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Arbeiten in DE

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  • Arbeiten in DE

    Ich habe zur Zeit einen Job im Hotel. Ist nicht mein Traumjob, aber ist das was da ist, und ich zieh das durch bis ich was adäquateres gefunden habe. So, soweit so gut. Zu Ende letztem Monat haben zwei Kolleginnen gekündigt,wegen Umzug in eine andere Stadt. Das bedeutet, Klartext, zwei Mitarbeiter weniger, wir kommen mit der Arbeit nicht mehr hinterher, respektive ein freier Tag ist ähnlich einem Lottogwinn.
    Chef sucht händeringend Ersatz.
    Heute ist der 22. Oktober, also seit drei Wochen ist er unterwegs jemanden zu finden.In diesen drei Wochen habe ich jetzt, minimum, 5 Mädels kommen und gehen sehen. Mädchen, jung, um die 25-30,aus aller Herren Ländern, Russland,Japan, Italien, Rumänien...weiss der Himmel wo sonst noch her.
    Die Damen stellen sich vor, sie haben eine ungefähre Vorstellung was auf sie zukommt, sie arbeiten ein, höchstens zwei Tage und verschwinden auf nimmerwiedersehen.
    Und da frage ich mich....haben die das alle nicht nötig zu arbeiten ?? Oder dachten die vielleicht sie bekommen ihren Lohn geschenkt ?? Was erwarten diese Leute, die sich explizit für einen Job bewerben um den, zähneknirschend zwei Tage durchzuziehen (wenn überhaupt solange)und dann einfach zu verschwinden?? Was denkt man sich dabei ?? Denkt man sich da überhaupt was ??


  • Re: Arbeiten in DE


    Ich glaube, dass sie keine Vorstellung haben. Sie bewerben sich irgendwo, wissen aber garnicht wirklich was sie wollen und ob sie überhaupt für diesen Job geeignet sind.

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    • Re: Arbeiten in DE


      Ich glaube auch: Hauptsache Arbeit!

      Aber ich finde das sieht man auch immer mehr bei den Schulabgängern, die einen Ausbildungsplatz suchen. Keine Allgemeinbildung (wer ist Bundeskanzler oder Bundespräsident) und dann informieren sie sich noch nicht mal über den Beruf und die Firma!
      Nicht alle aber viele!!!!

      Was haben die Leute für Vorstellungen???

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      • Re: Arbeiten in DE


        Sie wissen, das sie für die gleiche Arbeit das Gleiche verdienen, jedoch netto.

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        • Re: Arbeiten in DE


          **???**

          Bitte nochmal genauer erklären, hab's nicht verstanden.**

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          • Re: Arbeiten in DE


            Hotel- und Gaststättengewerbe hat sehr niedrige Stundensätze. Wenn die Mädels unangemeldet z.B. putzen gehen verdienen sie mehr.

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            • Re: Arbeiten in DE


              Ach so...na dann sollen sie sich doch garnicht erst um diesen Job bewerben, sondern von vornherein privat putzen gehen.

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              • Re: Arbeiten in DE


                tach,

                vielleicht ist die stellenbeschreibung zu "undeutlich" für sie zu lesen und ihnen wird erst vor ort und während der arbeit klar, auf was sie sich da einlassen würden...

                ich für meinen teil verstehs aber auch nicht, denn mir ist - auch ohne erfahrung in dieser branche - klar, dass es kein zuckerschlecken wird. jeder job ist auf seine art und weise sehr mühsam und man bekommt nirgends was geschenkt.

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                • Re: Arbeiten in DE


                  Wenn sie vom Arbeitsamt geschickt wurden....

                  Aber nachvollziehen kann ich das Ganze her nicht wirklich. Denke das da "wirtschaftliche Gründe" sind, welche ich nicht nachvollziehen kann.

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                  • Re: Arbeiten in DE


                    Das sehe ich auch so.

                    Wenn ich das höre, dass manche Menschen nur arbeiten gehen wenn sie "genug" Geld verdienen, dann macht mich das rasend.

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                    • Re: Arbeiten in DE


                      In der Regel gibt man auf dem Arbeitsamt einen Bereich an,indem man arbeiten möchte.

                      Kommentar


                      • Re: Arbeiten in DE


                        Ich bin der Meinung, so traurig ich das auch finde, das man, im Augenblick zumindest, froh sein darf über jeden verdammten Job, den man hat, respektive angeboten bekommt..
                        Ich bin, für diesen Job , den ich mache, überqualifiziert (völlig wertfrei gesagt, bild ich mir nix drauf ein)...aber ich weiss das ich ihn brauche, ob ich das will, oder auch nicht.

                        Und da wundert es mich, das da, in dieser heutigen arbeitstechnischen Marktlage, Leute hingehen, und direkt am ersten Tag das Handtuch werfen.

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                        • Re: Arbeiten in DE


                          Vor einiger Zeit wurde einer jungen Mutter von zwei Kindern von irgendeinem Arbeitsamt in einer norddeutschen Stadt (weiss nicht mehr wo genau), ein Job im Bordell offeriert. Wie die rechtlichen Statuten des Sozial- respektive Arbeitsamtes vorgeben, muss man den Job annehmen.
                          Die junge Mutter zog vor Gericht.....sie MUSSTE vor Gericht ziehen um eine Anstellung in diesem Gewerbe, für welches sie sich NICHT beworben hatte,rechtskräftig abzuwenden, um nicht ihre ARGE-Leistungen zu verlieren.

                          Ja, sach ma'....wo samma denn ??

                          Kommentar


                          • Re: Arbeiten in DE


                            "...Denkt man sich da überhaupt was ??"
                            ***
                            zum xten male, liebe nerea,

                            wir menschen denken **nach** (multimodal und dezentral).

                            und woher wissen wir, was wir wollen bzw. wollen sollen?

                            ganz pragmatisch jeweils das tun, was uns gut tut und unser leid lindert, dabei meist auf versuch und irrtum angewiesen.

                            und besonders das, wo wir mit minimalem aufwand maximalen erfolg erreichen, das tut uns gut und lindert unser leid.

                            denke nicht nur ich.

                            Kommentar


                            • Re: Arbeiten in DE


                              Bitte was??!!

                              Kommentar


                              • Re: Arbeiten in DE


                                Andere Möglichkeit wäre noch, dass das Arbeitslosengeld höher als der Verdienst ist.

                                Leider kennen nicht alle mehr das befriedigende Gefühl von Arbeit.

                                Kommentar


                                • Re: Arbeiten in DE


                                  Sprichst du jetzt das "Gesetz von Lust und Unlust" von Hirt an?

                                  Es sind aber keine Kinder, sondern Erwachsene. Wo bleibt die Selbstachtung?

                                  Kommentar


                                  • Re: Arbeiten in DE


                                    Deutschland mag punkto Arbeit nicht wirklich mehr das Gelbe vom Ei sein - höre ich immer wieder von den nun hier bei uns arbeitenden Männern und Frauen, aber ich denke, soweit geht es nun doch nicht, dass man derartige Jobs annehmen muss.

                                    Kommentar


                                    • Re: Arbeiten in DE


                                      Soetwas ist doch unmöglich. Ich bin echt sprachlos.

                                      Kommentar


                                      • Re: Arbeiten in DE


                                        Die Dame wurde pflichtgemäss zum Vorstellungstermin gebeten, musste vor Gericht um das drohende Unheil abwenden zu können, ohne wirtschaftliche Repressalien erleiden zu müssen.

                                        Ging durch sämtliche kommunikationstechnischen Medien.
                                        Die ARGE, respektive das Sozialamt, hat sich dann offiziell für diesen "internen Lapsus" entschuldigen müssen.

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                                        • Re: Arbeiten in DE


                                          Es ist schon eine schweinerei, dass man überhaupt dahin gehen MUSS. Auch wenn ich den Job generell nicht verteufeln will. Schließlich gibt es genug Damen, die diesen freiwillig ausüben. Nicht, dass nun jemand denkt, ich verteufle das Gewerbe als solches. Es hat meiner Meinung durchaus seine Berechtigung.

                                          Heute habe ich übrigens eine ganz interessante Meldung vernommen. Ein Mann (denke so um die 55 Jahre) hat zu einer Frau gesagt, er sei doch nicht blöd schaffe sich eine Freundin an. Wenn er Lust hat, geht er ins Puff, da bekommt er was zu essen, kann schwimmen gehen und ein paar besondere Streicheleinheiten sind um 50 Euro auch inkludiert.

                                          Tja, da fragt man sich als Frau schon, wieso es soetwas nicht auch für die Frauen gibt. Noch dazu, soooo kostengünstig. (:X)B)

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                                          • Re: Arbeiten in DE


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                                            Allerdings gehöre ich noch in diese Schicht, die, wenn sie einen Job annehmen, ihn auch dann zur vollsten Zufriedenheit erledigen wollen. Schon allein, um das eigene Ego zu befriedigen. ;-)
                                            nachdem man aber auch Leben muss, ist man halt gezwungen, auch auf das Geld zu schauen. Denn es zahlt kein Anderer dir deine Kosten.

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                                            • Re: Arbeiten in DE


                                              Nun, für jeden Job muss man nicht wirklich dankbar sein. Siehe auch dein angeführtes Beispiel. Außerdem ist man ja auch nicht immer geeignet. ;-)

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                                              • Re: Arbeiten in DE


                                                Ich denke aber, dass Jeder einen Job finden kann wenn er will,sofern er nicht unter die Gürtellinie geht. Das muss man dann wirklich nicht machen.
                                                Ich finde es nicht in Ordnung Sozialhilfe zu beziehen, wenn man gesund ist und eigentlich arbeiten kann. Dann muss man auch einmal einen Job annehmen, der kein Traumjob darstellt. Auch wenn man wenig verdient, so ist es doch besser als wenn man arbeitslos ist und Geld vom Staat bezieht - auch wenn man hier mehr Geld bekommt.

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                                                • Re: Arbeiten in DE


                                                  Ein wahres Schnäppchen *gg*

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