Bei uns war das wirklich so, dass alle, die irgendwelche Probleme hatten, Psychologie oder Sozialpädagogik studieren. Die können nicht mal sich selbst helfen, gehen selber noch zur Therapie und studieren das. Kennt ihr auch solche Fälle? Was haltet ihr davon?
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Selbsthilfe ?
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Studentin26
Selbsthilfe ?
Warum studieren immer alle, die nichtmal mit ihrem eigenen Leben zurechtkommen, Psychologie?
Bei uns war das wirklich so, dass alle, die irgendwelche Probleme hatten, Psychologie oder Sozialpädagogik studieren. Die können nicht mal sich selbst helfen, gehen selber noch zur Therapie und studieren das. Kennt ihr auch solche Fälle? Was haltet ihr davon?
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RE: Selbsthilfe ?
Ich halte es für labil.-
Denoch jemanden der ein problem hat aber nicht labil ist wird sehr schnell erkennen das der behandeltet artz eine macke hat, somit keine panick, man kann denoch sein problem bereden und schauen wie weit diese person ein auf vordeman bringt, wen nicht? der nägster.-
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RE: Selbsthilfe ?
D Kenn ich Einige von! Aus der Not ne Tugend machen, den verletzten Heiler mimen, die Probleme am eigenen Leib erlebt haben etc...alles schon gehört...aber glücklicher Weise sind nicht all diese Leute genial oder verrückt genug, um Irgendjemandem was vormachen zu können und werden spätestens beim ersten Berufspraktikum (wenn sie sich nicht drücken können) entlarvt....
Ich finds eigentlich viel gefährlicher dass es da zu keinem späteren Zeitpunkt - wenn die Karriere läuft - irgendein Kontorllmechanismus gibt....auch Psychologen sind nur Menschen, und ich hab den Eindruck gewonnen, dass viele von den alteingesessenen (die vielleicht gar Abteilungen leiten und lehren) viel eher dazu neigen aus dem Ruder zu laufen und sich zu überschätzen...Sobald die nicht mehr im Team arbeiten( müssen) ist der Patient ziemlich allein auf sich gestellt....wenn mir ein Dr. bei der Blutabnahme eine Vene verletzt oder grob ist oder meines Gefühls nach überhaupt nicht auf eine Grunderkrankung eingeht, dann kann ich das als Patient ziemlich schnell einschätzen.... ich hab aber schon von einigen Leuten gehört, dass sie jahrelang 2x die Woche zur Einzel- Gesprächstherapie gehen und da nichts tun außer zu warten, bis die 45 -60 Minuten um sind...genauso wie der Therapeut bzw. Psychologe...gut, nun könnte man sagen, besser gar nichts tun als was falsches...aber gesund finde ich son Verhalten von nem studierten Psychologen oder Therapeuten auch nicht lol Und die waren, als sie anfingen bestimmt auch noch nicht so drauf....
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RE: Selbsthilfe ?
"Immer alle" würde ich jetzt nicht sagen, aber Du hast recht, es ist eine erschreckend hohe Anzahl von "kranken" Personen unter den Studierenden und praktizierenden Psychologen zu finden. Ein großer Teil hat mit Sicherheit auch "kranke" Menschen im Umfeld und entscheidet sich aus dem Wunsch zu helfen für das Studium.
Du merkst diese Tendenz auch hier ( oder anderen ) im Forum, ein großer Teil der hier präsenten Poster hat selbst psychische Probleme bzw. schwere Beziehungen und schlimme Trennungen hinter sich. Was Du da hineininterpretieren möchtest, bleibt natürlich Dir überlassen, aber es scheint eine häufige Verknüpfung zwischen eigener Erkrankung und dem Wunsch zu helfen zu bestehen.
@catflap: Da hast Du vollauf recht, Erfolg und Misserfolg bei einem Psychologen lassen sich nicht wirklich messen, aber da das ein sozial orientierter Berufszweig ist, sollte hier auch nicht in Ergebnisstruktueren gedacht werden... leider denken aber offensichtlich viele Psychologen irgendwann nicht mehr sozial, sondern eher gewinnorientiert! Deine Geschichten kann ich aus meinem Umfeld bestätigen!
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leserr
RE: Selbsthilfe ?
" Warum studieren immer alle, die nichtmal mit ihrem eigenen Leben zurechtkommen, Psychologie? "
man könnte diese Frage ausdehnen auf die Bereiche Medizin (/ und Psychologie im Sinne von Psychiatrie)...
in der Tat, es sind Studien angestellt worden, die verdeutlichen, dass Menschen, die in frühen Lebensstadien Vernachlässigung bzw. zu wenig menschliche Zuwendung erfahren haben, dies internalisieren und später durch die Berufwahl äussern. Das trifft auf die meisten Mediziner zu, oder auch Psychologen. Sie möchten anderen (bzw. sich selbst) das geben, was sie nicht erfahren haben - Heilung, Zuwendung, etc.
ohne pauschalisieren zu wollen - der großteil der ärzte und psychologen, die ich kennengelernt habe, wiesen auffälige defizite auf: sei es nun, dass sie psychotische oder psychopathische veranlagungen zeigten (oder auch sonstige wahnvorstellungen, wie die vorstellung hexer oder dergleichen zu sein), aber auch im bereich der sozialisation (autismus)...
viele menschen, die in das helfende berufsfeld eintreten, tragen wunden mit sich, die sich später wieder bemerkbar machen - man könnte da auch von projektion der eigenen wunden auf patienten sprechen.
ferner kann man schon auch eine identifikation feststellen - z.b. scheint es so zu sein, dass sich ärzte mit ihren patienten und ihren leiden identifizieren und selbst züge der (psychisch) kranken übernehmen. kommt wohl daher, dass kein mensch losgelöst von seiner umwelt existieren kann und diese irgendwann immer auf ihn zurückfärbt.
so muss man davon ausgehen, dass menschen in berufen, in denen physische oder psychische krankheit und tod ständiger begleiter ist, eine gute portion dieser aussenfaktoren in ihrer eigenen persönlichkeitsstruktur integriert haben. das äussert sich, meiner beobachtung nach, durch emotionale abstumpfung und einen besonders gern vor sich selbst hergetragenem zynismus, der dem selbstschutz dient ("mich berührt nichts", "ich stehe über allem drüber").
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RE: Selbsthilfe ?
Erst mal stellt sich mir immer die Frage wer ist krank, Menschen die fähig sind, sich selbst mit dem eigenen Ich auseinander zu setzen, sich selbst zu analysieren oder die, welche immer wieder blind und dumm gegen die Wand laufen... und dann mit blutiger Nase die Schuld bei anderen suchen. Oder ist es Angst oder Feigheit?
Bekannter von mir, Paartherapeut, lebt einsam und zurückgezogen in Frankreich,kommt absolut mit sich selbst nicht klar, aber immer einen klugen Spruch auf den Lippen, Freundin von mir Pathologin, selbst krank nach ihrer eigenen Einschätzung, aber in höchstem Maß empathisch, war so mit das beste was mir je in der Kiste passiert ist, doch absolut beziehungsunfähig.
Was mir immer bei dem Thema Psychologie auf die Nerven geht, es wird zu wenig auf die einzelne Person eingegangen, da wird das mühsam angelesene Wissen, aus dem vermeintlich sich als Halbgott fühlendem Gehirn gezogen,ein Stempel auf die Stirn gedrückt und versucht nach Schema F einzugreifen.
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CSI:Befraut
Zitat
Freundin von mir Pathologin, selbst krank nach ihrer eigenen Einschätzung, aber in höchstem Maß empathisch, war so mit das beste was mir je in der Kiste passiert ist, doch absolut beziehungsunfähig.
>> Ich schmeiss mich weg! Eine empathische Pathologin, die im Bett sogar Tote wecken kann, es aber nicht mag wenn sie antworten bekommt! *Tränen aus den Augen wisch*
Sorry, befraut, aber DAS musste jetzt sein! ;o)))
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RE: Selbsthilfe ?
So wär´s das Beste...aber welcher Patient (mit einer massiven/akkuten psychischen/neurologischen Erkrankung) traut sich denn zu, so eine klare Entscheidung für sich und gegen den Arzt zu treffen? Was hat denn der Patient für Vergleichsmöglichkeiten? Ich kann entscheiden ob der Zahnarzt gut oder schlecht ist...Zahn ist Zahn (obwohl ich meinem Zahnarzt auch jedesmal unterstelle, dass er irgendwie gestört sein muss um diesen Job zu machen...er meint, das tut er nur für seinen Sportwagen und sein Ferienhaus...ich glaube, der hat sie nicht mehr alle)....aber Psyche ist nicht gleich Psyche....auch die von Therapeuten und Psychologen nicht....ich würd vermutlich eher versuchen eine ambulante Behandlung/Therapie innerhalb einer Klinik zu bekommen, als bei einem Therapeuten mit eigener Praxis.- weil da eben dann doch noch andere Ansprechpartner und dementsprechend Vergleichsmöglichkeiten sind....
Unsere Macken und Neurosen und Probleme haben wir alle, da mach ich mir nichts vor....ist halt nur abzuschätzen, inwiefern die Macken und Neurosen meines Arztes die Behandlung beeinflussen oder ob sein mackiges Verhalten nicht einfach Teil der Therapie ist....ich kann mir eine bestimmte Patientin vorstellen, die würde jeden Arzt, der ihr Bewegung empfiehlt um den Kopf frei zu kriegen oder um Gedanken zu sortieren , für einen potentiellen Serienkiller halten...es aber nicht laut sagen...dementsprechend würde sie vermutlich Jahre zu diesem Therapeuten gehen, gerade weil sie ihn nicht ernst nimmt - und der Therapeut hätte nun eine Patientin am Hals die zwar die Therapie als solche will aber keinerlei Anstalten macht selbst etwas zu tun...wie gesagt, ich könnte diesen Job unter keinen Umständen machen...nicht nur weil ich selbst ne Macke habe...sondern weil ich da ganz schnell noch ein paar dazu bekommen würde lol
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leserr
RE: Selbsthilfe ?
"So wär´s das Beste...aber welcher Patient (mit einer massiven/akkuten psychischen/neurologischen Erkrankung) traut sich denn zu, so eine klare Entscheidung für sich und gegen den Arzt zu treffen? Was hat denn der Patient für Vergleichsmöglichkeiten?"
man hat hat festgestellt, dass die menschen (in jeder zwischenmenschlichen beziehung, die einen eher aktiven und einen eher passiven part besitzt, muss jetzt nicht unbedingt das arzt-patienten-verhältnis sein, kann sich auch um so etwas banales wie telefonmarketing handeln) desto beeinflussbarer sind je weniger informiert sie sind, bzw. wenn sie sich in unklaren, "unsicheren" oder schwierigen situationen befinden. letzterer punkt ist mit krankheit natürlich sofort gegeben.
nun korreliert natürlich die fähigkeit, sich zu informieren, in bestimmten maße mit intelligenz und bildung. die vertrauensvollsten patienten sind leider oft die, welche weniger intelligent/gebildet sind (das äussert sich auch durch den drang, sich dem arzt mitzuteilen, bzw. ihm banalitäten aus dem eigenen leben zu erzählen).
ein patient kann desto schneller und einfacher eine entscheidung gegen einen arzt treffen je mehr er sich um "mündigkeit" bemüht. denn wenn er gewisse informationen besitzt, kann er den arzt und desssen verhaltensweisen einordnen und gleichzeitig ein wenig beurteilen. nicht umsonst sind genau jene patiententypen (die sich um "mündigkeit" bemühenden, dahingestellt sei, ob echte mündigkeit je erreicht wird) die unbeliebtesten bei den ärzten - ganz speziell die lehrer.
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ähhh, moment mal...
die leute, die psychotherapeuten werden wollen, MÜSSEN eine therapie machen - das gehört zu der ausbildung dazu! damit sie eben nicht ihre eigenen probleme unreflektiert auf den klienten übertragen, müssen sie sich und ihre probleme erkennen. bei den analytikern heißt das "lehranalyse" und ich glaube, man sollte sie nicht nur einmal im leben machen - das ist ein lebenslanger prozess.
abgesehen davon glaube ich, dass wir alle ganz normale macken haben, und ich kennen keinen, wirklich keinen, dem eine therapie nicht gut tun würde - als form der selbsterkenntnis.
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RE: Selbsthilfe ?
man sollte hier aber unbedingt zwishcen "arzt" und "psychotherapeut" bzw. analytiker unterscheiden.
gerade letztere müssen eben nicht emotional abgestumpft, sondern äußerst sensibel sein, um eine form der kontrollierten übertragung in der analysesituation herstellen und auhalten zu können!
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Wie jetzt?
Wir sollen uns alle therapieren lassen?
Soll das dann so laufen wie anno dazumal dieser Test, als zu studienzwecken eine komplette geschlossene Station in einer psychotherapeutischen Klinik mit völlig gesunden Studenten besetzt wurde, die dann von verschiedenen Psychologen behandelt wurden?
Für die, die die Studie nicht kennen: Die zur Therapie herangezogenen Dr./Pr. wussten natürlich nichts davon und JEDES erstellte Gutachten bescheinigte JEDEM "Patienten" geistige Störungen und die Notwendigkeit weiterer stationärer Aufenthalte. ;o))
Liebe abendvogel, ich denke nicht, dass sich jeder mal therapieren lassen muss, wieso auch?
Wirklich schockierend finde ich meine subjektiv erlangte Erkenntnis, dass jeder von mir kennengelernte Sprößling einer/s Psychologin/en definitiv einen "Knall" hatte! Könnte das etwas mit der "Dauerlehrntherapie" zu tun haben, die diese Kinder eventuell von ihren Eltern erlangen?! ;o))
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RE: ähhh, moment mal...
Moulin :
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hier war von studieren die rede, nicht von einer ausbildung. zwei verschiedene schuhe!
die aber in diesem fall zusammengehören: ohne die ausbildung wirst du allein durch das studium der psychologie nicht zur psychotherapeutin/analytikerin. und je früher du therapie als praxis kennenlernst, desto eher wirst du entscheiden können, ob du das selbst später mal machen möchtest.
warum sollte ich eine die ausbildung nach dem studium machen, wenn ich gar nich weiß, was eine therapie ist?
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RE: Wie jetzt?
hallo snert,
es war ein wenig überspitzt und provokativ ausgedrückt, gebe ich zu. aber im inhaltlichen stehe ich dahinter, auch wenn man es so verkürzt schwer erklären kann, ohne jetzt stunde um stunde zu tippen.
ein versuch:
1) die unterscheidung von "gesund" und "krank" ist eine gesellschaftliche konstruktion, die historisch gewachsen und veränderbar ist. (beispiel: schwul-sein oder selbst frau-sein: wurde früher durchaus als krankhaft erachtet und pseudowiss. "bewiesen"; bis heute gibt es als folge davon nur frauenärzte,keine männerärzte - aber das nur am rande) daher finde ich diese unterscheidung oft dubios.
2) freud hat immer drauf hingewiesen, dass er nur deshalb so ganz offensichtlich abweichende leute untersuchte, weil sich in ihnen einfach nur deutlicher zeigt, was in schwächerer form bei "gesunden" ebenso zu finden ist.
3) ja, wir haben eben alle unsere mehr oder weniger kleinen neuröschen und macken, die uns und anderen das leben schwer machen. die psychotherapie ist für mich nicht das non plus ultra (und ich finde es auch lustig, wie hier im forum immer wieder nur "paartherapie" gerufen wird - mir fällt ja oft auch nix anderes ein - aber wieder ein beweis, dass leute, die beziehungsprobleme haben, nicht alle "krank" sind, denke ich) ist aber mittlerweile als eine form von coaching/selbsterkenntnis sehr wichtig geworden. problematisch finde ich, dass die kassen sehr vieles bezahlen und man damit eben von außen als "krank" eingestuft wird.
ich selber habe mal eine therapie gemacht und das eher als eine form ders alltagscoaching begriffen. wäre gerne tiefer gegangen, aber es gab wohl eine sperre in mir und hab lange nicht begriffen, dass eigentlich das meiste von mir selbst abhängt - das ist eben der große unterschied zum zahnarzt. mittlerweile würde ich sowas lieber selber zahlen - gibt ein anderes gefühl, denke ich.man sollte sich aber eben durch unser gesundheitssystem nicht aufs falsche gleis führen lassen.
natürlich gibt es stark abweichendes verhalten, viel psychisches leiden in ganz krasser form, was ich nicht leugnen will.
das meinte ich aber nicht, sondern das bedürfnis nach einer form psychotherapeutischer beratung/coaching/anleitung zur selbstreflexion, denn da kann jeder hilfe gebrauchen.
dann ginge manches einfach schneller oder auch nicht ständig daneben.
aus meinem umfeld kann ich da fast nur positives beobachten.
und zu den sprösslingen: na ja, wieso erwartet man da immer was besonderes? analytiker und deren kinder dürfen doch genauso gestört sein wie alle anderen auch - hauptsache, sie helfen einem! das kennt man von sich selber doch auch: bei anderen erkennt man das problem oft glasklar, aber bei einem selber hapert's....
schöne grüße (und schön, dass du wieder so präsent hier bist!)
abendvogel
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RE: Wie jetzt?
Jo, ich hab's ja extra auch wieder überzogen! ;o))
1) Da stimmen wir soweit mal überein.
Der Frauenarzt ist ein Gynäkologe, ist der Urologe nicht das genau Pendant, nämlich der Männerarzt? ;o)
2) Mit der Freud'schen Lehre konnte ich mich nie anfreunden, ist mir zu fixiert.
3) Wer deklariert eine "Macke" bzw. eine Eigenart als Neurose bzw. Störung? Es ist die Psychologie, nicht die Gesellschaft.
Traurig ist allerdings, dass ein großer Teil der Gesellschaft sich nicht befähigt sieht, sein Leben ohne "Coaching" ( um mal bei Deiner Beschreibung zu bleiben ) auf die Reihe zu bekommen. Unser Instinkt gibt uns eigentlich ausreichend "Grundmuster" mit, um unser Leben zu meistern, Gefahrenquellen ( egal welcher Art ) zu erkennen und zu umgehen. ;o)
Zu den Sprößlingen: Ich meinte eigentlich, dass die gestörter sind/waren, als alle anderen. Ich will es mal so formulieren, der introvertierteste Weintrinker mit verfilztem Haar, das "leichteste Mädchen", der eigenartige Aussenseiter und noch viele mehr Typisierungen waren wirklich alles Kinder von Therapeuten etc. Fand ich schon immer sehr erschreckend.
Die Präsenz wird leider nicht allzulange anhalten, aber man tut was man kann! ;o)
Viele Grüsse
Snert
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RE: Wie jetzt?
ich vermute mal, dass die anzahl Kinder von psychologen, die du kennengelernt hast, aber auch sehr begrenzt ist und daher eine verallgemeinerte schlußfolgerung vielleicht auch ein wenig übertrieben ist?
also ich kenne schon auch psychotherapeuten (zwei, um genau zu sein): der eine ist mit sicherheit sehr kompetent und hilft gerade dadurch, dass er sich selbst zurücknimmt und nur (wirklich) gute fragen zu stellen weiß. bei der anderen schauderts mich immer wieder ein wenig und ich frage mich, woher sie ihre klienten bekommt, scheint sie doch selbst irgendwie nicht so richtig klar zu kommen. im ergebnis für mich bedeutet das einfach, da gibts leute, die ihren beruf besser oder schlechter zu erledigen wissen, wie halt überall. und wie überall hats auch dort leute mit knall und leute ohne.
Snert :
Wirklich schockierend finde ich meine subjektiv erlangte Erkenntnis, dass jeder von mir kennengelernte Sprößling einer/s Psychologin/en definitiv einen "Knall" hatte! Könnte das etwas mit der "Dauerlehrntherapie" zu tun haben, die diese Kinder eventuell von ihren Eltern erlangen?! ;o))
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RE: ähhh, moment mal...
tatsächlich, spaxi, musste ich an deine bemerkung denken :-)) mannomann, wie das virtuelle leben den kopf besetzen kann....
aber dass du keine macke hast, nicht eine kleine winzige nette macke - das nehm ich dir nicht ab.
ha, ich habs: deine macke ist, dass du dich vielleicht manchmal - nur eine ahnung von mir - dich für mackenlos unfehlbar hältst! :-))))
und ein leben ohne macken: langweilig....
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yep
genau darauf wollte ich hinaus! und da gibts in jedem berufsstand leute, die ich super finde, und welche, vor denen es mir gruselt und die absolut inkompetent sind. psychologen sind da schlichtweg wie z.b. auch lehrer mehr auf dem prüfstand.
bei dem handwerker ist es mir doch auch egal, ob zu hause sein wasserhahn tropft, solange er meinen reparieren kann. ok, ich hatte schon bessere beispiele..;-))
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RE: Wie jetzt?
Ich habe weder im Hinblick auf den Berufsstand noch auf deren Kinder eine Verallgemeinerung ausgesprochen. ;o)
Du hast es ja sogar zitiert in Deinem Beitrag:
Wirklich schockierend finde ich meine s u b j e k t i v e r l a n g t e Erkenntnis, dass j e d e r v o n m i r kennengelernte Sprößling einer/s Psychologin/en definitiv einen "Knall" hatte! Könnte das etwas mit der "Dauerlehrntherapie" zu tun haben, die d i e s e Kinder eventuell von ihren Eltern erlangen?! ;o))
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