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Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

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  • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

    genau genommen kann er doch mit Profil2 dasselbe machen wie mit Profil1, wenn er heimlich Kontakte hätte, würdest du es nicht mitbekommen wenn er das nicht will er kann das ja ales einstellen.
    Von daher ist es irrelevant, ob das Profil existiert oder nicht, es haben auch viele mehre Profile, z.B. eins für Freunde und eins für Facebookfreunde, oder zum checken der Einstellungen, oder ein extra Profil für Beleidigungen, das alleine hat also rein gar nichts zu sagen.

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    • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

      Manchmal ist es halt so, dass ich ned weiß, ob ich in Situationen überrreagiere oder nicht.

      beispiel:

      er hat/hatte 2 Facebook Profile. 1)Eines wo er auch mit vielen Frauen befreundet ist und er viele Bilder fast 150 Stück online hat und dann 2) das zweite wo er nicht soviele Beiträge und befreundete Damen hat.

      ihn drauf angesprochen meinte er, dass er Profil 1 eh bald löschen würde. So war es dann auch, das Profil war eine Zeit lang weg...vor 1-2 Wochen fiel mir dann aber auf, dass Profil 1 nicht mehr deaktiviert ist, sondern wieder da ist. Er meinte er verstünde das auch nicht. Ich dachte ok. Bis vor ein paar Tagen, als er mit dem vermeintlich deaktivieren Profil meines besucht hatte bzw. wahrscheinlich ausversehen ein Bild von mir mit gefällt mir versehen hat.

      habe ihn dann nochmal drauf angesprochen und er meinte, dass sein zweites Handy geschäftlich , wo das Profil 1 noch gespeichert war, ihn da automatisch eingeloggt hat und so die Deaktivierung aufgehoben wirde( was tatsächlich so ist)....

      ...aber ich finde es komisch. Ich mein Komiscjerweise hab ich keine Eifersucht auf andere Frauen, aber mich stört diese kleine Unehrlichkeit iwie doch, andererseits denke ich mir, ob ich vllt doch überreagiere?? Ich mein bzw denke ich muss ihm vertrauen und entweder es passt oder nicht, aber blöd find ich es trotzdem iwie
      Ich glaub, du hörst auf zu misstrauen, wenn bei euch Einigkeit da ist und Stimmigkeit. Solange Distanz da ist ( spürbar, fühlbar) ist auch Platz für Spekulationen.

      Ganz andersrum- hast du bei ihm noch Hunger, lässt er dich etwas vermissen? Oder: was erwartest du und lässt sich das bei ihm überhaupt machen, was du erwartest?

      Du fürchtest dich ja nicht umsonst, da ist etwas, das dir nicht richtig behagt und wegen dem gehst du suchen. Oder etwa nicht?

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      • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

        Mir scheint, das ist, wie bei den Kindern- sobald sie so riiiiichtig herzhaft abgeknuddelt werden und mit aller offenkundigen Liebe angeschaut werden, begrüßt und bejaht werden, macht das etwas anderes mit ihnen, als ob man sie befragt, ob sie einen eh mögen und es eh ernst meinen...ist das nicht komisch, bei Kindern würden wir niemals so vorgehen, wieso mit unseren Gefährten?

        Meine Frage war mal, wie hätte ICH es gern, wie sollte meine Gruppe mit mir umgehen? Zugleich habe ich bemerkt, so gehe ich aber nicht mit ihnen um und dementsprechend hab ich das dann geändert. Ich fing an deutlicher zu sein, herzhafter, umgänglicher und siehe da, man gab mir das dann auch genau so wieder zurück. Bei meinem Freund ist es auch so- es macht ihn bedrückt, wenn ich bedrückt auf ihn zukomme, im Sinne von: kannst du nicht netter sein..? Das ist er, wenn ich es bin und ich bin es, wenn er es ist. Einer wird wohl anfangen müssen, dieses komische Gehabe mal zu lassen, das dauernd mießlich und verdrießlich mistige Gefühle in uns auslöst. Mehr Herzlichkeit bitte... das ist lustiger und da kommt Freude auf, statt Zwietracht und Grübeleien übereinander.

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        • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

          Das ist echt interessant, scheint echt so, als ob ich fast nach irgendeinem Grund suchen würde. Gut ich hab schlechte Erfahrungen gemacht und wurde auch schon betrogen...aber ich bin mir prinzipiell schon ziemlich sicher, dass er es ernst meint, wenn ich mal mein „ruhiges + normales“ ich ans Steuer lasse und nicht die Katastrophengedanken...

          und klar, was man ausstrahlt bekommt man zurück...Mhm ich bin auf jeden Fall nicht mehr so aufgeheizt innerlich...aber mehr genießen lernen muss ich

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          • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

            Das kann auch einem Bedürfnis nach Kontrolle sein, nach einer Absicherung.
            Bist du ein Mensch der gerne die Kontrolle hat und alles ziemlich genau plant, Probleme bekommt wenn es nicht so läuft wie es angedacht ist und deshalb vor allem negative Entwicklungen vorab durchdacht werden, samt Strategien beim was wäre wenn?

            Kommentar


            • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

              Das kann auch einem Bedürfnis nach Kontrolle sein, nach einer Absicherung.
              Bist du ein Mensch der gerne die Kontrolle hat und alles ziemlich genau plant, Probleme bekommt wenn es nicht so läuft wie es angedacht ist und deshalb vor allem negative Entwicklungen vorab durchdacht werden, samt Strategien beim was wäre wenn?
              zu 100% Vorallem vorab negative Entwicklungen durchdenken

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              • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                Ja, das wird irgendwann zum Problem, weil das ganz automatisch passiert und negative Szenarien durchgehen bewirkt immer eine negative Wahrnehmung, sie überdeckt das Positive womit du dich ja auch weniger intensiv beschäftigst.
                Autosuggestion.;-)

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                • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                  Hallo meine Liebe,

                  oh, wie gut ich dieses Gefühl kenne, incl. Deiner beschriebenen Phasen.

                  Ich fürchte, Deine Vermutung, dass das Altlasten aus der Kindheit sind, stimmt. Als Kind kann es überlebenswichtig sein, geliebt und angenommen zu werden. Als Erwachsene aber nicht. Da sind es „nur“ (oh mein Gott „nur“ ist so unglaublich untertrieben...) Emotionen, die haben ihr Daseinsrecht, aber sie bringen uns zum Glück nicht um.

                  Aber es sind eben auch DEINE (!) haben und haben mit dem Partner oft gar nichts zu tun.

                  Wenn Deine Alarmglocke (ich werde bestimmt gerade verletzt, oder doch nicht?) so häufig schellt wie es bei mir der Fall war ist es echt richtig schwer zwischen vermeintlicher und realer Verletzungsgefahr zu unterscheiden.

                  Dann habe ich ungefragt eine, na wie sag ich es, Selbstfindungskur an der Seite eines Narzissten gehabt. Der hat all meine Ängste wahr werden lassen, da war die gesamte Palette an Missbrauch vorhanden. Eine Rosskur, die ich nicht empfehle!!! Aber:
                  ich habe auch meine persönliche Grenze gefunden. Seitdem ist es mir egal, ob ich berechtigt oder überreagiere. Menschen und Situationen sollten zu mir/ Dir passen. Das erste mal „Nein, das will ich so nicht“ sagen war mit Schweißausbruch, Händezittern und Übelkeit verbunden, aber es hat sich gelohnt.

                  Damit ich jetzt nicht völlig an Dir vorbei schreibe:

                  ich mutmaße, dass es Dir eigentlich egal ist, ob er 1, 2 oder 20 Profile im Internet hat, Du willst möglicherweise wissen, ob Du ihm vertrauen kannst. So, wie Du schreibst, reflektierst Du Dich überdurchschnittlich gut selber.

                  Die schlechte Nachricht ist: ein „zusammenkommen“ ist immer mit Vertrauensvorschuss verbunden und ein Risiko.

                  Die gute Nachricht ist: wenn Du Dich BEWUSST dafür entscheidest, das Risiko ein zu gehen und ab zu warten, wie Dinge sich entwickeln (tut es gut oder tut es weh?), dann bist Du keinesfalls schwach oder ausgeliefert.

                  Diese Archillesverse „Verlustangst“ und die Narben auf der Seele rauben einem Menschen hier und da die Leichtigkeit, sind aber mit etwas Mut und Zuversicht langfristig handhabbar.

                  Kommentar


                  • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                    Hallo meine Liebe,

                    oh, wie gut ich dieses Gefühl kenne, incl. Deiner beschriebenen Phasen.

                    Ich fürchte, Deine Vermutung, dass das Altlasten aus der Kindheit sind, stimmt. Als Kind kann es überlebenswichtig sein, geliebt und angenommen zu werden. Als Erwachsene aber nicht. Da sind es „nur“ (oh mein Gott „nur“ ist so unglaublich untertrieben...) Emotionen, die haben ihr Daseinsrecht, aber sie bringen uns zum Glück nicht um.

                    Aber es sind eben auch DEINE (!) haben und haben mit dem Partner oft gar nichts zu tun.

                    Wenn Deine Alarmglocke (ich werde bestimmt gerade verletzt, oder doch nicht?) so häufig schellt wie es bei mir der Fall war ist es echt richtig schwer zwischen vermeintlicher und realer Verletzungsgefahr zu unterscheiden.

                    Dann habe ich ungefragt eine, na wie sag ich es, Selbstfindungskur an der Seite eines Narzissten gehabt. Der hat all meine Ängste wahr werden lassen, da war die gesamte Palette an Missbrauch vorhanden. Eine Rosskur, die ich nicht empfehle!!! Aber:
                    ich habe auch meine persönliche Grenze gefunden. Seitdem ist es mir egal, ob ich berechtigt oder überreagiere. Menschen und Situationen sollten zu mir/ Dir passen. Das erste mal „Nein, das will ich so nicht“ sagen war mit Schweißausbruch, Händezittern und Übelkeit verbunden, aber es hat sich gelohnt.

                    Damit ich jetzt nicht völlig an Dir vorbei schreibe:

                    ich mutmaße, dass es Dir eigentlich egal ist, ob er 1, 2 oder 20 Profile im Internet hat, Du willst möglicherweise wissen, ob Du ihm vertrauen kannst. So, wie Du schreibst, reflektierst Du Dich überdurchschnittlich gut selber.

                    Die schlechte Nachricht ist: ein „zusammenkommen“ ist immer mit Vertrauensvorschuss verbunden und ein Risiko.

                    Die gute Nachricht ist: wenn Du Dich BEWUSST dafür entscheidest, das Risiko ein zu gehen und ab zu warten, wie Dinge sich entwickeln (tut es gut oder tut es weh?), dann bist Du keinesfalls schwach oder ausgeliefert.

                    Diese Archillesverse „Verlustangst“ und die Narben auf der Seele rauben einem Menschen hier und da die Leichtigkeit, sind aber mit etwas Mut und Zuversicht langfristig handhabbar.
                    Hallo meine Liebe,

                    vielen Dank für deine Antwprt. Bringst es auch ziemlich gut auf den Punkt!

                    das Risiko will ich eingehen und es geht ja jeder irgendwie bei einer Beziehung ein, aber wenn ich wieder wie heute so total drüber bin und aufgedreht und ich heute wieder nicht so viel höre, ist es schwierig klar zu bleiben. Aber die Phasen werden Gott sei dank weniger.
                    Früher hab ich Beziehungen sofort abgebrochen und bin gar nicht den weiteren Weg gegangen. Dies is nun eine der ersten, bei der ich nicht aufs Pferd steige und weggaloppiere...aber wenn ich die, für mich, Höhen und Tiefen der Emotionen nicht einmal durchziehe und versuche etwas zu ändern, wird mich das wohl ein Leben lang verfolgen...

                    ich wünsche ich wäre so gelassen, wie andere manchmal. Ich brauch mich nicht zu verstecken. Lieb, lustig, hübsch, klug ... das sehen alle anderen in mir und ich hoffe ich sehe es irgendwann in mir selbst auch, denn ich denke dann, wird sich ganz viel ändern...

                    aber wie Elektra sagte, wenn der Mann weg ist, hab ich immer noch mich...

                    Und ich muss erkennen, dass dies nicht an mir liegt, denn nicht jeder Schlüssel ist für jedes Schloss gemacht ...

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                    • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                      Jetzt wo es früher dunkel wird, ich länger arbeite, kann ich nur noch am Wochenende im geliebten Wald joggen gehen. Denn alleine im Wald traue ich mich im Dunkeln nicht, dazu haben die Fitnessstudios aus und die homeworkouts lassen mich nicht komplett aus. Das hat immer gut gegen meine Nervosität geholfen. Aber es ist wie es ist. Hoffen wir es wird bald besser ...

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                      • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                        Gibt es denn keinen Park in der Nähe?
                        Es macht auch Spaß in der Stadt, am Stadtrand joggen zu gehen, an Ecken die ruhiger gelegen sind und Licht gibt es da auch.

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                        • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                          Ja, das wird irgendwann zum Problem, weil das ganz automatisch passiert und negative Szenarien durchgehen bewirkt immer eine negative Wahrnehmung, sie überdeckt das Positive womit du dich ja auch weniger intensiv beschäftigst.
                          Autosuggestion.;-)
                          Autosuggestion heißt quasi sich immer wieder die positiven Gedanken ins Gedächtnis zu rufen ?

                          Kommentar


                          • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                            Ja, du machst das vor allem mit den negativen Gedanken und deshalb sind sie so allumfassend.

                            Kommentar


                            • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                              Mal langsam... was denkt man sich da alles aus, wenn es nervös macht, falls er nicht auftaucht, oder sich nicht die Zeit nimmt zu telefonieren, oder zu schreiben...man wird ja nicht umsonst wegen so etwas nervös.

                              Sagt man sich dann ""Hilfe, schon wieder ein Reinfall?? ""Der will mich nicht...???

                              Ich schreib gern mit, um heraus zu finden, was ich alles so in mir vernehme und höre an Ideen und Gedanken und schau mir das gern näher an, mit der Lupe praktisch und muss immer wieder feststellen, kaum aufgeschrieben, kaum Deckel gehoben kommts Kopfschütteln...wie komme ich nur auf solche Ideen? Stimmt ja gar nicht..

                              Probier das auch aus, Kalahari. Find auch heraus, wie klein sich diffuse Sorgen anfühlen, wenn man sie mal fertig denkt.

                              Kommentar


                              • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst


                                Autosuggestion heißt quasi sich immer wieder die positiven Gedanken ins Gedächtnis zu rufen ?
                                Sag dir, vorbei die Zeit, wo mich irgendwas aus der Ruhe bringt... welchen Gedanken man bereitwillig folgt und welche man groß und wichtig nimmt, das bestimmst man doch selbst.


                                Am gemütlichsten ist Zuwarten können und aushalten können, damit zurechtkommen können, was alles kommt, bzw. halt nicht kommt. Sich beherrschen können, anstatt aufgeregt werden..wegen irgendwas, weil keine Sache der Welt wert ist, sich aufzuregen echt und wirklich.

                                Wenn du aufgeregt sagst: huch, ich sollte Sport machen, oder fertig werden heut noch mit meinem Programm, dann geht es dir anders, als wenn du in aller Gemütlichkeit aushalten kannst, wenn es dem nicht so ist. Dann halt nicht..auch gut.

                                Ist nicht die Bewertung schuld, die einen so mitspielt? Negativ denken, oder positiv denken, was ist das schon, nichts weiter, als denken- wie Radio hören. Man muss sich nicht mitreißen lassen und negativ fühlen zugleich und falls doch, auch egal.. ich bin der Beobachter, der drüber steht.

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                                • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                  Hallo zusammen,

                                  habe mal eine online freie Zeit genossen. Mittlerweile hat sich das Blatt etwas gewendet und ich bin irgendwie nur noch genervt von ihm. Ich bin so mies drauf und zurückgezogen geworden und jetzt fallen mir Situationen bzw Verhaltensweisen auf die mich so stören.

                                  So derbes Gerede oder Verhaltensweisen kommt halt häufiger vor in Form von Sprüchen zb kannst ja den Rest aus der Flasche vom Whisky saufen etc und das gefällt mir nicht und so wurde in Familien und Freundeskreis auch nie gesprochen

                                  anderersiets will ich auch ned so schnippisch sein, aber ich kann irgendwie grad nicht anders

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                                  • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                    Und jetzt bin ich iwie traurig und hab wieder Angst dass er mich verlässt...

                                    könnte auch mit meinen PMS vor den Tagen zusammenhängen

                                    Kommentar


                                    • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                      Warum sollte er dich verlassen?

                                      Kommentar


                                      • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                        Warum sollte er dich verlassen?
                                        Hallo liebe Elektra,

                                        ich hab deine Nachricht jetzt erst gesehen. Das tut mir Leid.

                                        es gibt prinzipiell ja keinen Grund mich zu verlassen, denke ich bin ein recht guter fang...aber ich werde so schnell verunsichert und grüble dann, ob er vllt mit anderen schreibt und würde dann am liebsten nachschauen ( würde ich aber in real nie tun, weil Vertrauensbruch)

                                        eigentlich hat mich sein Verhalten die letzten Tage ziemlich aufgeregt und ich hab selbst an allem gezweifelt. Aber gestern und heute fühl ich mich wieder klein und minderwertig und das ich froh sein kann, jemand zu haben und das ich ned allein sein will...

                                        es braucht wohl alles seine Zeit, um ein manifestiertes Verhalten zu ändern. Wenigstens überwiegen die besseren Tage momentan...

                                        Kommentar


                                        • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                          Hi liebe Kalahari,

                                          Du bist ja nicht taub, nicht stumm, nicht blind - man kann das eh riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören, wie es klappt und kommt und IST im Laufe der Zeit, wo man sich näher kennenlernt.

                                          Woran erkennt man, dass man sich in das Falsche verguckt hat?

                                          Ich weiß das bis heute noch nicht. Bei meinem Freund ist es das elfte Jahr bereits, vor elf Jahren, fast auf den Tag genau, haben wir uns zufällig kennengelernt. Immer wieder sehe ich, was habe ich mich geändert, seit er da ist. Ich bin so brav, treu, so manierlich, gesittet, geordnet geworden und hab in jeder Linie nur dazugewonnen. Alles blüht auf, weit und breit keine Spur von meinen früheren Machenschaften, Racheideen, Streitanfällen mehr in Sicht, ich habe mich eingekriegt, bin wieder auf einer guten, sehr zufriedenstellenden Spur.
                                          Er hat das gleiche Gefühl. Bei aller Liebe, wenn dich eine Beziehung saufen lässt, streiten, spielsüchtig werden, zum Fremdgeher macht, zum Lügner, zum Trotzer, zum Lästerer, dann kann sie nicht richtig sein. Bei uns beiden leuchtet alles auf, es ist so friedlich, heiter, vergnügt, dass ich mir manchmal denke, wie konnte ich früher nur so aufmüpfig gewesen sein, so geplagt dauernd, so ruhelos und unmoralisch. Bei ihm gehts mir saugut.
                                          Das war nicht immer so, es hat lange gebraucht, bis ich mein Zaudern aufgegeben habe- bis ich mich dafür entschieden habe, dieses neue Leben, das mit ihm jetzt möglich ist, anzunehmen. Ich war bis auf die Zähne bewaffnet, wenn ich mich früher eingelassen hab auf wen. Beziehungen waren für mich früher eher Plätze, wo man sich gerieben hat, oder wo Leidenschaft und Lug und Trug alles bestimmt haben. Das war reiner Nervenkitzel, heut ist es, wie wenn rechts und links und über mir und unter mir lauter warme Hände wären, in die ich gebettet bin, geschützt und geborgen.
                                          Weil ich das so nie erlebt habe, habe ich auch nie gedacht, dass es so wird.
                                          Vielleicht ist es bei euch auch so?
                                          Was sucht man?
                                          Ich glaube nicht, dass man nach einem Leben sucht, das extrem stressig ist. Ich dachte immer, so ist es, das ist normal, dass Beziehungen so sind.
                                          Vielleicht kannst du damit was anfangen, bei deiner Hinschauerei.
                                          Man kann sehr wohl eckig, unstimmig, kratzbürstig etc. sein..aber arg ist es, wenn sich das nicht ändert.
                                          Beobachte dich, ihn, wie es kommt.
                                          Bei Freunden, wirklichen Freunden lebt man auf.
                                          Seid euch das, wenns nicht geht, dann ist das auch ein Hinweis, oder nicht?

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                                          • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                            Hi liebe Kalahari,

                                            Du bist ja nicht taub, nicht stumm, nicht blind - man kann das eh riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören, wie es klappt und kommt und IST im Laufe der Zeit, wo man sich näher kennenlernt.

                                            Woran erkennt man, dass man sich in das Falsche verguckt hat?

                                            Ich weiß das bis heute noch nicht. Bei meinem Freund ist es das elfte Jahr bereits, vor elf Jahren, fast auf den Tag genau, haben wir uns zufällig kennengelernt. Immer wieder sehe ich, was habe ich mich geändert, seit er da ist. Ich bin so brav, treu, so manierlich, gesittet, geordnet geworden und hab in jeder Linie nur dazugewonnen. Alles blüht auf, weit und breit keine Spur von meinen früheren Machenschaften, Racheideen, Streitanfällen mehr in Sicht, ich habe mich eingekriegt, bin wieder auf einer guten, sehr zufriedenstellenden Spur.
                                            Er hat das gleiche Gefühl. Bei aller Liebe, wenn dich eine Beziehung saufen lässt, streiten, spielsüchtig werden, zum Fremdgeher macht, zum Lügner, zum Trotzer, zum Lästerer, dann kann sie nicht richtig sein. Bei uns beiden leuchtet alles auf, es ist so friedlich, heiter, vergnügt, dass ich mir manchmal denke, wie konnte ich früher nur so aufmüpfig gewesen sein, so geplagt dauernd, so ruhelos und unmoralisch. Bei ihm gehts mir saugut.
                                            Das war nicht immer so, es hat lange gebraucht, bis ich mein Zaudern aufgegeben habe- bis ich mich dafür entschieden habe, dieses neue Leben, das mit ihm jetzt möglich ist, anzunehmen. Ich war bis auf die Zähne bewaffnet, wenn ich mich früher eingelassen hab auf wen. Beziehungen waren für mich früher eher Plätze, wo man sich gerieben hat, oder wo Leidenschaft und Lug und Trug alles bestimmt haben. Das war reiner Nervenkitzel, heut ist es, wie wenn rechts und links und über mir und unter mir lauter warme Hände wären, in die ich gebettet bin, geschützt und geborgen.
                                            Weil ich das so nie erlebt habe, habe ich auch nie gedacht, dass es so wird.
                                            Vielleicht ist es bei euch auch so?
                                            Was sucht man?
                                            Ich glaube nicht, dass man nach einem Leben sucht, das extrem stressig ist. Ich dachte immer, so ist es, das ist normal, dass Beziehungen so sind.
                                            Vielleicht kannst du damit was anfangen, bei deiner Hinschauerei.
                                            Man kann sehr wohl eckig, unstimmig, kratzbürstig etc. sein..aber arg ist es, wenn sich das nicht ändert.
                                            Beobachte dich, ihn, wie es kommt.
                                            Bei Freunden, wirklichen Freunden lebt man auf.
                                            Seid euch das, wenns nicht geht, dann ist das auch ein Hinweis, oder nicht?
                                            Mhm ich verstehe. Aber ich kann nicht sagen, aber irgendwie fehlt mir was. Mir fehlt ein bisschen die Liebe von seiner Seite...ich würd mir wünschen mehr umsorgt zu werden, öfters mal in den Arm genommen zu werden, gesagt bekommen, dass man mich lieb hat etc...und es ist so ein Sehnsucht Gefühl in mir und hab deshalb auch echt schon Tränen vergossen...einerseits ist die Liebe da, andererseits aber auch ein Schmerz, weil mir einfach so ein bisschen irgendwas ?? Fehlt...

                                            mir sehnt es dann immer nach meinen 4 Wänden einfach daheim zu sein, bei meiner Familie mal wieder den ganzen Tag zu sein, als ob ich liebe suchte...

                                            ich hoffe es ist verständlich was ich meine...

                                            mich stört die Unordentlichkeit und das ist bekannt und es ändert sich nichts, dann dieses ständigen Witze über mein Gewicht ( ich bin 167 und wiege 58 kg) - auch wenn es -vermutlich- nur Spaß ist, aber es verletzt mich...

                                            Ich fühl mich irgendwie einfach nicht geliebt ...ich kann es euch nicht genau beschreiben, aber mir fehlt einfach was...

                                            einserseits der Schmerz, andererseits auch wieder die Angst allein zu sein..

                                            Vllt liegt es an meiner allgemeinen etwas weinerlichen Verfassung der vergangen Tage...aber ja ich weiß halt auch nicht, ob ich übertreibe und vllt das alles zu streng sehe...

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                                            • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                              Es ist, wie wenn du dir neue Schuhe gekauft hättest und deine Füße sagen: mag sein, dass du nun geschützt bist vor Barfussgehen, aber drücken tun sie trotzdem... au..


                                              Wenn sich das nicht ändert, dass du dieses mha, guuut...nicht merkst deutlich, dann gewöhne dich nicht an diesen Schmerz. Gewöhne dir lieber einen anderen Status wieder an, der besser ist, als in einer unglücklichen Beziehung zu kleben. Bleib vergnügter Single, statt Schmerzgeplagtes Beiwägelchen für jemand, der offenbar nicht wirklich begeistert ist von dir.

                                              Falls du nicht vom Fleck kommst, beim nächsten Mal, wo du merkst, er beleidigt dich absichtlich, dann steh auf und geh heim. Vielleicht ist er gekommen, um dir das zu lehren.

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                                              • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                                Es ist, wie wenn du dir neue Schuhe gekauft hättest und deine Füße sagen: mag sein, dass du nun geschützt bist vor Barfussgehen, aber drücken tun sie trotzdem... au..


                                                Wenn sich das nicht ändert, dass du dieses mha, guuut...nicht merkst deutlich, dann gewöhne dich nicht an diesen Schmerz. Gewöhne dir lieber einen anderen Status wieder an, der besser ist, als in einer unglücklichen Beziehung zu kleben. Bleib vergnügter Single, statt Schmerzgeplagtes Beiwägelchen für jemand, der offenbar nicht wirklich begeistert ist von dir.

                                                Falls du nicht vom Fleck kommst, beim nächsten Mal, wo du merkst, er beleidigt dich absichtlich, dann steh auf und geh heim. Vielleicht ist er gekommen, um dir das zu lehren.
                                                das werd ich auch machen. Kam aber so in der Art nicht mehr vor. Jetzt sind so Sachen wie, dass ich in der Küche steh essen vorbereite er halbe Stunde später wieder da sein will und dann eben 3 Stunden später wieder auftaucht. Richtig super! Natürlich nur Streitpotenzial, weil ich das respektlos finde.

                                                oder auch kommentare wie bsp

                                                ich sage, dass ich mich bald isolier wegen dem ganzen Corona und er meint darauf, dann lässt mir aber die Katzen da...vllt sollte man nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legen. Aber es tut trotzdem weh irgendwie...

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                                                • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                                  Ich fühl mich auch iwie niedergeschlagen, weiß aber nicht, ob das die momentane Stimmung ist oder damit zusammenhängt...

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                                                  • Re: Emotionale Abhängigkeit & Verlustangst

                                                    Das kann mit viel zusammen hängen- Vitamin D-Mangel, oder zu wenig Sauerstoff im Kopf, zu wenig Flüssigkeit, die falschen Hormone überwiegen, die wohltuenderen Stoffe in dir sind Mangel... so etwa.
                                                    Es darf nicht sein, dass nur ein Mensch in deinem Leben ein Lieferant ist für gute Gaben an dich.

                                                    Hi, liebe Kalahari, jetzt hast du den vor dir und den schauste dir mal genau an. Was macht er, was tut er, wie schmeckt er? Es geht sich aus, dass du mal in diese Sache investierst, hast derweil eh nichts anderes am Plan.
                                                    Bei meinem Ex habe ich so viel dazugelernt, was mir unbedingt beigebracht werden musste. Ich war viel fähiger nach ihm, mich durchzusetzen, mir zu nehmen, was ich wollte, abzuschlagen können, was ich nicht wollte, reden können über dies und jenes, worüber ich vor ihm nie reden gelernt hab usw.usf... abgesehen davon, dass ich ihm meine drei Kinder verdanke und die Tatsache, dass ich nicht mehr in der Stadt lebe, sondern auf dem Land. Das sind gaaaaaaanz wichtige Schritte gewesen, die sehr, sehr gut waren für mich unter anderem.

                                                    Geh einfach mit, du wirst sehen, was folgt. Wenn ich du wär, ich würde einfach essen, genau so, wie wenn ich für mich gekocht hätte und wenn er dann später eintrifft, egal, es wird Gründe gegeben haben, die kommen dann eh raus. Das sind alles Hinweise, wie es IST. Da kannst du dann vergleichen, ob das noch zusammenstimmt mit deiner Illusion- oder mit seiner.

                                                    Wenn er meint, du bist eine Frau, die man nicht benachrichtigen braucht, wenn es später wird, dann gib ihm bekannt, nein, mich muss man informieren, denn MIR ist das wichtig.

                                                    Es ist, als ob ihr über eure Hausregeln jetzt brütet und ausverhandelt jetzt, was machbar ist, was nicht. Dir und deiner Gesundheit zuliebe musst du deine Wichtigkeiten unbedingt melden.
                                                    Was dir wichtig ist, das lernst du jetzt. Falls er noch nicht im Bilde war, dass das ein grobes Vergehen ist, zu versprechen, um eins einzutreffen und dann erst aber um vier zu erscheinen, dann sags. Weißt du eh, liebe Kalahari, du bist auch noch nicht fertig ausgebildet in Selbstverteidigung, vielleicht kann man das bei ihm üben. Irgendwas kann man bei jedem üben. Ich üb schweigen, das fällt mir immer schwer. Dadurch kommt er selten zum reden und wer selten redet, der kanns nicht gut. Vielleicht trainiert er mit dir, also ärger dich nie wirklich. Nimms als Spiel das alles.

                                                    Ich umarme dich und wünsch dir ein wunderschönes Weihnachtspauserl.

                                                    Bis nachher

                                                    Liebe Grüße

                                                    Elektraa

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