Re: Eine spezielle Frage, die nur Frauen beantworten können.
Mich hätte es schon interessiert, wie es Moki geht, nachdem er hier und woanders seit dem 26. Januar mit dem ungelösten Problem komplett aus den Dialogen ausgestiegen ist.
Ich kenne es von mir, wenn ich seelisch weit unten war und nicht wusste, ob ich alleine aus dem Dilemma wieder rauskomme und dann habe ich mir ausserhalb einen Rettungsanker gesucht. Die große Liebe, die mich auffangen sollte, nachdem ich den Boden unter den Füßen verloren habe.
Ich fühlte mich am Boden zerstört. In Belastungssituationen kommt es dann vor, dass ich mich für etwas nicht entscheiden kann. Bleibe ich in der Arbeit, oder kündige ich. Behalte ich den Partner oder muss ich mich trennen. Tagelang, wochenlang, monatelang.
Das Problem ist nicht das Objekt selbst, sondern dass ich mich durch Überforderung innerlich entzweit habe und der Zugang zu meiner Intuition verstopft ist.
Niemand war in der Lage, diesen Knoten zu lösen. Nicht einmal ein Therapeut.
Meistens ist es nicht nur eine Baustelle sondern es kommt sehr viel zusammen. Auch alte Sachen von früher brechen aus. Seelische Schmerzen und unerfüllte Sehnsüchte brechen auf.
Eine Familientherapeutin erklärte mir das mal sehr gut und das hat bei mir einen großen Knoten gelöst.
Um die wirkliche große Liebe anzuziehen, muss ich innerlich und äusserlich frei und zugänglich sein.
Befinde ich mich noch in einer anderen Partnerschaft oder stehe seelisch neben mir, dann geht gar nix.
Bei mir hat es zig Jahre gebraucht, bis ich mich überhaupt gespürt und die Liebe zu mir und zu meinen Körper gefunden habe.
Ich war komplett beziehungslos zu mir selbst. Wie denn auch bei dieser Familienkonstillation in der Kindheit. Da fehlte so vieles, was man mir nicht rüberbringen konnte.
Diese Selbstfindung dauert sehr viele Jahre (bis ans Lebensende) und jede Menge an Prozessen müssen durchlebt werden.
Früher merkte ich das gar nicht, wenn ich einen Menschen um mich hatte, der zu mir seelisch überhaupt keinen Draht hat, weil er selbst emotional unterentwickelt und liebes- und beziehungsunfähig war.
Mir wurde das vor vielen Jahren schon gesagt: Du verlangst von Deinem Partner etwas, wozu er seelisch überhaupt nicht in der Lage ist. Ich habe mir jemand ausgesucht, der selbst voller Defizite und Defekten bestanden hat.
Zwei Kranke miteinander, das wird nicht funktionieren.
Mittlerweile geht es mir seelisch sehr viel besser und ich spüre mich. Aber für liebes- und beziehungsfähig halte ich mich immer noch nicht.
Mich hätte es schon interessiert, wie es Moki geht, nachdem er hier und woanders seit dem 26. Januar mit dem ungelösten Problem komplett aus den Dialogen ausgestiegen ist.
Ich kenne es von mir, wenn ich seelisch weit unten war und nicht wusste, ob ich alleine aus dem Dilemma wieder rauskomme und dann habe ich mir ausserhalb einen Rettungsanker gesucht. Die große Liebe, die mich auffangen sollte, nachdem ich den Boden unter den Füßen verloren habe.
Ich fühlte mich am Boden zerstört. In Belastungssituationen kommt es dann vor, dass ich mich für etwas nicht entscheiden kann. Bleibe ich in der Arbeit, oder kündige ich. Behalte ich den Partner oder muss ich mich trennen. Tagelang, wochenlang, monatelang.
Das Problem ist nicht das Objekt selbst, sondern dass ich mich durch Überforderung innerlich entzweit habe und der Zugang zu meiner Intuition verstopft ist.
Niemand war in der Lage, diesen Knoten zu lösen. Nicht einmal ein Therapeut.
Meistens ist es nicht nur eine Baustelle sondern es kommt sehr viel zusammen. Auch alte Sachen von früher brechen aus. Seelische Schmerzen und unerfüllte Sehnsüchte brechen auf.
Eine Familientherapeutin erklärte mir das mal sehr gut und das hat bei mir einen großen Knoten gelöst.
Um die wirkliche große Liebe anzuziehen, muss ich innerlich und äusserlich frei und zugänglich sein.
Befinde ich mich noch in einer anderen Partnerschaft oder stehe seelisch neben mir, dann geht gar nix.
Bei mir hat es zig Jahre gebraucht, bis ich mich überhaupt gespürt und die Liebe zu mir und zu meinen Körper gefunden habe.
Ich war komplett beziehungslos zu mir selbst. Wie denn auch bei dieser Familienkonstillation in der Kindheit. Da fehlte so vieles, was man mir nicht rüberbringen konnte.
Diese Selbstfindung dauert sehr viele Jahre (bis ans Lebensende) und jede Menge an Prozessen müssen durchlebt werden.
Früher merkte ich das gar nicht, wenn ich einen Menschen um mich hatte, der zu mir seelisch überhaupt keinen Draht hat, weil er selbst emotional unterentwickelt und liebes- und beziehungsunfähig war.
Mir wurde das vor vielen Jahren schon gesagt: Du verlangst von Deinem Partner etwas, wozu er seelisch überhaupt nicht in der Lage ist. Ich habe mir jemand ausgesucht, der selbst voller Defizite und Defekten bestanden hat.
Zwei Kranke miteinander, das wird nicht funktionieren.
Mittlerweile geht es mir seelisch sehr viel besser und ich spüre mich. Aber für liebes- und beziehungsfähig halte ich mich immer noch nicht.
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