Ok. Verstanden.
Letzte Frage:
Was versprichst Du Dir davon, die Frau "zwangseinweisen" zu lassen? Welche Folgen siehst Du vorher, falls Du das nicht tust und - genau so wichtig - falls Du das durchsetzen kannst?
Fühlst Du Dich in der Lage, der Familie als Freund oder (und?) Vormund zur Seite zu stehen, falls die Mutter nicht mehr im Haushalt mit ihren Kindern leben kann?
Für mich ist immer wichtig gewesen, Vorhaben konkret zuende zu denken. Du musst Deine Überlegungen hier nicht darlegen, aber Du kannst mehr Klarheit für Dich gewinnen, wenn Du Dir aufschreibst, welche Folgen möglich/denkbar sind und wie Du damit umzugehen gedenkst. Das macht es einfacher, die von Dir zu beeinflussbaren Entscheidungen zu treffen. Und bitte sei vorsichtig mit Dir selbst: manchmal ist es für einen selbst sehr schmerzhaft, die Verantwortung bei den Personen zu lassen, denen sie zukommt. Ich sehe momentan, dass Du gern mehr Verantwortung übernehmen möchtest - und zwar vor allem in Bereichen, in denen Deine Ex-Freundin die Verantwortung trägt (jedenfalls kommt sie ihr bezüglich ihres eigenen Lebens zu und auch bezüglich des Lebens ihrer Kinder, soweit deren Anspruch auf Würde und Unversehrtheit gewahrt bleibt). Beatrachte dabei bitte genau, welche emotionalen Bindungen tangiert werden innerhalb der Familie, wenn Du Verantwortung übernimmst, wo bisher andere Regelungen getroffen waren.
Ich wünsche Dir die richtigen Entscheidungen in allen Dein Leben betreffenden Belangen - und Verantwortungsbewusstsein.
Grüße
Anke
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