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femidom und frauenfrage - die zweite

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  • femidom und frauenfrage - die zweite

    femidomilein schrieb:


    Zum Thema: Generell habe ich den Verdacht, dass es bei der Aidspräventionsarbeit sehr verlogen zugeht. Es geschieht dort in gewissem Sinne vieles aus einer angeblichen "political correctness" heraus, hinter der sich unglaublich viel Verklemmtheit von Frauen offenbart oder besser : verbirgt. Das Thema Aids lässt sich sehr gut für eine Frau dazu gebrauchen, über Sex zu reden und sich gleichzeitig zu verstecken. Es wird dann vorgeschoben, dass der Mann die Pflicht habe, die Frau und sich selbst zu schützen. Es gäbe eben nur diese eine Möglichkeit und praktiziere man nicht diese Form von "safer sex", handele man unmoralisch. Dabei weiss man heute, dass z.B. in Afrika viel Leid hätte vermieden werden können, wenn den Frauen viel eher die heute oft praktizierte Möglichkeit des Femidomgebrauchs erklärt worden wäre. Das ist auch der Grund für die Entwicklung dieser "Vaginal-Gels".
    Es schwingt in der Aufklärungsarbeit allgemein und in Deutschland im Besonderen dieser moralinsaure Belehrungsaspekt mit, von dem ich weiss, dass Männer im Allgemeinen darauf überhaupt nicht anspringen und letztendlich entweder auf stur stellen oder sich einfach abwenden, eben weil es als Forderung geschieht. Jeder weiss einfach, dass auf Forderungen immer erst einmal mit Ablehnung reagiert wird. Stelle ich aber etwas in einen allgemeingültigen Kontext, wird sich jeder freiwillig für das entscheiden, was im Augenblick am Günstigsten ist. Wären Frauen im Allgemeinen in der Lage, öffentlich über ihren Schlitz zu sprechen, hätten wir in den StoppAids-Kampagnen immer beides angeboten, Femidome wie Kondome. Natürlich waren und sind Frauen auch heute zum grössten Teil für die Verhütung zuständig. Aber es entwickelt sich vieles und nicht mehr lange wird es dauern bis zur Pille für den Mann.
    In der neuesten Aids-Kampagne "Mädchen, Frauen, HIV und Aids" mit diesen drei Frauen Schäfer, Elstner und Sandy (heisst sie, glaub ich), wird ausdrücklich herausgehoben, dass wir Frauen in der Sexualität meistens das schwächere Geschlecht seien. Hinter dieser Herabsetzung verbirgt sich ganz deutlich der versteckte und scheinheilige Hinweis auf die Frau in ihrer "Opferrolle". Wenn diese Frauen wirklich im gesunden Sinne selbstbewusst wären, würden sie ihre eigene Verantwortung in den Mittelpunkt stellen. Mir würde das Achtung einflössen und mit Sicherheit auch der Männerwelt. Diese wären dann wahrscheinlich auch noch viel eher und öfter bereit, ihre Verantwortung zu übernehmen. Stattdessen werden in einigen Jahren diese aufgestellten Forderungskataloge der vielen plötzlich ach so aufgeklärten "Scheinaufgeklärten" mit ganz schöner Heftigkeit auf die Frauen zurückpendeln. Bei so manchem Mann wird dann manche Frau kein grosses Verständnis für ihre eigene "Zurückhaltung" vorfinden. Woher auch?


  • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


    hallo femidomilein

    ich bin nicht sicher, daß ich dir folgen kann

    die notwendigkeit der aids-prävention wird von den frauen als eine art unterdrückungswerkzeug dem mann gegenüber mißbraucht, der so (gegen eigenes interesse?) zum kondomgebrauch der political correctness halber gezwungen wird?

    so hab ichs ja doch noch nie gesehen

    wie auch immer, sehe ich nicht, was das femidom daran und an anderem geändert hätte. mal angenommen, meine partnerin würde mich (meinetwegen wegen des hiv-risikos) zum gebrauch von entweder kondom oder femidom zwingen - meine wahl wäre eindeutig. das kondom ist schnell übergezogen und erlaubt dann praktisch alles, was auch ohne geht

    femidom (so wie ich es der homepage entnommen habe): ich müßte eine plastiktüte vögeln, die erst mit gleitgel flutschig gemacht werden und beim eindringen gut auf- und festgehalten werden muß

    ich würde mich bei alternative 2 mehr instrumentalisiert fühlen als bei variante 1(die ich, nebenbei bemerkt, aus ureigenstem interesse jahrelang praktiziert habe)

    die von dir konstruierte schiefstellung der machtverhältnisse, bedingt durch den weiblich oktroyierten zwang zur aidsprävention, würde duch das femidom keine änderung zum guten erfahren

    femidom in afrika? wie dadurch leid hätte vermieden werden können, mußt du mal erklären. in einer patriarchalen kultur, die noch nicht mal kondome duldet, kann ich mir kein femidom vorstellen. vom preis mal ganz abgesehen

    die frauen sollten ihre zurückhaltung aufgeben und sich selbstbewußt als das gleich starke geschlecht präsentieren? ich hab kein problem damit

    aber daß die mehrheit meiner geschlechtsgenossen, die sich in der traditionellen rolle als der große und starke gut eingerichtet haben, sich dadurch angespornt fühlt, endlich ihrer verantwortung gerecht zu werden?

    tut mir leid, da kann ich deinen optimismus nicht teilen

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    • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


      tja. mir scheinen ja die theorien von femidomilein auch weiterhin unlogisch und an den haaren herbeigezogen. wie gesagt, ich glaube, es handelt sich bei diesen beiträgen einfach nur um ungeschicktes marketing.

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      • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


        heute ist sonntag.....ich erlaube mir also ein wenig auszuholen ! schon beim ersten beitrag zu diesem thema kamen mir diverse gedanken, die heute noch zu ordnen wird wahrscheinlich nicht mehr gelingen......mein erster und auch gefährlichster gedanke war ja, daß absolut alles seinen sinn hat ! also auch die immunschwäche aids. gerüchte gehen ja um, daß diese krankheit eine von menschenhand, künstlich erzeugte ist. ich kann dies nicht belegen aber ich kann es mir vorstellen ! möglicherweise ist da etwas seinerzeit völlig aus dem ruder gelaufen. das ist natürlich eine art verschwörungstheorie . jene leute gehen auch davon aus, daß man eigentlich kein interesse daran hat diese krankheit wirksam zu bekämpfen.... ist es widerum eine auf natürlichem wege entstandene "seuche" muß man ihr natürlich auch ihren stellenwert einräumen. die natur hat sich seit eh und jeh einen weg gesucht die bevölkerungszahlen zu dezimieren. das hatte und hat immer seinen sinn gehabt, auch wenn dieser gerade für uns moderne menschen schwer nachvollziehbar ist. ich persönlich glaube dennoch fest an einen sinn jeder krankheit wie in absolut allem, in allem was geschieht und was wir tun, auch wenn ich, bis hier, keine höhere intelligenz dahinter sehe! hätte es die früheren seuchen und kriege nicht gegeben wären wir bereits jetzt da , wo wir in den nächsten jahrzehnten sein werden. nämlich am absoluten kollaps dieses planeten.(absatz)
        ich persönlich glaube überhaupt nicht daran das wir mittels präventivmaßnahmen besagte krankheit in den griff bekommen. eine gewisse masse läßt sich vielleicht durch kondome davor schützen lassen. der eigentliche durchbruch kann nur durch die medizin, impfstoffe etc. erfolgen. ich habe heute 2 frauen nach dem femidom befragt. keine kannte dieses produkt. keine wollte sich damit beschäftigen. ich behaupte, für die masse der westlichen frauen ist die feminismusfrage, die ja dahinter steckt, keine frage mehr ! möglicherweise ist der ganze feminismusgedanke nicht mehr aktuell. ich habe zumindestens diesen eindruck. ich wäre begeistert, wenn es so wäre.

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        • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


          was hast du bloß immer mit dem feminismus? du kennst ihn doch gar nicht, nur so ein paar plakative und altmodische assoziationen, oder?
          in wirklichkeit und im günstigsten falle ist er wie ein handtäschchen, das frau immer dabei hat, das aber gar nicht großartig auffällt. man braucht ihn auch gar nicht mehr feminismus zu nennen, aber wenn er so generell verteufelt wird, dann mag ich ihn gerne verteidigen.
          auf jeden fall hat er garnix mit dem femidom zu tun, mich jedenfalls regt mein ganz spezieller feminismus dazu an, die verhütung gerne den männern zu überlassen, da ich ja schließlich schon das wesentlich anstrengendere kinderkriegen übernommen habe.kondome sind doch okay?

          naja und deine krankheits-theorien, die haben schon fast was religiöses.
          die natur mag ja oft beeindruckend schlau sein, aber manchmal ist sie auch nur grausam,verrückt und nicht zu verstehen.

          Kommentar


          • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


            na ja...das wort femidom beinhaltet ja schon quasie den feminismus ! so kam das eben ! zu dem was du gesagt hast habe ich ansonsten nichts hinzu zu fügen ! das ist genau nach meinem geschmack ! aber in der natur geschieht nie irgendwas einfach so.....alles ist natur.....das internet, die atombombe...das haus aus beton.....wir alle......

            Kommentar


            • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


              die atombombe ist natur???

              und vor hiv kann das kondom nicht schützen?

              merkwürdig

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              • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                Wo ist denn dein Problem, Petronius?
                Selbst in der Schweiz wird mittlerweile verstärkt auf Femidome hingewiesen. Da hat Femidomilein recht, dass die Eigenverantwortung der Frauen dadurch verstärkt wird. Frei nach dem Motto: Weg von der Operrolle.
                Zudem sorgt das Ganze vom sexualpädagogischen
                Aspekt her sicher für einen gesunden und kraftvollen Entwicklungsschub.

                Kommentar


                • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                  Was bin ich froh, dass ich mich damit nicht auch noch auseinandersetzen muss!

                  Alles Gute zum Nikolaus!

                  Grüße
                  Anke

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                  • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                    Kommt mit Sicherheit demnächst. Wart's ab.
                    Aber Nikolaus war doch gestern!
                    Adventliche Grüsse

                    Kommentar



                    • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                      Bei uns ist am 6. Dezember Nikolaus. Bei Dir nich? <stirnrunzel>

                      Bei mir kommt mit Sicherheit nix mehr in puncto Verhütung. Das Thema ist ein für alle Mal vom Tisch. Und da ich monogam und treu vor mich hin lebe, ist das Thema Schutz vor Krankheit auch nicht wirklich eines. Und wenn es das wäre, wäre für mich immer noch das Präservativ die optimale Lösung. Muss man nicht so sehen - schließlich haben wir ja auch in sexuellen Belangen Meinungsfreiheit. :-)

                      Grüße
                      Anke

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                      • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                        sorry, kalle

                        du schlägst zwar in die gleiche kerbe wie femidomilein, aber argumente lieferst auch du nicht

                        frau trägt bereits genug verantwortung in der sexualität, z.b. das schwangerschaftsrisiko. so zu tun, als müßte sie jetzt auch noch ihren partener zum femidom überreden (ich glaube einfach nicht, daß das femidom für männer attraktiv ist), um AUCH verantwortung zu übernehmen, halte ich für polemisch


                        ich sehe schlicht nicht die weibliche opferrolle, wenn mann zur hiv-prävention kondome benutzt. kannst du das noch mal präzisieren? sowohl verhütung als auch infektionsschutz geht doch beide an, beide müssen sich auf eine methode einigen. was ist die opferrolle?

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                        • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                          natürlich kann das kondom vor hiv schützen ! ich meinte nur , daß die krankheit damit nicht endgültig und umfassend bekämpft werden kann.
                          .....daß auch die atombombe natur ist geht natürlich fast ins philosophische, oder auch nicht.
                          kernspaltung geschieht wahrscheinlich anderen orts auch ohne die mithilfe des menschen, (supernova usw.). die inhaltsstoffe der atombombe werden aus der natur gewonnen. der mensch der sie herstellt ist ein naturprodukt usw....möglicherweise hat das alles gar nichts mit deinem thread zu tun...fällt mir gerade auf !

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                          • kalle + konsorten


                            wißt ihr ,was ich wirklich merkwürdig finde?
                            dass hier der lächerlichste und am wenigsten richtige punkt in femidomileins argumentationskette auch noch fraglos übernommen wird.
                            ich glaube, lediglich nerea hat darauf hingewiesen, dass verhütung immer in allererster linie frauensache war.
                            wenn also fehlendes verantwortungsbewußtsein geweckt werden müßte, dann doch wohl immer noch bei einer großen mehrheit der männer.
                            womit ich natürlich nicht jenen männern zu nahe treten will, die in diesem punkt sehr wohl verantwortung übernehmen und ohne großes gewese (und teilweise sogar mit lässigem geschick) kondome benutzen.

                            Kommentar


                            • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                              "als müßte sie jetzt auch noch ihren partener zum femidom überreden (ich glaube einfach nicht, daß das femidom für männer attraktiv ist),"......also mich müßte man dazu nicht unbedingt überreden. unattraktiv ist das femidom doch wohl für die frauen !?

                              Kommentar


                              • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                ich glaube übrigens auch nicht, dass das femidom für frauen attraktiv ist.

                                Kommentar


                                • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                  Selbst in der Schweiz??? Wir sind doch kein Drittweltland und auch nicht hinter dem Mond!

                                  Kommentar


                                  • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                    Ich denke, dass Problem liegt tiefer: Es gibt auch heute noch Männer, die eine Kondombenutzung schlicht und einfach ablehnen! Und dann gibt es solche, die einen ganz selbstverständlichen Umgang damit haben. Diejenigen, die bis heute den Umgang mit dem Kondom nicht gelernt haben, werden dies wohl kaum im Sinne einer AIDS Prävention oder Schwangerschaftsverhütung noch lernen, ich denke das ist dann vorbei... Und das Denken wird doch oft auch vom Vater auf die Söhne übertragen!

                                    Da sehe ich eine gewisse Chance für das Femidom, weil die Frau wieder (wie früher mit der Pille) ein gewisse Eigenverantwortung übernehmen kann, ohne den Mann zu fragen...

                                    Von der Erfahrung vonwegen "einen Sack vögeln" haben mir allerdings auch schon diverse Männer berichtet. Männer wie Frauen waren auch der Meinung es verursache ein quitschendes Geräusch, das zum Lachen reizt - naja, lachen ist gesund. Sex auch.

                                    Ich selber habe null Erfahrung mit dem Femidom und vielleicht bin ich deshalb auch nicht wirklich in der Lage, darüber zu urteilen.

                                    Der Durchbruch bilden dann wahrscheinlich diese Gels sofern sie keine nennenswerten Nebenwirkung wie Entzündungen, Allergien etc. hervorrufen können und preislich zu konkurrieren vermögen!

                                    Kommentar


                                    • RE: kalle + konsorten


                                      Absolute Zustimmung!
                                      Das und ebenso was die von dir erwähnte konstante Marketing-Strategie anbelangt für ein Produkt, das von absolut minderwertiger Qualität ist.
                                      Meiner Meinung nach, wird der Pearl-Index (Sicherheit des Verhütungsschutzes) im Unterschied zu anderer Verhütungsmittel völlig außer Acht gelassen.

                                      Wie bereits in einem früheren Posting berichtet - ich würde jedem Paar, das sich nach Nachwuchs sehnt dieses Femidom empfehlen - ansonsten Finger weg davon.
                                      Kondom hat einen Wert von 2-15, das Femidom dagegen 5 - 25!!! (zum Vergleich die Minipille hat 3, Micropille 0,2-0,7, Diaphragma 4, Drei-Montas-Spritze 1-2, die TEMPERATURMESSUNG hat sogar 2 - 5!!!).

                                      Sorry, aber was nutzt es mir "Schutz" gegen Aids zu haben, wenn die Gefahr schwanger zu werden (und damit auch die Gefahr der Aids-Steckung !!!) so unglaublich hoch ist... mal ehrlich, das ist ja ein Witz.

                                      Es ist auch völlig logisch, warum das Femidom einen Wert zwischen 5 - 25 einnimmt... da liegt - im Unterschied zum Kondom - überhaupt nichts "abdichtend" und mehr oder weniger stabil an seinem Platz, an der Haut an, deswegen unteranderem auch der zu hörende "Lärm" während des Liebesspiels.

                                      Es bildet somit keinen optimalen Schutz, erst recht nicht, wenn das Ganze wieder entfernt werden sollte. Stellt euch vor, wie leicht kann da Spermienflüssigkeit austreten und die Schleimhäute bzw. Scheideneingang benetzen etc. pp.
                                      Dass es dann nicht mehr weit bis zur Schwangerschaft ist, ist ja wohl schon vom unachtsamen Petting ausreichend bekannt...

                                      Diese ganze Sache findet nicht ohne Grund so wenig Anklang, da absolut miserabel im Schutz, umständlich (und außerdem noch für den einen oder anderen peinlich) im Gebrauch und meiner Meinung nach, für einen Menschen, der schon mal Kondomen ablehnend gegenübersteht, ist diese Art der Verhütung ebenso bzw. erst recht nicht attraktiv.

                                      Und, dass es eine Sache des Feminismus ist, ein Femidom zu benutzen - ja, darüber kann ich bestenfalls lachen :-))... nicht zuletzt sind es mindestens genau soviele Frauen wie Männer (wenn nicht sogar mehr, nicht zuletzt, da sich viele ihres Fertilität, und der rigoroseren Konsequenzen für ihr zukünftiges Leben, überaus bewußt sind), die an der Verhütung denken, danach fragen und darauf bestehen / pochen, wenn es zum Sex kommt.

                                      Auf welch für eine billige Marketing-Masche man doch kommen kann und wie frech, hartnäckig und unverschämt man der Welt etwas zu verkaufen versucht, indem man den Feminismus als Ansatzpunkt und Argumentation nimmt (oder es zumindeset versucht), um dahindümpelnde Verkaufszahlen für ein völlig unpraktikbles und unsicheres Präparat anzukurbeln.

                                      Kommentar


                                      • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                        Klar, Nikolaus ist heute! Die Stiefel wurden aber gestern rausgestellt!
                                        Was das Femidom betrifft, wird es sicherlich auch werbemässig in Deutschland angeboten werden, wobei ich hier nicht im Werbeauftrag unterwegs bin, wie unten witzigerweise behauptet wird. Es ist eine real existiernde Möglichkeit der Aidsprävention. In der Schweiz ist im Kanton Genf das Femidom mit ziemlichem Anklang in die Aidspräventionsarbeit aufgenommen worden. Das Femidom ist ein weiter Weg, die Aidsproblematik ins Bewusstsein zu heben. Ihm wird ein mindestens so hoher Schutzfaktor zugesprochen wie dem Kondom. Und was das Quietschen betrifft kann ich nur sagen, dass das nicht stimmt. Absolut geräuschlos. Wenn ich Femidome oder Kondome benutzen müsste, wären beide für mich gleichwertig unattraktiv. Hier darf sich das Pärchen halt einigen.
                                        Das Leben ist einfach grausam!
                                        Grüsse

                                        Kommentar


                                        • RE: sound + konsorten


                                          Woher willst Du wissen, dass ich nicht mit wirklichem Verantwortungsgefühl mit meinem Partner im Leben und beim Sex umgehe. Indem ich das Femidom bejahe zeige ich doch schon mal öffentlich Verantwortungsgefühl. Du und deinesgleichen scheinen ja sehr unter dem Joch des Frauseins zu leiden. Das soll hier aber nicht mein Problem sein. Möglicherweise wirst aber genau Du es sein, die für die uneingeschränkte Verantwortungspflicht des Mannes eintreten wird, wenn dann mal die Pille für den Mann auf dem Markt ist. Stimmt's?

                                          Kommentar


                                          • RE: femidom und frauenfrage - die zweite




                                            Während die Aidspräventionarbeit einen weiten Weg vor sich hat, bildet die Auseinandersetzung mit dem Femidom natürlich lediglich einen "weiteren" Weg, sich mit der Problematik auseinander zu setzen!

                                            Kommentar


                                            • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                              Schau mal unter "aidshilfe.ch" nach!
                                              Da werde Sie geholfen.))

                                              Kyria schrieb:
                                              -------------------------------
                                              Selbst in der Schweiz??? Wir sind doch kein Drittweltland und auch nicht hinter dem Mond!

                                              Kommentar


                                              • RE: femidom und frauenfrage - die zweite


                                                Also bei der Talksendung "Beckmann" letzte Woche wiess eine Frau Bärbel Schäfer explizit darauf hin, dass Frauen in der Sexualität sehr oft (ich glaube, sie sagte sogar "meistens"), das schwächere Geschlecht seien! Diese Gesinnung klingt auch durch die Aidskampagnen durch, was ich sehr schaade finde.
                                                Was wäre es denn für ein Akt, beide Methoden, Femidome sowie Kondome zu besprechen und die Entscheidungen den jeweiligen Paaren zu überlassen? Wenn daraus ein Wettstreit würde, wäre der Sache doch auch gedient.)

                                                Kommentar


                                                • RE: Komet + konsorten


                                                  Soviel Schwachsinn und Hysterie habe ich selten an einem Stück zusammengebastelt gelesen.
                                                  Ein Femidom ist absolut gleichwertig dem Kondom und lässt sich mit etwas Übung leicht einführen.
                                                  Wo liegt denn Dein persönliches Problem, hm?

                                                  Kommentar

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