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Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

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  • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

    Wenn Du mal brutal ehrlich schreiben würdest warum Du denkst das jemand respektiert wird, was wäre das?
    Aussehen (älter vs. seniorer?), Klamotten (Anzug vs Poloshirt?), Stimme?, Dominanz?
    Die Frage gilt zwar nicht mir, aber den Grund für Respekt derartig definieren zu müssen, das ist doch irgendwo fehlgeleitet.
    Klar, in der Schule geht das schon los, keine guten Klamotten und du bist unten durch.
    Irgendwann sollte man aber lernen, dass sich niemand Respekt verdienen muss, sondern persé erhält und sogar ein Recht darauf hat.
    Respekt kann eher wieder entzogen werden, wenn er verspielt wird, sollte aber erst einmal jedem Menschen entgegengebracht werden.

    Kann es sein dass du Attraktivität meinst, das was einen Menschen für einen anderen anziehend macht?
    Was ja wieder eine sehr individuelle Sache ist und mit Respekt erst mal nichts zu tun hat.
    Denn, Respekt kann man jedem entgegenbringen, jung, alt, entstellt, schön, sogar dem Tier und der Natur.........
    Nur wer selber respektlos ist, der bekommt Respekt verwehrt, wer selber respektvoll ist der darf auch so sein wie er ist, um selbigen zu erfahren.

    Einzig Engstirnige und Vorurteilsbelastete verteilen ihren Respekt nach Äußerlichkeiten, in Sachen Attraktivität muss man allerdings erst einmal von den Äußerlichkeiten ausgehen, bevor man jemanden näher kennen lernt.

    Es ist aber durchaus so, dass souveräne Menschen, vor allem wenn sie auch in sich ruhen und eine gewisser Persönlichkeit ausstrahlen, eher Respekt erhalten als wenn sie andere gezielt auflaufen lassen.
    Meiner Meinung nach, eine Frage des Verhaltens und weniger der Klamotten, oder des Alters, oder des Aussehens.

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    • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

      Tired, Sie geben sich so viel Mühe.

      Aber haben Sie nicht den Eindruck, dass der Boden auf den sie fällt, noch gar nicht richtig bereitet ist?

      Kommentar


      • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

        Hi Tired,
        nein gut von Dir zu hören, Dein Rat ist immer willkommen.
        Inhaltlich sehe ich einiges anders.

        Denn, Respekt kann man jedem entgegenbringen, jung, alt, entstellt, schön, sogar dem Tier und der Natur.........
        Ja sicher und das ist auch genau mein Motto. Nur ist das Schlüsselwort "kann". Generell sehe ich mich mehr in der Rolle des Wissenschaftlers, der die Welt sehen möchte wie sie ist, nicht wie ich sie mir wünschen würde.

        So ist auch mein letzter Post zu verstehen: Das ist nicht wie ich mir die Welt wünsche, sondern ich wollte die Tür aufmachen zu einer "echten" Diskussion wie die Welt wirklich "ist" und da ist nicht alles schön oder gemütlich für einen.

        Es ist aber durchaus so, dass souveräne Menschen, vor allem wenn sie auch in sich ruhen und eine gewisser Persönlichkeit ausstrahlen, eher Respekt erhalten als wenn sie andere gezielt auflaufen lassen.
        Meiner Meinung nach, eine Frage des Verhaltens und weniger der Klamotten, oder des Alters, oder des Aussehens.
        Ja da kommen wir in die interessante Ecke. Ich frage mich was dieses "Verhalten" ist Deiner Meinung nach..

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        • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

          Oder die Persönlichkeit, die Sie ausstrahlen

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          • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

            @Riecke: Auf meine Nachfrage haben Sie ja nicht reagiert. Jetzt posten Sie wie ein Troll: Ohne Inhalt, dafür aber sehr von "oben-herab". Was bringt Ihnen das?

            Kommentar


            • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

              "Was bringt Ihnen das?"

              Es ist der Versuch, auf das Missverhältnis hinzuweisen, zwischen dem Bemühen sehr fähiger Aktiver hier, Ihnen klar zu machen, dass Sie das plausible Verhalten Ihrer Mutter pathologisieren und selbst gar nicht merken (wollen), dass Sie selbst inadäquat reagiert haben und nun Bestätigung Ihrer Haltung suchen.

              Kommentar


              • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                Es ist der Versuch, auf das Missverhältnis hinzuweisen, zwischen dem Bemühen sehr fähiger Aktiver hier,
                Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Sie scheinen gar nicht in der Lage zu sein die sehr fruchtbare Diskussion hier zu verstehen, geschweige denn irgendetwas von Wert beizutragen. Ich suche auch keinerlei Bestätigung.

                Jetzt versuchen sie noch wie ein Kind den sehr produktiven Faden zu stören. Von meiner Seite ist die Diskussion mit Ihnen beendet und ich würde Sie bitten nicht weiter den Thread vollzuspammen mit Genörgle warum der Faden denn noch weiterläuft.

                Kommentar



                • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                  Jetzt versuchen sie noch wie ein Kind den sehr produktiven Faden zu stören. Von meiner Seite ist die Diskussion mit Ihnen beendet und ich würde Sie bitten nicht weiter den Thread vollzuspammen mit Genörgle warum der Faden denn noch weiterläuft.
                  Ich glaube das ist auch ein Teil der Plage, mit deiner Mutter.

                  Warum kannst du diese Meinung nicht einfach als Meinung nehmen, überdenken und ggf. ignorieren?
                  Oder rein sachlich schreiben was damit nicht stimmt?
                  Was stört dich daran so sehr, dass du von Spam schreibst und nörgeln?
                  Ich kann durchaus verstehen was dich daran stört, glaube ich, aber nörgeln erinnert dann auch wieder an deine Mutter und wenn du es nochmal liest, unter einem anderen Aspekt, scheint es vielleicht gar nicht mehr so nörglerisch.

                  Das ist eine ernst gemeinte Frage, es muss ja was dran sein dass dich der Kommentar irgendwo auf die Palme bringt und wenn ja, warum?
                  Im Grunde könntest du doch drüber stehen, souverän ignorieren oder gegen argumentieren.

                  Oder die Persönlichkeit, die Sie ausstrahlen
                  Ich denke es sind Persönlichkeiten die mit ihrem Leben und dem was sie daraus machen, oder eben nicht, sehr gut klar kommen.
                  Sie sind zufrieden, mit sich und der Welt, zumindest in großen Teilen.
                  Es dürften Menschen sein die nicht schauen was andere ändern müssten, sondern sich selber ändern wenn etwas nicht passt und wenn sie dann mit sich im reinen sind, dann ist es gut.
                  Dann können sie auch mit Milde auf andere sehen, ihre Macken hinnehmen und sich auf deren Tiefen konzentrieren, die jeder Mensch hat aber leider sehr oft unentdeckt bleiben.

                  Ich hoffe du verstehst wie das meine?

                  Kommentar


                  • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                    Da ist jetzt was fehlgelaufen. Ich bin selber immer wieder dabei ertappt, dass ich den berühmten Faden nicht leicht halten kann hier in einer Diskussion. Man ist so leicht abgelenkt, man kann sich nicht alles aufmerksam durchlesen, die Texte sind so anstrengend - für mein oft langsames und denkfaules Hirn ist Ausweichen oft bequemer und leichter, als beim Thema zu bleiben und konkrete Fragen mit ebenso konkreten Antworten zu würdigen- man verzeihe bitte.

                    Kurz, prägnant kann ich leider auch sehr schwer sein, leider lieber OAD. Auch wenn ich das gerne wäre, also ist zum Reden sowieso viel Platz erwünscht und Geduld, wenn geht.

                    Ich finde es sehr sympathisch, wenn man nicht die Rollos sofort runterlässt, sobald es heftiger zugeht.
                    Mit Leuten, die zum Diskutieren bereit sind, ist es oft weitaus leichter, auf fruchtbringende Gründe zu stoßen können, als wenn man mit wem schnell abbricht, auf der Suche nach dem Kern.

                    Also wie nochmal?

                    Um was geht's?

                    Grundsätzlich, schön langsam merke ich, es kommt auf den Ton an, wie man mit wem redet.

                    Ich habe mit der Sprechstundenhilfe von Frau zu Frau geredet, nicht von Patient zu Angestellte. Wie und was, das läuft so schnell und automatisch ab, dass ich das nicht nacherzählen kann, wortwörtlich.

                    Mir hat mal eine Schlamperei fast ein Vermögen gekostet. Laut Rechtslage hätte ich Unsummen selber bezahlen müssen, es ging um eine Schadensmeldung bei der Versicherung. Ich habe einen Brief so geschickt formuliert, so gekonnt verfasst, dass man beide Augen zugedrückt hat und mich ungeschoren davonkommen lassen hat, obwohl es komplett anders ausgesehen hatte. Da war es wieder- ich habe an den Menschen im Generaldirektor appelliert, nicht den Generaldirektor angesprochen, sondern den "Mensch" in ihm.
                    Ich konnte sogar öfters Strafmandate abwenden, rein nur durch "Benehmen auf andere Art", von Mensch zu Mensch.

                    Du fühlst dich anders, wenn man von oben herab mit dir redet? Ich glaub, das geht wohl jedem so.
                    Jetzt kannst du mitfühlen, wie sich deine Mutter fühlt bestimmt.
                    Und ich fühle mich komplett gut, weil auch du mit mir von Mensch zu Mensch geredet hast.
                    Du hast mich gut dastehen lassen- das wird's sein, daher kommst du mir sympathisch vor, auf einmal "liebe ich dich", "weil auch du mich liebst". übertrieben, aber so ungefähr läuft es, denke ich.



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                    • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                      Wenn man sein Gegenüber mag, ohne Grund, einfach so, dann ist die Ebene da, die möglich macht, dass man sich gegenseitig Recht tut, kein Unrecht tut.
                      Liebe öffnet in uns Nachgiebigkeit, Wohlwollen, Gemeinschaftsverhalten, wie du selber sagst, ein soziales Benehmen und Umgehen miteinander. Angst macht das nicht möglich.
                      Wenn du mit deiner Mutter schimpfst, shit, nicht schon wieder, mann, bist du so dumm, oder tust du nur so, dann ist sie verängstigt, verwirrt, schusselig und vergesslich. Sie hat nur auf den Ton geachtet, auf deine genervten Blicke, auf deine Gehässigkeit - nicht auf die Worte und daher habt ihr keine aufrichtige, normale Beziehung zueinander. Die wäre immer gegeben, wenn man sich liebt und kindlich gesagt, nicht bös ist, auch wenn man blöd ist.

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                      • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                        Lieber Doktor Riecke- sie haben wie bestellt die Zutaten geliefert für ein weiteres, konstruktives Fortführen des Dialoges.
                        Ich glaube einfach nicht an Zufälle.
                        Dieses Hin-und Herwerfen von Gesagtem, das ist doch wie ein Lernprogramm, ein komplett toller Unterricht und eine fürchterlich klare Veranschaulichung, wie das schnell geht- man pfeift in einem bestimmten Tonfall und schon rasen die Doggen heran um zuzubeissen.

                        Mit ihnen rede ich nie wieder... Das war die Antwort eines Menschen, der sich unrichtig genommen fühlte. Er schickt als Antwort statt Blumen einen Pfeil.
                        Man hat ihm gesagt, du bist nicht gut. Diese vernichtende Botschaft zwickt. Das tut weh, das be"leid"igt. Das schafft Leiden und Leiden fürchtet jeder und daher sind Gespräche von vornherein ab da lieber nicht mehr gern gesehen, oder, wie im Falle der Mutter- Sohn Konstellation ( die meines Erachtens nicht auf gegenseitiges Liebhaben ausgerichtet ist) schneidig statt wohltuend. Bissig, beißend, statt Balsam. Tötend, vernichtend, statt aufbauend.

                        Ist der Faden wieder aufgenommen, oder bin ich daneben geraten?

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                        • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                          Ich weiß gar nicht was ich antworten soll, so viel (aus meiner Sicht) Falsches und Richtiges nebeneinander.. Schwierig.

                          Vielleicht mal ein Sammelsurium von Gedanken meinerseits dazu.


                          Warum kannst du diese Meinung nicht einfach als Meinung nehmen, überdenken und ggf. ignorieren?
                          Oder rein sachlich schreiben was damit nicht stimmt?
                          Was stört dich daran so sehr, dass du von Spam schreibst und nörgeln?
                          Ich kann durchaus verstehen was dich daran stört, glaube ich,
                          Es kann ja sein, dass Herr Riecke das als Experiment gemeint hat, den Gedanken hatte ich beim Lesen auch (an 2. Stelle), dazu später mehr. Wenn man das aber einfach mal ohne weitere Hintergedanken sich durchliest was er geschrieben hat, ist das unter Erwachsenen Menschen nicht möglich so etwas zu sagen ohne die Beziehung damit zu zerstören.

                          Kollege X, Sie geben sich so viel Mühe.

                          Aber haben Sie nicht den Eindruck, dass der Boden auf den sie fällt, noch gar nicht richtig bereitet ist?
                          sprich doch mal in der Tonlage mit einem Arbeitskollegen oder Deinem Chef? Je nach Situation hast Du dann einen Feind mehr oder einen Job weniger. Ich habe auch keine Lust zu erklären, warum das herablassend ist. Mein Antwort darauf war ja auch genau richtig: Troll halt. Kein Inhalt aber provozierend - genau auf den Punkt, wie ich finde.

                          Nun zu dem Gedanken dass das der Verdeutlichung dient. Den Gedanken hatte ich an 2. Stelle. (habe in dann 2 Sekunden später verworfen) weil es schon schwer ist SO herablassend zu posten inhaltlich: Du bist dumm, Tonlage: Arroganz und gleichzeitig noch andere aufzufordern das Gespräch einzustellen (Verbrüderung mit anderen gegen eine Person =Mobbing). Das ist gar nicht so leicht hinzubekommen ABER: Welchen Sinn macht das, falls das eine Demonstration für etwas war. Es demonstriet doch nur: Wenn ich arrogant und beleidigend mit anderen spreche, werden diese zurückzuschießen.

                          Ja Nobelpreis für diese bahnbrechende Verdeutlichung von was jeder wusste.

                          Falls damit irgendwie insinnuiert gewesen sein sollte, ich würde so mit anderen sprechen: Nein tue ich nicht! Wenn man sich das Beispiel von der Arzthelferin GENAU durchliest wird auch jeder merken dass ich sehr freundlich und geduldig mit ihr gesprochen habe (Realis). In Klammer steht nur was ich FRÜHER vielleicht gesagt HÄTTE. Das scheint mir in den Antworten sehr zu verwischen...

                          @Tired: ich habe schon das Gefühl, dass Du dir den Fall sehr versuchst zurechtzubiegen, wie er nicht war. Mit "gute Gründe dafür", "kommt ja nicht oft vor", "werden die anderen Kolleginnen einschreiten". Ich finde schon das ist das typische "Uminterpretieren" wenn etwas der eigenen Anschauung widerspricht verdreht man den Sachverhalt so lange bis es wieder passt. Ein bisschen schon oder...

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                          • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                            Ich denke es sind Persönlichkeiten die mit ihrem Leben und dem was sie daraus machen, oder eben nicht, sehr gut klar kommen.
                            Sie sind zufrieden, mit sich und der Welt, zumindest in großen Teilen.
                            Es dürften Menschen sein die nicht schauen was andere ändern müssten, sondern sich selber ändern wenn etwas nicht passt und wenn sie dann mit sich im reinen sind, dann ist es gut.
                            Dann können sie auch mit Milde auf andere sehen, ihre Macken hinnehmen und sich auf deren Tiefen konzentrieren, die jeder Mensch hat aber leider sehr oft unentdeckt bleiben.

                            Ich hoffe du verstehst wie das meine?
                            Ich fasse das mal kurz (etwas provokant zugegeben zusammen):

                            "Du musst gut drauf sein, dann kannst Du Dich dem Shit von anderen besser beugen"

                            Ein bisschen ist es das was Du schreibst oder?

                            Ich suche eher nach was anderem wie bekomme ich:
                            A) ich möchte das meine berechtigten Forderungen/Wünsche geachtet werden
                            B) dass es freundlich/herzlich abläuft

                            Unter einen Hut. In der Praxis läuft es dann eher auf viel B) raus (Sunnyboy-Syndrom), die werden dann häufig übervorteilt.

                            Zuviel A) läuft dann auf das "*********" raus, was sehr stressig / unangenehm ist.

                            A und B zu kombinieren wäre mir sehr gelegen.

                            Kommentar


                            • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                              Elektra. Ich habe das Gefühl Du nimmst mich etwas auf den Arm, aber nach Deinem üblen ersten Posting war ja viel "Liebe" in Deinen Posting Ich fühle mich so geliebt von Dir...

                              Mir hat mal eine Schlamperei fast ein Vermögen gekostet. Laut Rechtslage hätte ich Unsummen selber bezahlen müssen, es ging um eine Schadensmeldung bei der Versicherung. Ich habe einen Brief so geschickt formuliert, so gekonnt verfasst, dass man beide Augen zugedrückt hat und mich ungeschoren davonkommen lassen hat,
                              OK so stories habe ich auch. Das finde ich aber ehrlich gesagt nicht den schwierigen Fall. Wenn man um etwas bittet worauf man kein Anrecht hat ist ja alles irgendwie einfach. Schwierig wirds, wenn Du ein sehr berechtigtes Anrecht auf X hast, und andere verweigern das. Da ist das dann nicht mehr so mit der Liebe des Universums. Da den anderen noch in den Allerwertesten zu kriechen gefällt mir nicht so... Das ist jetzt mehr auf die Situation mit Fremden bezogen.

                              Was Du zu mir und meiner Mutter schreibst, hat mich etwas erschreckt, weil da (leider) einiges Wahres dran ist:

                              oder, wie im Falle der Mutter- Sohn Konstellation ( die meines Erachtens nicht auf gegenseitiges Liebhaben ausgerichtet ist) schneidig statt wohltuend. Bissig, beißend, statt Balsam. Tötend, vernichtend, statt aufbauend.
                              Da wird in Zukunft irgendwie eine Veränderung her müssen.

                              Lieber Doktor Riecke- sie haben wie bestellt die Zutaten geliefert für ein weiteres, konstruktives Fortführen des Dialoges.
                              Da bin ich jetzt sehr gespannt drauf. Ich habe eher den Eindruck, dass bei allen beteiligten (außer Dir) der Tonfall was gereiztes bekommen hat. Das ist ein weiterer Grund warum ich den "Troll-Stil" nicht mag. Die Diskussionen entgleisen danach meist und bekriegen sich in irgendwelchen Randthemen danach. Mal schauen wie das hier weitergeht...

                              Kommentar


                              • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                ich habe schon das Gefühl, dass Du dir den Fall sehr versuchst zurechtzubiegen, wie er nicht war. Mit "gute Gründe dafür", "kommt ja nicht oft vor", "werden die anderen Kolleginnen einschreiten".
                                Nein, ich suche eher Gründe dafür weshalb man sich nicht drüber ärgern sollte.

                                Ich finde es interessant, dass du z.B. den Beitrag von Dr. Riecke vollkommen anders auffasst als ich und das dürfte auch für die Situation beim Arzt gelten.

                                In den Foren ist mir schon oft aufgefallen, die Leute regen sich absolut über etwas auf, was ich überhaupt nicht verstehen kann, genauso wie ich mich über was aufrege, was für andere überhaupt kein Ding ist.
                                Ich interpretiere in die Kritik eine vollkommen andere Motivation, wie du sie annimmst und ich würde sie auch nicht als so allumfassend sehen, wie du.

                                Der Boden ist nicht nicht bereitet, heißt in meinem Empfinden z.B. nicht dass du zu doof bist das zu verstehen, es heißt auch nicht dass wir alle nun lieber nicht mehr schreiben sollten.
                                Ich sehe darin einen anderen Ansatz, der auch seine Berechtigung hat.
                                Bei fast jedem Menschen gibt es Felder wo der Boden noch nicht für bestimmte Sichtweisen bereitet ist, es manchmal auch nie sein wird.
                                Das ist nichts schlimmes, das ist normal.

                                Nun nehmen wir mal meine Interpretation, der Boden ist noch nicht bereitet, weil die nötigen Erfahrungen fehlen.
                                Die fehlen aber vor allem im Bezug auf das was ich schreibe, es ist also nicht so dass du zu doof bist es zu verstehen, sondern dass ich von etwas schreibe was zu weit vorgreift.
                                Nun ist es auch überhaupt nichts schmälerndes, dass wir uns in bestimmten Dingen auf unterschiedlichen Levels befinden, das ist auch normal und in unserem Fall einfach eine Frage des Alters und damit auch einer längeren Auseinandersetzung mit den Eltern, würde ich meinen.

                                Ich selber habe viel an meinen Eltern auszusetzen gehabt, wo die sich überall rein hängen, gerade im Bezug auf meine Mutter hat sich das im laufe der Zeit sehr verändert.
                                Ich denke, ich schreibe von einem Umgang mit deiner Mutter, der einen gewissen Lernprozess voraussetzt den man nicht mit Intelligenz bewerkstelligt, sondern mit dem älter werden.

                                Ich würde diese Kritik also nicht als Aufruf zum Boykott sehen, sondern als Hinweis den Blickwinkel auch mal zu ändern, das dein Boden noch nicht bereitet ist bedeutet im Grunde auch nur, dass ich von etwas ausgehe und schreibe was du nicht so siehst, einfach aufgrund dessen dass wir beide nicht gleich sind und nicht weil jemand ein Defizit hat.
                                Wir befinden uns auf unterschiedlichen Leveln, die durch einen natürlichen Prozess bestimmt werden und durch persönliche Erfahrungen.
                                Es hat nichts mit richtig oder falsch zu tun, was besser ist oder schlechter, sondern eher damit dass wir in bestimmten Dingen aneinander vorbeireden.

                                Kollege X, Sie geben sich so viel Mühe.

                                Aber haben Sie nicht den Eindruck, dass der Boden auf den sie fällt, noch gar nicht richtig bereitet ist?


                                sprich doch mal in der Tonlage mit einem Arbeitskollegen oder Deinem Chef?
                                Im Prinzip mache ich das, nur abgekürzt: Fehlt da nicht noch was?"
                                Wenn das zu mir jemand sagt, dann denke ich es wurde etwas vergessen, noch nicht zu ende geführt bevor der nächste Schritt überhaupt stattfinden kann, was nicht unbedingt negativ aufgefasst werden muss.

                                Ich finde an dem Ganzen vor allem deine Reaktion interessant, da pikst dich doch was, genau wie dich die Essensangebote deiner Mutter piksen.
                                Wenn es mir so geht dann entweder weil was dran ist, dass ich nicht wissen will, oder und das kommt häufiger vor, weil ich ähnliche Formen der Kritik schon erlebt habe, sehr verletzt wurde, der Selbstwert dadurch klein gehalten wurde.
                                So ist manches für den einen gar nicht weiter schlimm und für den anderen eine Frechheit ohne gleichen.


                                Was machen wir nun, wo ich einen Teil dieser Hinweise für mich selber beanspruche, auf mich beziehe und du sie auf dich, in verschärfter Form?
                                Wer hat recht?
                                Vielleicht keiner, weils nur ein Hinweis war dass Ansichten nur zusammenkommen können wenn sie auch in gewisser Weise Erfahren wurden und die daraus folgenden Schlüsse trotzdem noch meilenweit auseinander liegen können?

                                Ich finde schon das ist das typische "Uminterpretieren" wenn etwas der eigenen Anschauung widerspricht verdreht man den Sachverhalt so lange bis es wieder passt. Ein bisschen schon oder...
                                Nun, versucht man nicht meist den anderen von seiner Meinung zu überzeugen, die eigenen Anschauungen zu verdeutlichen?
                                Es war aber kein Uminterpretieren, sondern einfach nur wie ich es wahrnehme.

                                Das was mir an der Situation heraus stach, war auch nicht direkt die Arzthelferin, sondern deine Gedanken dass nun wieder alles in Sachen Beschwerde an dir hängen bleibt, während sich die anderen Patienten (feige?) weiter in ihr Schicksal ergeben, obwohl sie es auch ganz furchtbar finden müssen.
                                Du holst sie dadurch mit in dein Frustboot, machst sie zu Beteiligten und zu Nutznießern, dich zu dem der so handelt wie es für alle gelten sollte.
                                Ich wette aber, kein einziger hat gesagt dass sich doch mal jemand beschweren soll.

                                Ist natürlich nur eine Theorie, aber wenn es so sein sollte und du solche Gedankengänge auch im Bezug auf deine Mutter hast, also von vornherein weißt was sie bezweckt und warum sie dies und jenes sagt, dann würde wieder ein Schuh draus und auch sehr ersichtlich warum sie dich so auf die Palme bringt.
                                Es wäre weniger sie selber, sondern die Gedanken die du dir zu ihrem Handeln machst und mit was du sie verknüpfst, um dann mit Sicherheit zu wissen dass sie dich ärgern will oder eben Ausfallerscheinungen hat.
                                Ich wette, könnte sie es dir erklären käme etwas ganz anderes dabei heraus, als das was du dir dazu gedacht hast, genauso wie bei den Personen im Wartezimmer und bei der Arzthelferin.
                                Würde deine Mutter dir ihre Motivation erklären, käme wohl nur ein Gefühl dabei heraus: Junge, ich hab dich eben lieb".
                                Nun muss jeder selber entscheiden, ob er unter der Mutterliebe leidet, oder nicht.
                                Man kann sich aber auch im Kopf so gut abgrenzen, dass man auch diese Form der Liebe einfach so annehmen kann und trotzdem tut was man selber für richtig hält.

                                Ich will damit sagen, ein großer Teil unserer Wahrnehmung und Einordnung von Kritik und unmöglichen Verhalten, findet einzig in unserem eigen Kopf statt, durch gewisse Verknüpfungen.
                                Die sind beim Gegenüber eventuell so vollkommen anders gestaltet, dass er nie im Traum darauf kommen würde dass seine Worte oder sein Tun, solch eine Interpretation und Reaktion auslösen könnte.
                                Deine Mutter wäre vielleicht sehr betroffen und ratlos, wenn sie wüsste was ihre "Liebesbezeugungen" bei dir als Schlussfolgerungen nach sich ziehen.

                                Nicht falsch verstehen den Beitrag, er ist keine Kritik es geht einfach nur um unterschiedliche Wahrnehmungen.

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                                • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                  Das was mir an der Situation heraus stach, war auch nicht direkt die Arzthelferin, sondern deine Gedanken dass nun wieder alles in Sachen Beschwerde an dir hängen bleibt, während sich die anderen Patienten (feige?) weiter in ihr Schicksal ergeben, obwohl sie es auch ganz furchtbar finden müssen.
                                  Du holst sie dadurch mit in dein Frustboot, machst sie zu Beteiligten und zu Nutznießern, dich zu dem der so handelt wie es für alle gelten sollte.
                                  Ich wette aber, kein einziger hat gesagt dass sich doch mal jemand beschweren soll.
                                  Du interpretierst oft sehr weitreichend. Das stimmt nämlich nicht so ganz. Es hat keiner was gesagt, richtig. Aber einer der drei war vorher schon draußen und hat gefragt warum das so lange dauert und war sichtlich angespannt - etwas was ich jetzt nicht machen würde, dass es lange dauert ist halt so, Übervorteilung ist halt nicht so "gottgeben". Den wird das jetzt nicht gefreut haben, dass es noch länger dauert. Du wirst jetzt wieder sagen alleine das ich das als Übervorteilung wahrnehme ist das Problem... Das sehe ich halt jetzt nicht so. Es ist vielleicht keine schlimme Übervorteilung aber es ist eine Übervorteilung, auf die ich mir auch keinen Honig tropfen möchte, damits besser schmeckt. Ich glaube wir können das mit einem we agree to disagree lassen.

                                  Ich wette, könnte sie es dir erklären käme etwas ganz anderes dabei heraus, als das was du dir dazu gedacht hast, genauso wie bei den Personen im Wartezimmer und bei der Arzthelferin.
                                  Nein da hast Du Dich auch verspekuliert. Ich habe meine Mutter schon oft gefragt was dahinter steht, diesmal auch. Ihr passt die Diät einfach nicht: ist blöd, schädlich lala, muss Frau das Kind vor bewahren. Tatütata. Ist also schon das Problem, das da jemand von seinen Erziehungsmaßnahmen nihct ablassen kann. Was erwachsene Männer halt total mögen.

                                  OK aber jetzt diesen ganzen Kleinkram zu zerpflücken ist auch nicht so toll.

                                  ch selber habe viel an meinen Eltern auszusetzen gehabt, wo die sich überall rein hängen, gerade im Bezug auf meine Mutter hat sich das im laufe der Zeit sehr verändert.
                                  Was war denn da (so ganz grob) los und wie hast Du das für Dich gemeistert?

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                                  • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?


                                    Nein da hast Du Dich auch verspekuliert. Ich habe meine Mutter schon oft gefragt was dahinter steht, diesmal auch. Ihr passt die Diät einfach nicht: ist blöd, schädlich lala, muss Frau das Kind vor bewahren. Tatütata. Ist also schon das Problem, das da jemand von seinen Erziehungsmaßnahmen nihct ablassen kann. Was erwachsene Männer halt total mögen.
                                    Ich lese aus der Antwort heraus, dass sie sich sorgt, weil sie Diäten für ungesund hält, du hörst heraus dass sie einfach nur erziehen möchte..............
                                    Was ich dir mit meinen "Spekulationen" sagen wollte, ist dass die eigene Sichtweise selten auf das Empfinden des anderen zutrifft (außer bei Dingen die uns alle Verbinden, irgendwo genormt sind) und man bei einer vorgefassten Meinung auch immer viel davon heraushört, wenn der andere etwas dazu sagt.

                                    Hast du Kinder?
                                    Wenn du eins hast oder hättest, würde es dich kalt lassen wenn dieses Kind die schönste Zeit der Jahres mit einer Diät beginnt?
                                    Oder würdest du dir zumindest ein wenig Gedanken machen, ob da alles gut ist?

                                    Was war denn da (so ganz grob) los und wie hast Du das für Dich gemeistert?
                                    Bei meiner Mutter hat es sich wohl wirklich vor allem durch die Jahre verändert, die Sichtweise auf ihr Tun, auf ihr Leben und was sie für eine Bedeutung für mich hat.
                                    Ich weiß dass sie ein von Grund auf guter Mensch ist, von ganzem Herzen möchte dass es jedem gut geht und niemandem etwas böses will.
                                    Schon gar nicht will sie sich einmischen, was aber nie so ganz ausbleibt wenn man viel miteinander zu tun hat.
                                    Mir ist immer stärker bewusst geworden dass sie nicht ewig da sein wird, ihr Leben ohne Streitigkeiten über Kleinigkeiten leben sollte.
                                    Sie hat auf der anderen Seite nämlich durchaus großartiges für mich und alle anderen der Familie geleistet, macht es immer noch und hat es nicht verdient von mir umerzogen zu werden.
                                    Schließlich habe ich immer gerne das angenommen was mir zugute kam, warum soll ich sie also verurteilen wenn sie mal nicht konform ist und möglicherweise auch etwas nervig?
                                    Was soll ich mich da aufregen, wenn sie etwas sagt oder tut weil sie denkt es wäre gut für mich, ist doch nett und ein Zeichen ihrer Liebe zu mir.
                                    Sie hat es verdient ihre Meinung haben zu dürfen, auch wenn ich nicht begeistert davon sein sollte.

                                    Übrigens, meine Tochter trägt auch intensive Grabenkämpfe mit ihren Großeltern aus, so wie ich auch in ihrem Alter.
                                    Die Jugend ist halt auch immer etwas wahrhaftiger und kompromissloser als das Alter, was ganz automatisch zu Kollisionen führt, bis es sich irgendwann wieder angleicht.

                                    Vielleicht hast du ja auch an einer Altlast zu knabbern und deshalb mit der Art deiner Mutter so zu hadern?
                                    Du wirst mir sicher gleich sagen, dass ich mich da wieder verspekuliere.

                                    Leider besteht der Fluss eines Threads auch sehr aus Annahmen und Vermutungen, weil man eben sehr wenig weiß und ich beim Antworten meinem Empfinden folge.

                                    Aber, vielleicht, sind meine Spekulationen gar nicht so weit weg, von dem was du über deine Mutter und sonstige zu wissen meinst?
                                    Ich fürchte aber dass es mittlerweile zu kompliziert, zu verfahren ist und zu persönlich genommen wird, um das klären zu können.

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                                    • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                      Ruhe bewahren, gelassen bleiben, nicht die Balance verlieren, net nervös werden, sich nicht ( wirklich) aufregen, sich nicht ( wirklich) ärgern, sich nicht (echt) zornig fühlen, das kann man, muss man, soll man unbedingt üben, das lohnt sich wirklich.

                                      Hi O- du bist geflüchtet, hast die Fähre genommen. Angriff hast du auch versucht. Stehenbleiben und Ruhe bewahren ging noch nicht. Beim nächsten Treff mit deiner Mutter probiers. So oft, bis du es kannst.
                                      Fürchten hat zur Folge, dass man entweder angreift, oder flieht. Stehenbleiben und mit keiner Wimper zucken lässt den Schluss zu: keine Angst mehr, darüber hinausgewachsen... dem gewachsen, ERWACHSEN.

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                                      • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                        Lieber Dr. Riecke, bitte schreiben sie noch einige Bemerkungen, die normalerweise aufregen- wegen der Abhärtung, zur Hilfestellung eines echt netten Mitmensches.
                                        Das werden wir doch schaffen, Gelassenheit rauszukitzeln und mehr Humor zu züchten an Kollega X.
                                        tired, hilf mit. Deine Mutter regt dich heute nicht mehr auf, sag das. Du bist nicht mehr nervös bei ihr, bist auch schon größer als früher, dem entwachsen, oder? Deine Tochter noch nicht.

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                                        • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                          Deine Mutter regt dich heute nicht mehr auf, sag das. Du bist nicht mehr nervös bei ihr, bist auch schon größer als früher, dem entwachsen, oder? Deine Tochter noch nicht.
                                          Ich glaube es ist eigentlich ganz einfach, je jünger man ist desto absoluter ist man in seinen Vorstellungen von dem was richtig ist.
                                          Da werden kleinste Abweichungen als unterirdisch empfunden, wird man älter merkt man immer mehr dass diese Ansprüche einfach nicht durchsetzbar sind, auch nicht bei einem selber und man wird milder in der Sicht auf andere, kompromissbereiter, auch sich selber gegenüber was sich wieder entspannend auf andere auswirkt.
                                          Die Prioritäten verschieben sich.

                                          Bei Streits geht es doch auch fast immer darum dass sich einer verletzt fühlt und zurück verletzt, gewinnen und verlieren, nicht der Kleine zu sein der wieder mal vor den Ungerechtigkeiten kuscht.
                                          Gerade bei der Konstellation Eltern-Kind, schwingt oft das Kind mit, besonders wenn es die Erziehungsform als unangenehm empfunden hat, ständiges Maßregeln und ewiges besser wissen.
                                          Das macht mit mir keiner mehr!

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                                          • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                            Ich bemerke bei mir, der Gedanke: Kränke dich, sei sauer, sei böse, mag nicht, will net, lass dir das nicht gefallen etc. kommt als erstes heraus aus dem "Denkapparat", wie automatisch. Gebe ich dem aber nicht nach, dann erfahre ich auf einmal eine ganz andere Zwischenmenschliche, oder Gedanken- Linie, die wesentlich mehr bringt, als sauer sein.
                                            Wie wenn man belohnt wird, weil man sich beherrscht hat.

                                            Wie beim Schnapsbrennen, da muss der erste Brand weggeschüttet werden, bzw, noch einmal gebrannt werden- der ist sonst giftig und minderwertig. Den nennt man den Vorbrand, Vorschuss.

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                                            • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                              Ja genau, erst mal sacken lassen.

                                              Ich glaube es kommt auch auf deine eigene Fragestellung an:
                                              Fragst du dich: War ich nicht im Recht, der andere hat also Unrecht getan und hatte deshalb auch die Legitimation zu meiner Reaktion", dann wird sich kaum etwas ändern.

                                              Fragst du dich aber: War das jetzt nötig und habe ich davon überhaupt irgendetwas", dann bist du vielleicht auf einem besseren Weg um den Blutdruck stabil zu halten.

                                              Die Frage des Rechts und Unrechts ist bei einem impulsiven Streit ohnehin zweitrangig, da die Konsequenzen fast immer überzogen sind und zu neuem Recht und Unrecht haben führt.

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                                              • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                                Was mich aber interessieren würde: Ich bin etwas abgedriftet. Dein Kerngedanke war ja: Keinem fällt was in den Schoß es braucht Gründe warum man respektiert wird. Wenn Du mal brutal ehrlich schreiben würdest warum Du denkst das jemand respektiert wird, was wäre das?
                                                Aussehen (älter vs. seniorer?), Klamotten (Anzug vs Poloshirt?), Stimme?, Dominanz?

                                                Ganz offen bitte....
                                                pfffff......bin am Überlegen.........

                                                Für mich persönlich macht ein Mann sich nicht gut aus, wenn er nachdenkt, ob er ankommt, ob er richtig angezogen ist, ob etwas verbesserungswürdig wär an ihm. So einer ist irgendwie auf der falschen Welle.
                                                Das ist doch klar, dass er richtig angezogen ist, das ist doch absolut nicht relevant.
                                                Wie wenn man heischt um wen´s okay. ( bin ich eh schön..?, bin ich eh richtig..?.bin ich eh deiner würdig?..) Ich BIN okay. Das ist doch selbstverständlich. Du auch- also geben wir uns mit solchen Fragen gar nicht ab.

                                                Gleichzeitig ist bei mir einer unten durch, wenn er einen vernachlässigten Eindruck macht, sich nicht mal wert ist, gesund gepflegt aufzutreten. ( Gebiss, Haltung, Frisur, Nägel zum Beispiel)

                                                Ich meine damit, unten durch als Mann, der mir gefallen könnte für mich als Frau- zum weißt eh, Sehnsucht schüren, männlich,weiblicher Austausch und sei das nur ein Flirt.

                                                Ich habe Respekt vor Menschen, die mit mir achtungsvoll und höflich und normal umgehen- denen nicht einfällt sich meiner zu bedienen, um ihren Frust loszuwerden, oder die meinen, ich sei besser oder schlechter wie sie selbst- weil das immer zu einem unrechten Tonfall führt.

                                                Das fällt mir alles als erstes ein.

                                                Kann noch was folgen.

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                                                • Re: Ist das Verhalten meiner Mutter noch normal?

                                                  Ja genau, erst mal sacken lassen.

                                                  Ich glaube es kommt auch auf deine eigene Fragestellung an:
                                                  Fragst du dich: War ich nicht im Recht, der andere hat also Unrecht getan und hatte deshalb auch die Legitimation zu meiner Reaktion", dann wird sich kaum etwas ändern.

                                                  Fragst du dich aber: War das jetzt nötig und habe ich davon überhaupt irgendetwas", dann bist du vielleicht auf einem besseren Weg um den Blutdruck stabil zu halten.

                                                  Die Frage des Rechts und Unrechts ist bei einem impulsiven Streit ohnehin zweitrangig, da die Konsequenzen fast immer überzogen sind und zu neuem Recht und Unrecht haben führt.
                                                  Geht es dir auch so bei mir, tired? Ich lese das durch und muss dann für meine Sprache übersetzen, so dass ich das nachvollziehen kann, was da steht genau. Ich lese es und es scheint nicht durchzukommen zum (meinem) Verstehen.

                                                  Ich wertschätze dich sehr, deine Antworten lese ich gern- aber mir geht's dann meist Folgendermaßen: ich sehe einzelne Begriffe und auf die steige ich dann ein. Nicht auf die Kombination der einzelnen Begriffe.
                                                  Der Turm zu Babel...

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                                                    noch was, würdest du neben mir stehen, ich würde zusätzlich dann noch auf die Frisur von dir schauen, auf deine Schläfen, auf deine Nase...es würde beim Reden so viel geschluckt werden durch zig verschiedene andere Eindrücke, durch Signalwörter, durch trotteliges Nachhinken und Fehlinterpretieren und und und.... darum glaub ich, es geht nicht nur mir so, wenn wir uns unterhalten, dass es schwer ist, bei der Sache zu bleiben, beim Kern der Aussage anzukommen.

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