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an jeune

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  • RE: wie kommt das ich in uns


    eine leibesfrucht, die in dieser weise von der tragenden mutter traktiert worden ist, wird in jedem fall einen schaden davon tragen, da bin ich ziemlich sicher.
    die hormone die während der geburt noch in den kreislauf des kindes gelangen haben auch einen enormen einfluss auf die entwicklung des gehirnes des gebärlings, das ist erwiesen, ganz zu schweigen von der anschließend sicherlich sehr lieblosen bzw. höchst ambivalenten "zuwendung" der "mutter" zu "ihrem" ungewollten kind

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    • RE: wie kommt das ich in uns


      Biologisch vorbestimmte Verhaltensweisen am Anfang der persönlichen Entwicklung

      Die Lehre von der Entwicklung der Persönlichkeit, wie sie bis dahin skizziert
      ist, beruht vorwiegend auf der Erlebniswelt des Erwachsenen und seiner Erinnerung an die Kindheit.
      Erst spät, in den allerletzten Jahrzehnten, wurde sie durch die Lehre von der Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit der Lebenserfahrung die genaue Beobachtung des Säuglings und des Kleinkindes ergänzt. Dabei zeigte sich, wie am Anfang der Entwicklung ein biologisch vorbestimmtes Zusammenspiel zwischen dem Kind und seiner Umwelt vor sich geht, in wesensähnlicher Art bei Mensch und höherem Tier. Dieses Zusammenspiel geht einerseits zwischen Kind und den Menschen seiner Umgebung vor sich, anderseits zwischen Kind und den Dingen seiner Umgebung. Beide Wege der Entwicklung sind zwar ineinander verschlungen, verlaufen aber teilweise doch selbständig. "Soziale Reflexe" regeln in den ersten Monaten die Beziehung vom Kind zur Mutter und nachher zu andern Menschen. An der Erfahrung mit der Mutter werden sie zu bedingten Reflexen und früh löst sich die Beziehung Kind-Mutter vom bloßen Reflex-Geschehen und sie wird beseelt, mit Gemüt erfüllt. "Sensomotorische Reflexe" regeln zuerst die Beziehung des Kindes zu den Dingen seiner Umgebung, als bedingte Reflexe prägt sie die Erfahrung mit den Dingen und daraus wird eine Anpassung, ein Lernen im Beherrschen der Umwelt, und früh formen sich aufgrund der Erinnerung an das Erfahrene Vorstellungen und es entsteht das menschliche Planen und überlegen. -Wie beide Entwicklungen teilweise unabhängig voneinander vor sich gehen, so ist auch das, was aus ihnen wird, nur teilweise voneinander abhängig, nämlich Gemüt und Verstand : Es gibt Hochintelligente mit wenig Gemüt und wenig Gemeinschaftssinn und es gibt Unintelligente mit viel Gemüt und viel Gemeinschaftssinn.
      Die Erforschung der "sozialen Reflexe" des Säuglings und ihrer Prägung wurde durch die Verhaltensforschung gefördert, wie sie vorgängig in die Tierpsychologie eingeführt worden war.
      Angeborenes Verhalten des Säuglings und -weniger leicht zu deuten- des Kleinkindes ist darauf abgestimmt, bei der Mutter und anderen Bezugspersonen unter natürlichen Verhältnissen entsprechende angeborene Gefühlsregungen und Motivationen wachzurufen, die sein Leben, seine Pflege und seine Entwicklung sichern.
      ....................................
      Bis dahin bin ich dabei, ok in ordnung, von da aus gehst du oder deine recherche/oder studium dahin, wo die obtimale bedingung eine recherche möglich ist.(die rosa brille) so kompliziert es klingt so einfach ist es aber für normale sterbliche zu verstehen.
      .....................................
      Die recherche bei ein misshandelte kind können nur gestartet werden ab den moment wo die wissenschaft ein opfer gefunden hat, somit nur leide (ab ein bestimmte stadium, wen uberhaubt), das heisst wen alle allarm glocke angegangen sind und das kind enfernt worden ist von der mutter.
      So mit schreibst du, das es durschaus vollgen hat, natürlich hat es folgen, solange das kind sein leben zu eine erwagzene leben entwiekelt.

      Die frage ob es folgen hat bei seine sexuele leben hat, ist wieder nur eine spalte davon, das kommt darauf an wie die mutter, mit ihre sexualität umgegangen ist, richtig es gibt da auch ein spiegel, die frage ist ob das kind, sich frau gegen über wenden, oder frau gegen über ein feind bild entwiekelt, oder gar zu sich wen es weiblich ist, nach den moto" dieser weiblicher körper den ich habe, kommt von diese frau, diese frau ist sexuäl krank, ergo das kind vermeide der gedanke, solange es geht, die vorstelung zu haben, eines tages breitbeinig da stehen zu müsssen.
      wo wende es sich den zu ? zu mann ? falsch .

      Der mann representiert dann in den fruhe kindheit, ein sabender objeckt, ein objeckt der nur darauf gerichtet ist zu fögel, somit ist in der sich des kindes(weiblich ich kann leide nicht reden für die mänlisch reacktion) das vorsich angesagt ist, bei beides geschlechte.

      Die eine art, sind menschen die dieser kaos leben und ausleben in ihre zoziale umfelt, (sie) beobartet, passt sich zu ein gewiessen gradt an, um nicht aufählig zu werden, um nicht das "kranke hirrn" diese Menschen zu wecken, (es muss erst mal begrieffen weshalb es anderst tick), es begreift ein (ein sehr wichtige punkt) wen sie anderst darüber fühlt, kann es nicht sein das (sie ) auf diese erde die einzigen ist, das ist ein kleiner fackt ja, aber mit eine sehr grosse wirkung, eine art zeitbombe, aber mit ein positives instinkt.

      Was macht das kind dann ?
      Es sucht ältere menschen nähr, menschen die mit diesen spiel nix zu tun haben, und ja die nähr von tieren, (es stundiert auch), es studiert den veshalten diese zwei arten von wehsen....die sich wieder und immer wieder kreutzen.

      Ah ich könnte über diese eingene forschung tausend sachen sagen, weil das kind sich als experiment gesenhen hat, somit hat es "sein natürel" nicht angegrieffen, immer darauf geartet das es unantasbar ist, weder von sich werden von anderen, es hat aber eins verstanden, das kind konnte nichts dafür.... weder dagegen etwas tun das ist der lauf der dinge.....
      Grüsse, véro

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      • noch eine kleinikeit


        1)Vor zwei tage, habe ich gesagt im zusammenhang von neid und agression, das sehr oft "gebastelte menschen, nicht ertragen können, das man sich selbe bastel kannst) und auch noch damit erfolreich wird.
        2) und es gibt menschen die genau, der tackt ihr leben, genau da zwischen greiffen, das heisst der "verhaltenton" kommt immer falsch raus... weshalb es so ist ?das weiss ich nicht.
        véro

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        • RE: wie kommt das ich in uns


          Diese frau wird von mir nicht verurteil, ich bin denke ich die einzige die es verstanden hat, weshalb sie sich so verhalten hat, es führ wiederum auch zu ihre kindheit zurück.
          Im kuzen flug:
          1)Ihre mutter, bei ihre geburt bekamm die polio.
          Das kind, war der auslöser für ihre mutter, somit worde das kind abgegeben, und nicht erwunscht.
          2)Es worde von der eingene gros mutter, so gut es gig gross gezogen, allerdings mit liebe.
          3)während dessen, bekamm ihr mutter noch ein gewunschte kind, wieder ein mäschen, die widerum alles bekamm was es brauchte.
          3)In alte von 12 worde dieses kind, aus der heim der gross mutter entzogen, um arbeit zu gehen, es sollte geld verdinnen, um das gelt wiederum an die eingene mutter abzogeben.
          4)Sie arbeitete in eine beckerei ;-)) sorry ich muss an diese stelle lachen ... aber sie lerne ein mann kennen, der wiederum, die reter rolle in ihre fantasie übernahm.
          5) der mann streng erzogen, erzog diese frau zu sputen, das wiederum mit schlägen wen sie nicht in bett sprang, sie fugte sich(dabei gab er ihr das gefühl das sie in liebte) schade, das sie es nicht verstanden hat, das es keine liebe war, aber es war ihre warheit, sie verstandt sie als opfer zu stellen, um liebe zu bekommen... tja?! ein kreislauf, der volgen hatte, das mit weitere männer.
          6) Weill dieser toll esch, auch fruchtbar war, musste sie plöslich auch noch, sich aussernandersetzen mit das fremde, womit sie sowieso kein bezug hatte, un gefahr sah, womit sie in diese fall recht hatte.
          7)Somit versuchte sie teilweise, diese bruht zu ersticken, und so oft wie möglich nicht zu sehen oder zu haben... sie konnte es nicht, und worde dafür nicht geschaffen.
          Ich könnte jetzt auch, 8/9/10 /100, punkten aufklären, aber was sollst... wurscht?
          Jooo, "jetzt habe ich vertig" leutschen... ich werde euch keine makabe geschischten erzählen :-))nö nö .... neben bei genisse ich mein leben ;-)

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          • RE: wie kommt das ich in uns


            Hallo, Verolavie, ich habe Deine Beiträge gelesen, und sobald es mir selbst wieder besser geht, werde ich mich um Dich kümmern.
            Du kannst auch auf mein Pseudo klicken und mir eine Mail schreiben.
            Im Moment bin ich etwas down, (nix Schlimmes)
            ich werde mich um Dich kümmern, das ist versprochen.
            Bis dann, liebe Verolavie.

            Kommentar


            • RE: Dissertation


              nicht so einfach. wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, würdest du sex am liebsten zu deiner hauptbeschäftigung machen. damit dürftest du wohl wirklich einer minderheit angehören, und wie leicht minderheiten es im hinblick auf soziale anerkennung oder auch nur toleranz haben, da machst du dir schon keine falschen vorstellungen

              wie weit sich das alles auch diskret organisieren ließe, darüber könnte ich nur spekulieren

              bleibt aber die frage, ob das nicht wirklich in dieser ausprägung nur fantasie ist? wie schauts denn mit deinem realen sex aus? hältst dus für möglich, daß realer frust die fantasien anheizt?

              Kommentar


              • RE: wie kommt das ich in uns




                vérolavie schrieb:
                -------------------------------

                Die angst, heuserte sich mit artung, wiederstand um nicht angefast zu werden, geruch entfindlichkeit auf die mutter, das in der fruhe kindheit? ist es möglich das ein kind es so fruh entwiekel kannst? und somit schon sehr früh eine eingene schutztinstinkt entwiekelt ?
                .........................
                Das ist völlig zweifelsfrei so!

                Kommentar



                • RE: an Petronius


                  bist mir hoffentlich nicht böse, wenn mir das völlig egal ist

                  weiter viel spaß mit cut&paste

                  Kommentar


                  • Thema verfehlt


                    Darum geht es doch nicht !

                    Wieso überhaupt bin ich denn einer Minderheit, wenn ich eine so wundervolle Sache wie Sex zu meiner Hauptbeschäftigung machen will?
                    Das ist logisch oder naheliegend, dass man/frau etwas Schönes Tag und Nacht erleben möchte? Wieso befinde ich mich da überhaupt in der Minderheit???

                    Ob das nun nur Fantasie ist, und ich kneifen würde, wenns in der Realität umgesetzt würde, ist doch irrelevant, ich sagte ja, spielen wirs mal durch ... und dass Frust die Fantasie anheizt bestimmt - hätte ich Partner, mit dem ich mindestens fünfmal am Tag vögeln kann, Pornos drehe und die Nachbarn einlade zu mitmachen - da bliebe nicht mehr viel Zeit übrig für Fantasien :-))

                    Nur um all das gehts doch gar nicht!

                    Nehmen wir mal die Aussage der "Dissertation" und lassen sie einen Mann äussern:

                    würde ich meinen Job an den Nagel hängen und mich prostituieren, mich den lieben langen Tag ausschließlich der schönsten Sache der Welt widmen, mich und Frauen glücklich machen (und dafür auch noch Geld bekommen), und/oder Pornofilme machen, neue, bis an meine allerletzten Grenzen gehende Erfahrungen machen, und das vor laufender Kamera - Wahnsinn, ich würde vielleicht nicht immer mehrmals täglich, aber sehr oft ****en und ge****t werden, mit verschiedensten Frauen, weil weder Charakter noch Aussehen so eine grosse Rolle spielen, vielfältigste Erfahrungen suchen, mit den Nachbarn, vielleicht würde ich auch nur auf eine Anzeige antworten, wo ein Pärchen noch einen Gespielen sucht, oder oder oder ....

                    dann hiesse es: Toller Typ, mach das doch, wo liegt dein Problem? Wahrscheinlich darin, dass noch so viele andere Männer Schlange stehen, die auch ihre Begierden/Lust äussern und ausleben dürfen -

                    Mir als Frau wird aber hier was von Verstecken, Verbergen, von dunklen Kellern erzählt, meine Familie wird mich verstossen, Scham, Schande, Pfui -

                    WARUM wird so ambivalent gewertet? Und warum rührt sich niemand? Nicht die Frau, die diese Diskussion liest und allenfalls mal ne Masche beim Stricken fallen lässt - nicht die Männern, die gar nicht ermessen, was für Vorteile es hätte, wenn frau auch mal den Mund aufmachen dürfte, nicht um ihnen heimlich unterm Tisch einen zu blasen, sondern um laut und öffentlich zu sagen: Ich will, ich bin geil, ich will heute bis zum Umfallen durchge****t werden, weil ichs nicht mehr aushalte und nen Schwanz zwischen die Beine brauch, welcher von Euch Süssen hat denn Lust, mich mit Sperma vollzupumpen, damit ich mir heute nicht wieder allein die ***** rubbeln muss ?

                    WARUM darf ich das nicht? Warum dürft Ihr Männer das?

                    Wenn ich behaupte 1 + 1 = 4, dann wird mir so ziemlich jeder sagen, dass das Unsinn ist.

                    Wenn ich behaupte, die Aussage "Mann will ****en" ist ungleich "Frau will ****en" - dann ist das genauso kompletter BLÖDSINN. Frau hat die gleichen Rechte und Lüste!

                    Aber alle lassens so wie s ist. Bloss nichts sagen zu dem Thema. Stricken - ups ...

                    Massenphänomen, *********gesellschaft , wie auch immer: Mich kotzt das an !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                    Kommentar


                    • RE: Put your lights on


                      wo ist oben, wo ist unten,
                      was ist richtig, was ist falsch
                      wer ist der Engel, wer ist das Monster
                      aber eines ist mir klar:
                      wer das Reich der Liebe nicht empfängt wie ein Kind,
                      der wird nicht in es hineinkommen.

                      LG.
                      der alternde Mann

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                      • Cut an Paste


                        welchem wirklichen ********* hat es je etwas ausgemacht sich wirklich als solches zu fühlen ?

                        CUT
                        Ich sehe die Sonne; die Augen - eine bestimmte Blickrichtung gewohnt - fangen ein winziges Päckchen Sonnenlicht ein - ein gewisses Spektrum an Wellenlängen, das die Sonne weniger als zehn Minuten zuvor abgestrahlt hat. Diese Strahlung wird zu einem kreisförmigen Fleck auf der Netzhaut gebündelt und löst eine photochemische Reaktion aus, durch die Nervenfasern erregt werden, die nun ihrerseits ihre Erregung an bestimmte Bereiche des Gehirns und letztlich an Teile der Großhirnrinde weiterleiten. Die Mittel der Verbreitung von der Retina bis zum Gehirn sind durch und durch nervöser Natur, das heißt, die Reaktion kann als elektrisch bezeichnet werden. Die Kette der Ereignisse, angefangen von der Sonneneinstrahlung, die auf das Auge trifft, bis hin zu den elektrischen Impulsen in der Großhirnrinde, besteht aus den folgerichtigen Schritten einer physikalischen" Kausalkette« , die sich dank der Wissenschaft erklären und verstehen lässt. Doch in der zweiten Serie von Ereignissen folgt auf der Bühne der Großhirnrindenreaktion ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die uns mehr oder minder unerklärlich sind, und zwar sowohl was ihre Natur betrifft als auch im Hinblick auf die kausale Verknüpfung zwischen ihnen; was ihnen vorausgegangen ist, vermag uns die Wissenschaft nicht zu erklären; eine Reihe von Ereignissen, die sich offenbar mit keinem der Geschehnisse vergleichen lassen, die zu ihnen geführt haben. Das Ich » sieht « die Sonne; es nimmt eine zweidimensionale Scheibe von großer Helligkeit wahr, hoch oben am "Himmel", letzterer ein Bereich von geringerer Helligkeit, insgesamt geformt wie eine stark abgeflachte Kuppel, die außer dem Selbst noch Hunderte anderer sichtbarer Dinge umschließt.
                        Weit und breit kein Hinweis darauf, dass diese Szene sich im Kopf abspielt.

                        PASTE
                        Persönlichkeit und Charakter des Menschen und damit die Grundstrukturen des Verhältnisses zu sich selbst und zu seiner Umwelt werden sehr früh festgelegt. Genetisch oder bereits vorgeburtlich bedingte Charakterzüge machen knapp die Hälfte unserer Persönlichkeit aus. Hinzu kommen Merkmale, die durch prägungssartige Vorgänge kurz nach der Geburt bzw. den ersten drei bis fünf Jahren bestimmt werden; besonders wichtig scheint die Interaktion mit den Bezugspersonen (Mutter, Vater) zu sein. Die Bedeutung des frühen Kindesalters wird unterstrichen durch Erkenntnisse über die Entwicklungsdynamik und Plastizität des menschlichen Gehirns. In späterer Jugend und im Erwachsenenalter ist der Mensch in seinen Persönlichkeitsmerkmalen nur noch wenig veränderbar, es sei denn, er hat starke positive oder emotionale Erlebnisse. Personen suchen sich eher die Umwelten, die zu ihnen passen, als dass sie sich diesen Umwelten anpassen.
                        Die unterschiedlichen Formen des Ich entwickeln sich in Zusammenhang mit der Hirnreifung aus vorgeburtlich und frühkindlich ablaufenden Prozessen. In seiner späten, selbst reflektierenden Form ist das Ich wesentlich von der Sprache und damit von der Gesellschaft bestimmt. Dieses Ich ist nicht der Steuermann, auch wenn es sich in charakteristischer Weise Wahrnehmungen, mentale Akte und Handlungen zuschreibt und die Existenz des Gehirns, seines Erzeugers leugnet. Vielmehr ist es virtueller Akteur in einer von unserem Gehirn konstruierten Welt, die wir als unsere Erlebniswelt erfahren.
                        Sprache ist ein sozial vermitteltes Vermögen und dient nicht in erster Linie dem Austausch von Wissen und dem Vermitteln von Einsicht, sondern der Legitimation des überwiegend unbewusst gesteuerten Verhaltens vor uns selbst und vor anderen. Dies ist ein wichtiges Faktum individuellen emotionalen Überlebens und gesellschaftlichen Zusammenlebens. Sprachliche Kommunikation bewirkt nur dann Veränderungen in unseren Partnern, wenn diese sich aufgrund interner Prozesse der Bedeutungserzeugung durch nicht sprachliche Kommunikation mit uns bereits in einem konsensuellen Zustand befinden. Wissen kann nicht übertragen, sondern nur wechselseitig konstruiert werden.
                        Unser bewusstes Ich hat nur begrenzte Einsicht in die eigentlichen Antriebe unseres Verhaltens. Die unbewussten Vorgänge in unserem Gehirn wirken stärker auf die bewussten ein als umgekehrt. Das bewusste Ich steht jedoch unter dem bereits genannten Erklärungs- und Rechtfertigungszwang. Dies führt zu den typischen Pseudoerklärungen eigenen Verhaltens, die aber gesellschaftlich akzeptiert werden. Das bewusste Ich ist nicht in der Lage, über Einsicht oder Willensentschluss seine emotional bewegenden Verhaltensstrukturen zu ändern; dies kann nur über emotional »bewegende« Interaktionen geschehen.
                        Die subjektiv empfundene Freiheit des Wünschens, Planens und Wollens sowie des aktuellen Willensaktes ist eine
                        ILLUSION
                        Der Mensch fühlt sich frei, wenn er tun kann, was er zuvor (min 300 msec. subcortical) wollte.

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                        • RE: Thema verfehlt


                          ah ja

                          du möchtest nicht dein persönliches problem diskutieren, sondern dich grundsätzlich beklagen über die doppelmoral unserer gesellschaft

                          deine frage "warum" ist berechtigt. bloß hilft dir die antwort, daß es keinen vernünftigen grund dafür gibt, promiskuität bei männern und frauen unterschiedlich zu bewerten, auch nicht weiter

                          du wirst diese einsicht nicht einklagen können

                          es wird dir wohl auch kein trost sein, daß die bewunderung des promisken don juan längst nicht gesellschaftlicher mainstream ist. mögen die jungfrauen auch bei andras schlange stehen ;-), wenn ich mich im forum so umsehe, dann legen die frauen gerade nicht wert auf männer. die sich durch hunderte von betten gevögelt haben

                          Kommentar


                          • Genau!


                            "wenn ich mich im forum so umsehe, dann legen die frauen gerade nicht wert auf männer. die sich durch hunderte von betten gevögelt haben"

                            Stimmt. Geht mir auch so. Bin ich jetzt von der Konvention verkrüppelt?

                            Grüße
                            Anke

                            Kommentar


                            • RE: Thema verfehlt


                              Du hast keine Ahnung mein Lieber, keinen blassen Schimmer hast Du

                              Kommentar


                              • RE: Thema verfehlt


                                Ich halte es für unbedingt erforderlich, dass wir verschiedene Partnerschafts-Foren (endogam, monogam, polygam usw.) eröffnen, denn die Beiträge der Zarten stören die Beiträge der Harten.....
                                und umgekehrt, nicht wahr, Petronius ?

                                Kommentar


                                • hart oder zart


                                  oder was immer - ich seh die störung nicht

                                  wenn wir alle die gleiche meinung hätten, wär das ganze hier ja ziemlich sinnlos

                                  Kommentar


                                  • sorry


                                    aber ich muss hier mal sagen, dass das thema total breit gequatsch wird, und sich die ratschläge total überschlagen... immer wieder muss jeune nochmals ihr thema einwerfen, weil die intellektuellle arroganz mancher leute hier alles verwerfen...liebe jeune, jeder hat seine träume und seine heimliche fantasien und deshalb ist der wunsch danach sehr groß, denn wären sie alltäglich hätten sie wenig bedeutung. dieses thema kann noch viel weiter austreten, aber was bringt es? ändert es was an deiner situation? nein, wohl kaum, und es gibt genug von der anderen geschlechtlichen seite, die auch das bedürfnis auch haben und sich nicht getrauen,das was du erwähnst von sich zu geben. tja , sie ewie suche vom toopf nach seinem deckel..

                                    anmerkungen oder kritiken an [email protected]
                                    danke

                                    Kommentar


                                    • RE: Thema verfehlt


                                      Hallo jeune,
                                      Sie haben eine Lawine losgetreten, aber es war nicht der richtige Schnee. Viele Meinungen, mehr kontroverse – weniger zustimmende und schon gar nicht von Frauen, wie erhofft. Trotzdem ist das Problem ein sehr wichtiges, das viel mehr Menschen betrifft als es hier den Anschein hat (Dank an Petronius für das erneute Aufgreifen).
                                      Sie haben zwei Dinge angesprochen:
                                      1.Nymphomanie
                                      2.Mangelnde Akzeptanz derselben durch die Gesellschaft
                                      (bzw. die unterschiedliche Wertung bei den Geschlechtern)
                                      Über Nymphomanie gibt es zahlreiche Publikationen – auch kontroverse, die behaupten, sie existiere nur in den Wunschfantasien der Männer - , aber sie hat sogar eine Diagnosen-Nr. in der ICD 10 ( F52.7), was nichts besagt, zumal sie auch für die männliche Variante (Satyriasis) gilt, über die aber kaum geredet wird. Wobei wir beim Punkt 2. wären. Die mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz weiblichen Verhaltens gegenüber dem männlichen ist leider in verschiedenen Bereichen noch so stark ausgeprägt, dass man sich manchmal noch im Mittelalter wähnt. Wenn z.B. ein Betrunkener abends Lieder singend nach Hause taumelt werden ihm vielleicht die Daumen gedrückt, dass er wohlbehalten ankommen möge. Kommt aber eine betrunkene Frau daher? ******** ist das Mindeste.
                                      Aber nochmal zum „gesteigerten sexuellen Verlangen“ , um mal die offizielle Sprachversion zu gebrauchen.
                                      Es hat Sie verwundert – und dann auch gestört -, dass sich kaum eine Zustimmende solidarisiert hat. Ich glaube, dafür gibt es mehrere Gründe. Einmal waren die sprachliche Verpackung und Ihre Reaktionen nicht gerade einladend, außerdem sind libidinös starke und sexuell sehr aktive Frauen nicht unbedingt in einem Forum zu finden, sondern in irgendeinem Bett. Das kam in einem Beitrag ja auch zum Ausdruck. Also kam die Zustimmung mehr von bedürftigen Männern.
                                      Trotzdem sollten Sie ihr sexuelles Verlangen nicht nur im Kontext zu den gesellschaftlichen Verhältnissen sehen, wie sie z.Z. noch herrschen, da hat sich in den letzten Jahren schon viel getan. Es ist fast eine Errungenschaft, dass es jetzt wenigstens eine akzeptierte Lustlosigkeit gibt, die Frauen keine „eheliche Pflicht“ mehr erfüllen müssen, die Orgasmusstörungen eindeutig abnehmen etc. Genauso leiten sich viele Frauen das Recht auf ein erfülltes Liebesleben ab und nehmen die Gestaltung aktiv in ihre eignen Hände. Falls sie keinen adäquaten Partner haben, mit dem sie völlig zufrieden sind, werden sie zu Suchenden. Und schon kommt wieder die unterschiedliche Wertung von weiblicher und männlicher Promiskuität.
                                      Aber, das hatten wir schon.
                                      Zum Schluss ein Beispiel: Wenn eine Frau ein Inserat aufgibt und einen ungebundenen Partner zum Leben sucht, sind die Zuschriften meist dürftig. Sobald sie sich aber als sehr sinnlich, an reinem Sex interessiert beschreibt, vielleicht noch mit dem Zusatz "auch gebundene Männer angenehm", dann bekommt die Post zu tun. Wenn man das Beispiel mit geändertem Geschlecht durch exerziert, ist das Ergebnis genau umgekehrt. Soviel zur Gesellschaft.
                                      Ich denke, dass Ihr Beitrag nicht umsonst war und hoffe, dass Sie von dem Forum hier nicht zu sehr enttäuscht sind. Ein bisschen sind wir es alle mal.
                                      MfG
                                      Dr.Riecke



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                                      • Bonsoir sexologie


                                        Na hoffentlich bist du bald wieder auf die beine!
                                        Mache dir keine sorge, wen du nicht gleich beantworten kannst, den ich zerbresche mir(leide alleine) seit ca 30 jahren den kopf über diesen thema.... somit ist das nicht so schlimm :-)
                                        Ich dachte über dieser thema an eine diskusion, den von mentale hillfe, habe ich gerade da, denke ich etwas zu berichten was anderen für recherche gut gebrauchen könnten, oder gibst es dafon schon tausende ?das weiss ich nicht ?
                                        Mit der kindersprache in muterleib, habe ich etwas vor 20 jahre einigerst mitbekommen, den der fater von mein sohn, schrieb damals seine docktor arbeit darüber, ich habe diese docktor arbeit für sinnloss gefunden, den ein mann der darüber schreibt, kann nur schreiben....(mehr nicht).

                                        Bis bald :-)
                                        liebe grüsse, véro.

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                                        • RE: Bonsoir sexologie


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                                          • RE: Bonsoir sexologie


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                                            schreib mir eine Email, ich beantworte Dir Deine Fragen
                                            hier bei M-ww nicht. Das hat spezielle Gründe.
                                            Wenn Du Interesse an meinem Rat hast, dann setz Dich bitte direkt mit mir in Verbindung. Ok ?

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                                            • RE: Bonsoir sexologie


                                              Ok, du kannst auch sicherlich verstehen, das ich auf diese art und weise auch eine vorsichtmasnahme ergreiffen wollte, in den das man es hier hätte diskutieren können,habe auch meine grunde dafür gehabt, wer nicht versucht hat nix, nicht war :-)nun gut ich werde versuchen kontackt zu dir aufzunehmen.
                                              Lese oft dein beiträge und sehe viele paralelen, zu meine denkweise, somit mal schauen ?
                                              Liebe grüsse, véro

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                                              • RE: an jeune



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                                                Ich habe nicht alle Berichte gelesen , möchte aber mal aus eigener , kürzlich gemachten Erfahrung berichten , um den Männern ihre Illusionen zu nehmen !

                                                lustgesteigerte Frau heißt auch :

                                                Sie hat ihren eigenen Kopf und ist dem Manne nicht Untertan !
                                                Sie gibt ihre sexuelle Freiheit nicht auf , für nichts und wieder nichts !

                                                Wer nicht genauso Freiheitsliebend und lustgesteigert ist , sollte keine Beziehung mit einer lustgesteigerten Frau eingehen , denn das ist emotional ein Albtraum !
                                                Einer solchen Frau muß man schon gewachsen sein und sollte für die meisten Männer ein Traum bleiben , denn sie ist nicht zu zähmen . Wer mit dem Motto " gehs'te zischen gibts ne'n frischen " oder " wenn Du mir nicht geben kannst was ich brauch , hol ich es mir woanders "nicht umgehen kann , sollte sich vom Gedanken an einer dauerhaften Beziehung befreien !


                                                Gruß Rolf

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                                                • RE: Thema verfehlt



                                                  @ Dr.Rieke !

                                                  Ich hätte mal eine Frage :

                                                  Gibt es auch lustgesteigerte Frauen , die sich über das Ausleben ihrer Lust , an der Bewältigung von Problemen vorbei drücken und sich dadurch immer mehr in das ausleben ihrer Lust steigern ? Es zur Sucht wird um sich von emotionalen Problemen abzulenken bis zur Selbstzerstörung oder ist das eine Illusion ?

                                                  gruß Rolf

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