Hallo zusammen,
da wir schon über das Alter des Freundes diskutieren. Was ist wenn der Freund älter ist und sich das ganze im Alter von 22 und 27 abspielt? Nein, das ist jetzt kein Scherz! Lest euch mal bitte folgendes durch, vielleicht kann mir ja jemand dazu was sagen:
Es ist so: ich bin 22, Studentin und habe dementsprechend mehr Freizeit und weniger Streß als mein Freund (27), der bereits voll im Arbeitsleben ist. Ich möchte in meiner Freizeit gern viel unternehmen, mit ihm und anderen Freunden weggehen, tanzen gehen und einfach meine freie Zeit gemeinsam mit ihm genießen. Dabei geht es mir nicht darum jedes Wochenende bis morgens in der Disco zu sein. Ich bin auch gerne mal für nen gemütlichen Abend zu haben. Hauptsache wir sehen uns.
Mein Freund arbeitet täglich seine 8 Stunden, hat leider oft Streß und Zeitdruck dabei und ist dementsprechend kaputt, wenn er abends nach Hause kommt. Er hat dann meist noch zu Hause was zu erledigen und ist froh, wenn er sich danach ausruhen kann. Da wir nicht zusammen wohnen, bedeutet das, wenn wir uns sehen wollen ca. 20 Minuten Fahrt mit dem Auto.
Zu seiner Verteidigung muß ich sagen, daß wir uns schon mehrmals die Woche sehen, aber dann meist Abends und da er morgens wieder zur Arbeit muß, haben wir nicht viel Zeit miteinander.Für größere Unternehmungen bleibt also nur das Wochenende, an dem allerdings auch nicht immer beide frei haben.
Wenn ich ihn sehen will, oder Vorschläge mache, was wir unternehmen könnten, kommt es halt öfters vor, daß er noch Arbeit zu Hause zu erledigen hat oder einfach sehr müde vom Arbeitstag ist. Er sagt dann immer, wenn ich enttäuscht bin: "Komm du erstmal in mein Alter und ins Arbeitsleben!"
Ich weiß im Grunde genommen, daß er Recht hat, ich habe nunmal nicht so viele Verpflichtungen wie er. Daher kann ich das nicht so gut nachvollziehen. Ich habe auch Verständnis, wenn er nach einem harten Arbeitstag müde und kaputt ist. Aber manchmal komme ich damit einfach nicht klar. Wenn ich mir vorstelle was wir alles zusammen machen könnten und mir dann klar wird, daß die Hälfte davon von seiner Seite aus scheitert, komme ich echt ins Grübeln.
Ich werde irgendwann auch arbeiten gehen, aber jetzt bin ich noch jung und möchte vorher noch ein bißchen vom Leben haben. Und zwar gemeinsam mit meinem Freund, da ich ihn sehr liebe. Wenn ich meinen Freund manchmal höre, klingt es so, als habe er sein halbes Leben (bzw seine Jugend) schon hinter sich. Dabei ist er mit 27 doch überhaupt nicht alt!
Wenn ich mir die Beziehungen in meinem Freundeskreis anschaue, dann scheint es da in der Hinsicht besser zu laufen. Nur leider sind da beide Partner überwiegend noch in der Ausbildung und der Altersunterschied ist nicht so groß wie bei uns.
Deswegen frage ich mich: liegt es wirklich am Altersunterschied, oder daran, daß ich noch studiere, während er schon arbeitet? Oder gibt es sowas wie eine Quarterlife-Crisis mit 27? Ich habe halt das Gefühl, daß ich bei vielem, was ich gemeinsam mit ihm erleben würde, auf ihn oder das was ich unternehmen will verzichten muß. Oder liegt es daran, daß er in seinem Job nicht zufrieden ist? Oder liegt das Problem vielleicht bei mir? Tue ich ihm unrecht?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wie seid ihr damit klargekommen?
da wir schon über das Alter des Freundes diskutieren. Was ist wenn der Freund älter ist und sich das ganze im Alter von 22 und 27 abspielt? Nein, das ist jetzt kein Scherz! Lest euch mal bitte folgendes durch, vielleicht kann mir ja jemand dazu was sagen:
Es ist so: ich bin 22, Studentin und habe dementsprechend mehr Freizeit und weniger Streß als mein Freund (27), der bereits voll im Arbeitsleben ist. Ich möchte in meiner Freizeit gern viel unternehmen, mit ihm und anderen Freunden weggehen, tanzen gehen und einfach meine freie Zeit gemeinsam mit ihm genießen. Dabei geht es mir nicht darum jedes Wochenende bis morgens in der Disco zu sein. Ich bin auch gerne mal für nen gemütlichen Abend zu haben. Hauptsache wir sehen uns.
Mein Freund arbeitet täglich seine 8 Stunden, hat leider oft Streß und Zeitdruck dabei und ist dementsprechend kaputt, wenn er abends nach Hause kommt. Er hat dann meist noch zu Hause was zu erledigen und ist froh, wenn er sich danach ausruhen kann. Da wir nicht zusammen wohnen, bedeutet das, wenn wir uns sehen wollen ca. 20 Minuten Fahrt mit dem Auto.
Zu seiner Verteidigung muß ich sagen, daß wir uns schon mehrmals die Woche sehen, aber dann meist Abends und da er morgens wieder zur Arbeit muß, haben wir nicht viel Zeit miteinander.Für größere Unternehmungen bleibt also nur das Wochenende, an dem allerdings auch nicht immer beide frei haben.
Wenn ich ihn sehen will, oder Vorschläge mache, was wir unternehmen könnten, kommt es halt öfters vor, daß er noch Arbeit zu Hause zu erledigen hat oder einfach sehr müde vom Arbeitstag ist. Er sagt dann immer, wenn ich enttäuscht bin: "Komm du erstmal in mein Alter und ins Arbeitsleben!"
Ich weiß im Grunde genommen, daß er Recht hat, ich habe nunmal nicht so viele Verpflichtungen wie er. Daher kann ich das nicht so gut nachvollziehen. Ich habe auch Verständnis, wenn er nach einem harten Arbeitstag müde und kaputt ist. Aber manchmal komme ich damit einfach nicht klar. Wenn ich mir vorstelle was wir alles zusammen machen könnten und mir dann klar wird, daß die Hälfte davon von seiner Seite aus scheitert, komme ich echt ins Grübeln.
Ich werde irgendwann auch arbeiten gehen, aber jetzt bin ich noch jung und möchte vorher noch ein bißchen vom Leben haben. Und zwar gemeinsam mit meinem Freund, da ich ihn sehr liebe. Wenn ich meinen Freund manchmal höre, klingt es so, als habe er sein halbes Leben (bzw seine Jugend) schon hinter sich. Dabei ist er mit 27 doch überhaupt nicht alt!
Wenn ich mir die Beziehungen in meinem Freundeskreis anschaue, dann scheint es da in der Hinsicht besser zu laufen. Nur leider sind da beide Partner überwiegend noch in der Ausbildung und der Altersunterschied ist nicht so groß wie bei uns.
Deswegen frage ich mich: liegt es wirklich am Altersunterschied, oder daran, daß ich noch studiere, während er schon arbeitet? Oder gibt es sowas wie eine Quarterlife-Crisis mit 27? Ich habe halt das Gefühl, daß ich bei vielem, was ich gemeinsam mit ihm erleben würde, auf ihn oder das was ich unternehmen will verzichten muß. Oder liegt es daran, daß er in seinem Job nicht zufrieden ist? Oder liegt das Problem vielleicht bei mir? Tue ich ihm unrecht?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wie seid ihr damit klargekommen?
wäre auch gar nicht so verkehrt. aber das wäre dann doch so etwas wie "sich ins schicksal fügen und damit es nicht mehr so schwer ist, selbst viel arbeit haben", oder?
Kommentar