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Schitzo

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  • Schitzo

    Guten Morgen Dr.Riecke und alle,
    wahrscheinlich gehört das Thema nicht ganz hierher,aber familiäre Bindungen sind ja auch Beziehungen.In unserer Familie sind Psychische Krankheiten,keine seltenheit,vor allem in meiner Generation ist das extrem von sieben sind sechs in irgendeinerweise betroffen
    Wir sind jetzt auch nur noch vier,da diese Krankheiten ihre Opfer fordern.
    Vor kurzem hat sich meine Cousine verabschiedet(Schitzophrenie)und jetzt ist mein Bruder ausgetickt,
    (eindeutig Shitzophrenie)er hat schon immer Psychosen usw.gehabt,aber seit das mit meiner Cousine war lebt er in einer anderen Welt und mich würde es nicht wundern wenn durch seinen Wahn
    irgendwann eine Katastrophe passiert.
    Er geht natürlich nicht zum Arzt,weil er gar nicht checkt das er ein Problem hat,er denkt das er mit
    LSD vergiftet wird,in seiner Wohnung sind Wanzen versteckt und mein Vater ist ein Monster
    das uns alle vernichtet und bedroht besonders meine Tochter.Er hat zu mir gesagt das er genau
    gehört hat das ich mit einem Bagger aus dem Bett gefallen wäre????? Total daneben und das sind noch die harmloseren sachen,jetzt ist es ja so das die Schitzos stark durch Stimmen usw. beeinflusst werden.
    Mein Bruder ist wirklich nicht dumm und kennt sich aufgrund unserer Familiengeschichte auch mit solchen Symptomen aus,für mich ist es ein Paradoxum und nicht vorstellbar,warum er selber
    nicht merkt das er ein Problem hat.Er glaubt das alle anderen verrückt sind und sich gegen ihn verschworen haben,auf Initiative meines Vater,naja das mit meinem Vater kann ich noch ein
    stückweit nachvollziehen,aber alles andere,eher nicht.
    Können Sie mir erklären,wie es möglich ist das ein intelligenter Mensch,fest an irrationale Wahnvorstellungen glaubt obwohl er sich damit auskennt und sein ganzes Denken darauf konzentriert irgenwelche Verschwörungen aufzudecken und logisch zu erklären.
    Ehrlich gesagt da endet mein Vorstellungsvermögen,ich versuche zwar, wenn ich mit ihm rede seinen Wahn ernst zu nehmen,also als real zu sehen,das ist ja auch real für ihn,
    aber ich kann einfach nicht begreifen warum er selbst nicht die geringsten Zweifel an
    seinen Geschichten hat.
    Vielleicht kann mir das ja irgendwer erklären
    Grüsse
    Sei


  • RE: Schitzo


    hallo sei,

    das schreibt man schizophrenie,und die erkrankten schitzos zu nennen finde ich äußerst
    unschön. respektlos.
    was du beschreibst sind die symptome der erkrankung. schizophrenie bedeutet nicht
    intelligenzminderung. nicht krankheitseinsichtig zu sein und rationale erklärungen
    nicht annehmen zu können,überzeugt zu sein vom wahn,das gehört alles dazu.
    dir wird nichts anderes übrigbleiben,als ihn lebe zu lassen. bei selbstgefährdung,
    nahrungsverweigerung, suicidgefährdung z.b. gibt es die möglichkeit der fürsorglichen
    einweisung.

    grüßlein!

    Kommentar


    • RE: Schitzo


      "Total daneben und das sind noch die harmloseren sachen,jetzt ist es ja so das die Schitzos stark durch Stimmen usw. beeinflusst werden. "

      Schizophrenie äussert sich vielgestaltig.
      Es gibt auch Schizophrene, die hören keine Stimmen und funktionieren noch ganz gut im Alltag, trotz Wahnvorstellungen.

      Kommentar


      • Schitzo


        Hallo miss feinbein hallo MikeS,
        das was ich geschrieben habe sollte nicht diskriminierend sein,
        schliesslich bin ich auch "indirekt betroffen"vielleicht irgendwann auch etwas direkter,
        damit muss man schon rechnen.
        Ich habe in letzter Zeit einige "Schitzophrene"kennengelernt,die sich selbst so nennen,
        irgendwie habe ich das wohl übernommen,das finde ich eigendlich auch nicht so schlimm.
        Es ist mir auch klar das es etliche Formen der Krankheit gibt,die Beschreibung betrifft mehr die Symptome die mein Bruder hat.
        Betreuer,Einweisung usw.wären Möglichkeiten,aber das wird niemand in die Wege leiten,
        weil jeder von uns weiss das er das nicht überleben würde.
        Ich meine wenn er sich umbringen will kann man nicht viel machen,aber ich möchte nicht durch meine Handlungen dafür verantwortlich sein und ähnlich geht es auch dem Rest der familie.
        Glaubt nicht das wir ihn nicht gerne haben,oder nicht helfen wollen,aber manche Menschen gehen
        lieber in den Tod als in die Psychatrie,er würde auch nie eine Tablette schlucken,so ist er halt.
        Grüsse
        Sei

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        • RE: Schitzo


          also ehrlich gesagt, wenn es mein bruder wäre, würde ich lieber wollen, dass er in die psychiatrie geht und lebt, statt sich selbst umzubringen - denn das ist das letztliche schicksal der meisten schizophrenen.
          die stimmen sagen ihnen meistens, sie sollen sich selbst umbringen.
          man kann nur hoffen, dass du nicht die augen vor der krankheit deines bruder verschließt, und erkennst, dass du etwas in die wege leiten musst, bevor es zu spät ist. vielleicht hat er auch glück, und ein aussenstehender erkennt seinen wahren zustand, und er muss nicht durch "deine hände" sterben...

          Kommentar


          • RE: Schitzo


            Zitat: aber manche Menschen gehen
            lieber in den Tod als in die Psychatrie,er würde auch nie eine Tablette schlucken,so ist er halt.

            Das ist auch gut so! Denn in der Psychatrie is er eh nur Versuchskaninchen und wird dort per entsprechender Mittel ruhig gestellt.

            Normalerweise würde ich sagen, dass gewisse Suchtstoffe, teilweise auch die in Drogen Schizo
            auslösen. Du, ihr müsstet überprüfen, ob nicht irgendwo versteckt solche Mittel untergebracht sind bzw waren. Die Pharmaindustrie ist da nicht wählerisch und in so manchen Lebensmitteln kann sowas auch verborgen sein. Die Frage die sich für dich und betroffene stellen könnte, wäre, was ist der Auslöser dieser Dinge. Und wie kann ich weiteres verhindern.

            Bedenke mal, dass die amerikanische Zigarettenindustrie nach zig Jahren und etlichen Prozessen zugegeben hat, Suchtstoffe untergemischt zu haben. Das wird nicht nur in der Zigarettenindustrie so sein. Geldgierig sind so viele andere auch und wenn du dir die Lebensmittelskandale genauer anschaust, merkst du schnell dass ein oder hunderte Menschenleben nicht zählen, wenn großer Profit zu machen ist.

            Versuch dich mal in entsprechender Richtung zu orientieren. Vielleicht findest du was.

            Kommentar


            • Schitzo


              Ich glaube du verstehst mich etwas falsch,
              ich würde nicht zögern das alles in die Wege zu leiten,aber ich bin fest davon überzeugt das,
              dass in einer Katastrophe enden würde.
              Ich weiss auch wie er über solche Maßnahmen denkt,wir haben uns öfters darüber unterhalten
              und da vor kurzem genau diese Situation bei meiner Cousine entstanden ist und sie sich trotz
              geschlossener das Leben genommen hat,ist es wohl verständlich wenn ich darüber etwas länger nachdenke.
              Glaub mir ich weiss genau was mein Bruder tun würde und das würde er nicht wegen der Krankheit tun,sondern wegen den"Zwangsmaßnahmen".

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              • RE: Schitzo


                manchmal hat man das gefühl, bei manchen antworten, dass jene schizophrene selbst schreiben...
                die haben auch überall einen paranoiden verfolgungswahn - sind der ansicht, dass sie in der psychiatrie vergiftet werden, dass sich die ganze welt gegen sie verschwört, dass sie hier aufr dem forum verfolgt werden bzw. hier unsägliche beiträge stehen, etc., sehen überall nur verschwörungen, aliens, haben gotteserscheinungen, usw. ...

                sei kann ich nur raten, wenn ihr beitrag kein fake ist, ihren bruder einweisen zu lassen.

                Kommentar


                • RE: Schitzo


                  hallo sei!!!!
                  ich meine, wenn er sich und andere nicht gefährdet, kann er ja so leben wie er will. darüber sollte keiner entscheiden können, denn er weiss es ja am besten. wenn er aber anfängt, "seltsame und nicht mehr nachvollziehbare" dinge macht, wo er sich oder andere gefährdet, solltest du oder irgendjemand von euch handeln. ( polizei--> die nehmen ihn dann mit in die nächste psychiat. klinik) hört sich ziemlich heftig an und ist es auch. du schreibst, das er nie eine tabl. schlucken würde, er sich ja auch nicht als krank sieht, alle anderen sind krank. dein bruder hat keine krankheitseinsicht, da fängt es schon an. glaub mir, besser wird es nicht, eher schlimmer! nix für ungut. lg

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                  • RE: Schitzo



                    "Können Sie mir erklären,wie es möglich ist das ein intelligenter Mensch,fest an irrationale Wahnvorstellungen glaubt obwohl er sich damit auskennt und sein ganzes Denken darauf konzentriert irgenwelche Verschwörungen aufzudecken und logisch zu erklären."

                    Bei psychotischer Symptomatik sind u. a. die Transmissions-Systeme im Gehirn gestört.
                    Die pathologischen Abläufe benutzen aber die selben Wege wie die physiologischen.
                    Das bedeutet: Die akustischen Halluzinationen werden richtig "gehört", die optischen gesehen usw.
                    Diese Sinneseindrücke (die vom gesunden Umfeld natürlich nicht wahrgenommen werden), verstärken wieder das pathologische Denken i. S. einer Bestätigung.

                    Wenn jetzt ein Gesunder rational reagiert: "Das bildest Du Dir doch nur ein!", dann ist das genauso, als wenn Sie die Realität leugnen, also etwas Existierendes abstreiten.
                    Der Schizophrene kann also gar nicht anders, als Sie als Lügner etc zu empfinden und Sie in sein Wahnsystem mit ein zu beziehen.

                    Deswegen ist ja auch das Verhalten des Umfeldes so kompliziert und belastend, dass man schon von der "zweiten Krankheit" redet.

                    Dass das pathologische Denken mit Intelligenz nichts zu tun hat, wissen Sie schon, dass die Intelligenten eine besondere Herausforderung bedeuten, merken Sie an Ihrem Bruder.

                    Aber, ohne Medikamente bessert sich die Krankheit in einem so fortgeschrittenen Stadium, wie Sie das beschreiben, nicht mehr.
                    Und die modernen sogenannten Atypika bringen Ihren Bruder nicht um, sondern machen ein problemloses Zusammenleben mit ihm wieder möglich. Der Weg dahin ist schwierig und funktioniert n i c h t über eine Krankheitseinsicht, die kann es gar nicht geben (s.o.).

                    Dr. Riecke

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                    • Schitzo


                      Hab mich eben etwas vertan ,
                      weiter oben hat sich die Antwort für Herby hinverirrt

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                      • RE: Schitzo


                        @sei

                        natürlich freut es die betroffenen nicht, eingewiesen zu werden...
                        vielleicht empfinden sie auch hass und wut gegenüber denen, die sie eingewiesen haben. aber wenn die medikamente anfangen zu wirken, ändert sich das, und sie werden wieder normal. sie können wieder am leben teilnehmen, sich weiterentwickeln und glücklich sein. und das ist doch das wichtigste, oder? dass sie wieder sein können, ohne jene wahnvorstellungen, dass sie wieder "da" sind. voll im leben.

                        auch kann ihnen in der psychiatrie nichts geschehen, keine sorge (im sinne von suizid).
                        und sich in der psychiatrie selbst umbringen halte ich schon für sehr weit hergeholt, da die medikamente sehr dämpfend wirken. d.h. die betroffenen haben gar keinen willen mehr, sich selbst umzubringen.

                        und wenn es ihnen besser geht, d.h. sie aus der schizophrenen wahnepisode draussen sind, haben sie gar keine lust mehr, sich das leben zu nehmen. dafür geht es ihnen dann meistens viel zu gut.

                        bald werden sie dann entlassen, und können wieder ihr leben weiterführen. ohne stimmen und horrorhafte wahnvorstellungen.

                        glaub mir, es gibt sehr viele menschen, die schizophren werden, da gibt es unzählige betroffene - und den meisten schizophrenen kann sehr, sehr gut geholfen werden. es gibt mittlerweile gut wirksame medikamente und sonstigen therapien.

                        nicht unerwähnt lassen sollte man, dass ein drittel der patienten sogar vollständig genest und nie wieder eine episode im leben erlebt. wäre ja schade, wenn sie sich in einer einmaligen episode, in der sie nicht bei sich waren, das leben genommen hätten - wenn es noch so viel schönes für sie bereithält. vielleicht kinder. freunde. kleine und großé freuden. all das, was das leben eben lebenswert machen.

                        psychiatrische institutionen werden nicht von irgendwelchen verschwörungen geleitet oder dergleichen. die menschen sind keine versuchskaninchen (es dürfen keine medikamente angewandt werden, die nicht ausreichend getestet worden sind, etc.)... das ist quatsch.

                        geh in dich, und denke, was ist das beste für deinen bruder.
                        nicht aus seiner sicht - denn die ist getrübt.
                        vielleicht auch nicht aus deiner - die mag auch getrübt sein.
                        aussenstehende haben oft einen viel klareren blick auf alles.

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                        • Schitzo


                          Hallo Dr. Rieke,
                          das man durch die Medikamente nicht umgebracht wird ist mir schon klar,
                          ich habe damit auch so mein erfahrung,auch Psychatriemässig,aber eben wegen anderen dingen.
                          Das ist halt für mich eine kniffelige Sache,ist dies besser oder das?
                          Fakt ist aber auch das niemand einschreitet, solange keine Akute Gefahr besteht,wie soll man
                          so etwas belegen wenn er nicht einmal die Tür öffnet,ich glaube nicht das irgendein Polizist,oder wer auch immer sie aufbrechen würde ohne eine akute Gefähdung.
                          .

                          Kommentar


                          • RE: Schitzo


                            * ich meine, wenn er sich und andere nicht gefährdet, kann er ja so leben wie er will. *

                            Wie lange tickt so eine Bombe bis sie explodiert?

                            Kommentar


                            • RE: Schitzo und @ MikeS



                              Zitat: MikeS

                              auch kann ihnen in der psychiatrie nichts geschehen, keine sorge (im sinne von suizid).
                              und sich in der psychiatrie selbst umbringen halte ich schon für sehr weit hergeholt, da die medikamente sehr dämpfend wirken. d.h. die betroffenen haben gar keinen willen mehr, sich selbst umzubringen.

                              das stimmt so nicht ganz!! auch in der geschlossenen station haben sich schon welche suizidiert. wenn das jemand vorhat, dann schafft er es, egal wo er ist. klar können die medi`s dämpfen, aber die erkrankung schlummert immer noch in ihnen.
                              du hast sicherlich recht, mit dem was du sagst," sei" und ihre familie sehen die situation nicht objektiv genug. da muss schon ein aussenstehender mithandeln, der das alles mit genügend distanz und abstand sieht.
                              @ sei: ich wünsche dir, das dein bruder mit seiner erkrankung relativ" normal" leben kann und auch sein umfeld"normal" leben lässt. was darüber hinaus geht ist unschön für alle beteiligten. ( damit meine ich jetzt die zwangseinweisung) gruss

                              Kommentar


                              • RE: Schitzo


                                und ist er noch nie ein wenig auffällig geworden? es reicht schon sehr wenig - denn man muss ja nur die ambulanz rufen... auf die fragen von den fachpersonen können schizophrene meist nicht mehr so antworten, dass sie nicht auffallen. ist in der tat etwas kniffelig, aber wenn man die ambulanz ruft, kommt die auch.
                                schlimm ist nur, wenn die angehörigen nicht kapieren, wie schlimm es um den betroffenen steht und somit sein leben in gefahr bringen... vielleicht hat dein bruder schon suizidversuche unternommen, due weisst es bloss nicht? erst hinterher? man kann nur hoffen, dass dein bruder einen schutzengel hat.
                                @missmarple: tja, stellt sich die frage ob es besser ist, dass sich seis bruder umbringt als dass er zwangseingewiesen wird, egal wie er jene zwangseinweisung empfinden wird. es ist das beste für ihn.


                                Kommentar


                                • RE: Schitzo


                                  hmmm... schwer zu sagen, wann die bombe explodiert... aber so wie "sei" ihren bruder beschreibt, ist sie kurz davor, oder besser gesagt es hat schon geknallt. der bruder verkennt ja schon personen und die realität. ich hatte mal eine nachbarin, die zündete ihr haus ( 4 familienhaus)an, weil es "ihre stimmen" von ihr verlangten. sie hat sich damit gefährdet und auch die anderen mieter im haus. unter anderem war eine hochschwangere frau dabei, die vom 3ten stock auf das dach eines lkw`s sprang, weil es im treppenhaus schon brannte.

                                  Kommentar


                                  • RE: Schitzo und @ MikeS


                                    "das stimmt so nicht ganz!! auch in der geschlossenen station haben sich schon welche suizidiert. "

                                    und dann überlege mal, wieviel größer die wahrscheinlichkeit ist, dass sich ein suizigefährdeter (wie es schizophrene im akuten/späteren wahnerleben sind) selbst umbringt, wenn er nicht medikamentiert ist und nicht unter beobachtung steht...

                                    Kommentar


                                    • RE: Schitzo und @ MikeS


                                      na ja sicher ist die wahrscheinlichkeit grösser, wenn es unbehandelt bleibt. da hast du schon recht. du schriebst aber nach dem motto: auf der geschlossenen sind sie sicher, können sich nichts antun, alles wird gut. hörte sich so allgemein an. kann sein das ich es auch missverstanden habe, wenn ja dann sei mir bitte verziehen.

                                      Kommentar


                                      • Schitzo


                                        Hi MikeS,
                                        Er ist ausser uns gegenüber noch nie auffällig geworden
                                        (aber ich denke das sich das vielleicht bald ändern wird)
                                        die Behörden stehen den Aussagen von verwandten manchmal sehr kritisch
                                        gegenüber,was ja eigendlich auch gut so ist.
                                        Aber immer noch das Problem,wer bricht die Tür auf ohne das es,"akut"um leben und Tod
                                        geht?

                                        Kommentar


                                        • Schitzo


                                          Hi Schitzo,
                                          lern es einfach

                                          Kommentar


                                          • RE: @ sei




                                            sei :
                                            -------------------------------

                                            Fakt ist aber auch das niemand einschreitet, solange keine Akute Gefahr besteht,wie soll man
                                            so etwas belegen wenn er nicht einmal die Tür öffnet,ich glaube nicht das irgendein Polizist,oder wer auch immer sie aufbrechen würde ohne eine akute Gefähdung.


                                            es schreitet von aussen solange niemand ein, bis fremd/eigengefährdung besteht, oder dein bruder selbst und freiwillig eingewiesen werden möchte.

                                            Kommentar


                                            • RE: Schitzo


                                              Bedeutet das zwangsläufig, dass die Fragerin als Schwester, ihren Bruder gegen seinen Willen in eine Psychatrische Klinik einweisen lassen müßte? Ruft man da einfach einen Krankenwagen? Oder bringt man den Patienten dort unter einem Vorwand hin?

                                              Ich meine, das ist ja rein menschlich schon eine furchtbare Tragödie, deshalb stell ich mir auch die Hemmschwelle der Familie riesen groß vor..noch furchtbarer wäre es dann, wenn man den Patienten und die Familie abweisst, weil er sich eben nicht alleine eingewiesen hat, oder weil eben bisher noch kein Selbsttötungsversuch oder die Androhung einer solchen nachweisbar ist? Oder er noch Niemanden verletzt oder tätlich angegriffen hat? Wäre es dann nicht auch ein juristisches Problem?




                                              Kommentar


                                              • RE: Schitzo und @ MikeS


                                                auf der geschlossenen ist die wahrscheinlichkeit eben geringer - nach einnahme von medikamenten, evtl. fixierung, und beobachtung...
                                                und nach den meds werden sie auch wieder normaler in den gedankengängen, die wahnvorstellungen verblassen - ein normaler mensch denkt nicht so schnell mehr an suizid.

                                                Kommentar


                                                • Schitzo


                                                  Genau das ist der Punkt,was ist wenn niemand hilft und man seinem Bruder
                                                  gegenüber als Verräter und Geisteskrank dasteht.
                                                  Er würde nie wieder ein Wort mit mir wechseln,jetzt tut er das noch und vielleicht kann man
                                                  grade durch das miteinander Reden,erkennen wann man etwas tun muss,ohne das der Schuss nach hinten losgeht.

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