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Selbsthilfe ?

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  • RE: Wie jetzt?




    Snert :
    -------------------------------
    Jo, ich hab's ja extra auch wieder überzogen! ;o))

    >> es sei dir verziehen.. ;-)

    1) Da stimmen wir soweit mal überein.
    Der Frauenarzt ist ein Gynäkologe, ist der Urologe nicht das genau Pendant, nämlich der Männerarzt? ;o)
    >> ja, hat sich so eingebürgert, aber heißt immer noch urologe, oder? und weiß jetzt nicht:kann ich nieee nicht zum urologen gehen, wenn ich was mit der blase habe - bin ich da als frau nicht richtig?
    keene ahnung, ich war noch nie da, aber dachte, ich könnte, wenn ich wollte/müsste.


    2) Mit der Freud'schen Lehre konnte ich mich nie anfreunden, ist mir zu fixiert.
    >> hast du mal was gelesen? ist ziemlich interessant und unglaublich weit gestreut, womit sich der gute freud so beschäftgt hat. klar hat er seine grenzen, finde ich auch. aber er ist "fixierter" gelesen und interpretiert worden als er selber ist.

    3) Wer deklariert eine "Macke" bzw. eine Eigenart als neurose bzw. Störung? Es ist die Psychologie, nicht die Gesellschaft.
    >>hm, stimmt. aber meinst du, es gäbe diese phänomene nicht, wenn man sie nicht benennen würde? und: die psychologie ist eben auch teil unserer gesellschaft und nicht wirklich von ihrer geschichte zu trennen wie jede andere wissenschaft auch. sie ist ja u,a, auch aus gesellschaftlichen entwicklungen heraus entstanden (z.b. dass man im 19. jhdt anfing, sich stärker für sexualität zu interessieren) daher verändert sich sicher auch immer wieder die definition von Neurose etc.

    Traurig ist allerdings, dass ein großer Teil der Gesellschaft sich nicht befähigt sieht, sein Leben ohne "Coaching" ( um mal bei Deiner Beschreibung zu bleiben ) auf die Reihe zu bekommen. Unser Instinkt gibt uns eigentlich ausreichend "Grundmuster" mit, um unser Leben zu meistern, Gefahrenquellen ( egal welcher Art ) zu erkennen und zu umgehen. ;o)
    >> och, ich find das nicht traurig, ich kriegs auch ohne hin. aber hinkriegen reicht mir eben nicht: besser, schneller, höher, weiter... :-)))
    und zu den sprösslingen: siehe spaxi - aber jeder hat da andere erfahrungen.

    so, jetzt werd ich leichtes mädchen mal mit introvertiert-verwirrtem blick durch mein verfilztes haar streichen, einen schluck aus der pulle nehmen und dann ab zur arbeit, äh, mami, äh, analyse :-))))

    tschööö, abendvogel

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    • RE: Klar hat der ne Macke!


      ebendst!
      bäh, spaxi, pfui, ab in die ecke, schäm dich! das kriegen wir noch hin mit der macke....und eine macke kommt selten allein!

      Kommentar


      • RE: Klar hat der ne Macke!


        Tja, damals wollte ich auch etwas Richtung Psychologie/Therapie machen. Meine damalige Lehrerin hat mir abgeraten. Dieser Berufszweig lande früher oder später ebenfalls in der Klapse...nat gut, bin ich dann zur Bundeswehr gegangen *war Spaß*

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        • RE: CSI:Befraut


          hey, dass freut mich total.... yes... :-)))))))))))

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          • RE: Selbsthilfe ?


            wie will jemand der noch nie eine menschliche kriese, depresionen, oder auch nur leid wissen wie es demjenigen geht? ich habe eine ausbildung im kriesenmanegment nicht als seelsorger nur für menschen die nach aussergewöhnlichen einsätzen in schierigkeiten geraten. nur als es eng wurde für mich musste ich auch hilfe nehmen.
            ich wusste aber dabei auch das ich es alleine nicht schaffe, ich kannte die syntome ich wusste was mit mir gescharr eben aus erfahrung. ich glaube selbst dr. riecken weis das es sachen gibt die er alleine auch nicht schaft.

            so und wenn mann einen menschen helfen will kan mann es zwar in büchern lesen aber nicht fühlen!! leid kann man nicht lesen mann kann auch nicht darüber diskutieren- mann mus es erleben!!

            ein politiker der über armut spricht redet über was wovon er nichts versteht weil er nicht weiß was armut ist, er redet über das gesundheitswesen über die leistungen in der gesetzlichen krankenversicherung ist selber aber privatversichert.

            natürlich gibt es terapeuten die einfühlsam und auch in ihrer arbeit erfolg haben aber die tun ihren job nicht weil es ihr beruf ist sondern weil sie berufen sind.- das gilt wie für den verkauf- du kanst es nicht lernen.

            esel

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            • Suggestivfrage!!!


              ;-)

              Kommentar


              • RE: Selbsthilfe ?


                Aber hallo?

                Was ist das für eine Frage?
                Die meisten die Psychologie studieren, gehen doch später mehr oder weniger in dei Werbebranche!

                Die es dorthin nicht schaffen, versuchen ..........

                Also ich fragt mal so:

                Was tut man, wenn der Feuerlöscher brennt ?

                pro toys

                Kommentar



                • RE: Selbsthilfe ?


                  Ach so ja, die Psychiater sind ja noch einen Tick weiter auf dem Weg zur Abstumpfung...

                  Kommentar


                  • netter versuch


                    die worte zu verdrehen, sicher kannst du das, beim nachlesen, mit einem lächeln auf den lippen feststellen ;-))

                    Kommentar


                    • ganzgenau!


                      da hast du vollkommen recht, esel! auch ich hab ne laien-krisenhelfer-ausbildung gemacht zu einem zeitpunkt, als ich selbst in einer krise steckte. ich habe dann das, was ich selber gefühlt habe, konstruktiv umwandeln können - für mich und für andere.
                      denn zu der krisenhilfe-ausbildung gehörte natürlich auch supervision, die du auch brauchst, wenn du menschen mit selbstmordabsihten gegenüber sitzt.
                      mannomann, ist schon lange her, hatte ich fast vergessen - duhast mich dran erinnert.
                      liebe grüße
                      abendvogel

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                      • RE: Selbsthilfe ?


                        "das gilt wie für den verkauf- du kanst es nicht lernen. "

                        oh, das kann man... lach

                        Kommentar


                        • Ne ne ne.


                          Bei Deiner Theorie rollt es mir die Zehnägel hoch, aber weniger wegen Dir, sondern weil man sie ständig mit Märtyreranlehnung zu hören/lesen bekommt.
                          Die Tatsache, dass man selbst eine schwerwiegende Lebenskrise hatte, aus der man nicht mehr allein herausgekommen ist, und in psychologischer Behandlung ist macht einen noch nicht zum fähigen "Krisenmanagementberater"!

                          Man muss eine Krise NICHT durchgemacht haben, um sie behandeln zu können bzw. konstruktive Lösungsvorschläge geben zu können! Ein "Kranker" kann einem "Kranken" mit Sicherheit Mitgefühl und vor allem Verständnis entgegenbringen, alles andere ist fraglich.

                          Wir alle "arbeiten" mit unserem Hirn, wir denken, wir "managen unsere Krisen", wenn ich mal bei Eurer neudeutschen Beschönigungsbezeichnung bleibe. Je aktiver und erfolgreicher jemand dies macht desto hilfreicher kann er bei anderen sein! Es zählt nicht, wieviel sich jemand hat helfen lassen, sondern wie erfolgreich er sein Leben managed.

                          Bleiben wir auch gleich bei der von Dir herangezogenen Verkaufsebene:
                          Ich muss nie ein schlechter Verkäufer gewesen sein, um anderen das Verkaufen beibringen zu können. Was zählt ist, dass ich Problemlösungen anbieten kann, Kunden sowohl wie Kollegen, die Absatzprobleme haben. Das kann ein schlechter Verkäufer nicht wirklich, er kennt nur das Gefühl des Misserfolgs und weiß, wie man es falsch macht. Ein erfolgreicher Verkäufer weiß, wie es ist, wenn man "Absatzprobleme" hat und diese behebt, aber er kennt dauerhaften Misserfolg nicht.

                          Im selben Zug muss ein Psychologe nicht selbst krank gewesen sein, um anderen aus der Depression zu helfen! Ganz im Gegenteil, je "gesünder" bzw. gefestigter er selbst ist desto klarer sieht er Lösungsansätze bei seinen Patienten. Persönliche Festigung erlangt er durch die Erfahrungen in seinem Leben, durch sein Studium etc. Er WEIß, wie man "dauerhafte" Erkrankungen ablegt und Krisen im Leben umschifft.

                          Im Übrigen: Die meisten Politiker werden nicht "reich" geboren und in Deutschland gibt es niemand, der weiß, was wirkliche Armut ist!


                          Kommentar


                          • RE: Ne ne ne.


                            ich bin nicht der mertyrer den du wohl gerade irgendwo gelesen hast! es ist wie mit der biebel jeder liest sie anders!!

                            so denn mal butter bei die fische- du hast meinen beitrag zerlegt - dann hast du sicher eine begründung warum die mit der "macke" hier schreiben?

                            übrigens du hast recht die "Politiker "werden nicht reich geboren- aber sie lernen eigenartiger weise schnell wie mann sich die taschen füllt. und richtige armut gibt es nicht in deutschland? wirklich nicht? bist du dir sicher?

                            man man snert

                            Kommentar


                            • RE: Ne ne ne.


                              Zitat
                              ich bin nicht der mertyrer den du wohl gerade irgendwo gelesen hast! es ist wie mit der biebel jeder liest sie anders!!
                              >> Wenn jemand mehrfach von sich schreibt "Mir selbst geht es auch nicht besonders, aber...." sehe ich das schon als Märtyrer Rolle. ;o)

                              Zitat
                              so denn mal butter bei die fische- du hast meinen beitrag zerlegt - dann hast du sicher eine begründung warum die mit der "macke" hier schreiben?
                              >> Brauche ich denn eine Begründung für das Verhalten anderer Leute? Darum ging es doch in unser beider Beiträge nicht.
                              Mal abegesehen davon finde ich es nicht schlimm, wenn jemand, der selbst in psychologischer Behandlung ist oder war, anderen Mitgefühl und Ratschläge mitgibt. Ich denke nicht in zwei Klassen. Würde ich allerdings wie Du nur spiegelverkehrt denken, würde ich sagen, kein Kranker kann Ratschläge geben. Das aber würde ich nie sagen, weshalb auch?

                              Zitat
                              übrigens du hast recht die "Politiker "werden nicht reich geboren- aber sie lernen eigenartiger weise schnell wie mann sich die taschen füllt.
                              >> Das liegt in der Natur des Menschen. Leider sitzen sehr wenige Menschen an der "Quelle" und bedienen sich nicht, sondern denken sozial.

                              Zitat
                              und richtige armut gibt es nicht in deutschland? wirklich nicht? bist du dir sicher?
                              >> Sieht man mal von der geistigen Armut gewisser Bevölkerungsgruppen ab, ja, bin ich mir sicher. Wirkliche Armut gibt es in Deutschland nicht.

                              Zitat
                              man man snert
                              >> Ja, esel?? ;o)

                              P.S.: Es war nicht meine Absicht, Deinen Beitrag "zu zerlegen", sondern Diskussion anzuregen!!!

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                              • RE: Ne ne ne.


                                warum sollte ich das leid anderer zum beispiel nehmen wenn es einfacher ist von mir zu sprechen? ich schäme mich meiner nicht.warum schaue ich in den spiegel wenn ich sehe das ein anderer hilfe brauch? sind ähnlichkeiten denn nur eher was zufälliges? was machst du wenn im buch steht -er springt dann nicht- und er springt dann doch?
                                kjlar war ja dann auch ein anderer fall? tja so einfach ist das nicht mein lieber. ok ich gebe zu das es kommisch ist das mann sich selber nicht helfen kann- aber tut man es nicht doch wenn man merkt huch ich schaf das nicht.ich stimme dir zu das ein gesunder mensch die sache viel objektiver sieht als ein angeeschlagener- wer sagt das der helfende hier angeschlagen ist? und noch was wie findes du es als hilfesuchende wenn mann dir sagt- also da war ja mal einer der hat es auch gepackt- gefühl voll nicht war?

                                helfen ist wie eine ehe man gibt nur, danke sach keiner und idiot ist man sowieso.

                                so und nun zu meinem lieblingsthema: es tut mir ja leid das deine kummpels so korupt sind und denoch behaubte ich mal ganz frech sozial ist jeder politiker zu hause wenn er seine verdienstbescheinigung liest und seiner frau 150¤ haushaltsgeld gewährt und sie ihm noch für 85¤ ne hose mitbringen soll!
                                ich finde es lachhaft wie sich die grünen seinerzeit hingestellt haben und behauptet haben wir machen alles anders- kennst du den ausspruch du bekommst eher einen kampfhund an einer wurst vorbei als ein politiker an deiner geldbörse?
                                ja wir schiken unsere soldaten denn ja jetzt auch in den krieg, des friedens wegen. also mal ehrlich wer gflaubt son mist? ich glaube rosa luxenburg sagte mal im palament sie reden hier alle vom frieden und meinen aber den krieg. es ist schön das die reichen immer reicher werden und es den arbeiter wieder gibt -nicht war- schau dir die sozis an- geht doch gar nicht- sie haben ihre eigenen grundsätze verraten.tja und all die anderen werden auch von den lobiisten bezahlt sie sind zwar ihren wählern verpflichtet aber der vorstand der eon oder sienens oder oder oder sind ja auch ihre wähler.

                                so genug von den typen. hochmut kommt vor dem fall.

                                esel

                                Kommentar


                                • RE: ähhh, moment mal...


                                  Hallo Abendvogel,

                                  bietest du dich als Therapeutin an? Ich befinde mich nämlich gerade einer gewaltigen Krise. Das eine ICH kämpft gegen das andere. Nur weiß ich nicht, welchem ich folgen soll. Mir fehlt momentan einfach die Erkenntnis. ;-)))

                                  LG Shanti

                                  Abendvogel :
                                  -------------------------------
                                  .....
                                  abgesehen davon glaube ich, dass wir alle ganz normale macken haben, und ich kennen keinen, wirklich keinen, dem eine therapie nicht gut tun würde - als form der selbsterkenntnis.

                                  Kommentar


                                  • RE: Klar hat der ne Macke!


                                    Also bei mir ist es auch nicht immer nur einfach eine Macke. Bisweilen entwickelt es sich zum ausgewachsenen "Vogel". Soviel Selbsterkenntnis habe ich schon hinter mir. Steigen damit die Präferenzen zum "Therapeuten"? ;-))

                                    (Sorry Dr. Riecke, das richtet sich nicht gegen das Fachpersonal :-)

                                    Kommentar


                                    • ein hoch auf das tief!


                                      neee, snert, mal niciht verallgemeinern: keiner hat hier behauptet, dass eine selbst erfahrene krise einen schon gleich zum guten helfer macht! es geht nur darum, dass diese art des berufes eine ganze menge emphatie verlangt und zwar im emotionalen bereich - das geht durch das studium allein gar nicht! lebenserfahrung ist da das a und o.
                                      und wenn du eben emotionale tiefs selber kennst und sie durchschritten hast, dann liegen eben bestenfalls noch mehr werkzeuge in deiner hand - so du die krise überwunden hast und sie dir zunutze gemacht hast.
                                      ich glaube nicht, dass es darumgeht, krisen zu umschiffen - dann verpasst man womöglich eine riesige chance, sich zu entwickeln. mir haben meine krisen letztlich immer weitergeholfen, auch wenn sie nicht gerade spaß gemacht haben und ich sie nun nicht immer als ständige begleiter haben will. habe ich auch nicht. aber ich finde, sie gehören zum mensch-sein dazu.
                                      also, hiermit erhebe ich ein imaginäres glas auf die krise!!

                                      ps: im medizinischen bedeutet krise übrigens sowas wie "auf dem höhepunkt (der krankheit) sein, aber sich im umschwung befindend" daher kann man die krankheit/das problem zu dem zeitpunkt besonders gut diagnostizieren - so hab ich das als laie zumindest verstanden.

                                      Kommentar


                                      • RE: ähhh, moment mal...


                                        Hallo Shanti,
                                        aber immer doch, meiner Erzfeindin helf ich doch gerne! ;-)
                                        Um welche Ichs handelt es sich denn? Stell sie mir doch mal vor. Ich erkenne bei Dir eigentlich immer nur eins. Ziemlich homogen eigentlich (zumindest virtuell!)
                                        Liebe Grüße
                                        Abendvogel

                                        Kommentar


                                        • RE: Ne ne ne.


                                          Es geht mir lediglich darum, dass Du sagst, dass man eine Krise erlebt haben MUSS, um anderen aus ihrer Krise zu helfen. Dem stimme ich nicht zu!

                                          Du argumentierst jetzt mit wenig geistreicher Polemik, als würde ich das Gegenteil behaupten und das tue ich nicht. Ich sage, dass man sowohl als auch Leuten aus einer Krise helfen kann.
                                          Zu Deinen politischen Ansichten sage ich ebenfalls nichts. Solche Art der Diskussion kannst Du gerne mit Deinen Freunden am Stammtisch führen.

                                          Es ist mir nicht verständlich, welcher Natur Deine "Krisenmanagementschulungen" gewesen sein sollen, denn im "Kommunikationsmanagement" hat sich das jedenfalls nicht positiv bemerkbar gemacht.

                                          Kommentar


                                          • RE: ein hoch auf das tief!


                                            Es wundert mich, dass auch Du meinen Beitrag falsch interpretierst???

                                            Ich verallgemeinere weder noch behaupte ich, dass ein "Kranker" KEIN ( guter ) Therapeut sein kann, ganz im Gegenteil, ich habe mich an esels Verallgemeinerung gestört.

                                            Kann es sein, dass ihr was anderes aus meinem Beitrag herauslesen wollt?

                                            Zitat
                                            ich glaube nicht, dass es darumgeht, krisen zu umschiffen - dann verpasst man womöglich eine riesige chance, sich zu entwickeln. mir haben meine krisen letztlich immer weitergeholfen, auch wenn sie nicht gerade spaß gemacht haben und ich sie nun nicht immer als ständige begleiter haben will. habe ich auch nicht. aber ich finde, sie gehören zum mensch-sein dazu.
                                            also, hiermit erhebe ich ein imaginäres glas auf die krise!!

                                            >>Habe ich was anderes behauptet??? Der Vergleich mit dem Verkauf hinkt natürlich, es geht da schliesslich nur um eine Krise, nämlich die des "Misserfolgs", aber sie wurde vom esel so gewählt. Nur welchen Sinn sollte eine überwundene Krise haben, wenn nicht den, in Zukunft dieselbe Krise umschiffen zu können?
                                            Und - mal nebenbei gesagt, das ist meine persönliche Philosophie - jede erfolgreich vermiedene oder umgangene Krise ist ein Erfahrungswert! Lerne ich, wie ich mit Krisen umgehen kann, dann sind es keine! ;o) DAS nenne ich "Krisenmanagement".

                                            Zu Deinem Trinkspruch fällt mir nichts ein, ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht, so einen - verzeih mir die Formulierung - Stuss von Dir zu lesen. Ebenso wie diesen haarsträubenden Vergleich mit der medizinischen Krise, die hat mit der psychischen Krise nichts gemein... doch, vielleicht soviel, wie mit der Kuba- Krise. ;o)

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                                            • RE: ein hoch auf das tief!


                                              finde das Wort Krank zum Thema Psychologie nicht ganz so gut, auch wenn ich es selbst gewählt habe. Was meint Ihr mit Krise oder Lebenskrise. Was genau? Bei Partnerschaftsproblemen wäre oder ist mir ein Rat von einem Ehepaar, dass 20 Jahre mehr oder weniger glücklich die gemeinsame Zeit verbringt, natürlich lieber. Hat für mich so etwas von einem Vorbildcharakter.
                                              Bei Psychischen Problemen oder auch Krankheiten, würde ich einen Rat von einem Mensch vorziehen, der diese auch durchlebt hat, da ich das Gefühl hätte, er weiß von was er spricht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden ??

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                                              • RE: ein hoch auf das tief!


                                                Ha ha ha, wenn wir das so genau trennen könnten! )

                                                Wo liegt für Dich der Unterschied zwischen psychischen Problemem und partnerschaftlichen Problemen??? ;o)

                                                Der Knackpunkt ist doch eher der, was man unter "durchlebt" versteht! Wir alle "durchleben" unser Leben mit ähnlichen Anforderungen und Problematiken, jedem erscheint sein derzeitiges Problem als das schlimmste. Was für den einen eine exitenzielle Krise ist, ist für den anderen vielleicht eine kleine Verstimmung, was dem einen Freude macht, zieht den anderen runter, es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht.

                                                Und nein, Du hast es nicht falsch verstanden, ursprünglich ging es nämlich um die Aussage, dass jemand, der nicht selbst eine psychische Erkrankung gehabt hat, diese nicht versteht und somit nicht erfolgreich als Psychologe/Therapeut etc. arbeiten bzw. helfen kann. Und das finde ich ganz und gar nicht, aus meiner Sicht ist es nämlich genau die Grauzone, die Du darstellst.

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                                                • RE: ein hoch auf das tief!


                                                  Psychische Probleme Persönlichkeitsstörungen, Missbrauch in der Kindheit, schlechte Erfahrungen in der Kindheit allgemein, Probleme welche sich ohne fremde und professionelle Hilfe nicht alleine bewältigen lassen. Das hat für mich weniger mit Partnerschaftsproblemen gemein, da das von einer Person ausgeht, und sie diese erst mal für sich alleine aufarbeiten muss.

                                                  Partnerschaftsprobleme, meistens Kommunikationsschwierigkeiten, Machtspiele, oder das Gefühl des sich nicht verstanden Fühlens. Ich denke wen ein Mensch mit sich selbst gut zurecht kommt, gelingt ihm das auch in Zwischenmenschlichen Beziehungen.

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                                                  • RE: ein hoch auf das tief!


                                                    www.befraut.de :
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                                                    Psychische Probleme Persönlichkeitsstörungen, Missbrauch in der Kindheit, schlechte Erfahrungen in der Kindheit allgemein, Probleme welche sich ohne fremde und professionelle Hilfe nicht alleine bewältigen lassen. Das hat für mich weniger mit Partnerschaftsproblemen gemein, da das von einer Person ausgeht, und sie diese erst mal für sich alleine aufarbeiten muss.
                                                    >> Gehören da die partnerschaftlichen Probleme nicht dazu?
                                                    (Missbrauch in der Kindheit ist mit Sicherheit ein sehr spezielles Problem, hier würde ich sogar schon sagen, dass dürfte ein Therapeut im eigenen Interesse auf gar keinen Fall auch mitgemacht haben, wenn er jemand bei diesem Thema helfen will.)

                                                    Partnerschaftsprobleme, meistens Kommunikationsschwierigkeiten, Machtspiele, oder das Gefühl des sich nicht verstanden Fühlens.
                                                    >> Und woraus resultieren diese Probleme dann? ;o)

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