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Re:bibel

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    find ich nicht....warum?

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    • RE: @Nerea


      Hi

      warum eigentlich? Warum muss die ganze Welt auf Gläubige und ihre Namen usw. Rücksicht nehmen? Für mich ist Jesus ein Name nichts weiter. Genau wie Allah oder sonstirgendjemand. Für micht steckt da nichts dahinter, ausser das ich dem einige Feiertage verdanke und 2000 Jahre die mich erschrecken lassen und einiges mehr. Von mir (ich bin nicht der nick jesus nur um das klarzustellen) wird erwartet das ich toleriere aber andersrum tut man sich äusserst schwer.
      Tolot

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      • RE: @Nerea


        Danke für die Antwort.

        Jesus ist z.B. in vielen lateinamerikanischen Ländern ein gebräuchlicher Vornamen. Uns kommt das etwas eigenartig vor, aber dort ist es einfach nichts ungewöhnliches.

        Anders wäre es, wenn sich jemand als Messias bezeichen würde. Aber ich geb dir schon recht, unser Jesus hier hat sich schon als der Auserwählte präsentieren wollen.

        Stört dich "Satan (höchstpersönlich)" nicht?

        Liebe Grüße, Sheila

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        • Warum??


          Weil es das gesunde Menschenverständniss,die Toleranz von "jemandem",(UNS) ,erwartet.
          Wie willst Du Toleranz,Respekt erwarten wenn Du es Deinem Gegenüber nicht zollst.
          WOBEI WIR JETZT HIER VOM GLAUBEN REDEN,gelle?

          Ich habe kein Problem damit einem Gläubigen meinem Respekt zu zollen,solange er die Bibel(respektive jedes andere religiöse Werk) menschenwürdig auslegt und nicht hingeht und Abtrünnige in den Rhein wirft (oder in die Luft bombt).
          Hast Du ein Problem damit,einem sonntäglichen Kirchgänger,der Freitags Fisch ißt,und zwischen Aschermittwoch und Karfreitag fastet,Respekt entgegen zubringen.???
          Im Grunde sollten wir,das tu zumindest ich,diese Menschen beneiden.
          DIE haben ihr Heil gefunden....hast Du deins gefunden??

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          • RE: @Nerea


            Nein.."Satan" stört mich nicht wirklich..wie sagte das Matthäus-Evangelium??
            Denn wir sind viele.....:-)

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            • RE: Warum??


              Nerea schrieb:
              Hast Du ein Problem damit,einem sonntäglichen Kirchgänger,der Freitags Fisch ißt,und zwischen Aschermittwoch und Karfreitag fastet,Respekt entgegen zubringen.???
              ...

              Nein, nur wenn dieser toleranzbekommende Mitmensch anschliessend über Homosexuelle oder Selbstmörder (Todsünde) herzieht.

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              • RE: nein,


                Vielleicht, weil es - vom philosophischen Gehalt her gesehen - kein 'korrekt' gibt? Sondern nur 'Deutung'.

                Kommentar



                • RE: Warum??


                  Hi

                  ich respektiere alle Menschen - solange man mir den Respekt entgegen bringt. Nur mache ich NULL Unterschied wie er seinen Glauben auslebt. Wenn jemand meint er müsste jemand umbringen weil sein Gott es so will so ist es mir egal ob er den Glauben "menschenwürdig" auslegt oder nicht. Fakt ist er wurde dazu erzogen Ungläubige umzubringen. Solange die sogenannten offizielen Vertreter auf Erden dazu schweigen geschieht das mit Rückendeckung derer. Ich habe ein Problem damit wenn Religion versucht in mein Leben einzugreifen bzw zu bestimmen. Wenn in Indien Liebespaare umgebracht werden weil der eine Moslem und die andre Christ ist da ist nix mehr mit Toleranz. Wenn Schulkinder, wie in Beslan, im Namen Allahs umgebracht werden da ist nix mit Toleranz, wenn Frauen beschnitten werden in Namen Allahs dann ist nix mit Toleranz. Ich bin fest davon überzeugt das die Christen nicht einen Deut besser sind wenn sie könnten wie sie wollten. Zum Glück können sie nicht ganz so aber es wird immer wieder versucht. Gerade du als Frau und Kenner der Bibel müsstest doch wissen wie es um dich persönlich bestellt wäre in einem Gottesstaat.
                  Wie gesagt ich greife niemanden an wegen seines Glaubens solange das auf Gegenseitigkeit beruht.

                  Tolot

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                  • RE: nein,


                    Ich sagte es weiter oben schon.und ich meine es schon öfter angemerkt zu haben.Jedes,JEDES religiöse Werk ist metaphorisch und insofern philosophisch und "im übertragenen Sinne" zu sehen.
                    Wenn man das beachtet,finde ich die Bibel,als auch den Qu´uran und den Talmud und die buddhistischen Schriften ,wertvoll,lehrreich und menschenfreundlich.
                    Hängt natürlich davon ab,was man aus dem gelesenen macht.

                    Kommentar


                    • RE: nein,




                      Hängt natürlich davon ab,was man aus dem gelesenen macht.

                      Freilich. Bei Bedarf taugt die Bibel sogar zum roten Tuch, ein Schicksal, das die anderen metaphorischen Bücher in selber Härte trifft, zumindest nicht bei bedarfsweise bibelfeindlichen Westeuropäern, die auch ab und zu mal was brauchen, mit dem sie ihre Toleranzforderungen untermauern.

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                      • RE: Warum??


                        Tolot,lass uns nicht streiten...ich schätze Deine Postings und Deine Anschauungen....:-))
                        Ich rede nicht davon,das jemand hingeht und den Koran wortwürtlich auslegt,sondern so wie er,metaphorisch zu sehen sei.
                        Jetzt bin ich kein Imam,die Moslems mögen mich steinigen,aber ich sag sas trotzdem.
                        Wenn jeder auf der Welt dem anderen seine religiöse Ruha lassen würde,dann würden wir alle froh.
                        Es gäbe einen Haufen weniger Probleme auf der Welt....nicht wahr?
                        Ich zitier mal in eigene Worten aus dem Qu´uran: (müsste jetzt das Buch holen,hab kein Bock)...Dem Gläubigen ist es gestattet vier Frauen zu haben,zwecks Vermehrung..usw..
                        ABER nur unter dem Aspekt,das der Gläubige in der Lage ist,seine,diese 4 Frauen gleichwertig zu ernähren,sexuell zu befriedigen und dessen Nachkommenschaft aufzuziehen"...

                        Und jetzt sag mir,Tolot,was sehen die meisten "Gläubigen" wenn sie das lesen??

                        "SCHAFF DIR VIER WEIBER AN;UND DU WIRST FROH"

                        Verstehst Du was ich meine?

                        Kommentar


                        • RE: schon wieder...


                          ... ein blöder Tippfehler an entscheidender Stelle!

                          ...NICHT in selber Härte trifft..." soll es natürlich heißen. Aber das hast du schon verstanden, Nerea, oder?

                          Kommentar


                          • RE: jesus


                            Der Chef is überall,meine Süsse!!!!

                            Kommentar


                            • Abraham


                              Hallo Nerea,
                              Dein Ausgangspunkt hier war Abraham und Sara. Diese Geschichte ist so ungeheuerlich - in vieler Hinsicht. Da sollen wir glauben, dass Sara mit 80 noch einen Sohn bekommt - nun in der Bibel gibt es viele Wunder.

                              Aber ganz schlimm ist die Geschichte, dass Gott befiehlt, dass Abraham seinen Sohn schlachten soll (dort steht opfern). Und noch schlimmer: Abraham ist bereit, es zu tun. Für mich ist das wohl die ungeheuerlichste Geschichte aus der Bibel, auch wenn es nachher einen guten Ausgang gibt. Wenn Gott Dir, Nerea, den Befehl gibt, eines Deiner Kinder zu schlachten, Du würdest es bestimmt nicht einmal im Traume tun!

                              Ich finde es deshalb gar nicht schlecht, dass einige sich Jesus und Judas nennen, und Deine Story auf ihre Weise ins Lächerliche ziehen. Abraham ist für mich kein Mensch, sondern ein Unmensch - auch wenn er in der Story im letzten Moment gehindert wurde, diese Untat zu begehen.

                              Kommentar


                              • RE: Abraham


                                Vielleicht auch ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man den sogenannten Geboten Gottes blind Gehorsam leistet.

                                Übrigends gibt es wunderschöne Stellen in der Bibel, z.B. das hohe Lied der Liebe, hat mich bloß früher niemand drauf hingewiesen bei den Katholiken.

                                Kommentar


                                • RE: Abraham


                                  Lieber Bibelleser,wir,oder zumindest ich,wissen,das die Zeitrechnung damals eine andere war..Ungefähr zu vergleichen mit dem heutigen,unserem ,Kalender,und dem Jüdischen...ABER AUCH NUR ÄHNLICH,gelle?
                                  Was damals 100 Jahre waren,sind heut einige wenige.
                                  Aber,Herrschaftszeiten,ich wiederhole mich,und wiederhole mich,wie der Papagei im Wohnzimmer im goldenen Käfig.Die Bibel IST NICHT WORTWÖRTLICH ZU NEHMEN,SONDERN IM METAPHORISCHEN GLEICHNIS:
                                  Was die Opfergabe Abrahams betrifft,sieh sie im übertragenen Sinne und Du weisst was gemeint ist.

                                  Kommentar


                                  • Salomo


                                    ja,Salomo und seine Predigten der Weisheit....Klasse..:-))


                                    Das Hohelied Salomes

                                    Wenn er mich doch küsste mit den Küssen seines Mundes!
                                    Denn besser als Wein ist deine Liebe

                                    Ja, gut duften deine Salben.
                                    Dein Name ist feinstes Öl.
                                    Deshalb lieben Dich die Mädchen.

                                    Nimm mich mit! Laufen wir weg!
                                    Der König führt mich in sein Gemach.
                                    Wir wollen jubeln und uns freuen an dir,
                                    das Spiel deiner Liebe mehr preisen als Wein.
                                    Mit Recht lieben sie dich.

                                    Wie eine Stute am Wagen der Pharaonin
                                    kommst du mir vor, meine Freundin.

                                    Schön sind deine Wangen zwischen den Kettchen,
                                    dein Hals in der Perlenschnur.

                                    Goldne Kettchen machen wir dir
                                    mit silbernen Perlen.

                                    Solange die Königin in der Tafelrunde liegt,
                                    gibt meine Narde ihren Duft.

                                    Ein Myrrhesäckchen ist mir meine Geliebte,
                                    zwischen meinen Brüsten nächtigt sie.

                                    Eine Zyperndolde ist mir meine Geliebte
                                    aus den Weinbergen von En-Gedi.

                                    Schön bist du, mein Freund,
                                    schön bist du!
                                    Deine Augen sind Tauben.

                                    Schön bist du, mein Geliebter,
                                    verlockend,
                                    und Laub ist unser Lager,

                                    Zedern die Balken unseres Hauses,
                                    Zypressen unsere Dachsparren.

                                    In die Weinstube führte er mich,
                                    und auf dem Schild über mir steht "Liebe"

                                    Stärkt mich mit Traubenkuchen,
                                    erquickt mich mit Äpfeln;
                                    denn krank bin ich vor Liebe.

                                    Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf,
                                    mit seinem rechten umarmt er mich.

                                    Ich beschwöre euch, Söhne Jerusalems,
                                    bei den Gazellen und bei den Hinden des Feldes:
                                    Stört nicht die Liebe,
                                    schreckt sie nicht auf,
                                    bis sie selbst es will!

                                    Aufmeinem Lager eine lange Nacht
                                    suchte ich, die ich so innig liebe.
                                    Ich suchte sie, und ich fand sie nicht.

                                    Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen,
                                    die Gassen und Plätze,
                                    sie suchen, die ich so innig liebe.
                                    Ich suchte sie und fand sie nicht.

                                    Ich stiess auf die Wächter
                                    bei ihrer Runde durch die Stadt:
                                    Die ich so innig liebe,
                                    habt ihr sie gesehen?

                                    Kaum war ich an ihnen vorbei,
                                    da fand ich sie, die ich so innig liebe.
                                    Ich hielt sie fest und liess sie nicht mehr los,
                                    bis ich sie ins Haus meiner Mutter gebracht,
                                    in die Kammer, wo sie mich gebar.

                                    Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems,
                                    bei den Gazellen und bei den Hinden des Feldes:
                                    Stört nicht die Liebe,

                                    schreckt sie nicht auf,
                                    bis sie selbst es will.

                                    Was kommt da herauf aus der Wüste
                                    wie Säulen von Rauch,
                                    umduftet von Myrrhe und Weihrauch
                                    und allen Gewürzen des Handels?

                                    Das ist ja Salomos Sänfte,
                                    sechzig Helden um sie herum
                                    von Israels Helden,

                                    alles Schwertträger, im Kampf geübt,
                                    jeder sein Schwert an der Hüfte
                                    gegen die Schrecken der Nacht.

                                    Eine Thronhalle machte König Salomo sich
                                    aus Libanonholz:

                                    Ihre Säulen aus Silber,
                                    ihre Decke aus Gold,
                                    ihr Thronsitz aus Purpur,
                                    ihr Inneres ausgelegt mit Liebe
                                    von den Söhnen Jerusalems.

                                    Kommt heraus, Söhne Zions,
                                    und seht den König Salomo mit dem Kranz.

                                    Damit bekränzte ihn sein Vater
                                    am Tag seiner Hochzeit,
                                    am Tag seiner Herzensfreude

                                    Was kommt da herauf aus der Wüste
                                    wie Säulen von Rauch,
                                    umduftet von Myrrhe und Weihrauch
                                    und allen Gewürzen des Handels?

                                    Das ist ja Salomes Sänfte,
                                    sechzig Heldinnen um sie herum
                                    von Israels Heldinnen,

                                    alles Schwertträgerinnen, im Kampf geübt,
                                    jede ihr Schwert an der Hüfte
                                    gegen die Schrecken der Nacht.

                                    Eine Thronhalle machte Königin Salome sich
                                    aus Libanonholz:

                                    Ihre Säulen aus Silber,
                                    ihre Decke aus Gold,
                                    ihr Thronsitz aus Purpur,
                                    ihr Inneres ausgelegt mit Liebe
                                    von den Töchtern Jerusalems.

                                    Kommt heraus, Töchter Zions,
                                    und seht die Königin Salome mit dem Kranz.

                                    Damit bekränzte sie ihre Mutter
                                    am Tag ihrer Hochzeit,
                                    am Tag ihrer Herzensfreude.

                                    Schön bist du, meine Freundin,
                                    schön bist du!

                                    Deine Augen sind Tauben hinter dem Schleier,
                                    dein Haar ist wie eine Herde Ziegen,
                                    die vom Bergland Gilead herabkommt.

                                    Deine Zähne sind wie eine Herde Schurschafe,
                                    die aus der Schwemme steigen,
                                    alle mit Zwillingen,
                                    keins ohne Junges.

                                    Wie ein rotes Band sind deine Lippen,
                                    und dein Plaudermund ist lieblich.

                                    Wie ein Stück Granatapfel ist deine Schläfe
                                    hinter deinem Schleier.

                                    Wie der Turm Davids ist dein Hals,
                                    in Schichten gebaut.
                                    Tausend Schilde hängen daran,
                                    lauter Rundschilde von Heldinnen.

                                    Deine Brüste sind wie zwei Zicklein,
                                    Zwillinge der Gazelle.
                                    (Sie weiden in den Blumen)

                                    Bis der Tag heranweht und die Schatten fliehen,
                                    gehe ich zum Myrrhenberg,
                                    zum Weihrauchhügel.

                                    Rundherum bist du schön, meine Freundin,
                                    und kein Fehl ist an dir..

                                    Verzaubert hast du mich, meine Schwester Braut,
                                    verzaubert hast du mich schon mit einem Blick deiner Augen,
                                    schon mit einer Kette von deinem Hals.

                                    Wie schön ist das Spiel deiner Liebe,
                                    meine Schwester Braut,
                                    wie gut ist das Spiel deiner Liebe,
                                    besser als Wein,
                                    wie gut ist der Duft deiner Salben,
                                    besser als Düfte von Balsam.

                                    Honigseim triefen deine Lippen, Braut,
                                    Honig und Milch sind unter deiner Zunge,
                                    und der Duft deiner Kleider
                                    ist wie der Duft des Libanon.

                                    Ein verschlossener Garten ist mein Geliebter,
                                    ein verschlossener Garten, ein versiegelter Quell.

                                    Du bist ein Park von Granatbäumen
                                    mit allerbesten Früchten,
                                    Zyperblumen samt Narde,

                                    Narde und Safran, Kalmus und Zimt
                                    mit allen Weihrauchbäumen,
                                    Myrrhe und Aloe
                                    mit allen Balsambäumen.

                                    Der Gartenquell ist ein Brunnen lebendigen Wassers.
                                    wie es vom Libanon rinnt.

                                    Nordwind wach auf,
                                    Südwind, komm,
                                    durchwehe meinen Garten,
                                    dass seine Düfte strömen!

                                    Mein Geliebter komme in seinen Garten
                                    und esse von seinen allerbesten Früchten!

                                    Ich komme in meinen Garten, mein Geliebter,
                                    ich pflücke meine Myrrhe und meinen Balsam,
                                    ich esse meine Wabe und meinen Honig,
                                    ich trinke meinen Wein und meine Milch.

                                    Esst, Freunde, trinkt,
                                    und berauscht euch an der Liebe!

                                    Was hat dein Geliebter mehr als sonst ein Geliebter,
                                    Schönster der Männer?
                                    Was hat dein Geliebter mehr als sonst ein Geliebter,
                                    dass du uns derart beschwörst?

                                    Mein Geliebter ist leuchtend rot,
                                    unter Tausenden fällt er auf.

                                    Sein Haupt ist feinstes Gold.
                                    seine Locken Dattelrispen,
                                    rabenschwarz.

                                    Seine Augen sind wie Tauben an Wasserbächen,
                                    die baden in Milch, sitzen an vollen Becken,

                                    Seine Wangen wie Balsambeete,
                                    darin Würzkräuter wachsen,
                                    seine Lippen sind Blumen,
                                    sie triefen von Myrrenöl,

                                    Seine Arme goldene Ringe,
                                    besetzt mit Tarschisch,
                                    sein Leib ein Kunstwerk aus Elfenbein,
                                    bedeckt mit Saphiren,

                                    Seine Schenkel Säulen von Alabaster,
                                    die stehen auf goldenen Sockeln,
                                    er sieht aus wie der Libanon,
                                    auserwählt wie Zedern,

                                    sein Gaumen ist lauter Süsse,
                                    und alles an ihm ist Lust.

                                    So ist mein Geliebter, so ist mein Freund,
                                    Söhne Jerusalems!

                                    Wohin ist deine Geliebte gegangen,
                                    du schönste der Frauen?
                                    Wo ist deine Geliebte hin,
                                    dass wir sie suchen mit dir?

                                    Ich schlief, aber mein Herz war wach.
                                    Horch, da klopft meine Geliebte:
                                    Mach auf, meine Schwester, meine Liebste,
                                    meine Taube, mein ein und alles.
                                    Denn mein Kopf ist voll Tau
                                    und meine Locken voller Tropfen der Nacht.

                                    Ich habe mein Hemd schon ausgezogen,
                                    wie soll ich es wieder anziehen?
                                    Ich habe die Füsse schon gewaschen,
                                    wie soll ich sie wieder beschmutzen?

                                    Meine Geliebte streckte ihre Hand durch die Luke;
                                    da drängte mein Leib zu ihr hin.

                                    Ich stand auf, meiner Geliebten zu öffnen,
                                    und meine Hände troffen von Myrrhe,
                                    meine Finger von Myrrhenöl
                                    auf den Griffen des Riegels.

                                    Ich machte meiner Geliebten auf,
                                    aber meine Geliebte war weg, war fort.

                                    Ich war ausser mir, als ich ihr nachlief,
                                    ich suchte sie, und fand sie nicht,
                                    ich rief ihr, und sie gab keine Antwort.

                                    Ich stiess auf die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt.
                                    Sie schlugen mich, verletzten mich,
                                    rissen mir mein Kopftuch weg,
                                    die Wächter der Mauern.

                                    Ich beschwöre Euch ihr Töchter Jerusalems,
                                    wenn ihr meine Geliebte findet,
                                    was wollt ihr ihr sagen?
                                    Dass ich krank bin vor Liebe.

                                    Wohin ist dein Geliebter gegangen,
                                    du schönste der Männer?
                                    Wo ist dein Geliebter hin,
                                    dass wir ihn suchen mit dir?

                                    Ich schlief, aber mein Herz war wach.
                                    Horch, da klopft mein Geliebter:
                                    Mach auf, mein Bruder, mein Liebster,
                                    mein Adler, mein ein und alles.
                                    Denn mein Kopf ist voll Tau
                                    und meine Locken voller Tropfen der Nacht.

                                    Ich habe mein Hemd schon ausgezogen,
                                    wie soll ich es wieder anziehen?
                                    Ich habe die Füsse schon gewaschen,
                                    wie soll ich sie wieder beschmutzen?

                                    Mein Geliebter streckte seine Hand durch die Luke;
                                    da drängte mein Leib zu ihm hin.

                                    Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen,
                                    und meine Hände troffen von Myrrhe,
                                    meine Finger von Myrrhenöl
                                    auf den Griffen des Riegels.

                                    Ich machte meinem Geliebten auf,
                                    aber mein Geliebter war weg, war fort.

                                    Ich war ausser mir, als ich ihm nachlief,
                                    ich suchte ihn, und fand ihn nicht,
                                    ich rief ihm, und er gab keine Antwort.

                                    Ich stiess auf die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt.
                                    Sie schlugen mich, verletzten mich,
                                    rissen mir meinen Mantel weg,
                                    die Wächter der Mauern.

                                    Ich beschwöre Euch ihr Söhne Jerusalems,
                                    wenn ihr meinen Geliebten findet,
                                    was wollt ihr ihm sagen?
                                    Dass ich krank bin vor Liebe.

                                    Dreh dich um. dreh dich um, Schulamit!
                                    dreh dich um. dreh dich um,
                                    dass wir dich anschauen!

                                    Was wollt ihr Schulamit anschauen
                                    wie beim Reigen?

                                    Wie schön sind deine Schritte in den Sandalen,
                                    Fürstentochter!
                                    Das Rund deiner Hüften ist wie ein Kleinod,
                                    von Künstlerhand gemacht.

                                    Dein Schoss ist eine runde Schale,
                                    Nicht mangle der Mischwein!
                                    Dein Leib ist ein Weizenhaufen,
                                    umgeben von Blumen

                                    Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitzlein,
                                    Zwillinge der Gazelle.

                                    Dein Hals ist ein Elfenbeinturm,
                                    deine Augen sind wie die Teiche von Heschbon
                                    am Tor Bat-Rabbim.
                                    Deine Nase ist wie der Libanonturm,
                                    der nach Damaskus späht.

                                    Oben dein Kopf ist wie der Karmel,
                                    und dein Haar glänzt wie Purpur.

                                    Wie bist du schön, wie reizend,
                                    Geliebte voller Wonne!

                                    So wie du dastehst,
                                    gleichst du der Palme
                                    und deine Brüste den Trauben.

                                    Ich dachte: Ich steige auf die Palme,
                                    greife nach ihren Rispen.
                                    Deine Brüste will ich geniessen wie Trauben des Weinstocks,
                                    den Duft deiner "Nase" wie Äpfel
                                    und deinen Mund wie besten Wein.

                                    Der geht geradewegs zu meiner Geliebten
                                    und tropft den Schlafenden von den Lippen.

                                    Ich gehöre meiner Geliebten,
                                    und nach mir geht ihr Verlangen.

                                    O wärst du mein Bruder,
                                    von der Brust meiner Mutter gestillt!
                                    Träfe ich dich im Freien,
                                    dürfte ich dich küssen,
                                    und niemand würde mich verachten.

                                    Ich führte und brächte dich
                                    in das Haus meines Vaters.
                                    Du würdest mich belehren,
                                    und ich gäbe dir Würzwein zu trinken,
                                    Granatapfelmost

                                    Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf,
                                    mit seinem rechten umarmt er mich.

                                    Ich beschwöre euch, Söhne Jerusalems,
                                    Was wollt ihr die Liebe stören,
                                    sie aufschrecken,
                                    ehe sie selbst es will?

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                                    • RE: Warum??


                                      Hi

                                      ich verstehe was du meinst. Aber so ist der Mensch nun mal es wird alles ausgelegt und zwar genau so wie es in den Kram passt zum Guten wie zum Schlechten.. Aber gut wir sind uns einig das Toleranz dieser Welt unendlich gut täte.
                                      Ansonsten ich will nicht streiten aber das ist eines der wenigen Themen wo ich wirklich in die Luft gehen kann.

                                      Tolot

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                                      • PS


                                        Die Wertschätzung beruht übrigens auf Gegenseitigkeit.

                                        Tolot

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                                        • RE: Abraham


                                          Hi

                                          jetzt muss ich dir doch noch mal widersprechen. Du sagst das die Bibel nicht wörtlich zu nehmen ist. Frag mal einen offiziellen z.B. den kranken alten Mann in Rom. Glaubst du wirklich er würde sich dieser Argumentation anschliessen?

                                          Tolot

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                                          • RE: Abraham


                                            In gewissem Sine schon...er hat Galileo Galilei die Absolution erteilt,newa?
                                            Was er allerdings von den neusten Entwicklungen..--->siehe Aids...hält,da frag mich lieber nicht um Meinung.Da bin ich überhaupt nicht konform mit "El Santo Papa" der hingeht in dritte Welt-Länder und predigt a la "wachset und mehret Euch".
                                            Das geht nicht,und da muss auch ein 84-jähriger Opa mit der Zeit gehen.....
                                            Nein,ich gehe da nicht konform mit der Kirche,würde mir aber wünschen sie ginge konform mit mir.Nur bin ich da das Sandkörnchen im Getriebe...was ich meine intreressiert keine Sau...

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                                            • RE: Abraham


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                                              ich lass das Thema dann auch sein. Ich habe mal eine Zeit lang so Newsgroups zum Thema Weltanschaung verfolgt. Da gibt es immer wieder Diskussionen mit Leuten die eher sowie du argumentieren von wegen auslegen und mit der Zeit gehen usw. und dann gibts die Fanatiker. Wenn ich mir die so ansehe dann gruselt mir. Ich hoffe inständig das es mir erspart bleibt in einem Land zu leben zu müssen wo Religion das Leben bestimmt.
                                              Im übrigen ist es nicht ein Widerspruch in sich von der Kirche zu verlangen sie soll sich anpassen? Die Kirche befindet sich doch schon auf dem Rückzug, immer wieder muss das vermittelte Weltbild angepasst werden. Siehe Galileo Galilei. Was steht am Ende?

                                              Tolot
                                              (der definitiv nichts mehr zu diesem Thema hier schreibt)

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                                                • RE: Abraham


                                                  Jungchen,Galileo hat auf dem Scheiterhaufen gesagt (zumindest sagt man so)..."und sie bewegt sich doch"...oder auch "Eppur si muove"
                                                  1979 beauftragte Johannes Paul II. die Päpstliche Akademie der Wissenschaften, den berühmten Fall aufzuarbeiten. Am 31. Oktober 1992 wurde der Kommissionsbericht übergeben und hielt Johannes Paul eine Rede, die oft verkürzt als eine bloße Entschuldigung dargestellt wird; tatsächlich ging es dem Papst darum, das gegenseitige Missverstehen von Wissenschaft und Kirche zu heilen.

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                                                  • RE: Abraham


                                                    Galileo wurde doch nicht hingerichtet, sondern zu lebenslänglicher Haft/Hausarrest verurteilt und starb nicht auf dem Scheiterhaufen, wenn ich mich jetzt nicht täusche, oder???

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