich denke mir andere Mütter wären vielleicht stolz auf ihre Tochter oder wenigstens neutral.

                          Gestern war ich bei meiner Schwester zu Besuch und habe mir ihre neuen Schildkröten angeguckt. Meiner Schwester geht es wirklich noch nicht so gut. Sie traut sich ja kaum aus dem Haus leider. Ich versuche ihr da ein bisschen zu helfen. Und sie ist dann zum Glück mit zu meinen Eltern gegangen.

                          Heute bin ich mit einer Freundin frühstücken. Da werde ich bis dahin nur Kaffee trinken. Danach fahr ich mit meinem Betreuer in ein Möbelgeschäft und suche nach schönen Lampen für den Nachttisch. Schwimmen möchte ich heute auch wieder gegen Abend.
                          Ich freue mich, dass ich heute so viel unterwegs sein kann. Da werde ich dann auch weniger zum Essen greifen. Deswegen freue ich mich eigentlich auch auf die Reha, weil durch die Beschäftigung werde ich abgelenkt sein.

                          Liebe Grüße

                          Sanny

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Liebe Sanny,

                            vielleicht erzählst du deiner Mutter einfach nicht alles, wenn es dich ärgert, dass sie dir alles schlecht redet.
                            Du lebst dein eigenes Leben und triffst deine eigenen Entscheidungen und ob du nun eine halbe Stunde oder Stunde schwimmst, kann deiner Mutter ja eigentlich egal sein, oder? Vielleicht fragst du sie einfach einmal, was sie daran schlecht findet, wenn du eine Stunde schwimmst.
                            Es könnte natürlich sein, dass deine Mutter etwas in dich projeziert, weil sie so viele eigene gesundheitliche Baustellen hat. Eigentlich sollte sie froh sein, dass du dich um dein Wohlbefinden kümmerst. Die Frage ist, warum kann sie es nicht sein?

                            Eltern müssen übrigens nicht alles wissen.

                            Schön, dass du gestern einen ausgefüllten Tag hattest. Ich hoffe, heute wird er ebenso ausgefüllt sein.

                            Liebe Grüße

                            Victoria

                            Kommentar


                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Hallo ihr,
                              danke euch für die Worte.

                              Sanny, kann es sein dass deine Mutter dich gerne um sich hat und vielleicht auch Ängste hat alleine zu sein, etwas einsam ist, jemanden braucht dem sie auch etwas gängeln kann?
                              Also, das braucht um ihr Ego daran aufzubauen, gerade weil sie selber nicht mehr alles kann und das natürlich am Ego nagt und oft ein Gefühl der Nutzlosigkeit heraufbeschwört was dann oft über Angehörige kompensiert wird?

                              Der meckernde Ratschlag deiner Mutter, ob nun richtig oder falsch, er gibt ihr möglicherweise das Gefühl der Kontrolle und dass sie immer noch wichtig ist in deinem Leben.

                              Versuch doch mal dich über solche Kommentare zu freuen, sag einfach wie lieb es von ihr ist dass sie sich um dich sorgt und das du darauf achten wirst dich nicht zu übernehmen, vielleicht werden die Kommentare sich verändern wenn du das eine Weile durchhältst und sie im positiven Sinne annimmst, umsetzen musst du sie deshalb nicht und eben, das muss sie dann auch nicht unbedingt wissen.

                              Kleine Notlügen sind auch erlaubt, bei zu viel Einmischung der Eltern.

                              Kommentar


                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Liebe Victoria und liebe Tired,

                                meine Mutter will vielleicht wirklich gerne nörgeln. Ich meckere dann immer zurück und es wäre wohl echt besser zu fragen, warum sie sich Sorgen macht und zu sagen, dass es lieb ist, dass sie sich sorgt, aber dass ich gut auf mich aufpassen werde.

                                Gestern war ich sogar 1,5 Stunden schwimmen und ich habe ihr aber nicht erzählt, dass ich das so lange gemacht habe. Aber das ist mein Maximum. Und mir ging es jetzt heute auch danach gut. Ich schwimme ja auch nicht wie eine Rakete, sondern eher gemütlich.

                                Ich habe gestern echt viel gemacht. Ich war mit einer Freundin frühstücken. Mit meinem Betreuer war ich ein bisschen für die Wohnung shoppen und habe eine Auflaufform bekommen. Abends war ich dann noch schwimmen, was echt sehr gut getan hat.

                                Leider wurde der Termin für das Erstgespräch für die Reha nach hinten verschoben und so wie es aussieht, wird wenn dann die Reha erst im Herbst starten. Aber das ist mir auch recht, weil ich dann noch den Sommer im Schwimm- und Freibad verbringen kann. Das war eh mein Wunsch. Also es scheint echt so, als soll gerade alles so sein, wie es ist.

                                Heute Morgen hatte ich wieder einen interessanten Videocall mit meiner Coachin. Da war auch noch ein anderer Klient dabei und das finde ich echt fast schöner, als ein einzelnes Gespräch. Sie ist auch trotzdem sehr gut auf mich eingegangen.
                                Der Sport läuft gut, aber das Thema Essen ist noch verbesserungswürdig. Aber das schaffe ich denke ich auch noch.

                                Viele liebe Grüße

                                Sanny

                                Kommentar


                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Liebe Victoria und liebe Tired,

                                  heute bekam ich den Befund der endokrinologischen Untersuchung.

                                  Es kam dabei raus, dass ich weiterhin L-Thyroxin nehmen soll.
                                  Ich soll Vitamin D einnehmen.
                                  Den Blutdruck soll ich länger messen und eventuell auch eine 24 Stunden Blutdruckmessung machen lassen.
                                  Es kann sein, dass ich eventuell das PCO-Syndrom habe und Metformin brauche. Das muss noch weiter abgeklärt werden.
                                  Mit Hilfe einer Ernährungsberatung soll ich mein Gewicht reduzieren. Wenn das nicht gelingt eventuell einen GLP1-Rezeptoragonist in Betracht ziehen.
                                  Mit dem Cortisolstoffwechsel ist alles in Ordnung.
                                  Die Blutfettwerte sind nicht mehr erhöht und ich habe keinen Diabetes.

                                  Also das sind ja erstmal ganz gute Nachrichten, weil aktuell jetzt erstmal keine Krankheit hinzukam. Ich hoffe, dass ich nicht das PCO-Syndrom habe. Da muss ich eventuell wohl auch noch mal zum Frauenarzt, aber meine Hausärztin ruft mich am Mittwoch an und bespricht alles mit mir.

                                  Heute hatte ich einen total motivierenden Livecall mit meiner Coachin. Mir hilft es wirklich sehr mich mit ihr auszutauschen. Ich soll erstmal keine Fastentage mehr einbauen, weil wir gemerkt haben, dass mein Körper darauf nicht so gut reagiert. Das ist mir auch ehrlich gesagt ganz recht, weil ich nicht so der Fan bin vom Fasten. Also mir ist das zu extrem.
                                  Den Sport konnte ich gut integrieren, aber das "korrekte" Essen fällt mir noch schwer, aber ich denke positiv, dass ich das auch noch hinkriegen werde.

                                  Liebe Grüße

                                  Sanny

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Liebe Sanny,

                                    gut, dass du jetzt die Ergebnisse von Endokrinologen hast. Ich hoffe natürlich für dich, dass du kein PCO-Syndrom hast.
                                    Häufig geht ein PCO-Syndrom aber mit Übergwicht einher und man kann in diesem Fall sehr viel über die Ernährung machen, damit sich
                                    die Hromone wieder regulieren können.

                                    Hier mal ein Artikel über das PCo-Syndrom: https://www.onmeda.de/krankheiten/pcos-id200473/

                                    Nun warte aber erst einmal die Besprechung mit deiner Hausärztin ab und eine weitere Abklärung beim Frauenarzt ist sicherlich auch gut.

                                    Immerhin hast du kein Diabetes, was schon einmal sehr gut ist.

                                    Ich wünsche dir jetzt schon einmal ein schönes Pfingstfest und sonige Tage.

                                    Liebe Grüße

                                    Victoria

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Liebe Sanny1990,

                                      nun hast du dich ein paar Tage gar nicht gemeldet.

                                      Ist alles gut bei dir? Da du sonst immer so regelmäßig schreibst. mache ich mir ein wenig Sorgen um Dich.


                                      Ich freue mich, wenn du ein kurzes Lebensteichen schickst.

                                      Liebe Grüße

                                      Victoria

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Hallo Victoria,

                                        ich war ja ein paar Tage bei meinem Freund. Da habe ich nicht geschrieben und die beiden Tage danach war ich sehr beschäftigt. Gestern hatte ich wirklich sehr viel um die Ohren und mir ging es dadurch nicht gut. Aber heute habe ich mich wieder ausgeruht und es geht mir besser.
                                        Meine Ärztin hat bisher noch nicht angerufen. Ich habe heute noch mal nachgefragt und sie ist heute nicht da, aber wird sich wahrscheinlich Morgen melden. Das hoffe ich zumindest.
                                        Ich gehe jetzt in die Reduktionsphase mit meiner Ernährung und darüber freue ich mich. Ich habe einen festen Plan, was ich alles essen soll und abends soll ich die Kohlenhydrate weglassen. Ich bin mal gespannt, wie es mir damit geht. Sport werde ich Morgen auch wieder machen. Mein Crosstrainer ist leider vorgestern kaputt gegangen. Der war aber auch schon sehr alt und ich denke ich bin auch zu schwer für ihn gewesen. Jetzt überlege ich mir ein Laufband zu kaufen, aber damit werde ich mir Zeit lassen.
                                        Ich habe mir eine bessere Fitnessuhr gekauft und achte jetzt auf meinen Puls beim Training.

                                        Mach dir keine Sorgen, mir geht es wieder gut.

                                        Liebe Grüße

                                        Sanny

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Liebe Sanny,

                                          wie schön, dass du dich meldest. Nun bin ich beruhigt zu lesen, dass es dir gut geht.

                                          Ich hoffe, du wirst dann Morgen die Ergebnisse mit deiner Hausärztin besprechen können. Das dein Crosstrainer kaputt gegangen ist, ist natürlich bedauerlich. Ich würde ja in die Natur gehen und joggen, denn das ist ganz wunderbar. Vielleicht gibt es bei dir ja einen Park oder sonst einen Ort in der Gegend, wo du da machen könntest.
                                          Hättest du den Platz so ein Gerät in deiner Wohnung aufzustellen, also ein Laufband, oder würde das bei deinen Eltern stehen?

                                          Ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit bei deinem Freund.

                                          Liebe Grüße

                                          Victoria

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Liebe Victoria,

                                            ich hatte nur ziemlich viel um die Ohren, aber wirklich schlecht ging es mir nicht. Es freut mich, dass ich dich beruhigen konnte.

                                            Ich hoffe auch sehr, dass meine Ärztin Morgen anrufen wird.

                                            So richtig passt das Laufband nicht in meine Wohnung. Also es würde schon gehen, aber dann wäre alles wirklich sehr zugestellt. Das möchte ich eigentlich nicht. Ich denke auch, dass ich draußen laufen werde. Joggen möchte ich noch nicht, weil ich dafür zu schwer bin. Ich denke das wäre nicht gut für meine Knie. Aber spazieren werde ich schon können.

                                            Es war schon ganz schön bei meinen Freund, aber auch sehr anstrengend. Und ich weiß nicht, ob ich noch mal zu einer solchen Familienfeier mitgehen werde, weil es ist schon Stress für mich und wir sind ja nicht mal zusammen.

                                            Liebe Grüße

                                            Sanny

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              Liebe Sanny,

                                              hm, so ein Laufband nimmt schon viel Platz weg in der Wohnung. Hast du schon einmal darüber nachgedacht dich in einem Fitnessstudio anzumelden, denn dann kannst du dir von einem Trainer einen Plan erstellen lassen und hast viele verschiedene Geräate an denen du üben kannst.

                                              Ach so, ich war davon ausgegangen, dass dein Kumpel nun auch dein Partner ist. Ich dachte, ihr hättet euch über die letzten Monate so angenähert.
                                              Wenn er nicht dein Partner ist und du keine Lust hast zu Familienfeiern zu gehen, dann würde ich das auch nicht machen.
                                              Ich dachte eigentlich, dass du seine Familie kennengelernt hast, weil du als neue Freundin vorgestellt worden bist.

                                              Ich wünsche dir schon einmal ein schönes Wochenende.

                                              Liebe Grüße

                                              Victoria

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Liebe Victoria,

                                                ich habe das Glück, dass das Schwimmbad hier ganz in meiner Nähe ist und daneben ist auch ein Fitnessstudio. Ich habe tatsächlich schon überlegt, ob ich mich nach der Reha im Fitnessstudio anmelden soll. Oder vielleicht melde ich mich erst an, wenn ich noch etwas leichter durch das Schwimmen bin. Ich denke halt, dass das Laufen eh nicht so gut ist für mich aufgrund des hohen Gewichtes. Deswegen will ich lieber erstmal nur Schwimmen gehen und höchstens Spazieren. Aber ich habe das Glück, dass das Fitnessstudio wie auch das Schwimmbad hier um die Ecke sind.

                                                Es ist echt komisch, dass er mich mit zu dieser Familienfeier genommen hat. Er hat den Leuten dann auch dort gesagt, dass wir nicht zusammen sind. Das war mir irgendwie unangenehm. Ich möchte lieber mehr Zeit in mich investieren, anstatt in ihn, wenn er nicht mal mein Freund ist.

                                                Gestern hat meine Ärztin angerufen und sie meinte ich soll das PCO-Syndrom beim Frauenarzt untersuchen lassen und dann soll ich wieder zu ihr persönlich kommen. Sie hat mir geraten Vitamin D Tabletten einzunehmen. Dann wird bestimmt meine Psyche auch noch besser. Ich finde das Omega-3-Öl hat mir auch schon geholfen.

                                                Liebe Grüße

                                                Sanny

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Liebe Victoria,

                                                  ich habe mich jetzt die letzten vier Tage sehr gesund ernährt, weil ich jetzt in der Reduktionsphase bin. Ich habe eine Liste von meiner Coachin bekommen mit Lebensmitteln, die ich essen soll am Tag. Und das klappt wirklich gut und macht mir Spaß. Ich kann das Obst und Gemüse selbst variieren. Ich soll Magerquark, Buttermilch, Honig, Eier, Nüsse, mageres Fleisch, Fisch etc. Essen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir wirklich Spaß macht so eine Liste mit Lebensmitteln abzuhaken, aber ich komme damit besser klar, als wenn ich mir das komplette Essen selbst aussuchen muss. Es fühlt sich richtig an, weil sehr viele Nährstoffe mit dieser Ernährung abgedeckt werden. Diese Reduktionsphase geht jetzt drei Wochen lang. Dazu gehört auch, dass ich jeden zweiten Tag Ausdauersport mache. Ich habe mich fürs Schwimmen entschieden, weil ich das am besten kann und ich da auch meine Gelenke nicht belaste. Gestern habe ich auch eine Fitnessuhr angehabt beim Schwimmen. Ich habe mir eine günstige gebraucht gekauft, weil ich eine teure nicht mit ins Wasser nehmen möchte, weil die Uhren vielleicht doch nicht ganz wasserdicht sind. Aber meine hat es ausgehalten bis jetzt. Mein Puls soll 111-130 bpm (optimal für die Fettverbrennung) sein und der war beim Schwimmen und beim Spazierengehen noch ein bisschen zu niedrig, also ich könnte mit dem Tempo noch ein wenig hoch gehen. Aber der Puls war schon so bei 110 bpm. Jetzt weiß ich, wo ich ungefähr stehe. Es war auch so, dass wir rausgefunden haben, dass ich vergessen habe das Omega-3-Öl in die Yazio-App einzutragen. Sodass wir uns dann erklären konnten, dass ich wahrscheinlich doch keine so bedeutende Stoffwechselblockade hatte, sondern das Gewicht, was nicht gleich runtergehen wollte von dem Öl kommt. Was ja auch klar ist, weil Öl Kalorien hat. Ich habe 2 Esslöffel eingenommen am Tag und diese Menge haben wir jetzt auch etwas reduziert. Anfangs nimmt man ja die Supplements höher ein und nach einer Zeit erniedrigt man dann die Dosis.
                                                  Mir ist auch aufgefallen, dass ich eine zu geringe Dosis vom Vitamin D eingenommen hatte. Aber jetzt habe ich ja eine Dosis von meinen Ärzten bekommen, die ich einnehmen soll. Ich bin also wirklich nicht perfekt, aber ich habe so viel dazugewonnen durch dieses Coaching. Ich habe zwar noch nicht so viel abgenommen, aber mir geht es deutlich besser, weil ich bewusster mit meinem Körper umgehe. Die Panikattacken sind wirklich weniger geworden. In der letzten Zeit hatte ich gar keine mehr. Ich denke das liegt auch an dem Omega-3-Öl und mit der richtigen Vitamin D Dosis wird es mir hoffentlich auch noch etwas besser gehen.
                                                  Als ich mit dem Coaching anfing war ich total motiviert, dann wieder nicht so und jetzt bin ich auch wieder sehr motiviert. Ich finde das ist eine gute Aufgabe bis die Reha losgeht. Vielleicht ist es ganz gut, dass sie noch nicht sofort losgeht, weil ich dann noch ein bisschen das Coaching weiterführen kann. Es hat zwar bisher auch einiges gekostet, aber ich finde das Coaching ist jeden Cent wert.
                                                  Das Schwimmen jeden zweiten Tag eine Stunde tut mir auch richtig gut. Gestern habe ich mich danach sehr wohl gefühlt in meiner Wohnung. Ich hatte einen ganzen Tag alleine in der Wohnung, was mir sehr gut getan hat. Ich koche jetzt auch selbst, was unglaublich erfüllend ist, weil ich mir genau aussuchen kann, was ich koche und nicht mehr irgendetwas vorgesetzt bekomme, was ich mir selbst nicht ausgesucht habe. Also ich bin wirklich sehr zufrieden, wie sich alles bei mir entwickelt hat. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Kilos abnehmen kann. Und dass es mir seelisch und körperlich weiterhin ganz gut geht. Ich habe mir jetzt auch noch B-Vitamine bestellt, weil die ja auch wichtig sind für die Psyche. Mir macht das alles sehr viel Spaß.

                                                  Liebe Grüße

                                                  Sanny

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                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Liebe Sanny,

                                                    wenn du dein Vitamin-D auffüllen sollst, dann könnte dir die Hausärztin doch Vitamin-D verschreiben. Es gibt Vitamin-D bis zu 20.000 Einheiten per Rezept, also viel höher dosiert, als im Drogeriemarkt. Sprich das doch einmal bei deiner Hausärztin an.

                                                    Es freut mich, dass dir das Kochen in deiner eigenen Wohnung Spass macht und hatte das Thema ja auch schon einmal vor einiger Zeit angesprochen, dass du dadruch auch viel besser auf deine Ernährung achten kannst, zumal es auch sinnvoll ist, dass du den ganzen Prozess vom Einkaufen, bis zur Zubreitung selbst vornimmst. Ich denke, dass macht noch einmal einen großen Unterschied und stärkt die innere Einstellung zu dem, was man an Nahrung zu sich nimmt.

                                                    Ich denke, dass ist ganz normal, dass man immer wieder mal einen Durchhänger bei solchen Programmen hat und das sich die Motivation auch wieder stärken kann. Schön, dass du jetzt aber wieder motiviert bist.

                                                    Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche.

                                                    Liebe Grüße

                                                    Victoria

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