Warum nur sind plötzlich solche Träume da? Ich habe schon so lange keinen Traum mehr gehabt. Konnte die letzten Monate immer sehr gut und tief schlafen. Na ja, so 5 Stunden pro Nacht, was für mich aber schon ein toller Fortschritt war. Wenigstens diese 5 Stunden konnte ich schlafen. Der Rest ist wie immer geplagt von schmerzlichen Gebrechen oder das Nachlassen von Schmerzmedikamenten.
Kann das Alleinsein wirklich so vieles in einem bewegen. Vor allem sich derart in Träume auswirken.
Soll ich mal was sagen, mir graut es vor der heutigen Nacht. Was schlummert da schon wieder in mir?
Grrrrrrrrrr, da könnte ich es mir so schön gemütlich machen, mal wieder anders entspannen und dann das.
Unser Sohn konnte auch nur schwer einschlafen, er vermisst seinen Papa schon nach einem Tag sehr.
Ich glaube das Wissen, dass man seinen Papa heute Abend auch nicht sieht, nicht gemeinsam Abend essen tut, keiner da ist der einem in der Not beschützen kann, ist sehr schwer für so einen Zwerg. Auch wenn er großes Vertrauen zu mir hat, so ist der Papa eben der Papa und ein Beschützer in anderen Dingen, die die Mama vielleicht nicht immer auffangen kann.
Verändert sich Euer Schlaf auch, wenn plötzlich alles anders ist als viele vorangegangene Tage, Wochen, Monate obwohl ihr es eigentlich in einer gewissen Art und Weise genießen wolltet? Träumt auch ihr dann komische Sachen? Wie geht ihr damit um? Habt ihr eine Idee, wie ich zu einem besserem Schlaf finde, ohne Träume, ohne mich noch mehr mit Medikamenten voll zu dröhnen, die ja ohnehin nur kurzlebig wirken?
Wenn ich da keine Lösung finde, werde ich wohl wie Katzenaugen durch die Nacht leuchten.
Falls ich hier Unfug mache, bitte ich darum mich zu bremsen!
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