@Pergamon
Moin, moin!
Das Wichtigste zuerst:
Wenn ich aufliste, wie sich meine "Balken" konkret bemerkbar machen (die mich dann eigentlich für jegliche Stellungnahme = Meinungsäußerung zum entsprechenden Themenkomplex disqualifizieren müssten, sofern man mit Deiner Bibelstellen-Exkursion konform ginge), dann hat das nichts mit heruntermachen zu tun. Das ist Deine Wertung, Pergamon. Du weißt sehr gut, dass ich meine grauen Haare bewusst nicht mit Farbe überdecke, weil ich zu meinen "Jahren" stehe - ja, ich bin sogar ein bisschen froh darüber, ein gewisses Maß an Lebenserfahrung über diese Natursträhnchen im Haar deutlich sichtbar nach Außen mit mir herumzutragen.
Ach ja, meine Körperfülle ist so ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Meine auch! Jedes Mal, wenn ich mich an meine jugendlichen Verbiegungen erinnere (das Marthyrium, unter allen Umständen schlank werden zu müssen, weil der Partner einfach keine Rundungen an einem akzeptieren will, und man selbst sich über die Anerkennung des Partners definiert - Jugendsünden halt!), bin ich froh darüber, dass Kalorienzählen nicht mehr zu meinem Tagespensum gehört. Ich habe den Körper, der zu mir passt. Es ist mein Körper und ich liebe ihn. Ich habe gelernt, die Veränderungen, die mit ihm im Laufe des Lebens geschehen, zu akzeptieren. Bestimmte Dinge kann man beeinflussen, das weiß ich. Es gibt wichtigeres...
Ich bin soviel wert, wie ich wert bin. Meine Wertigkeit relativiert sich nicht an meinem Äußeren. Ich bin ich. Und dankenswerterweise werde ich genau dafür geliebt. Es soll Menschen geben, die damit ein Problem haben...
Jetzt zum zweiten Punkt:
Es ist nett, dass Du meinen Dialog mit Dir öffentlich als fürsorglich und meine Kritik als fair und hilfreich beschreibst. Wenn Du das bitte losgelöst von Deinem Missfallen gegenüber Found und Juliane sehen und beschreiben würdest, würde es mir sogar Freude machen, das zu hören. So hat es einen schalen Beigeschmack, und zwar unnötigerweise wie ich finde. Klar kannst Du jederzeit Vergleiche ziehen. Wir hatten die Diskussion darüber, wer mit Steinewerfen angefangen hat oder ob man damit endlos weitermachen sollte (weil das irgendwem nützlich wäre) schon mehrfach. Respektiere bitte, dass mir das Thema langsam zum Hals heraus hängt und wende Dich direkt an die beiden, wenn Du was zu sagen hast. Include me out! Thanks!
Die Theorie von unseren jeweils nicht ausgelebten Sehnsüchten, die uns verbinden, finde ich spannend. Es gibt hier mehrere Menschen, die sich - vorsichtig gesagt - über die Mühe wundern, die ich mir in der Regel mit meinen Postings gerade an Dich mache. Jeder von ihnen hat da so seine Theorie. Ich auch. Verzeih mir bitte die Feststellung, dass ich an Deinem derzeitigen Leben nicht das Mindeste erstrebens- oder beineidenswert finde. Das sollte ich an dieser Stelle einmal klarstellen, bevor sich die Theorie der Seelenverwandtschaft verselbständigt.
Du hast den Eindruck, ich sei nicht egoistisch genug? Das käme auf die Definition an. Im Grunde kommt es vor allem darauf an, zu wissen, was man will respektive nicht will, um genau das zu erreichen bzw. zu meiden, was dem Ego entspricht. An dieser Stelle behaupte ich, Dir gegenüber diesbezüglich einen deutlichen Vorteil zu haben. Das sage ich - wie immer - ohne Vorwurf, Zynismus oder Verachtung. Anscheinend bedarf es da noch weiterer Studien Deinerseits, was das Ego/den Egoismus angeht. Viel Erfolg!
Grüße aus Oberhausen
Anke
PS: Du weißt natürlich, dass Vertrauen und Vertraulichkeit ein mindestens ebenso brisantes Thema wie Egoismus ist, Pergamon. Es könnte sein, dass meine Neugier mir da gestern ein Bein gestellt hat (curiosity killed the cat). Ich muss mal mit meiner Schwester reden, ob ich da nicht etwas mehr Egoismus an den Tag hätte legen sollen...
Moin, moin!
Das Wichtigste zuerst:
Wenn ich aufliste, wie sich meine "Balken" konkret bemerkbar machen (die mich dann eigentlich für jegliche Stellungnahme = Meinungsäußerung zum entsprechenden Themenkomplex disqualifizieren müssten, sofern man mit Deiner Bibelstellen-Exkursion konform ginge), dann hat das nichts mit heruntermachen zu tun. Das ist Deine Wertung, Pergamon. Du weißt sehr gut, dass ich meine grauen Haare bewusst nicht mit Farbe überdecke, weil ich zu meinen "Jahren" stehe - ja, ich bin sogar ein bisschen froh darüber, ein gewisses Maß an Lebenserfahrung über diese Natursträhnchen im Haar deutlich sichtbar nach Außen mit mir herumzutragen.
Ach ja, meine Körperfülle ist so ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Meine auch! Jedes Mal, wenn ich mich an meine jugendlichen Verbiegungen erinnere (das Marthyrium, unter allen Umständen schlank werden zu müssen, weil der Partner einfach keine Rundungen an einem akzeptieren will, und man selbst sich über die Anerkennung des Partners definiert - Jugendsünden halt!), bin ich froh darüber, dass Kalorienzählen nicht mehr zu meinem Tagespensum gehört. Ich habe den Körper, der zu mir passt. Es ist mein Körper und ich liebe ihn. Ich habe gelernt, die Veränderungen, die mit ihm im Laufe des Lebens geschehen, zu akzeptieren. Bestimmte Dinge kann man beeinflussen, das weiß ich. Es gibt wichtigeres...
Ich bin soviel wert, wie ich wert bin. Meine Wertigkeit relativiert sich nicht an meinem Äußeren. Ich bin ich. Und dankenswerterweise werde ich genau dafür geliebt. Es soll Menschen geben, die damit ein Problem haben...
Jetzt zum zweiten Punkt:
Es ist nett, dass Du meinen Dialog mit Dir öffentlich als fürsorglich und meine Kritik als fair und hilfreich beschreibst. Wenn Du das bitte losgelöst von Deinem Missfallen gegenüber Found und Juliane sehen und beschreiben würdest, würde es mir sogar Freude machen, das zu hören. So hat es einen schalen Beigeschmack, und zwar unnötigerweise wie ich finde. Klar kannst Du jederzeit Vergleiche ziehen. Wir hatten die Diskussion darüber, wer mit Steinewerfen angefangen hat oder ob man damit endlos weitermachen sollte (weil das irgendwem nützlich wäre) schon mehrfach. Respektiere bitte, dass mir das Thema langsam zum Hals heraus hängt und wende Dich direkt an die beiden, wenn Du was zu sagen hast. Include me out! Thanks!
Die Theorie von unseren jeweils nicht ausgelebten Sehnsüchten, die uns verbinden, finde ich spannend. Es gibt hier mehrere Menschen, die sich - vorsichtig gesagt - über die Mühe wundern, die ich mir in der Regel mit meinen Postings gerade an Dich mache. Jeder von ihnen hat da so seine Theorie. Ich auch. Verzeih mir bitte die Feststellung, dass ich an Deinem derzeitigen Leben nicht das Mindeste erstrebens- oder beineidenswert finde. Das sollte ich an dieser Stelle einmal klarstellen, bevor sich die Theorie der Seelenverwandtschaft verselbständigt.
Du hast den Eindruck, ich sei nicht egoistisch genug? Das käme auf die Definition an. Im Grunde kommt es vor allem darauf an, zu wissen, was man will respektive nicht will, um genau das zu erreichen bzw. zu meiden, was dem Ego entspricht. An dieser Stelle behaupte ich, Dir gegenüber diesbezüglich einen deutlichen Vorteil zu haben. Das sage ich - wie immer - ohne Vorwurf, Zynismus oder Verachtung. Anscheinend bedarf es da noch weiterer Studien Deinerseits, was das Ego/den Egoismus angeht. Viel Erfolg!
Grüße aus Oberhausen
Anke
PS: Du weißt natürlich, dass Vertrauen und Vertraulichkeit ein mindestens ebenso brisantes Thema wie Egoismus ist, Pergamon. Es könnte sein, dass meine Neugier mir da gestern ein Bein gestellt hat (curiosity killed the cat). Ich muss mal mit meiner Schwester reden, ob ich da nicht etwas mehr Egoismus an den Tag hätte legen sollen...
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