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Schuld und Sühne

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  • RE: Eclipse


    nerea, sein unglücklichsein hat andere ursachen, tief in seiner seele verankert oder ein gemütsleiden?
    ich selbst liebe die cognition, liebe die emotion, ich weiß und fühle mich sehr geborgen in dieser welt:
    ex biblia "quia sicut ille est et nos sumus in hoc mundo"
    es ist meine prägung, meine liebevolle mutter, sie war stets und ist immer noch für kinder da, meine liebevolle frau dann in der folge, bis vor kurzem, auch immer für unsere kinder und mich da, gleichwie ich für sie.
    dieses füreinander dasein (urvertrauen) ist so stark in meiner seele verankert, dass ich, und jetzt insbesondere den tod nicht länger fürchte,
    das leben in all seiner viefalt und schönheit, frei und wohlempfindend erleben will, für meine lieben immer da sein will, solange bis es zu ende geht.

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    • RE: Eclipse


      "quia sicut ille est et nos sumus in hoc mundo"

      epistola beati Ioannis Apostoli prima

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      • RE: Die drei Siebe des Sokrates


        war natürlich nicht an Dich gerichtet

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        • RE: Eclipse


          epistola beati Ioannis Apostoli prima
          ----------------------------------------------
          statt epistola: evangelium ((griechisch: ευαγγελιoν) = die gute nachricht)

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          • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


            <"Wie groß ist das Universum?"- "Unendlich."-"Woher weißt du das?"- "Weil alle Daten darauf hindeuten, dass es unendlich ist." - "Aber es ist noch nicht bewiesen. Du hast es nicht gesehen. Wie kannst du dir dann so sicher sein?" - "Kann ich nicht, ich glaube es einfach.">

            Zitat aus "A beautiful mind"

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            • RE: Die drei Siebe des Sokrates


              der Satz von Kyria schon, denke ich mal - u. a. natürlich ;-)

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              • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                zitat von a. einstein:

                "zwei dinge sind unendlich: die dummheit der menschen, und das universum,
                wobei ich mir mit dem universum noch nicht ganz sicher bin"

                nerea, wir sind eingeschränkte realisten, dahin geworfene wesen (s. oben unter psychoanalyse, weiter nichts, und es ist alles was wir haben, unser bißchen dasein mit dem dem klein wenig an lebensfreude daran,
                also machen wir es so und nehmen es einfach an, die freude (licht) und das leid (dunkelheit); und kümmern uns darum - und schalten das licht nicht aus, bevor das dunkel angeschaltet wird.

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                • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                  Also, wäre ich Einstein, hätte ich die Liebe auch noch zu den unendlichen Dingen dazugetan.
                  Wahre und innige Liebe kann in meinen Augen auch unendlich sein.

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                  • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                    da gebe ich dir recht Nerea,
                    Gruss
                    Paul

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                    • RE: Eclipse


                      ne Abend schwermütige Nerea,
                      auch hier hast du recht gehabt, es muss dich allerdings nicht gleich ankotzen, ob du das noch lernst?
                      Die Naturwissenschaft a n a l y s i e r t, also sie zerlegt, das ist so als ob sie nur mit dem Mikroskop sehen kann, da muss einfach vieles verloren gehen. Weder Zahlen noch Photonen können einen Gedanken erklären, das wusste schon Aristoteles. Dualismus ist eine unvollständige Beschreibung des Problems, es ist einfach mehr als nur zwei Dinge, sagen wir mal eher so was wie eine Pyramide, die Zahlen und die Photonen sind nur die aller- allerunterste Schicht, mehr nicht, dein Gedicht ist eher irgendwo im Bereich der Pyramidenspitze.
                      Gruss
                      Paul

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                      • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                        ohoh, liebes katzenauge, ob das so stimmt....
                        der volksmund dagt: wenn die armut zur tür hinein kommt, dann geht die liebe zu fenster hinaus.
                        von der schon hier oft zititierten zimbardo definition der liebe, im sinne eines wechselseitigen und befriedigenden austausches von vorteilen, will ich jetzt nicht weiter sprechen, es ätzt mich langsam, insbesondere die dsbzgl. ignoranz, bis hin zur offenen aggression der meisten forumsteilnehmer, zu diesem zimbardo statement.

                        demut leistet auch dein zns nicht unbeschadet und auf dauer, liebes katzenauge,
                        denk daran, diese demut führt über kurz oder lang, zunächst zu funktionellen störungen und zu guterletzt zu manifesten erkrankungen!

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                        • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                          bravo

                          Kommentar


                          • RE: Eclipse


                            ganz im gegenteil, mein lieber, die angewandete naturkunde fügt dinge zusammen, in einer weise und qualität, wie sie die blind würfelnde evolution in den nä. 4 milliarden jahren auf dieser erde nicht erreicht hätte - hat sie aber dennoch, indem sie eine irrsinig hohe zahl an photonen hat kohärent werden lassen (der beseelte mensch) und somit diese dinger (=photonen - i.gr. quanten regulierende systeme (quarks)) in die lage versetzt hat, über sich selber nachzudenken und weit darüber hinaus.
                            das ist das faszinierende daran.
                            wir erkennen zwar keinen dualismus, hingegen wie untrennbar eng sich der geist an die materie schmiegt, desegen schließe ich im sinne meines vaters, der ein mythologe war, dasselbe, wie er, nur auf andere weise:
                            in ihm, mit ihm und durch ihn
                            oder quia sicut ille est et nos sumus in hoc mundo
                            wir haben hier vorerst den grenze des wissbaren erreicht
                            und selbst wenn wir artefakte herstellen, die wie wir sind, und es besteht für mich kein zweifel daran, dass es der menschheit gelingen wird, derlei zu vollenden, da es die natur bereits von ganz alleine hervorgebracht hat,
                            so wissen wir dann dennoch nicht wie "es" sich innen drin anfühlen wird, dieses synthetische ego.

                            Kommentar


                            • RE: Eclipse


                              Die angewandte Naturkunde ist mir in meinem eigenen,armseligen Dasein,relativ egal.Ich agiere wie ich meine ,meinem Wesen nach,agieren zu müssen.Ich liebe soweit ich das für mich fähig bin...das ist meist nicht soviel wie von mir erwartet,aber egal,ich tu was ich kann,oder meine tun zu können.
                              Wenn ich des nächtens einen Blick in den Sternenhimmel werfe und in nostalgischen Gedanken versinke,an Menschen denke die blöd genug waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein,und nu als Konsequenz garnicht mehr da sind,dann denk ich weniger an Dualismus oder an E=mc2,sondern mehr an meinen ganz persönlichen Schmerz ,den ich mit Verlaub nicht in Formeln gepackt haben will.
                              Wenn ich mich mit einem anderem Mann rumärger,den ich,wahrscheinlich nicht wirklich liebe,aber gewiss begehre,dann will ich nicht wissen wie sich mein synthetisches Ego anfühlt,es reicht zu wissen wie sich mein physisches fühlt.Ich muss dafür nicht wissen,das 1+1= 2 ist,es reicht zu wissen das 2+2 nicht immer 4 sind.

                              Kommentar


                              • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                Welcome back my friend, to the show that never end.

                                I never forgot you.

                                Kommentar


                                • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                  manche Menschen kann man auch nicht vergessen. Und Katzenauge gehört definitiv dazu. Selbst wenn sie nicht so oft präsent ist. :-))

                                  Kommentar


                                  • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                    Genau. Und ich bin selber Schuld, den Kontakt abgebrochen zu haben.

                                    Kommentar


                                    • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                      Wenn ich noch richtig bei Sinnen bin, dann würde ich behaupten, dass ICH MEIN Leben lebe und nicht der Volksmund. Ich finde nicht, dass man sich mit allem idendifizieren sollte bzw. sich immerzu den Volksmund als Leitlinien vorhalten sollte. Dann kann man sich ja gleich ein schwarzes Tuch über den Kopf ziehen und den Volksmund mal machen lassen .... Wozu lebe ich dann, wenn der Volksmund es schon richten wird???? Sorry, dass ist mir zu einfach!
                                      Ich schrieb auch ausdrücklich, dass ICH das so empfinde. Was andere darüber empfinden steht doch jedem frei. Jeder muss in seinem Leben nach seinem Ziel streben, obwohl es schöner und besser für die Gesellschaft wäre, wenn man es gemeinsam täte. Die unterschiedlichen Auffassungen allerdings, werden immer wieder ein Fass zum brodeln bringen.
                                      Ich will Dich keineswegs anätzen, sondern wollte lediglich meines Senf zur Unendlichkeit geben. Dies sei mir doch sicher erlaubt.
                                      Meine Überzeugung ist, dass eine wahre und innige Liebe auch die Armut meistern kann. Liebe "kann" alles meistern, ob sie es denn schafft hängt von vielen anderen Faktoren ab.
                                      Doch so unendlich eine Liebe auch sein kann, so unendlich ist auch der Schmerz, wenn der Liebe Steine in den Weg gelegt werden. Hat man aber die Steine weggeräumt, so ist die Liebe noch inniger als je zuvor. Je mehr Hürden man gemeinsam gemeistert hat, um so größer und stärker wird meiner Meinung nach die Liebe sein. Vielleicht kann man es auch als Lohn des gemeinsames Kampfes betrachten.

                                      "demut leistet auch dein zns nicht unbeschadet und auf dauer, liebes katzenauge,
                                      denk daran, diese demut führt über kurz oder lang, zunächst zu funktionellen störungen und zu guterletzt zu manifesten erkrankungen!"

                                      Ich vermisse hier ein "KANN"! Ich kann nicht abstreiten, und will ich auch garnicht, dass mir so einiges über die Leber gelaufen ist im Leben. Sicher auch funktionelle Störungen und Erkrankungen hervorgerufen hat und noch tut. Absolut!!
                                      Wir leben aber um zu lernen und wir leben um zu kämpfen. Auch gegen Erkrankungen kann man kämpfen. Manchmal gewinnt man den Kampf, manchmal bleibt etwas zurück, manchmal ist die Erkrankung stärker. Auch dies ist unbestritten.
                                      Meine Erfahrung, ich betone MEINE, ist aber auch, dass man mit einem Kampf gegen eine Erkrankung, wenn man sich diese auch eingesteht, auch viel gewinnen kann. Man gewinnt vielleicht nicht in Bezug auf die Erkrankung (im ersten Moment) aber man gewinnt auf anderen Linien des Lebens. Man verändert sich, man lebt bewußter, man lenkt die Lasten um, um sie für andere Dinge als Kran zu nutzen.
                                      Ich leide auch sehr unter meinen Erkrankungen, aber diese Erkrankungen haben mich auch zu dem Menschen gemacht der ich nun bin. Ich weiß nicht, welcher Mensch ich geworden wäre, wenn mein Leben ein anderes gewesen wäre. Ich will damit nicht sagen, dass ich froh bin diese Erkrankungen zu haben, aber man kann mit der Zeit damit umgehen lernen, sie respektieren, weiterhin kämpfen und sie so nicht zum Mittelpunkt des Lebens werden lassen. Wenn man an anderer Stelle eine Last getragen hat, dann KANN auch dadurch die Last der Erkrankung leichter werden. Nicht sofort, doch nach und nach. Um das zu erkennen muss man aber erst die Last getragen haben. Wenn man die schönen und die schlechten Dinge des Lebens zu schätzen weiß, ihnen Respekt zollt, dann kann man meiner Meinung nach auch aus ihnen lernen. Die meisten Menschen aber schätzen nicht mehr die schönen Dinge, weil aus ihnen eine Normalität geworden ist. Man nimmt es halt so mit ...
                                      Doch wer schwere Lasten hinter sich gelassen hat, der beginnt auch wieder die schönen Dinge gesondert zu betrachten.

                                      Hab ich Dich jetzt angeätzt???? Dann Sorry! Mich ätzen zum Beispiel kaum mehr Dinge an. Es gibt viele Dinge, die sind nicht schön, aber werden sie schöner, wenn ich mich dadurch anätzen lasse? Ich für mich, kann nur sagen NEIN. Wenn ich aber die Meinung anderer respektiere, nicht meine Meinung einem anderen aufzwingen möchte, sondern ruhig und besonnen in menschlichem Sprachgebrauch versuche meine Meinung auseinander zu pflücken, ein bißchen mehr ins Detail gehe, dann ist die Chance, dass der andere mehr von den Worten aufnimmt größer, als wenn ich mich ätzend zurücklehne. Man kann, soll und darf aber nicht erwarten, dass der Gegenüber alles einfach so schluckt und auf dem gleichen Niveau ist, wie der andere. Jeder Mensch ist anders und wer sich unterhalten möchte, der muss erst einen gemeinsame Linie finden auf der man eine ordentliche Diskussion führen kann. Wenn ein bereits gelernter und gebildeter Mensch einem anderen etwas beibringen oder erklären möchte, dann muss dieser seine Linie weiter nach unten schrauben, damit der Neuling auch etwas verstehen kann.

                                      Angemerkt sei noch, dass ich natürlich auch nicht die Liebe in Formeln packen möchte. Es bezog sich lediglich auf die Unendlichkeit und nicht auf Einstein.

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                                      • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                        Back noch nicht so richtig, aber mal wieder da! Das die Show weitergegangen ist, war nicht anders zu erwarten.
                                        Die Show wird für Dich selbst nur eine andere werden, wenn Du sie von einer anderen Seite betrachtest. Der Jäger hat sein Gewehr schon angesetzt und wird seine Meinung wohl kaum mehr ändern. So kann es aber nützlich sein, wenn der gejagte seine Strategie ändert. Auch kleine Fische können zu großen werden ...

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                                        • die provokation


                                          deine native wahrnehming in allen ehren, es ist auch richtig ein nativer zu sein.
                                          dennoch erhebt sich die frage, ob eine derartige grundhaltung, würde sie generell von allen eingenommen, uns niemals aus der steinzeit, den damals herrschenden mythen und mysterien befreit hätte,
                                          so, dass eine frau wie du, u.U. zu tode gesteinigt worden wäre, anstatt, wie jetzt weitgehend selbst bestimmt, ihr leben zu gestalten, sich des enetzes bedienen zu können -
                                          zwar nativ den sreen-inhalt auf sich als einheitliches wahrzunehmen, ohne die differzierung das da 1000 mal 1000 kleine lämpchen innerhalb von millisekunden von lichtschaltermaschinen an und ausgeschaltet, gesteuert vom binären muster: strom, kein strom, (01011000101010001110)

                                          ich will also nicht deine wahrnehmung stören,
                                          dennoch, zumindest geht es mir so,
                                          achtet ich die geister hoch, welche nimmer müde, derartige sowie auch alle anderen erkenntnisse hervor- und zustande bringen, letztendlich zu unser aller vorteil

                                          wir hatten es bereits:

                                          wahrnehmung, so wie du sie leisten willst,
                                          würde uns wieder die höhle bescheren, und das wärmende feuer drinnen nur dann, wenn zuvor der donnergott sein flammendes schwert in einen baum geschlagen hätte.
                                          und ein widerwort gegen den ernährenden mann, der dich zwar nicht mehr liebt aber dennoch seine freude an dir haben will,
                                          (du selbst hättest u. u. nicht die spur von einer ahnung über deine sexuelle kapazität, der orgasnus der frau ist ein kulturprodukt, für die arterhaltung völlig unerheblich)
                                          würde dir bei unwilligkeit ev. mehr als nur einen blauen fleck im kreuz bescheren, sondern dich zum teufel jagen oder gar den tod bescheren.

                                          aber sei es drum, du willst ja nicht nur deinen frieden, sondern du brauchst in dringend, vermute ich, deswegn müssen andere dann analysieren koordinieren investieren und risiken eingehen, damit es dir letzendlich wieder besser geht

                                          aber sei es drum

                                          es gibt halt nützliche und nutzende, schon seit eh und je...

                                          Kommentar


                                          • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                            nein, du hast mich nicht angeätzt, absolut nicht.
                                            das machen andere

                                            aber wie es scheint, habe ich dich mit meinem beitrag, ohne es zu wollen, mitten in dein herz getroffen.

                                            das tut mir leid.

                                            ändert aber nichts an meinem statement.

                                            unangenehme wahrheiten sollten wir die (so wie du selbst es zuvor so schön erklärt hast) nicht immer akzeptieren und in unser selbstverständnis integrieren.
                                            wir werden zu heuchlern, wenn wir einerseits (z.b. erkrankungen) als integrationswürdig bewerten, anderseits jedoch ein menschbild und daraus abzuleitende erkenntnisse, nicht wahnehmungswürdig einstufen.
                                            wenn wir ehrlich sein wollen, so sollten wir das auf allen ebenen tun
                                            und ja, ehrlichkeit ist eine spitze waffe, zunächst...

                                            Kommentar


                                            • RE: Eclipse



                                              "ganz im gegenteil, mein lieber, die angewandete naturkunde fügt dinge zusammen"

                                              Die klassische Naturwissenschaft - zweiffellos das erfolgreichste, was der Mensch bisher vollbracht hat, ich bin auch Naturwissenschaftler, aber Mediziner - ist nun mal das Auseinandernehmen, das Betrachten der Bausteine. Bausteine, um bei meinem Bild zu bleiben, sind nur die Basis der Pyramide, an ihnen kannst du rein gar nichts ableiten, auch die Mathematik hat ihre unüberwindbaren Sytemgrenzen (Gödel).
                                              Damit sind wir schon einen Schritt weiter, nämlich beim Systembegriff. Der nächste Schritt ist die Information, was ist das???
                                              Nehmen wir zur Vereinfachung statt deinen Photonen mal (identische) Legobausteine, von mir aus auch Streichhölzer. Du kannst diese Legobausteine so lange analysieren wie du willst, du wirst nicht herausbekommen, was du alles mit ihnen bauen kannst, ein Haus, ein Bagger, ein Schiff. Das steckt also nicht in den Bausteinen, es muss was qualitativ neues dazukommen, die Evolutionsforscher nennen es "Emergenz", das passiert offensichtlich sprunghaft. Frag mich jetzt nichgt wie das geht, ich wüsste es auch gerne.

                                              "wir erkennen zwar keinen dualismus, hingegen wie untrennbar eng sich der geist an die materie schmiegt,..."

                                              die Abhängigkeit ist unbestritten, auch die Pyramide schwebt nicht in der Luft, sie benötigt eine Basis. Damit hört die Abhängigkeit aber auch schon auf, das ist das Problem, das die selbsternannten Psychoquantenphysiker einfach nicht nachvollziehen können, sie suchen immer noch nach der Weltformel für "alles".
                                              Dem Geist ist die Art der Materie völlig gleichgültig, in diesem Sinne ist er frei.
                                              Eine Information kann digital durch Morsezeichen, durch einen handgeschriebenen Zettel Papier, oder durch eine menschliche Stimme übertragen werden, sie bleibt die gleiche Information!!!! , sie braucht lediglich e i n e n Träger, irgend einen. Das ist nicht mehr klassische Naturwissenschaft, das ist Sytemanalyse, Kognitionswissenschaft. Sie alle sagen aus, dass Systemeigenschaften an ihren Bausteinen nicht erkennbar sind, nicht erkennbar sein können!!!!!.

                                              "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" (Aristoteles)

                                              Wäre es nicht so, wären alle Informationen in jedem einzelnen Atom verborgen.

                                              Für die EDV ist das schon Alltagswissen, die software ist einfach was grundsätzlich anderes als die Hardware, in der hardware und in deinen Photonen steckt 0 Intelligenz. Du kannst den Rechner auch aus Papier oder Glas bauen.
                                              Ich geh noch einen Schritt weiter. Es gibt Gedanken, die sind sogar unabhängig vom Denkenden, sie sind damit völlig immateriell. Es ist z.B. das Reich der Logik (Gödel).
                                              Ich weis, ich weis, auch hier gibt es andere Vorstellung (eine Vorstellung ist wieder an ein Subjekt gebunden), aber es wird weder dir, noch irgend einem Naturwissenschaftler gelingen, logischen "Gesetzen" irgendwelche materiellen Qualitäten anzuhängen.
                                              So könnten auch Moralbegriffe beim Menschen, um zum Thema zurückzukehren, zu unabhängigen Werten aufsteigen, dessen gemeinsames Denken Liebesgefühle auslöst.
                                              So jetzt muss ich aber zu meinem date
                                              schönes Wochenende
                                              Paul

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                                              • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                                Mach Dir mal keine Sorgen um mein Herz!
                                                Du sprachst aber von MEINEM ZNS und ich mag es nicht so gerne in ein Bild der Allgemeinheit oder auch Norm gedrückt zu werden. Auch wenn es Deine Meinung ist, die Du mir immer gerne mitteilen kannst. So aber möchte ich auch meine Meinung dazu mitteilen und mich "für mich" ins richtige Bild rücken.
                                                Davon ganz abgesehen hat mich Dein Beitrag lediglich dazu bewegt mich in und mit einer Antwort meinerseits zu bestärken, was mir selbst sagt, dass ich mit dem was ich tue konform gehe. Deine Worte haben mich also nicht "getroffen" wie Du sagst, sondern ich konnte durch Deine Worte wieder Kraft mehr für mich selber schöpfen. Es braucht Dir also nichts leid zu tun, sondern ich muss mich bei Dir bedanken.
                                                Worte können, wenn Sie ernst genommen werden, entweder einen Menschen schwächer werden lassen, oder den Menschen in und mit seiner Antwort stärken. Manchmal kann sogar durchaus eine Schwäche zur Stärke werden. Das kommt immer auf den Betrachter und die Betrachtungsweise an.

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                                                • RE: »immer wenn es regnet, ist die Straße nass«


                                                  Hallo Katzenauge,

                                                  vieles was du in diesem Beitrag geschrieben hast, kann ich unterschreiben. Gerade durch gewisse Schicksalsschläge, etc. kann man stark werden. Man darf sich nur nicht unterkriegen lassen, selbst wenn eine Situation aussichtslos erscheint.
                                                  Wer aufgibt, hat schon verloren. Und wer will schon ein "Verlierer" sein? ;-)
                                                  Sicher kann man nicht jeden Kampf gewinnen, aber den Versuch zu unternehmen, ist bestimmt besser, als zu resignieren. Ich bin überzeugt, du meisterst dein absolut nicht leichtes Leben, wesentlich besser, als manch einer von uns.

                                                  Liebe Grüße
                                                  Shanti

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                                                  • RE: die provokation


                                                    Ich erwarte von niemanden,MIEMANDEN,meine Weltanschauung zu teilen.
                                                    Ich bin dankbar dafür das es Strom,Telefon,Computer und die vielen anderen Sächelchen gibt,aber ich muss nicht mehr über diese Dinge wissen,als das was ich brauche,sollten sie mal einen Fehler haben.Es interessiert mich nicht wie Bits and Bytes von meinem PC auf einen anderen gelangen,es reicht mir,zu wissen,was ich zu tun habe ,wenn mein Pc mal wieder nicht so will,wie ich das von ihm erwarte.
                                                    Es interessiert mich nicht wieviele Lichtjahre der Mond von uns entfernt ist,es reicht mir zu wissen,das ich,egal wie weit er auch weg sein mag,seine Auswirkungen Monat für Monat mitbekomme.
                                                    Ich kann mein Auto reparieren,Eine Stromleitung verlegen oder flicken,ich bin soweit fähig meinen streikenden PC wieder in die Gänge zu bekommen,ich bin weitestgehend autonom,selten muss ich um Hilfe bitten....das reicht.Den Rest meiner freien Zeit verbringe ich,insofern man mir das gestattet,mit nicht-technischen Dingen....mit den "Emotionalen",wenn man es so nennen will.Und da bin ich auch weiterhin nicht bereit,die in technische Daten zu packen.A la Jonathan Nash,"A beautiful mind" (Zitat):
                                                    <"Es könnte eine mathematische Erklärung dafür geben, dass ihre Krawatte so hässlich ist.">

                                                    Muss man ja nicht wirklich haben,gelle? Es reicht zu wissen das sie dem Betrachter unschön in's Auge fällt.

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