Wenn ich einen Menschen liebe, dann möchte ich wissen, was er macht, wie es ihm geht. Dann schaue ich auch nach, ob er mir schreibt, was er schreibt.
Und wenn noch so große Probleme auftauchen, so möchte ich doch zu ihm halten, auch wenn ich vielleicht dadurch Probleme mit meinem Partner bekomme.
Sind Männer so anders gestrickt? Geben Männer wirklich schneller auf als Frauen? Kann Angst einen Mann dazu bringen eine e-mail ungelesen zu löschen oder gar nicht erst ins Postfach zu schauen? Gar nicht mal nachzuhaken, wie es dem geliebten Menschen geht?
Wie stark können religiöse Gründe da mit hineinspielen?
Oder ist es grundsätzlich immer Desinteresse und die Gefühle sind weg, wenn ein Mann nicht mehr ins Postfach schaut, e-mails nicht liest usw.
Ich kann es einfach nicht verstehen, weil ich den Dingen immer auf den Grund gehe, auch wenn es weh tut.
Ja, normalerweise würde ich auch alles abhaken, aber ich weiß um eine große Angst vor einem strafenden Gott. Ich weiß auch wieviel Angst er allgemein hat jemanden zu verletzen, Menschen zu verlieren, die ihm etwas bedeuten.
Ich weiß auch um die Angst, die er immer hatte mich und unsere Freundschaft zu verlieren.
Ich weiß, dass er absolut kein oberflächlicher Mann ist.
Deshalb verstehe ich das alles nicht. Möchte nicht einfach einen mir so wichtigen Menschen abhaken, sondern möchte so gern verstehen.
Würde so gern wissen, wie andere Männer handeln würden.
Was würde euch dazu bringen euch von Menschen abzuwenden, die ihr liebt, nicht einmal eine e-mail zu lesen?
Kann es u. U. schon der Blick der Partnerin sein, die gegen diese Freundschaft ist und euch an der Nasenspitze ansieht, wenn etwas ist?
Liebe Grüße
Moonlight
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