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Re:bibel

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  • RE: @Nerea


    aber womit haben die charthits unter den religionen sich diesen respekt verdient?
    historisch gesehen dürfte der doch schwerlich zu begründen sein, oder kannst du das?
    ich würde mich selbst als gläubig bezeichnen, dennoch
    ist dies für mich eine sehr intime angelegenheit, die ich weder erläutern noch großartig respektiert haben möchte.
    ich kann sehr gut damit leben, wenn niemand um mich herum das respektiert, ich muss es nicht einmal verkünden.
    es ist meine sache, ich mache das mit mir selbst aus.
    und ich finde, dass das auch die einzig angemessene haltung ist, die man in bezug auf religion haben kann.

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    • RE: @Nerea


      Hey, jetzt habe ich aber mal ne Frage: Ist es nicht gerade in Spanien gang und gäbe Jungs Jesus zu taufen?

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      • RE: @Nerea


        Ja ist es ....hier heisst jeder dritte Jesus,die anderen beiden heißen José (Josef) oder Juan (Johannes)...
        Das ist,mit verlaub,zielich elendig.Manchmal,wenn man dann von jemanden redet,Juan,dann muss man erst mal großartig ausführen welchen Juan man meint.Der,der mit der und der verheiratet ist,der da und da arbeitet,der Cousin von weiß nicht wem....und so weiter....*lol*

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        • RE: Abraham


          Herzchen, am besten liest du nochmal nach. Galileo ist definitiv nicht auf dem Scheiterhaufen gelandet, weil er widerrufen hat (wie gesagt).

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          • Geschichtliches...


            Im Juli 1632 wies Riccardi den Inquisitor von Florenz an, er solle die Verbreitung des Dialogs verhindern. Im September bestellte der Papst Galilei nach Rom ein. Mit Bitte um Aufschub, ärztlichen Attests, Anreise und Quarantäne verging jedoch der gesamte Winter. In Rom wohnte Galilei in der Residenz des toskanischen Botschafters. Anfang April 1633 wurde er offiziell vernommen und musste für 22 Tage ein Apartement der Inquisition beziehen. Am 30. April bekannte er in einer zweiten Anhörung, in seinem Buch geirrt zu haben, und durfte wieder in die toskanische Botschaft zurück. Am 10. Mai reichte er seine schriftliche Verteidigung, eine Bitte um Gnade, ein. Am 21. wurden ihm im Heiligen Uffizium die Folterinstrumente gezeigt, was damals zu den juristischen Formalitäten gehörte, und am 22. Juni 1633 fand der Prozess statt. Zunächst leugnete Galilei, auf die Dialogform seines Werkes verweisend, das kopernikanische System gelehrt zu haben. Ihm wurde der Bellarminbrief vorgehalten und er des Ungehorsams beschuldigt. Nachdem er seinen Fehler abgeschworen, sie verflucht und verabscheut hatte, wurde er zu lebenslänglicher Haft verurteilt und war somit der Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen entkommen, die im Jahr 1600 an Giordano Bruno vollzogen, im Falle Galileis aber von keiner Seite angestrebt worden war. Dass Galilei überhaupt verurteilt wurde, war unter den zuständigen zehn Kardinälen durchaus strittig; drei von ihnen unterschrieben das Urteil nicht.

            Galilei selbst hielt an seiner Überzeugung fest. Die Legende, der zufolge er beim Verlassen des Gerichtssaals gemurmelt haben soll, "Eppur si muove"(und sie (die Erde) bewegt sich doch), ist historisch nicht belegt und äußerst unwahrscheinlich; sie wurde jedoch schon zu seinen Lebzeiten verbreitet, wie ein spanisches Gemälde von ca. 1643/45 beweist. Diese Worte wurden erstmalig 1757 in den "Italian Libraries" von einem Giuseppe Baretti, einem Anhänger Galileis, erwähnt.

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            • Na gut,


              lebenslänglich Hausarrest (bekommt Michael Jackson wohl auch demnächst.....fiel mir nur so ein,nicht das ich den mit Galileo vergleiche)...kommt dem Scheiterhaufen gleich.tut bloss nicht ganz so weh,aber sonst...............

              Galilei wurde unter lebenslangen Hausarrest gestellt. Anfänglich musste er in Rom bleiben und wohnte in der Residenz des Erzbischofs von Siena. Wegen eines schmerzhaften Leistenbruchs bat er um Erlaubnis, Ärzte in Florenz aufsuchen zu können. Sein Gesuch wurde abgelehnt mit der Warnung, dass weitere solche Anfragen zu seiner Einkerkerung führen würden. Im Arrest wurde er gezwungen, regelmäßig Bußpsalme aufzusagen, und seine sozialen Kontakte wurden stark eingeschränkt, aber es war ihm gestattet, mit seinen weniger kontroversen Forschungen fortzufahren.

              Galilei litt seit längerem an den Augen; 1638 erblindete er vollständig - möglicherweise eine Folge seiner ohne ausreichenden Schutz unternommenen Sonnenbeobachtungen. Ein Gnadengesuch auf Freilassung wurde abgelehnt

              Leute,ich bin jetzt wech.Muss morgen um 6 aufstehen, und mein Morgengebet verrichten.Ich halte morgen Rückmeldung

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              • RE: Na gut,


                bete eine Runde für uns mit, denn von der Bibel verstehst du jedenfalls mehr als der Großteil von uns :-))

                Gute Nacht!

                LG Shanti

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                • RE: Geschichtliches...


                  Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab es kluge Leute, die der schweren Arbeit im Steinbruch oder auf dem Feld entgehen wollten. Sie machten sich selbst zu Priestern, Wahrsagern, Vorbetern, ließen sich von den anderen Menschen nicht nur verpflegen, bekleiden und unterbringen, sondern auch noch verehren. Einige waren besonders klug und besonders erfolgreich: Buddha, Moses, Jesus, Mohammed.
                  Im Gegensatz zu Nerea, die wohl in ihrer Jugend sehr tief eingetaucht wurde in den Katholizismus, und erst jetzt langsam auftaucht, bin ich nicht der Meinung, dass wir die Religionen und ihre Schöpfer und Bücher (die sie ja oft nicht selbst verfasst haben) verehren müssen oder sollen. Wenn wir geistige Vorbilder brauchen, dann sollten es die nicht religiösen Philosophen sein, die ihre Gedanken sehr oft gegen die Macht der "Frommen" durchsetzen mussten - oder ihre Erkenntnisse sogar widerrufen, wie Gallilei.

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                  • RE: Geschichtliches...


                    Ich habe nicht behauptet das die Bibel oder jedes andere religiöse Werk/Buch anbetungs- und/oder verehrungswürdig ist.
                    Ich habe gesagt es sei ein philosophisches Werk und als solches solle man es behandeln.
                    .

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