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an anke - anglerlatein und trennungsschmerz

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  • RE: Salut ihe lieben...


    Liebe gute Vero,

    entschuldige bitte die drastischen Titel. Wollte Dich nicht ängstigen. Mir geht's gut!!!!!

    Fühl Dich ganz lieb umarmt - und verzeih mir bitte, dass ich nicht eher an die Mimosen um mich herum gedacht habe. Ja?

    Ganz liebe Grüße
    Anke

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    • snirrff ...Alles wird gut :-))


      Liebe grüsse, véro

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      • Anke...


        Anke, manches was du über deinen Ex beschreibst ist mir mit meiner Ex ähnlich gegangen, nur in Details lief es anders. Du rennst eigentlich offene Türen ein.

        " Art fortgesetzer Machtkampf war statt ehrlicher Liebe "

        Das tat meine Ex ja auch, neben der Liebe her fechtete sie einen Machtkampf mit mir aus. Sie wollte dominieren, so wie ihre Mutter es zuhause tut.

        " Große Worte, Andras "

        mag sein, aber ich glaube dass sie stimmen.

        " Wenn man gern von Herzen lieben möchte und der andere einen mit Missachtung straft, "

        Meine Ex wollte lieben, sie hatte einen so grossen Bedarf, lieben zu können, und sie schrieb mir auch, nicht nur zu wissen geliebt zu werden ist so schön, sondern dass man jemanden lieben darf ist noch schöner. Sie liebte mich wirklich, mir tut ihre Gleichgültigkeit gegenüber ihrer eigenen Liebe weh, sie tut sich selbst weh.

        " mach nicht den Fehler, die Sache immer nur aus Deiner Perspektive zu beschreiben "

        Dann geh hin zu deinem Kind, verstosse es von einem Moment auf den anderen und sag ihm, dass du es nicht liebst und es vorbei ist und du es eigentlich nie geliebt hast und du jetzt deine Ruhe wieder haben willst und brich jeglichen Kontakt danach mit ihm ab und lass dich nicht mehr durch das Wehklagen deines Kindes erweichen, zeige ihm, wie gleichgültig es dir ist. Dann schau was mit deinem Kind passiert, wie es innerlich zugrunde geht.
        Wenn es dir alleine schon bei dem Gedanken dein Herz zerreisst, vielleicht verstehst du dann mich, dass ich von grundsätzlichen Dingen rede, nicht nur aus meiner Perspektive.

        " Das bestreite ich. Mit Hass macht man sich selbst und dem gewesenen Partner das Leben unnötig schwer "

        Ich meine das aus anderer Sicht, wenn sie mich hassen würde, wäre es mir leichter, dann wäre ich ihr nicht so gleichgültig. Zu wissen dass man geliebt oder gehasst wird, bedeutet, dass man beachtet wird und jemandem wichtig ist. Gleichgültigkeit des anderen bedeutet, dass man den anderen unwichtig ist.

        " Liebe zu geben, weil inzwischen sein eigenes Kind darunter leidet. "

        Ich hoffe, das meine Ex niemals Kinder bekommt, wenn sie sich nicht ändert. Wenn sie schon zu ihrer eigenen Liebe und ihrem Geliebten so kalt und hart ist, wird sie das ihrem Kind gegenüber auch sein. So ist sie wohl erzogen worden... die Mutter liebt sie nicht, sie besitzt sie.

        " denn er hatte im Jähzorn "

        Den hat meine Ex auch... aber eine stille Form.

        " Er meinte als Entschuldigung, ich hätte ihn ja schließlich soweit getrieben. "

        Meine Ex schob auch immer alle Schuld von sich. "ich war ja nur so zu ihr, weil sie so schlecht zu mir war, sonst hätte ich das nicht getan. Sie hat mich dazu getrieben".

        " Der Mann war aus meiner Sicht die Ungerechtigkeit in Person "

        ...genau meine Ex... Selbstgerecht in sich abgeschlossen und nichts akzeptieren was von aussen kommt.

        " Fertig bin ich noch nicht, sonst wäre ich nicht heute noch so unverzeihlich gestimmt "

        ...und da sagten mir manche nach ein paar Monaten, bist du immer noch nicht fertig. Es gibt Narben, die sind sehr tief und heilen nie ganz aus.

        " der wenigen Menschen, bei dem ich mir überlegen würde, ob ich ihm in einer Notsituation tatsächlich helfe "

        So geht es mir mit meiner Ex... würde ihr oder ihrer Mutter was schreckliches passieren, vielleicht würde ich nur ihre eigenen Worte wiederholen "so ist das Leben", dann würde sie selbst spüren, was diese kaltschnäuzigen Worte in so einem Moment der Not wirklich bedeuten.

        " Er ist ein Charakterschwein. Er hat keine gute Behandlung verdient, weil er nicht nur meine Seele bis an den Rand des Erträglichen gepeinigt hat "

        Genauso wie meine Ex... ich bin nicht ihr einziges Opfer. Und wehe dem Mann, der sich in sie verlieben sollte.

        " wäre mir vielleicht eine lange Leidensgeschichte "

        Und ich habe schon früh gemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt, darum ging es auch schief. Ein junger unerfahrener Mann wird vielleicht mal in ihre falle tappen.
        Sie macht mit ihrer wirklich grossartigen Liebe einen Mann verliebt in sie, und wenn er sie einmal richtig liebt, dann fängt sie an diese Liebe als Druckmittel zu benützen.
        Sie hatte mich definitiv mit meiner Liebe zu ihr erpresst, schon sehr früh, um ihren Willen durchzusetzen.
        genauso, wie es ihre Mutter immer mit ihr tut.
        Ich habe es einfach früher platzen lassen als du, weil ich merkte dass sie mit meiner Liebe spielt. Ich habe nur all die Zeit gehofft, sie würde sich bessern.
        Darum wohl wollte sie mir so weh tun wie sie nur konnte, weil ihr Spiel kaputtging.
        Sie darf niemehr wieder einen Mann finden, der sie richtig liebt, wer weiss was da passiert...

        Kommentar


        • Andras


          "Dann geh hin zu deinem Kind, verstosse es von einem Moment auf den anderen und sag ihm, dass du es nicht liebst ... wie es innerlich zugrunde geht. "

          Andras, bitte, Du wolltest es ja hören:

          Ich habe zwar nie mein Kind, wohl aber meine Mutter verstoßen. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihre Liebe nicht mehr ertrage und mich ihre Tränen nicht interessieren. Dann packte ich meine Klamotten und zog zu meinem Ex-Mann. Meine Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch, weil ich mich weigerte, auch nur ein Wort mit ihr zu sprechen. Sie verstand nicht, warum ich ausgerechnet diesen Mann haben wollte. Sie hatte Angst um mich. Und die einzige Möglichkeit, Ruhe vor ihr zu bekommen, war der Kontaktabbruch. Zwei Jahre habe ich keinen Kontakt mehr nach Hause gehabt. Jedem, der es hören wollte, habe ich erzählt, wie egal mir meine Mutter geworden sei. Niemand hat das verstanden, der meine Familie kennt.

          Sogar mein Bruder hat meiner Mutter damals geraten, mich einfach zu vergessen. Hat sie natürlich nicht. Unser Verhältnis ist zwar nicht wieder so geworden, wie es in Kindertagen einmal war, aber ich bin sehr froh, dass wir uns diese Zeit gegenseitig vergeben haben. Tatsache ist, ich hätte mich nie richtig von meiner Mutter abnabeln können, wenn ich nicht damals konsequent darauf bestanden hätte, mein eigenes Leben leben zu wollen, meine eigenen Fehler machen zu dürfen.

          Heute weiß ich längst: Alle ihre Vorbehalte waren berechtigt, alle Bedenken begründet und trotzdem hätte mich nichts in der Familienzelle halten können. Erst recht nicht diese klammernde, am Boden zerstörte Mutter, die Katastrophen an den Himmel malte, der für mich voller Geigen hing. Und mit der Haltung, "ich weiß genau, das geht schief", hat meine Mutter letztlich dafür gesorgt, dass ich das Eingeständnis des Scheiterns der Beziehung so lange vor mir hergeschoben habe. So eine Psyche ist schon bemerkenswert. Ich kann wahrscheinlich sehr viel härter sein, als Du Dir vorstellst. Ich bin heute noch regelmäßig entsetzt darüber, wozu ich fähig sein kann, wenn Entscheidungen gefordert sind.

          "Wenn es dir alleine schon bei dem Gedanken dein Herz zerreisst, vielleicht verstehst du dann mich, dass ich von grundsätzlichen Dingen rede, nicht nur aus meiner Perspektive."

          Sagen wir mal so: Einem Alkoholiker hilfst Du auch nur, wenn Du ihn fallen lässt. Wenn Du stets zur Not die Hand schützend über ihn hälst, lernt er nie seine wahre Situation kennen und sieht keinen Handlungsbedarf. Ob es Dir nun das Herz zerreist oder nicht. Das ist die einzige grundsätzliche Perspektive, die ich da gelten lassen kann. Mein Helfersyndrom pflege ich auch. Aber irgendwo muss mal Schluss sein. Spätestens, wenn es um meine eigene Existenz als Individuum geht. Soviel sollte sich dann auch Andras wert sein, finde ich.

          Langsam finde ich es richtig schade, dass man sich nicht mal gemütlich in den nächsten Biergarten setzen kann zum Ausdiskutieren dieser sehr umfangreichen Thematik. Jedenfalls nicht gemeinsam. Ich mag mich nicht sonderlich, wenn ich an anderen kein gutes Haar lasse. Hat was von Selbstherrlichkeit, die ich an anderen schon nicht ausstehen kann.

          Jetzt frage ich mich nur, was der liebe Petronius wohl die ganze Zeit von uns denken mag. Vielleicht "da haben sich zwei Problemkinder gesucht und gefunden" oder so. Ist ihm sicher alles viel zu wenig sachlich, nicht empirisch genug.

          Seit ich neuerdings Betriebspsychologie im Lehrplan stehen habe, merke ich zunehmend, wie sehr doch meine Einschätzungen von meinen Erfahrungswerten geprägt sind, wo ich eigentlich immer hoffte, einigermaßen objektiv zu sein. Bin wohl doch ein sehr viel emotionalerer Mensch als ich mir selbst wünschen würde. Muss damit zu tun haben, dass mein Verstand sich ja auch aus der Analyse von Erfahrungen geformt hat. So einfach lässt sich das nicht voneinander trennen.

          Ich wünsche Dir jedenfalls eine angenehme Nachtruhe.

          Warum fürchte ich eigentlich jeden Moment in der Luft zerrissen zu werden, weil ich geschrieben habe, was ich geschrieben habe?

          Sinniert
          Anke

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          • Anke


            " kann wahrscheinlich sehr viel härter sein, als Du Dir vorstellst "

            ...das brauchst du mir nicht zu beweisen... eine meiner letzten Ex ist Steinbock, ich weiss wie hart und kalt berechnend die sein können ))

            Dein Kontaktabbruch zu deiner Mutter spiegelt auch den Abbruch meiner Ex zu mir wider. Und ich bin mir sicher, dass sich schon einige Zweifel bei ihr meldeten, ob sie richtig gehandelt hat. Aber sie ist eben auch zu stolz, es zuzugeben. Das ist das Problem. Sie hat alle Brücken abgerissen und wird es unglaublich schwer haben, zuzugeben dass ich recht hatte. Dass ich recht habe, daran zweifle ich kaum noch.

            " Ich bin heute noch regelmäßig entsetzt darüber, wozu ich fähig sein kann "

            Ich weiss, was ich alles könnte, aber ich weiss auch, ich muss nicht alles tun, was ich könnte. Die kleine damals die mich belog und zu einem jüngeren ist, habe ich geschont. Ich hätte ihr und ihm sehr grosse Probleme machen können und ihnen ihr Liebesglück zerstören. Aber ich liess sie in Ruhe. Das Liebesglück hat sich dann von alleine zerstört Ich muss wirklich nicht tun, was ich tun könnte, genauso bei meiner Ex. Ich wollte sie nur zur Vernunft bringen, und genau dagegen wehrt sie sich wie du damals.

            " Einem Alkoholiker hilfst Du auch nur, wenn Du ihn fallen lässt "

            Ja, aber so ein Beziehungsbruch einer so grossen Liebe ist zu 99,9 % nicht mehr wieder gut zu machen. Sie wird zwar Erkenntnis haben, aber nichts mehr ändern können... es gibt Fehler, wo es kein Zurück gibt.

            " Langsam finde ich es richtig schade, dass man sich nicht mal gemütlich in den nächsten Biergarten setzen kann "

            Das liegt an dir, du wohnst zuweit weg )pp
            Hier gibt es übrigens einen sehr schönen Biergarten... mit bairischem Bier.

            " was der liebe Petronius wohl die ganze Zeit von uns denken mag "

            Wenn er klug ist, schweigt er hier )

            " Betriebspsychologie im Lehrplan "

            hatte ich auch schon, und manches mehr...

            " Warum fürchte ich eigentlich jeden Moment in der Luft zerrissen zu werden, weil ich geschrieben habe, was ich geschrieben habe? "

            Weiss ich auch nicht... Steht dein Mann hinter dir ? p

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            • Andras


              „Wüsstest du aber was echte Liebe bedeutet, dann wüsstest du, dass man einen Menschen trotzdem noch liebt, obwohl dieser bösartig ist und einem weh tut.“
              Andras, bitte, komm herunter von Deinem Trip. Die Beziehung, die Du hier beschreibst und auch die Art wie Du sie beschreibst, das ist nicht Liebe, sondern Suchtverhalten. Man kann nicht nur nach Drogen und Alkohol süchtig sein, sondern auch nach Menschen. Glaub mir, ich kenne das selbst weil ich schon sowohl die Droge (bei meinem Ex-Mann) als auch in einer anderen Beziehung der Abhängige war. Das ist nicht der Stoff, aus dem „..und sie lebten Glücklich bis zu ihrem Ende“ gemacht ist, sondern der, der in die Verzweiflung führt.

              „Sie ist kein normaler Mensch, und ihr Recht auf Fehler und Schwächen endet da, wo sie anderen zerstörerisch schadet.“
              Na komm schon, erzähl mal, was sie tut, rennt sie mit einem Hackebeil und einer Kettensäge durch die Gegend und schlachtet Menschen ab oder vergewaltigt minderjährige Kinder?

              „Versuch du mal die Liebe einer Mutter zu ihrem misratenem Kind zu verstehen. Selbst wenn es im Gefängnis landet, sie wird es lieben“.
              Ja, sie wird es lieben, aber sie wird nicht überall herumerzählen, „mein Kind, dieser totale Verbrecher mit einem so miesen Charakter“, sondern sie wird versuchen, das was ihr Kind getan hat zu beschönigen und es zu verteidigen, selbst wenn es sie geschlagen und bestohlen hat, wird sie sagen „Es konnte ja nicht anders.“ und das ist der Unterschied. Du kannst Mutterliebe nicht mit der Liebe zwischen 2 erwachsenen Menschen vergleichen, Mutterliebe ist ein Urinstinkt. Du kommst aber nicht damit klar, sie nur ganz einfach zu lieben, sondern Du dämonisierst sie, weil sie von Dir nicht mehr geliebt werden möchte und weil Du sie nicht haben kannst.

              „Du kannst auch dein Kind ertrinken lassen, nur weil du der Meinung bist, es müsse diesen Fehler selbst machen um daraus zu lernen. Wenn es tot ist, kann es aber nichts mehr lernen, es gibt kein Zurück. Und weil du älter ist und weil du vernünftiger bist und weil du dir Sorgen machst und weil du Erfahrung hast, wirs du das Kind vor diesem Fehler bewahren wollen.“
              Das ist schon ein etwas drastisches Beispiel, gell? Wir reden hier nicht von einem 3-jährigen, der in den Gartenteich gefallen ist und den man selbstverständlich herausfischen wird sondern von einer 23 Jahre alten Frau. Und es geht hier nicht um Leben und Tod sondern darum ob sie eine Beziehung haben soll und wenn ja mit wem. Einem 10 Jährigen, der z.B. zum Schulspartag die Sparbüchse zu Hause vergessen hat, muß man diese nicht unbedingt in die Schule nachtragen. Es ärgert ihn vermutlich wenn er dann all die schönen Geschenke nicht bekommt, aber er wird vielleicht daraus lernen, dass er auf seine eigenen Dinge besser aufpassen muß. Oder wenn meine 18 Jahre alte Nichte unbedingt Medizin studieren will und ihre Eltern total dagegen sind, weil sie ein hochintelligenter Faulpelz ist, der bisher nicht gerne viel gelernt hat. Wenn sie das Studium so sehr interessiert wie sie glaubt wird sie lernen, ihre Eltern Lügen strafen und ein großartiges Erfolgserlebnis haben. Wenn es zu viel für sie ist, wird sie auf die Schnauze fallen und hat sie schlimmstenfalls ein Jahr verloren; sie wird durch diese Erfahrung aber lernen, sich selbst und ihre Fähigkeiten besseren einzuschätzen. Wenn ihre Eltern aber von vorneherein verhindern, dass sie es versucht, weil sie aufgrund ihrer Lebenserfahrung glauben, dass sie es ohnehin nicht schafft, kann sie weder die eine noch die andere Erfahrung machen.

              „Bei ihrem Verhalten kann es nicht sein, dass sie mit einem anderen ausser mir Erfolg hat. Ich kenne ja Männer auch, und kein Mann will sowas wie sie als Freundin, ausser zum ****en.“
              Glaubst Du nicht, dass Du Dich da ein bisschen überschätzt? Woher nimmst Du eigentlich Dein Sendungsbewusstsein? Du bist doch nicht Jesus, der in diesem Fall zwar nicht die Menschheit, aber dieses arme unreife Kind retten soll, damit die anderen viel böseren Männer es nicht ****en sollen.

              „Sie verhält sich wie ein trotziges Kleinkind. Ihr fehlt ein Entwicklungsstadium, sie wurde nie erwachsen, hatte keine normale Pubertät. Und meine Ex war so naiv wie ein Kind... (so liebte sie auch).“
              Warum um Gottes Willen wolltest Du dann mit einem Mädchen, das zwar Körperlich reif aber emotional nicht erwachsen ist eine, wohlgemerkt sexuelle Beziehung, haben. Wenn Du Dich so als Übervater siehst, der alles weiß und vor allem alles besser weiß und sie vor allem Bösen beschützen muss, warum hast Du ihr nicht erst mal durch eine fördernde freundschaftliche Beziehung die Möglichkeit gegeben erwachsen zu werden anstatt sie zu Deiner Geliebten zu machen?

              „Bei ihrem Verhalten kann es nicht sein, dass sie mit einem anderen ausser mir Erfolg hat. Ich kenne ja Männer auch, und kein Mann will sowas wie sie als Freundin, ausser zum ****en.“
              Glaubst Du nicht, dass Du Dich da ein bisschen überschätzt? Woher nimmst Du eigentlich Dein Sendungsbewusstsein? Du bist doch nicht Jesus, der in diesem Fall zwar nicht die Menschheit, aber dieses arme unreife Kind retten soll, damit die anderen viel böseren Männer es nicht ****en sollen.

              „Sie baute eine zweite Fassade mit neuen Leuten auf... und bekam wohl wieder einen Schock, als ich plötzlich wieder da war.“
              Ja, natürlich bekam sie einen Schock. Sie hat ihren Freundeskreis aufgegeben und sich einen neuen aufgebaut nur damit sie endlich nichts mehr mit Dir zu tun haben musste und Du verfolgst sie, brichst in ihr neues Leben ein und machst wieder alles kaputt.
              „Jetzt zieht sie sich wieder total zurück und versucht sicher, wieder woanders was neues aufzubauen.“
              Kann ich gut nachvollziehen, ich wollte seinerzeit bei der Trennung von meinem Ex auch schon meine Karriere und meine Wohnung aufgeben und in eine neue Stadt ziehen, nur damit ich endlich Ruhe vor ihm habe.

              Übrigens, mein Ex-Mann und ich verstehen uns inzwischen wieder gut. Seit ich wieder verheiratet bin (meinen derzeitigen Mann kannte ich zum Zeitpunkt der Trennung noch nicht) weiß er endgültig, dass es nichts mehr bringt um mich kämpfen zu wollen. Und seit er nicht mehr kämpft, können wir auch wieder wie zwei normale Menschen miteinander umgehen. Ich liebe meinen Ex-Mann immer noch (man kann mehr als einen Menschen lieben), weiß aber dass ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe. Mein Ex glaubte auch, er sei der einzige der mich glücklich machen könnte, er hat mich aber solange wir zusammen waren nur unglücklich gemacht.

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              • Amica....


                Ich sehe, wir reden total aneinander vorbei. Eigentlich macht es keinerlei Sinn, dir noch etwas zu erklären.
                Du bist vollkommen davon eingenommen, sie in Schutz zu nehmen und mich von meiner Meinung abzubringen, statt dass du nachfragst und versuchst zu verstehen, warum ich (und nicht nur ich) so denke wie ich es schreibe.

                Das was du mir vorwirfst, das tust du selbst mit mir. Wenn du nicht in der Lage bist von deinem altmodischen Schubladendenken wegzukommen, ist jedes weitere Wort verschwendete Zeit.

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                • Andras


                  Es tut mir leid wenn ich Dich verletzt habe, das wollte ich nicht.

                  Was ich sehr wohl wollte, war Dich aufzurütteln. Es bringt Dir nichts wenn ich Dich in Deiner Sicht der Dinge unterstütze, weil sich Deine Gedanken vermutlich ohnehin schon zu lange im Kreis drehen ohne daß Du zu einem wirklichen Ergebnis gekommen bist. Ich wollte Dir nur zeigen, daß es zu jedem Ding zwei Seiten gibt und zu jeder Beziehung zwei Betrachtungsstandpunkte.

                  Machs gut; ich hoffe es geht Dir bald besser und Du schaffst es über den Verlust Deiner Beziehung hinwegzukommen.

                  Amica

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                  • Mensch Andras ...


                    .... wenn ich all das lese, schiessen mir die Tränen in die Augen, Du bist so ein liebenswerter Mensch, wie kann man Dir nur diese Verbitterung, diese Verzweiflung nehmen?

                    Es gibt sooo viel Liebe, um Dich herum, selbst hier, ich fühle Liebe zu Dir (via Internet *g*), nimm sie wahr !!!

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                    • RE: an anke - anglerlatein und trennungsschmerz


                      "....Ich bin da absolut kompromisslos: ich liebe oder ich liebe nicht, ich werde geliebt oder eben nicht. Dazwischen gibt's nichts. "Gute Freunde bleiben", darüber kann ich nur müde lächeln."
                      Hallo Anke, Liebe/Hass, Frieden/Krieg, Gut/Böse ...es wäre schlimm, gäbe es im menschlichen Miteinander nichts mehr dazwischen. Auch nach Trennungen. Ich habe die Leute nie verstanden, die die Straßenseite wechseln, wenn sie ihrem ehemaligen Partner begegnen. Dann war es eigentlich keiner.
                      Aber in Deinem nächsten Absatz hattest Du alles ja ein wenig relativiert. Daher verspreche ich auch, dass ich jeden Angler verjage, der sich Euch nähert.
                      beriany

                      Kommentar



                      • RE: an anke - anglerlatein und trennungsschmerz


                        "Daher verspreche ich auch, dass ich jeden Angler verjage, der sich Euch nähert. "

                        Nett von Dir.
                        In welchem Teil des Meeres schwimmst Du denn so rum. Vielleicht wäre es gut, wenn Du nicht erst einen Ozean durchschwimmen müsstest, wenn hier jemand einen Köder ins Wasser schmeißt... ;-)))

                        Grüße aus Oberhausen
                        Anke

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                        • Weibliche Intuition


                          Nanu,
                          das sind aber tolle Angebote, die Du dem Andras da machst. Frau könnte glatt auf die Idee kommen, dass Du ebenfalls ein Helfersyndrom hast. If so: welcome to the club! ;-))))

                          Grüße
                          Anke

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