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Wie denken Männer?

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  • Re: Liebesfähigkeit


    Wenn man sich selbst und andere nicht lieben kann
    wird man trotzdem durchaus von anderen geliebt,
    es kommt darauf an wie man damit umgeht.
    Der nicht liebende kann Verhaltensweisen erlernen,
    die eine Illusion der Liebe erzeugen und diese durchaus aufrecht erhalten.
    Wenn man nicht liebt, heisst das nicht das man für andere keine positiven Empfindungen hat. Und wenn man Liebe verstehen kann,oder meint sie zu Verstehen
    und das gut umsetzt,wird niemand bemerken das man nicht liebt.
    Im gegenteil man kann Probleme objektiver und kompromissbereiter angehen als manch anderer,wöfür man wieder geliebt wird.
    Das Blöde daran ist nur das man mit der Liebe anderer nicht wirklich etwas anfangen kann,
    da sie keinen hohen Stellenwert einnehmen wird.

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    • Re: Liebesfähigkeit


      Sorry, ich habe nicht weiter gelesen, es ist nun mal gerade keine zeit da...aber...

      *Ja, die Basis für Liebesfähigkeit ist eine liebevolle, fürsorgliche Beziehung zwischen Baby/Kleinkind und den Eltern. Fehlt diese Beziehung oder wird sogar das Gegenteil dem Kind zu Teil (Störfaktor) vermittelt, dann wird dieser armen Kindesseele ein strukturelles Defizit für den Rest seines Lebens verpasst. So etwas ist sehr traurig und bedauernswert (erschreckend)*.

      Ich sage dazu---> Nop.-
      Gibt diese kind, eine umgebung mit tieren (ein hund zum beispiel) wird dieses kind, die fähigkeit erlernt haben, die liebe in der form von geborgenheit,somit auch früh in der kindheit erlehrnt haben.-
      Auch damit erlehrnt haben, zu spielen, lieben schmusen, rauffen...usw.-
      In der form swar des ursprung und instinktiv, aber es worde damit " gehimpft".-

      Grüsse,
      Véro

      Ps: theorie hin oder her.- Die wissenschaft hat ganz sicher nicht in alle ecken geforscht, da bin ich, nun mal ganz sicher.-

      Kommentar


      • Re: Liebesfähigkeit bzw. Verwechslung von Ziel und Mittel


        > Natürlich kannst Du geliebt werden, wenn Du dem
        > Partner gefällig bist, seine Wünsche und
        > Sehnsüchte zu erfüllen vermagst.

        Dann werde wohl nicht ich geliebt, sondern eher das, was ich gebe. Allerdings frage ich mich, ob ich da von Liebe sprechen kann. Es ist vielleicht eher ein Genießen?


        > Geliebt zu werden ist kein Verdienst, es ist ein
        > Geschenk, wenn es einem widerfährt.

        Wie wahr.... Gibt es das überhaupt? .... echte, bedingungslose Liebe... Oder lieben wir einfach immer das, was ein anderer gibt? ... Hhmmm, nöö, glaub ich eigentlich nicht.

        Das Meiste läuft einfach auch unbewusst ab. In den meisten Fällen wissen Menschen ja auch gar nicht, dass ihnen etwas fehlt bzw. dass sie ein Verhaltensmuster geprägt bekommen haben.

        Das Defizit lässt einerseits klammern, um den anderen nicht zu verlieren und andererseits auf Abstand halten, um nicht noch mehr verletzt zu werden. Denn in dem Maße, in dem man sich dem anderen öffnet, steigt auch die Gefahr eines noch größer werdenden Defizits.

        Ja, ich gebe dir Recht - es ist hart, von diesen Menschen geliebt zu werden.

        Wie viele Menschen mag es geben, die kein Defizit haben?

        Hab grad mal in dem Buch "Lieben ohne Leiden" von Gloria Tate gestöbert.
        Ihrer Meinung nach liegt's häufig an einem großen Missverständniss, dass der Verwirklichung einer echten Liebe, als einer Liebe ohne Leiden ihm Wege steht.
        Die Verwechslung des Ziels (zu lieben und geliebt zu werden) mit dem oder den Mitteln, die wir anwenden, um dieses Ziel zu erreichen.

        Beispiel:
        Eine Frau liebt ihren Mann.
        Um ihm diese Liebe zu zeigen, möchte sie für ihn sorgen. Macht alles mögliche. Räumt sogar seine Werkstatt auf, sortiert manches, wirft anderes weg.
        Der Mann sieht seine Werkstatt, findet sich nicht mehr zurecht und sagt seiner Frau ein paar Worte.
        Es kommt zum Streit.
        Wer hat Schuld? Die Frau, die sich um Dinge kümmert, von denen sie nichts versteht? Oder der Mann, der ihre Fürsorge nicht zu schätzen weiß?

        Gloria Tate meint nun, dass keiner der beiden die Schuld trägt. Es liegt einfach an der Verwechslung von Ziel und Mittel. Die Frau hat ihr Ziel - lieben und geliebt zu werden - mit dem Mittel - Fürsorge - verwechselt.
        Wenn's diese Verwechslung nicht gäbe, wären die beiden nun nicht unglücklich.

        Und wenn dann noch harte Biographien hinzukommen, kann es noch schlimmer werden.

        Wenn die Frau keine gesunde Liebesbasis in der Kindheit erfahren, immer wieder gehört hätte, dass sie zu nichts nutze ist, nicht wert geliebt zu werden, kann solch ein läppischer Streit sogar zur Trennung führen.
        Die Frau zieht sich zurück, schließlich hat der Mann bestätigt, was schon ihre Eltern gesagt haben. Und der Mann versteht die Welt nicht mehr.
        Angenommen, er hat gelernt, dass ein Mann immer stark sein muss, wird er nicht einlenken und fragen was los ist.

        So gibt es eine Menge Beispiele für Missverständnisse, Prägungen, Ängste usw.

        Inzwischen ist mir auch klarer, warum der Freund so gehandelt hat und auch, warum mich dieses Verhalten so sehr verletzt.

        Ich glaub, wir Menschen sind alle ziemlich kompliziert.

        Zum Glück können wir es aber durchaus hinbekommen unsere Prägungen zu erkennen und dann entsprechend zu handeln.
        Aber es ist ein verflixt harter Weg.

        Kommentar


        • Hallo Véro


          Ja, ich kann mir vorstellen, dass das so ist.
          Sprichst du da aus Erfahrung?

          Hab grad ja auch von dem Buch "Lieben ohne Leiden" erzählt.
          G. T. schreibt übrigens auch, dass die Liebesfähigkeit in jedem steckt. Lieben kann man nicht lernen. Wir müssen einfach nur lernen mit der Liebe, die in uns steckt umzugehen.
          Schön, wenn die Eltern es uns als Kinder vorgelebt, gezeigt haben.
          Aber wenn nicht, dann ist es trotzdem nicht hoffnunglos.

          Ich gehöre nicht zu den Menschen, die etwas lesen oder hören und dann einfach annehmen. Beschäftige mich immer ausgiebig mit allem.
          Aber das, was G. T. geschrieben hat, gefällt mir gut. (8))

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          • Re: Liebesfähigkeit


            Das klingt jetzt aber gar nicht schön und irgendwie bewusst täuschend, berechnend.

            Die Frage ist, was ist Liebe überhaupt? Wie wird sie definiert? Was gehört dazu?

            Kommentar


            • erschreckend Bilanzhaft


              moonlight schrieb:
              -------------------------------------------------------
              > Das klingt jetzt aber gar nicht schön und
              > irgendwie bewusst täuschend, berechnend.

              genau das ist das Problem bei dieser Art der Manipulation (Inszenierung).

              > Die Frage ist, was ist Liebe überhaupt? Wie wird
              > sie definiert? Was gehört dazu?


              Es ist nicht kompliziert, wir Menschen sind prinzipiell sehr einfach geprägt, die unglaublich große Komplexizität in der individuellen Varianz allerdings, lässt diese einfache Grundstrukturierung der Menschenseele oft verkennen -> wir verhalten uns Bilanzhaft auf der Basis der sog. Austauschtheorie.

              Kommentar


              • Re: Wie denken Männer?


                Jep!natürlich aus erfahrung, sonnst gäbe es kein sinn.-
                Aber weisst du, ich habe echt darüber lange( darüber nachgedacht) Geht man zu ein wissenschaftler damit, ist man erst mal ein einzelfall, aber auch ohne beweise. Das heisst um diese eine these zu wiederlegen erst mal braucht man selbe ein diplom oder man hält dem mund, sonnst, nun ja, ein wiessenschaftler kommt nur vorran wen er das auch untersuchen kann und auch beobachtet, um es als tese zu bringen mit facktem, es bleibt am sonnst ein fänomän, ein fänomän ist im grunde immer erst mal was der mensch noch nicht untersucht/ ergrundet hat.-

                Und eben, bei diese " erlebt erfahrung" wen wiessenschaftler das untersuchen wurde, wäre es menschen wiedrig,( glaubt man) noch dazu jeder beorbartungs oder sagen wir mal so, jeder störungen in diese zusammenhang, (kind mit tier) wird das normales verhalten des tier wie der kindes stören und somit schliss sich so zu sagen der kreis, das ist das seltent aber nie mehr (wiederlegende passages des leben und der entwicklung eines tier mit kind).-

                Ein tier sagt nicht ich liebe dich, auch ein kind nicht, das ganze lebt von zeichen sprache, die ist wirklich enorm, sehr sensible in den kleinste detail und eben die strömung der liebe bei ein wesen ob es spricht oder nicht, wird vice verca vermietelt.-

                ...tja, Sie war eine hübsche,kucherlige,freche, schlaue hundin ;-)

                Ah,auch ein kleines detail, ich habe mal auch als kleine mädschen, ein schäffer hund getrofen, der mal auf eine garage aufpasste, also bisig, da ich es nicht anderst kannt, hat dieser hund mich gedroht und dann mich ins gesicht gebissen, ich roch sein heisses und stinkiges aten, der hund hat nur mich mit sein zahn eine narbe ins gesicht verpasst, aber er hat nicht komplet sein maul fest auf mein gesicht zugedrückt, ich habe mich nicht zerrück gezogen, der hund war recht verwirt, das spührte ich sofort, er zog den schwanz ein und ging in die ecke, ich bin auf ihm zu gegangen habe im mein blut riechen lassen, er drohte weiterhin zu beissen, ich ignorierte es und fast ihm am kopf an, troz das sein sabern, zahnfleich, seine harren nach oben und diese GGrr drohlich seinen sollte,gings aber nicht für mich, ich ging seine augen nicht aus dem weg, der kerl gings echt dreckig und er war froh wo ich die ferse drehte, wie gesagt, ich war noch ein kind, mit der memoires eines hund vieleicht? :-))

                Grüsse,
                Véro

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                • Huch!


                  Ich habe mein beitrag unberabsichtlich nach unten verlegt...tzz.-

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                  • Re: Liebesfähigkeit


                    Ich glaube das musst du ganz anders betrachten,
                    es heisst ja nicht das er nichts fühlt.
                    Er empfindet Freundschaft und Zuneigung vielleicht nicht so tief wie andere aber immerhin,
                    wenn er sich nun eine Partnerin sucht und ihr diese Gefühle entgegenbringt,ist das viel für ihn.
                    Er gaukelt ihr zwar Liebe vor aber nur um sie nicht zu verlieren,das zeigt das er geliebt werden möchte,
                    vielleicht wünscht er sich auch nichts sehnlicher als selber lieben zu können,um zu sein wie alle anderen.
                    Er hat sicher schon einmal geliebt,als Kind oder später es ist nur irgendwie verschütt gegangen vielleicht durch ein Trauma.wodurch er vielleicht auch noch tiefe Depressionen hat und kein Glück empfinden kann,wodurch es ihm noch schlechter geht
                    also sucht er sein Glück in der Täuschung,was ich nicht verwerflich finde er schadet niemanden.
                    Natürlich trifft das nicht auf alle zu,die einen sind trotz allem gute verständnissvolle Menschen,die anderen Egoisten usw.halt wie im richtigen leben schlechte und gute Charakterzüge gibt es immer,ob liebesfähig oder nicht.

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