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Trennung

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  • RE: Trennung


    In einem Punkt hast du Recht, klar es gibt viele alleinerziehende Mütter die ihr Leben auf der Reihe haben und auch noch arbeiten gehen.Ich gehöre auch dazu. Aber auch ich musste mir mein Selbstbewusstsein erkämpfen und wenn man es anders gewöhnt war ist es anfangs schwierig allein Fuß zu fassen. Ich denke auch, dass Franziska nicht rumjammern will, sondern einfach eine Starthilfe braucht um ihr Leben neu zu ordnen. Und diese Starthilfe sollte man ihr geben, findest du nicht auch?

    Sie muss doch wenigstens die Chance bekommen.
    Ich verstehe dich schon, ich kenne auch einige Mütter, die nur leben für ihre Kinder und ihren Mann und nichts außer dem kennen und dann groß am jammern sind, wenn der Mann mal auf Geschaftsreise ist, weil sie dann einiges alleine meistern müssen und es einfach nicht können. Die gehen mir auch ziemlich gegen den Strich.
    Aber Franziska hat es sich ja nicht ausgesucht, sie wurde ins kalte Wasser geschmissen und sie wird es schaffen müssen. Aber es ist eben eine andere Situation. Weißt du wie ich es meine?
    Lg von Jetta

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    • RE: Trennung


      sorry, aber du musst mich nicht mit dieser exfrau über einen kamm scheren, das finde ich nicht fair.

      ich bekomme keine arbeit! keine arbeit, mit der ich mich und zwei kinder über wasser halten kann, davon kannst du ganz sicher ausgehen!
      ich habe das letzte mal 1992 gearbeitet. es nimmt mich niemand, glaub mir oder würdest du eine alleinerziehende frau mit zwei kindern und null berufserfahrung, seit mehr als einem jahrzehnt zu hause, nehmen? sicher nicht.
      nur das keine missverständnisse aufkommen - ich war unter anderem deshalb solange zu hause, weil ich bis zum tod meiner mutter 2004, dieselbige vollzeit gepflegt habe.

      ich habe einfach total die angst in armut zu landen, wie man das ja immer mehr von alleinerziehenden müttern bei uns in berlin hört.
      und das finde ich auch nicht in ordnung, dass man als frau/mutter so "ausgesondert" wird und alleine auf keinen grünen ast kommen kann. zumindest in meinem fall und in vielen anderen auch.

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      • RE: Trennung


        """Hab ich auch getan..fernab jeglichen Sozialstaats. Müsste also für Dich noch einfacher sein.""""

        bei uns gibt es keine arbeit, punkt. und erst recht nicht für mich (siehe meine antwort zu kati_32). in deinem "kein-sozialstaat" gibt es wohl nicht so grosse probleme arbeit zu finden wie hier. wo lebst du denn eigentlich, kennst du nicht unsere wirtschaftliche misere?
        ich bin zu lange raus, habe dazu noch zwei kinder...hallo? wenn arbeit da ist geht die bestimmt nicht an eine alleinerziehnde mutter, da werden hundertpro erstmal die männer bevorzugt (vom abeitgeber). is doch klar. man muss das doch mal realistisch sehen.

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        • RE: Trennung


          ich kann mich nicht erinnern gejammert zu haben?
          ich jammere nicht, ich fühle mich einfach hilflos. weil ich von der arbeitswelt so abgestempelt und wertlos bin.

          du hast ein festgefahrenes bild von einem bestimmten typ frau - dieser typ frau bin ich aber nicht!
          das was du schreibst ist realitätsfremd. wenn du arbeit und kinder hast, dann herzlichen glückwunsch. bei mir ist das aber jetzt, so gut wie unmöglich.
          mir gibt niemand arbeit - ich sage es nocheinmal, ich bin zu lange raus, dann alleinerziehend, zwei kinder - sowas will niemand, das ist die realität.

          na klar putzen kann ich gehen, aber damit kann ich keine kinder ernähren.

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          • RE: Trennung


            Ich sehe es anders. Ich kenne eine, die seit dem Geburt ihrer Kinder alleinerziehende Mutter ist (damals noch Studentin!), dabei kaum bis keine Hilfe bekommen hat, hat eine vollzeitige Beschäftigung (raus um 5.50 und erst zurück zu Hause um ca. 17.00 Uhr), 2 Kinder zu versorgen, Hausaufgaben helfen usw, usf. und findet noch Zeit für sich (Sport) und ihren Freund.

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            • RE: Trennung


              Naja, er hat möglichweise für sich gesprochen...oder sowas änliches.-

              Salut Marie! ;-)

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              • RE: Trennung


                nochmal : mach dich doch erstmal schlau, auch diese fälle sind abgesichert...selbst wenn du 14 jahre aus deinem beruf raus bist, kann nach prüfung im bedarfsfall z.b. eine umschulung/zusatzschulung/neue ausbildung/studium von deinem mann bezahlt werden - wie gesagt, dein anspruch muss geprüft werden, aber da du während deiner ehe nicht arbeiten konntest (auch wegen deiner mutter, wenn ich das richtig verstanden habe), bestehen doch da gute chancen für dich.
                ich habe lediglich ein beispiel aus MEINEM umfeld angeführt, ich habe dich weder verglichen, noch gesagt, du bist genau so eine....also nicht gleich hochgehen... :-)

                fall doch da nicht in so ein "selbstherbeigeredetes" loch - oder hast du alle möglichkeiten schon ausgeschöpft? dein mann ist unterhaltsverpflichtet für die kinder,
                plus kindergeld, ausbildungs-/umschulungszulage, mietzulage muss geprüft werden und unterhalt für dich etc. sieht dein leben doch gar nicht so "schwarz" aus.
                und den willen zu arbeiten hast du auch....

                warum bist du konkret der meinung, dass du auf keinen grünen ast kommst? so richtig hab ich deine begründungen noch nicht verstanden....du hast doch hier auch schon ganz gute tipps bekommen. pro familie z.b. hat eigene anwälte, die äußerst günstig deine derzeitige situation "berechnen" und beleuchten und dir genau sagen können, was du wann wie wo machen kannst....nee??

                grüsse
                kati

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                • RE: Trennung


                  hallo Franziska,
                  ich habe die beiträge von beginn an mitverfolgt und wollte eigentlich nichts dazu schreiben, aber nun muss ich doch was los werden.
                  ja die tipps sind alle ganz wunderbar und du solltest dich auf jeden fall, an alle möglichen stellen wenden, um die hilfe zu bekommen, die dir zusteht.
                  aber nun der grund warum ich mich äusser.
                  ich bin in einer zwar anders gelagerten situation, aber doch wieder ähnlich. ich suche seit einem halben jahr einen job, bewerbungen ohne ende, die unmengen an geld verschlingen. trotzdem habe ich bis jetzt nicht aufgegeben und mir immer wieder mut zugesprochen. aber nun kommt noch dazu das ich bis juni meine wohnung verlassen muss. das heißt nicht nur das es als arbeitsuchende schwierig ist eine wohnung zu finden, nein es ist schier unmöglich. wenn ich mich in die lager der arbeitgeber und der vermieter versetze, verstehe ich ihren standpunkt. sie wollen, dass die menschen die sie einstellen auch absolut zuverlässig in ihren pflichen erfüllen. also habe ich mich durch die ämter druchgewuselt, dass ergebnis ist niederschmetternd. nur soviel zu dem thema soziale absicherung.
                  an alle die hier geschrieben haben sozialstaat und alles ist regelbar.....sorry wacht auf. und ich bin gelaufen, habe telefoniert, mich bei wohnungsbaugesellschaften beworben, nebenbei eine fortbildung gemacht, um meine chancen auf dem arbeitsmarkt zu steigern, weiterhin bewerbungen geschrieben. im moment noch alles für die katz, aber die hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht hält mich im moment nur mein kampfgeist über wasser. hilfe erwarte ich nicht mehr, der zug ist abgefahren. aber aufgeben, dazu lebe ich zu gern. und für alle die glauben ich jammer, seht es wie ihr wollt, aber manchmal sind worte die man mal schreibt einfach nur gut für die seele, einfach um sie loszuwerden, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
                  für dich franziska, drücke ich alle daumen und wünsche dir die kraft und die hilfe, die dein leben und das leben deiner kinder wieder mit sonne erfüllt. lass dich nicht unterkriegen, kämpfe für die kids, denn aus denen ziehst du wieder die kraft um weiter zu machen.
                  alles gute für euch
                  und allen einen schönen tag
                  mfg Hexe

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                  • RE: Trennung


                    sorry, aber erstens bin ich nicht so qualifiziert (bin gelernte einzelhandelskauffrau) und zweitens möchte ich mit dieser frau nicht tauschen, denn so ein stress ist auf dauer alles andere als gut für körper und seele (siehe auch aktuelle politische beispiele), geschweige denn für die kinder - die kinder so lange ohne mutter, find ich nicht gut, aber das muss jeder selber wissen.
                    ich denke, man muss auch immer von mensch zu mensch unterscheiden, der eine schafft so ein leben und der andere würde an so einem leben zerbrechen. das ist eine persönlichkeitsfrage...

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                    • RE: Trennung


                      Ich lebe in Spanien, auf einer Insel , die fast ausschliesslich vom Tourismus lebt. Was zur Konsequenz hat, Jobs gibt es, wenn überhaupt nur über die Temporada (6 Monate), alle anderen sind schon lange vergeben.
                      Kindergeld gibt es hier nur, wenn Du unter einem bestimmten Lohnsatz liegst. Und....nebenbei gesagt, 40 Euro pro Kind.
                      Ach, so ja....Sozialamt / Wohnungsamt usw. ist hier Fremdwort.

                      Und ja, ich kenne Eure Misere, wenn man sie so nennen darf....es ist keine. Miseren finden woanders statt.

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                      • RE: Trennung


                        also auf dem arbeitsamt war ich schon, auch wegen einer umschulung, aber die zahlen keine umschulung, weil die aussichten, dass ich nach dieser umschulung einen job bekomme zu gering sind, so sagte man das mir (das war total ermutigend ).
                        ausserdem, was auch total erschreckend und demütigend für mich war, sagte mir meine "Fallbetreuerin", dass man gar nicht daran interessiert sei mich wieder in den arbeitsmarkt zu bekommen, denn sie hätten nichts davon (ich stehe sowieso nicht in der statistik und männer werden wirklich bevorzugt).
                        das war unter anderem ein hartes erlebnis, was mich an dem staat zweifeln lassen hat.

                        noch was zu meinem mann, ich möchte ihm einfach nicht auf der tasche liegen. wenn er für die kinder zahlen muss dann okay, aber für mich will ich ihn nicht zahlen lassen, das finde ich so unfair. ich will meinen mann nicht belasten, ausserdem hat er schulden...

                        die tipps hier alle sind toll und denen werde ich auch größtenteils nachgehen, nur arbeit kann mir von denen auch keiner geben, aber egal, ich denke, wenn ich die ersten schritte mache, dann wird schon alles weitere klappen...


                        meine begründung dafür, dass ich auf keinen grünen ast kommen kann, ist die, dass ich als alleinerziehende mutter von keinem arbeitgeber die chance bekomme zu arbeiten, das ist einfach so. als frau und mutter hast du hier bei uns in deutschland immer die a....karte.
                        ich meine, es ist sowieso schon wenig arbeit da und die gibt man nicht so einer wie mir.

                        geholfen wird mir sicher von den unterschiedlichen behörden, einrichtungen, aber ich werde dazu verdammt ein "sozial schwaches" leben zu führen.

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                        • RE: Trennung


                          Es ist nicht verkehrt was Du sagst, meins war nur ein Beispiel. Aber es gibt natürlich Grenzen, ausserhalb dieser Grenzan wird man lebensunfähig. Eine Frau ist ein Mensch und hat Hände, Beine und Hirn, und sollte genauso wie einen Mann duch das Leben zu kommen fähig sein.

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                          • RE: Trennung


                            ich finde schon, dass deutschland in einer misere steckt, aber das ist natürlich auch immer eine sache, aus welchem blickwinkel man das betrachtet.
                            ich kann damit nichts anfangen, das ist genauso wie damals als meine mutter sagte, ich solle nicht das alte schulbrot in die tonne schmeißen, sondern mal daran denken, dass in afrika die kinder hungern müssen oder einer sehr lieben vollschlanken freundin von mir die nicht ins schwimmbad geht und alle ihr immer sagen, dass es doch noch viel dickere im schwimmbad gibt und das sie sich nich so haben solle...

                            mir geht es schlecht, mir hilft keiner, ich werde mit kindern von der gesellschaft abgesondert - es hilft mir persönlich nicht wirklich, wenn ich daran denke, dass es in anderen ländern schlimmer ist. kurzfristig bekomme ich ein schlechtes gewissen, aber dann kommt mein persönlicher alltag und ich bin mit mir beschäftigt.
                            ich habe die zeit vor der wende erlebt, da hatten wir noch einen richtigen sozialstaat und wenn man es mal gut hatte, dann ist das sehr schwer zu akzeptieren, dass das nicht mehr der fall ist. aber man musss damit leben, es geht ja nicht anders.

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                            • RE: Trennung


                              ja, das ist wahr, nur wenn einem steine in den weg gelegt werden oder wenn man anders als ein mann behandelt wird, dann ist das nicht so einfach und auch so unfair.

                              ich fühle mich immer so unter druck gesetzt wenn ich von solchen frauen höre. ich bin zu solchen leistungen nicht fähig, psychisch wie auch physisch. und ich merke, dass ich gesellschaftlich nicht akzeptiert werde, wenn ich schwach bin, wenn ich keine mutter bin die alles unter einen hut bekommt.
                              das ist doch einfach traurig, dass die frau auch in heutigen zeiten, immer noch haus, herd, kinder, mann und arbeit packen muss und der mann nur arbeiten gehen muss. der hat doch ein lockeres leben.
                              die erwartungen an frauen sind meiner meinung nach zu hoch und zu vielfältig.
                              kein wunder das prozentual mehr frauen als männer burn-out-syndrome entwickeln.

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                              • RE: Trennung


                                Wiederum, was Du sagst ist gar nicht verkehrt. Wenn man sich selbst kennt, könnte man aber es sich auch überlegen, BEVOR man Kinder auf die Welt sezt, oder? Bzgl. burnout, ich glaube, dass die von Di erwähnte Statistik nicht gaaanz von der Erwartungen an Frauen verursacht ist, sondern eher an das unterschiedliche Empfinden (z.B. unter Druck zu sein) der Frauen. Ich habe ein Beispiel erwähnt, nicht damit Du Dich vergleichst, sondern als reines Beispiel (und auch extrem) von was man schaffen kann. Muss man aber auch nicht, es gibt Mittelmaßen. Deine Einstellung ist meiner Meinung nach ein bisschen zu passiv...man kann nicht nur dort sitzen und nach Hilfe betteln...etwas muss man dafür tun.

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                                • RE: Trennung


                                  franziska....fast hätte ich mich von dir einwickeln lassen....aber nur fast

                                  entschuldige bitte, aber wenn du das ganze jetzt auf DIE schiene ziehen willst "in der ddr war ja eh alles besser", dann weiss ich´s auch nicht....
                                  "von der gesellschaft abgesondert"??????? wie sieht´n das aus - kannst du das mal
                                  beschreiben bitte?

                                  du kannst doch nicht auf der einen seite sagen "mir gibt keiner einen job, weil ich schon so lange raus bin" und auf der anderen seite sagst du "will meinem mann nicht auf der tasche liegen, der hat auch noch schulden"...hallo??? erstmal : es wird nicht nur vermögen geteilt, sondern auch schulden und zweitens liegst du ihm eben grad nicht mehr auf der tasche, wenn du durch eine umschulung/zusatzausbildung, die evtl. von ihm gezahlt werden MUSS im bedarfsfall, wieder arbeiten gehen KANNST.

                                  ich weiss nichts genaueres über deine situation, aber auch entscheidend ist, bist du wirklich "alleinerziehend" oder habt ihr ein gemeinsames sorgerecht? der vater der kinder kümmert sich doch auch oder?
                                  ich hab in der zeit, in der er die kinder genommen hat am anfang an den wochenenden in einer kneipe gejobbt, um überhaupt irgendwas zu tun und kontakte zu knüpfen und wieder rein zu kommen ins arbeiten.
                                  ich habe sämtliche läden in der stadt abgeklappert nach aushilfsjobs, nur um ein bisschen geld verdienen zu können, wenn die kids im kindergarten sind.

                                  später sind wir z.b. aus der teuren stadt weg auf´s land gezogen, ganz weg von "zuhause", dahin wo es eben arbeit gab....auch hier haben die kids einen kindergarten (besser als in der stadt) und die mieten sind günstiger - wo ist also das problem?

                                  du darfst nur nicht warten, bis jemand an deiner tür klingelt und sagt "franziska, möchtest du nicht bei mir arbeiten? und hier hab ich auch eine wohnung für dich"

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                                  • RE: Trennung


                                    ja, da hast du völlig recht.
                                    aber ich bin schon der meinung, dass ich - in bezug auf arbeit - keine chance habe und da bin ich wahrhaftig schon aktiv geworden.

                                    nach dem lesen des berichts von Hexe64 bin ich auch nicht viel optimistischer...

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                                    • RE: Trennung


                                      noch was zu den kindern. ich war anfang zwanzig als ich die kinder bekam und da wusste ich noch nicht allzu viel von mir, ehrlich, aber das hat noch andere gründe...
                                      aber kinder waren für mich - und sind es immer noch - besonders wichtig. ich hätte mich nie gegen kinder entschieden.

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                                      • RE: Trennung


                                        deine derzeitige situation ist doch wohl das ergebnis der lebensplanung durch deinen mann und dich. daher ist es keinesfalls unfair wenn du deinen mann belastest. unfair wäre vielmehr, die gesellschaft zu belasten, wenn tatsächlich dein mann auch die lasten tragen könnte!
                                        ansonsten glaube ich dir gern, dass es für eine alleinstehende mutte schwerer ist als für andere einen job zu ergattern - eine garantie darauf gibt es allerdings eh für niemanden.
                                        durch meine frau die auch nach 13 jahren den wiedereinstieg in den beruf geschafft hat, weiß ich, dass es schon möglich ist. abhängig aber sicher auch vom ort, der qualifikation, der konkurrenz.....
                                        in jedem falle wünsche ich dir viel glück bei deinen bemühungen!

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                                        • RE: Trennung


                                          Hallo Franziska

                                          Ich lese hier schon länger mit, kenne mich nicht mit den gesetzen in Deutschland aus, weil ich nicht dort lebe. Aber, deine negative Einstellung ist ja unglaublich! Für dich ist ja eh schon alles klar! Und dein Selbstmitleid, schrecklich! Hör endlich auf und tu etwas dagegen. Ist schon klar das man nicht so schnell eine chance bekommt, aber du hast ja bereits schon aufgegeben. Kein wunder findest du nichts. Mit ein paar Bewerbungen ist es noch lange nicht getan! Und noch was, was für eine arbeit suchst du denn???? Einerseits willst du deinem Mann nicht auf der Tasche liegen, aber anderer seits bist du nicht bereit putzen zu gehen?? Ich kenne Frauen, die putzen den ganzen Tag für verschiedene Unternehmungen, von morgen früh bis abend spät. Ich glaube da gibt es einige möglichkeiten, man muss aber bereit sein, solche arbeiten zu erledigen. Oder als Kassiererin usw. usw. da darf man nicht aufgegben, sondern suchen, suchen suchen und jede möglichkeit ausnutzen.

                                          Gute worte wie: das schaffst du schon, alles gute usw. bringen dich ja auch nicht weiter, oder?!

                                          Ps. bin der gleichen meinung wie Kati_32

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                                          • RE: Trennung


                                            Dann wende Dich an eine Beratungsstelle. Die gibt es für alleinerziehende Mütter reichlich. Helfen Dein Kindergeld zu bekommen, ein Job zu finden, ggf. Hilfe für die Miete usw. Die Mutter meiner Tochter schwimmt zwar nicht im Gold, aber ihr geht es gut. Sie hat jetzt eine Umschulung fast zu Ende gebracht und bekommt eine Stelle. 3 Jahre Umschulung, 200 km. von ihrer Eltern (und von mir) weit entfernt, alleine mit der Kleinen gewohnt. Und sie ist nicht unbedingt eine "harte" Frau...eher faul.

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                                            • RE: Trennung


                                              franzsika bitte vergleich dich nicht mit meinem fall, da du noch kinder hast und dir mehr möglichkeiten dadurch gegeben sind. ich wollte einfach nur aufzeigen, das man viel vom sozialen dieses staates redet, aber die türen verschlossen bleiben und vor allem keiner zuständig ist. so kann man keine hilfe von der landeshauptstadt erwarten, wenn man ein stück ausserhalb dieser wohnt.
                                              aber ich schrieb ja, das unsere beiden situationen nicht vergleichbar sind.
                                              lg Hexe

                                              Kommentar


                                              • RE: Trennung


                                                Ja , ich hätte es auch mir sparen können...und einfach sagen, "lese Dich den Beitrag von Kati_32 sorgfältig durch"

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                                                • RE: Trennung


                                                  ich habe doch gar nicht gesagt das in der ddr alles besser war, häh??? ich komme aus dem westen, ich bin geborene westberlinerin.
                                                  beispiel: ich fing 1988 meine ausbildung an, in der ersten zeit hatten wir tolle schulungen, betriebsfahrten, bildungsfahrten, fortbildungen in der firma, nach 1989 hieß es nur, da sei jetzt kein geld mehr für da, man müsse in den osten investieren und dort geschäfte aufmachen...

                                                  von der gesellschaft abgesondert beschreibe ich so, dass ich als alleinerziehende
                                                  mutter und ohne job an den rand der gesellschaft gedrückt werde. so erlebe ich das.

                                                  was die umschulung betrifft schrieb ich dir ja schon, dass man mir da allen wind aus den segeln nahm. und du kannst mir glauben, ich war wöchentlich beim arbeitsamt und hab die da schon regelrecht genervt - bis der unten angegebene satz kam.

                                                  ich warte bestimmt nicht bis jemand an meine tür klopft und mir arbeit anbietet.
                                                  ich habe das auch gemacht, bin alle grossen und kleineren verkaufsstrassen runter und hoch geklappert, in die geschäfte rein und nach jobs gefragt, voller optimismus, aber irgendwann ging der verloren, weil eben keiner ne mutter mit null berufserfahrung will.
                                                  bei uns gibt es übrigens auch auf dem land keine jobs. wie du wahrscheinlich weißt, gibt es starke abwanderungen aus den neuen bundesländern in die städte und so...
                                                  ländlich um berlin herum ist nichts.
                                                  ich sage ja, die leute die arbeit haben sehen die realität nicht mehr.
                                                  ausserdem möchte ich meinem mann auch nicht die kinder nehmen, wenn ich irgendwo in ne andere stadt ziehen würde.

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                                                    ich kann mit putzen oder kassieren nicht zwei kinder und mich durchbringen, das ist so.
                                                    ja ich habe eine negative einstellung dazu, aber die beruht auf erfahrungen die ich gemacht habe und ich habe vor einiger zeit wie gesagt alles mögliche versucht - ich war auch putzen in einer apotheke - aber das scheiterte daran, dass der chef wollte das ich noch früher in den laden komme, aber das ging nicht, weil die kinder nicht so früh in den kindergarten konnten...
                                                    aufwachen, die situation in deutschland für alleinerziehende mütter mit meiner qualifikation und lebenssituation ist einfach aussichtslos. das ist fakt.

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