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kann mir jemand helfen?

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  • kann mir jemand helfen?

    Also ich hoffe hier kann mir jemand helfen oder ich lerne hier zumindest leute kennen denen es ähnlich geht.

    vor ca 3 monaten habe ich einen sehr netten jungen mann kennengelernt und wir haben uns in einander verliebt. Wir haben eine beziehung begonnen und waren nun auf den tag genau 2 monate zusammen als er den befund "HIV-Positiv" bekam.
    Wir haben uns getrennt da mein testergebnis Negativ lautet, aber seit der trennung wird alles nur schlimmer. Ich vermisse ihn mehr als je zuvor und die gefühle zu ihm werden täglich stärker. Ich bekomm schon richtig angstzustände wenn ich 24 std nichts von ihm höre,da wir zwar nicht mehr zusammen sind aber immernoch eine gute freundschaft haben. Wir sagen uns auch regelmäßig, dass wir uns lieben aber die angst einer infektion ist zu groß um eine beziehung zu führen, auch wenn es mich fast "umbringt" nicht bei ihm zu sein und nicht mehr zärtlich mit ihm zu sein. Ich weiss es klingt komisch aber ich liebe ihn mehr als jemals jemanden zuvor.
    ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der mich ein bisschen versteht und würde mich über eure antworten echt freuen


  • RE: kann mir jemand helfen?


    Einen schönen guten Abend!

    Mit ausreichender Vorsicht, sollte es doch möglich sein eine - auch sexuelle Beziehung - zu führen. Die Angst vor der Infektion kann ich sehr wohl nachvollziehen, jedoch ist bei ausreichender Vorsicht und einer konsequenten Umsetzung in der Beziehung mit Deinem Freund nichts Vernünftiges einzuwenden.

    Auch die Lebenserwartung - bitte entschuldige, dass ich so deutlich bin - deines Freundes ist dank der neuen Medikamente sehr erhöht worden.
    Aus meiner Sicht, ist mit einer Heilung dieser Krankheit innerhalb der nächsten 10 Jahre durchaus zu rechnen.

    Persönlich bin ich nicht in einer vergleichbaren Lage, jedoch habe ich gute Freunde die infiziert sind und mein Umgang mit Ihnen ist völlig normal.
    Einschränkungen die ich dort innerhalb deren Beziehung registriert habe, sind hauptsächlich auf Vorsichtsmassnahmen für den gesunden Partner beschränkt - auch das Sexualleben funktioniert gut.

    Du solltest Dich hier eventuell gründlich von einer neutralen Stelle informieren lassen,
    gute Adressen sind AIDS-Hilfe oder auch das Gesundheitsamt.

    Gruß
    Nebukadnezar

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    • RE: kann mir jemand helfen?


      Da stellt sich ja auch die Frage wohin die Beziehung führen soll, wie lange sie dauern könnte.
      Lebenslang?
      Immer mit der direkten, unmittelbaren Bedrohung leben müssen?
      Wer hat schon die Nerven dazu?

      Was wäre mit Kindern?
      Wäre überhaupt ein richtiges Familienleben möglich?

      Was bedeutete es, wenn Infektionen zum Ausbruch kämen - wenn das Martyrium des Siechtums beginnt - das mit der gewissen Zerstörung des Lebens endet? Wer übersteht das ohne sich dabei zu ruinieren?

      Woher kommt die Infektion? Gilt nicht das Verursacherprinzip? Die Infektion kommt doch nicht von einem geordneten Lebenswandel - oder?

      Da schon mal die räumliche Trennung durchgeführt wurde, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch die mentale Trennung erfolgt ist (a la "Aus den Augen aus dem Sinn" - das ist eben so).

      Ich würde mich anderweitig orientieren - und mich dem mit Sicherheit zu erwartendem Streß auf keinen Fall aussetzen wollen. Es wäre selbstverständlich etwas Anderes wenn es ein Familienmitglied wäre, für das man Verantwortung trägt.

      Kommentar


      • Es werde Licht und es ward Licht...


        Guten Abend!

        Gerne diskutiere ich diese Frage kontrovers, um auch eine Entscheidung einfacher zu gestalten.
        Zitat:
        >Da stellt sich ja auch die Frage wohin die Beziehung führen soll, wie lange sie dauern könnte.
        Lebenslang?
        Immer mit der direkten, unmittelbaren Bedrohung leben müssen?
        Wer hat schon die Nerven dazu? <

        Antwort:
        Wir müssen alle sterben und wissen definitive nicht wann, wo und vor allem wie!
        Untreue Ehemänner sind ein ungleich höheres Risiko, da das Risiko hier offen auf dem Tisch liegt. Hier spreche ich von Hepatitis oder HIV, dass bei einem Seitensprung wohl ein vergleichbar höheres Risiko darstellt. Eine Frage der Nerven oder eher eine Frage der Realität. Das Risiko ist doch erkannt und kontrollierbar, im Gegensatz zu eben ausgeführten versteckten Risiken. Die Länge einer Beziehung, sagt nicht immer etwas über Ihre Intensität oder die Schönheit dieses Erlebnisses aus, oder?
        Zitat:
        >Was wäre mit Kindern?
        Wäre überhaupt ein richtiges Familienleben möglich?<

        Antwort:
        Deine Definition von Familie d.h. Kinder, ist keineswegs der einzige Weg zum "richtigen Familienleben". Grundlage der Familie ist meiner Meinung nach Liebe, Vertrauen und Verständnis - warum sollte dieses nur wegen einer Krankheit nicht möglich sein?
        Zitat:
        <Was bedeutete es, wenn Infektionen zum Ausbruch kämen - wenn das Martyrium des Siechtums beginnt - das mit der gewissen Zerstörung des Lebens endet? Wer übersteht das ohne sich dabei zu ruinieren? >

        Antwort:
        Welche Garantien gibt es denn in Deinem Leben, die sicherstellen, dass Dir dieses nicht passiert? Kannst nicht auch Du betroffen sein, einen Unfall haben oder gar mit HIV infiziert werden (bsw. durch eine Blutkonserve). Der Stand der Wissenschaft kann HIV, den Ausbruch der eigentlichen Krankheit mittlerweile sehr lange Jahre hinauszögern. Vielleicht also länger als wir beide leben werden, oder?
        Ein gesundes Verhältnis zum Tod, begriffen als Teil des Lebens muss nicht dazu führen sich selbst zu ruinieren - das kann sogar allgemein gelten.
        Zitat:
        >Woher kommt die Infektion? Gilt nicht das Verursacherprinzip? Die Infektion kommt doch nicht von einem geordneten Lebenswandel - oder? <

        Antwort:
        Diese Frage ist eine Unterstellung, die Deinen Lebensstil höher einstuft als das AIDS kranker Menschen. Ich glaube nicht, dass Du das Recht hast Dir hier ein derartiges Urteil anzumaßen. Auch Dein "geordneter Lebenswandel" schützt Dich nicht vor Krankheiten und um es vorweg zu nehmen, auch GOTT hat damit nichts zu tun!!!
        Es würde auch Dir persönlich helfen, keine Interpretationen von Schuld in eine Krankheit zu projizieren - diese Betrachtungsweise würde kranke Menschen generell als moralisch degeneriert ausweisen.
        Zitat:
        >Da schon mal die räumliche Trennung durchgeführt wurde, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch die mentale Trennung erfolgt ist (a la "Aus den Augen aus dem Sinn" - das ist eben so). <

        Antwort:
        Die Trennung ist offensichtlich ausschließlich wegen der Krankheit erfolgt, hier ist eine Korrektur problemlos möglich. Es gibt nur dieses eine Leben und der Wert von Menschen ist aus meiner Sicht, nicht nach Ihrer "Halbwertszeit" zu bemessen.
        Zitat:
        >Ich würde mich anderweitig orientieren - und mich dem mit Sicherheit zu erwartendem Stress auf keinen Fall aussetzen wollen. Es wäre selbstverständlich etwas Anderes wenn es ein Familienmitglied wäre, für das man Verantwortung trägt. <

        Antwort:
        Für mich ist sowohl eine Frage der Verantwortung, aber mehr noch eine Frage der Liebe! Ich halte es für einen Irrglauben, im Garten Eden zu leben. Keine Partnerschaft garantiert Freiheit von Streß, Gesundheit und vor allem ewiges Leben!

        Es war mir ein Bedürfnis und ich wünsche noch ein angenehmes Fest der Nächstenliebe.

        Gruß
        Nebukadnezar



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        • RE: kann mir jemand helfen?


          ich nehme mal an das du gleich nachdem ihr sein testergebnis bekommen habt, dich hast testen lassen. das heisst zwei monate nachdem ihr intimen kontakt ohne kondom hattet (nehme ich jetzt nur an, denn wenn ihr kondome benutzt hättet bräuchtest du ja keinen test). ein definitives ergebnis kann aber erst nach drei monaten sein. du solltest dich in meinen augen noch mal testen lassen, um sicher zu sein, dass du wirklich *negativ* bist.
          lg Hexe

          Kommentar


          • RE: Es werde Licht und es ward Licht...


            Hallo,

            >Woher kommt die Infektion? Gilt nicht das Verursacherprinzip? Die Infektion kommt doch nicht von einem geordneten Lebenswandel - oder? <

            Deine Antwort:
            Diese Frage ist eine Unterstellung, die Deinen Lebensstil höher einstuft als das AIDS kranker Menschen. Ich glaube nicht, dass Du das Recht hast Dir hier ein derartiges Urteil anzumaßen. Auch Dein "geordneter Lebenswandel" schützt Dich nicht vor Krankheiten und um es vorweg zu nehmen, auch GOTT hat damit nichts zu tun!!!
            Es würde auch Dir persönlich helfen, keine Interpretationen von Schuld in eine Krankheit zu projizieren - diese Betrachtungsweise würde kranke Menschen generell als moralisch degeneriert ausweisen.
            .......................

            Trotzdem wäre es auch angebracht gewesen, die Frage "woher kommt die Infektion ?", einer Beantwortung im Sinne eines Fragenden zukommen zu lassen, schon allein um eventuellen Spekulationen einzelner User entgegen zu wirken und Klarheit zu schaffen.

            Auch mich würden die Umstände die zu einer Infizierung meines Partner führten schwer interessieren und nicht nur mich, sondern wohl jeder der mit Infizierten eine Partnerschaft pflegt. So einfach kannst Du es Dir auch nicht machen es sei denn, Du bist selbst Betroffene. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Infektion über Transfusionen oder ähnliche unglückliche Umstände die eine Mitschuld ausschließt, gekommen ist, ist eben verschwindend gering. Ob Dir das gefällt oder nicht !

            Darüber hinaus habe ich nichts zu sagen, weil ich den Eindruck habe, dass Du andere Interessen verfolgst. Deine, aus der Beantwortung der Frage der Vorposterin hervorgehende emotionale Schlussfolgerung, Kranke seien selbst Schuld ist falsch. Wie Du unschwer erkennen kannst, hinterfragte sie ihren Kommentar mit einem "oder", was darauf hinweist, dass sie selbst generell nichts ein oder ausschließt.

            Vielen Dank für die Kenntnisnahme.

            Kommentar


            • RE: kann mir jemand helfen?


              ich danke euch für eure antworten und auch eure fragen möchte ich beantworten.
              also die infektion meines freundes stammt höchster wahrscheinlichkeit davon, dass er erste hilfe leisten wollte, sich dabei sehr tief geschnitten hat,da der verletzte in glasscherben lag, und sich durch den verletzten infiziert hat, da dieser ebenfalls positiv war.
              an los lust kann ich daher nur richten, dass auch bei einem geordneten lebenswandel eine infektion nicht unwahrscheinlich ist, auch die bedrohung ist nicht so wie du sie darstellst, denn die gefahr ist bewusst und man kann sich schützen! und ich frage dich, sollte man nicht zu jemandem stehen den man liebt? ist es nicht egal ob er "krank" ist oder nicht? durch die infektion ist er doch dennoch der gleiche mensch geblieben!
              zu "aus den augen aus dem sinn" kann ich nur sagen das wir im gleichen team arbeiten und es da nicht möglich ist sich aus dem weg zu gehen, was auch keiner von uns möchte, da wir trotz der umstände eine sehr intakte freundschaft führen und diese infektion und eine eventuell folgende erkrankung gemeinsam durchstehen wollen auch wenn die beziehung beendet ist.

              Nebukadnezar, dir danke ich für deine sachlichkeit,denn das ist genau das was mir im moment in diesem riesigen gefühlschaos fehlt. du hast mir einige aspekte genannt die mir selber schon vorschwebten die ich aber nicht weiter überdenken konnte weil mir im moment einfach die klarheit dafür fehlt.

              Hexe du hast recht, eigentlich hätte ich keinen test machen müssen,da wir keinen ungeschützten verkehr hatten, allerding brauchte ich diesen test um wieder einigermaßen beruhigt schlafen zu können, habe den test also "nur" zu unserer beruhigung gemacht. Natürlich sollte ich in 3 monaten einen erneuten test machen lassen, allerdings sagte mein hausarzt ich solle 6 monate warten, da es nach dem letzten "risikokontakt" erst wirklich sicher wäre ob man nun *negativ* ist oder nicht.

              allgemein habe ich noch zu sagen, dass die forschung zwar mittlerweile sehr weit ist und medikamente hat die einen ausbruch der krankheit lange hinauszögern, alleridings reagiert er auf neue, wirksamere präparate die er vor kurzem bekommen hat nur mit erbrechen.

              noch einmal herzlichen dank für eure antworten es hilft sehr auch zu lesen was andere leute zu diesem thema zu sagen haben

              Kommentar



              • RE: kann mir jemand helfen?


                Kacke Situation. Aber sozusagen "eiskalt" gedacht,

                man kann sich folgende Fragen stellen:

                1. Bin ich bereit, ein Lebenabschnitt diese Persom zu begleiten, und das Beste daraus zu machen? Wie bereits andere Teilnehmer geschrieben haben, es ist nich zu schwer eine Beziehung mit einer/m HIV-infizierter/m Partner/in.
                2. Ich habe jetzt die Beiträge nur überflogen, allerdings ein Faktor, ser sicherlich einen Einfluss auf Eure (ja, EURE) Entscheidung hat, ist Dein Alter. Bist Du noch jung, kannst Du einfacher entscheiden, ein Teil deines Lebens dieser Liebe zu widmen.

                In Grunde genommen, eine lebenslange Partnerschaft ist heutzutage kaum zu finden, insofern ändert es sich relativ wenig...es gibt sogar Vorteile: Mit einem HIV-infizierten Partner, ist eine treue, zuverlässliche Beziehung einfacher zu führen.
                Meine persönliche Einstellung: würde es mir passieren, mit einer Frau die ich liebe, würde ich sicherlich sie nicht "im Stich" lassen. Und ich bin nicht mehr der jungste...Wenn ich Dein Beitrag lese, kann ich mir keine andere Wahl vorstellen.

                Viel Glück!

                Kommentar


                • RE: kann mir jemand helfen?


                  Hallo,
                  eigentlich hast du dich ja bereits entschieden, du liebst ihn und möchtest mit ihm zusammensein. Das finde ich ganz klasse von dir. Jetzt brauchst du möglichst viele Informationen, damit ihr eure Beziehung so gut und so safe wie möglich führen könnt. Wer nur den Rahm von der Sahne abschöpfen möchte, muss sich nicht wundern, wenn auch er einmal im Stich gelassen wird. (siehe los-lust). Dennoch ist und bleibt es eure Entscheidung. Kein Partner kann sich und dir ewige Gesundheit garantieren, es gibt unzähliche Krankheiten, oder Unfälle, und keiner möchte dann gerne verlassen werden, obwohl es dann für die Angehörigen nicht einfach wird. Mir selbst ist so etwas noch nicht passiert, und auch meine Familie ist gesund, als meine Oma hilfsbedürftig war, ist sie von meiner Mutter gepflegt worden. Mein erstes Kind ist mit 11 Wochen am plötzlichen Kindstod gestorben, und ich habe mich einmal bei dem Gedanken erwischt, dass wenn ich das vorher gewusst hätte, ich lieber verhütet hätte. Nein, ich werde diese 11 Wochen nicht vergessen, und ich bin froh, dass ich sie hatte, auch wenn ich seinen Tod bis heute nicht verkraftet habe, ich würde sie nicht hergeben wollen. Ich wünsche dir und deinem Partner viel Glück und viel Kraft, und auch ich bin sicher, dass es bald heilbar sein wird, jetzt hat sich die Lebensspanne für die Betroffenen erheblich verlängert. Es tut mir leid, dass er die Medikamente nicht verträgt, wie ist es denn, wenn ihr die Einzeldosis halbiert, und dafür öfters gebt, also anstatt alle 4 Stunden 1 Tablette alle 2 Stunden eine halbe? Leider kenne ich mich damit nicht aus, so mache ich es nur, wenn meine Kinder krank sind, und etwas nicht vertragen. Vielleicht verträgt er es so dann besser, wenn die jeweilige Dosis geringer ist. Und auch Hut ab vor deinem Freund, der beherzt zugreift, und anderen hilft, das Leben anderer achtet, ohne Rücksicht auf sich selbst! Da kann ich verstehen, dass du ihn liebst. Meine besten Wünsche für euch beide
                  Karin

                  Kommentar


                  • RE: kann mir jemand helfen?




                    Barabbas :
                    -------------------------------

                    ..es gibt sogar Vorteile: Mit einem HIV-infizierten Partner, ist eine treue, zuverlässliche Beziehung einfacher zu führen.


                    Mariah Carrey sagte

                    ....die Verhungernden in Afrika müssen sich wenigstens keine Gedanken um Gewichtsprobleme zu machen...

                    Ja ja Barabbas, man kann sich alles positiv reden. Kopfschüttel.
                    Karin

                    Kommentar



                    • RE: kann mir jemand helfen?






                      Ja ja Barabbas, man kann sich alles positiv reden. Kopfschüttel.
                      Karin

                      ...und es kann sogar helfen, wenn es nix oder wenig übrig bleibt.

                      Kommentar


                      • RE: kann mir jemand helfen?




                        ...und es kann sogar helfen, wenn es nix oder wenig übrig bleibt.


                        Ok, so gesehen hast du Recht. :-))) Eine positive Einstellung macht das Leben leichter. Noch einen schönen Abend, Gruß
                        Karin

                        Kommentar


                        • RE: Noch eine Anmerkung:


                          ...Die Dame ist vermutlich jung, d.h., auch wenn sie die Beziehung bis zum Ende führt, sie wird am Schluss noch jung und fähig, sich ein neues Leben aufzubauen. Und die Beziehung wird noch unter "Erfahrung und schönes Lebensabschnitt" archiviert, selbst wenn die Erinnerung etwas traurig sein sollte (aber wer weiss...)

                          Schöne Feiertage Dir auch noch

                          Kommentar


                          • RE: Es werde Licht und es ward Licht...


                            Zitat

                            Ich glaube nicht, dass Du das Recht hast Dir hier ein derartiges Urteil anzumaßen.

                            Zitat Ende

                            Ich habe nicht verurteilt, ich habe eine rhetorische Frage gestellt.


                            Zitat

                            Es würde auch Dir persönlich helfen, keine Interpretationen von Schuld in eine Krankheit zu projizieren - diese Betrachtungsweise würde kranke Menschen generell als moralisch degeneriert ausweisen.

                            Zitat Ende

                            Schuld projizieren
                            Etwas Derartiges habe ich nicht getan
                            und
                            ich habe nicht um Hilfe gebeten.


                            Statement
                            Deine Argumentation ist unsachlich, polemisch. Du hantierst mit Unterstellungen, Du reißt die bessere Moral an Dich - Du dienst Deiner eigenen Selbstgefälligkeit.

                            Erwartest Du auch noch Applaus für Deine Niederträchtigkeiten?


                            Zitat

                            ... und um es vorweg zu nehmen, auch GOTT hat damit nichts zu tun!!!

                            Zitat Ende

                            Dein Wort in Gottes Ohr
                            und
                            DNNRWTTR - gleich drei Ausrufezeichen. Ich bewerte das als Ausdruck der Unfähigkeit, sich besser mitteilen zu können. Es steht im Einklang mit Deiner Einleitung, Anderen gern aus Prinzip zu widersprechen.

                            Kommentar


                            • RE: kann mir jemand helfen?


                              Du mußt mir zugute halten, daß

                              Atens
                              mir die Besonderheit der Umstände, die zur Infektion führten, zu Zeitpunkt meiner ersten Antwort nicht bekannt war, - Du hattest in Deinem Initialbeitrag darüber nichts erzählt,

                              Betens
                              die Infektion in der Regel durch einen fragwürdigen Lebenswandel zustande kommt, und daß ich deshalb entsprechend geantwortet hatte.

                              Hätte ich mehr gewußt, wäre meine Antwort anders ausgefallen.
                              Ich bedaure.

                              Kommentar


                              • Die Würde des Menschen


                                Hallo los_lust,

                                die "rhetorische Frage" bezog sich auf die Würde eines anderen Menschen.
                                Du hast keine Schuld projiziert, dann muss ich etwas missverstanden haben, bei deinem netten Vortrag zum Thema - der Lebenswandel ist schuld - .
                                Was wolltest du denn mit deinem Posting sagen, wende Dich von Deinem Freund ab, und komm mal kurz bei mir vorbei? Wie ist denn deine Meinung, hat man sich Krankheiten selbst zuzuschreiben?

                                Wie schon in Deinem eigenen thread suchst Du die Schuld offensichtlich immer bei anderen, meine Intension war es Dich hierauf aufmerksam zu machen. Es ist Dir selbstverständlich freigestellt, darauf einzugehen oder nicht.

                                Vielleicht passe ich nicht in Deine Schublade, aber das ist nur für Dich ein Problem.
                                Wenn Du Dich positive darstellen möchtest, solltest Du das nicht auf Kosten von AIDS Kranken tun - das lässt nämlich tief blicken!

                                Gruß
                                Nebukadnezar

                                Kommentar


                                • RE: Die Würde des Menschen


                                  Wo haben sie denn dich ausgelassen ? wuchte dich mal ein, du wirst auffällig !
                                  Wirfst selbst mit Laden herum.....+++ ....um vom was eigentlich abzulenken ???

                                  Kommentar


                                  • RE: Die Würde des Menschen


                                    Wieso musst du einen neuen Nick kreieren um Deine Meinung zu sagen?
                                    Bleib doch einfach beim Original!

                                    Gruß

                                    Kommentar


                                    • Deinen menschenverachtenden Dreck zu


                                      posten...und eine mögliche Geldgeberin zum Abzocken zu finden?

                                      Grüßchen

                                      Kommentar


                                      • RE: Du Zombie


                                        ES IST doch NORMAL, nach der Ursache einer Krankheit zu fragen. Wen sich wer mit einer Axt irrtümlich den Daumen abhakt, oder durch Diabetes einen Fuß verliert ist alles klar. Die Frage nach dem Lebenswandel vor der Krankheit ist gerechtfertigt. Wer will nicht wissen, ob der Partner nicht schwul war oder ist, Drogen konsumierte und viele Frauen hatte, mit er ungeschützden Verkehr hatte. Lauter Moralapostel hier oder Aidskranke ?
                                        Alle die von los_lust angebrachten Bedenken sind normal. Auch das mit dem Kinderkriegen !!!!!. Das KLIMA IST HIER IST EXREM SCHLECHT
                                        WAS IST DAS FÜR EIN FORUM HIER WENN MAN NICHT MEHR POSTEN KANN WIE MAN WILL. Traurig,das nur Meinungen erlaubt sind die gewünscht werden und andersdenkende als menschenverachtet eingestuft werden. Laßt euch das gesagt sein. Und Tschüß. an die nettiquette halte ich mich nicht,weil es andere auch nicht tun.
                                        Vielleichtg hat er in der Haft seinen Arsch hergehalten, bevor er er in den Glashaufen gefallen ist weil ihm die Drogen abgegangen sind. Wer weiß das wirklich - der Gott und der hat wohl seine Gründe.


                                        Kommentar


                                        • Nein!


                                          Guten Abend!
                                          Das was hier mit Nebukadnezar passiert, ist für uns Betroffene Alltag.
                                          Niemand darf auf unserer Seite stehen, offensichtlich ist es anders.

                                          Danke

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                                          • Schmarotzer..gib anderen die Schuld...


                                            und versuche weiter sie auszubeuten. Wenn Dein pseudowissenschaftlicher Kram dann nicht akzeptiert wird, kannst Du die Schuld ja in bewährter Art auf Deine Frau schieben.

                                            Grüßchen

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                                            • weil ich Drogen brauchte...


                                              deshalb bin ich nicht selber Schuld weil ich HIV habe. Schuld war meine geilheit ich benötigte einen Schuss. Zuvor war ich in Kambotscha, kann auch sein dass ich mich dort von einer Nutte anstecken ließ, jetzt aber bin anders geworden und bitte um Verständnis für meine Krankheit.



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                                              • Ich werde bald sterben


                                                Ist das Deine wahre Meinung, warum hast du dich dann entschuldigt.
                                                Du glaubst das Gott bestimmt, wer an dieser Krankheit stirbt und offensichtlich hat das Nebukadnezar erkannt. Dir ist mein Leiden völlig gleichgültig!
                                                Schön ist aber, dass Du endlich Dein wahres Gesicht gezeigt hast.
                                                Ich sterbe mit meiner Krankheit, du mit Deiner Schuld.

                                                Danke

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                                                • RE: kann mir jemand helfen?


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                                                  ich kenne einen hiv-positiven mann (ja, er hat sich bei einem seiner damals häufig wechselnden homosexuellen geschlechtspartner infiziert, ist das irgendwie richtungsweisend für den korrekten umgang mit ihm?), der seit jahren in einer festen, nicht platonischen beziehung mit seinem hiv-negativen partner lebt.
                                                  es gibt möglichkeiten, gemeinsam mit der krankheit umzugehen, zumal es hier ja zunächst um das vorhandensein des virus geht.
                                                  ich bin keine expertin, weiss aber zumindest sicher, dass es möglich ist, sex zu haben,
                                                  man muss eben wissen, was geht und was nicht.
                                                  was die zukunftsperspektiven angeht, ich weiss nicht recht, man stolpert ja üblicherweise in eine liebesgeschichte hinein, ohne auch nur im geringsten abgeklärt zu haben, ob man in seinen ansichten zu den themen kinderwunsch, familiengründung und ewige treue übereinstimmt. das kommt mit der zeit, wenn man sich besser kennenlernt. kommt zeit, kommt problem, jetzt ist es jedenfalls noch keins, oder?
                                                  lasst euch doch erstmal aufklären, wie der derzeitige wissenstand über die krankheit, prognosen u.ä. ist.
                                                  in einer guten beratungsstelle können sicher auch erfahrungswerte über beziehungen zwischen hiv-infizierten und hiv-negativen partnern vermittelt werden.
                                                  wenn man alle informationen erhalten und verarbeitet hat, fällt eine entscheidung vielleicht leichter.



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