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Bin verwirrt

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  • Re: Bin verwirrt

    3. Ob ich eine sexuelle Nötigung erfahren habe, kann ich mich nicht erinnern.
    Ich habe eigentlich damit gerechnet das du von einem sehr konservativen Elternhaus berichtest, sexuell verkorkst, vieles verteufelnd und aus Sicht eines Kindes bedrohliche Erziehungsmethoden.

    Du wirst lachen, ich kenne dieses Nachgeben auch und ärgere mich ständig darüber, kann es aber nicht wirklich ändern.
    Vielleicht eine Form sich vor Überforderung zu schützen, oder einfach der Wunsch Ruhe zu haben und die hat man meist "erst" einmal, wenn man Ja gesagt hat.
    Damit geht man auch Konfrontationen aus dem Weg, natürlich tauchen sie dann an anderer Stelle wieder auf, wesentlich intensiver, aber in dem Moment des Ja sagens ist das ausgeblendet.

    Ich schätze mal, auch das kann man üben, es wäre ein Ansatz und wenn du dich mehr durchsetzt hebt es ganz gewiss auch deinen Selbstwert, was wieder dir zugute kommt.

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    • Re: Bin verwirrt

      Hallo Sagenwesen,

      mit Ihrem umfassenden Bericht haben Sie den Fokus viel breiter gesetzt und damit sicher Recht, dass es sich um ein globales Problem handelt und die Swingerclubgeschichte nur symptomatischen Charakter hat.

      So hat es z.Z. auch wenig Sinn, nochmal in einen Club zu gehen, es wäre gewiss sinnvoller, an Ihrer beider Beziehung zu arbeiten.

      Auf keinen Fall geht es aber um eine "Schuldfrage". Es wäre das alte Muster, wenn Sie sich für allein verantwortlich hielten.

      Beste Grüße

      Dr. Riecke

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      • Re: Bin verwirrt

        Wisst ihr was?? Sagenwesen hat von Anfang an nicht so reagiert, wie ihr Mann es sich gewünscht hätte. Ja, wenn das nicht ein Hinweis ist, dass ich nicht bei der Person ( noch) bin, die richtig ist für mich, wenn ich alles als "falsch" erkenne?
        Es gibt tatsächlich Frauen, die sich für ihren Partner die Haare schwarz färben, ( weil er nicht auf blond steht), die sich zwanzig Kilo abhungern, ( weil er auf schlank abfährt), die in Swinger mitgehen ( weil das für IHN normal ist), die letztendlich dann der Frau das Gefühl geben, du bist krank, mit dir stimmt etwas nicht. Klar, er hat eine andere Vision, dann soll er sich diese gefälligst suchen, nicht irgendwen nehmen und den dann umgestalten wie er es möchte. Für mich ist das wie wen richtig töten versuchen. Die natürliche Person wird abgemurkst, die Künstliche wird für immer unglücklich sein, eh klar- sie ist ja nicht mehr sie selber, nur noch ein Produkt ihres Begatters.

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        • Re: Bin verwirrt

          Der Punkt ist doch, das er sie eben nicht gedrängt hat, um sie umzugestalten, aber es sich beim Singen so anfühlte als ließe sie es durch einen anderen Mann zu, was sie ansonsten nicht wollte.

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          • Re: Bin verwirrt

            Ich wünsch dir den Mut liebe Sagenwesen, dass du alles verkehrt machst, nur Fehler machst, nichts richtig machst, alles machst, wie dir im Moment einfällt, ohne schlechtes Gewissen, wie dir beliebt, ob das gut ankommt, oder nicht, weil das dein Recht ist.
            Schau, du fürchtest dich bereits so sehr, dass du gar keine ruhige Minute mehr hast. Warum? Weil du "deinen Mann" nicht verlieren willst? Ich hätte mehr Angst, dass er bleibt und mich noch mehr wirr macht, als eh bereits.


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            • Re: Bin verwirrt

              wie dir beliebt, ob das gut ankommt, oder nicht, weil das dein Recht ist.

              Es hat eben nicht beliebt.
              Ihr Mann hat nie Grenzen überschritten, hat Sagenwesen nie genötigt.
              Der Typ im Swingerclub hat Grenzen überschritten, Sagenwesen genötigt und sie hat nicht die Kraft gehabt es abzuschmettern, obwohl sie das nicht wollte, von belieben kann da also keine Rede sein.
              Das ist es wohl auch womit ihr Mann Probleme hat, eigentlich macht er ihr Problem zu seinem, leidet unter der mangelnden Gegenwehr und ich finde das verständlich und in keiner Weise despotisch.

              So wie ich es verstanden habe, geht es gar nicht darum das Sagenwesen nicht die Wünsche ihres Mannes erfüllen kann, das wurde anscheindend schon akzeptiert, ohne das die Gefahr einer Trennung bestand. Es geht darum das sie sich nicht gegen die Forderungen von anderen wehren kann, sobald sie mit Nachdruck verlangt werden, was ihr Mann wohl nie getan hat.

              Was würde unsereiner denn denken, wenn der Partner nie in der Öffentlichkeit küssen mag und da kommt irgendeiner daher und nimmt sich diesen Kuss einfach, der dann auch noch widerstandslos gegeben wird?
              Wenn die Mechanismen die dahinter stecken nicht verstanden werden, dann gibt es natürlich Unfrieden, umso schlimmer wenn der Kuss gestohlen wurde, gegen den eigenen Willen und man nicht weiß was der Dieb noch alles hätte mitnehmen können.
              Klar das der Partner damit ein Problem hat, das ist nicht fies, sondern menschlich.
              Fast jeder hätte damit Schwierigkeiten, da es im Grunde nicht um den Kuss geht, der steht nur für etwas tiefer greifendes, was ihren Mann eigentlich schon alleine aus Liebe zu ihr belasten muss.
              Wenn jemand alles gibt, sobald man nur die richtigen Knöpfe drückt, also durch Manipulation und ich diesen Jemand mag, deshalb niemals diese Knöpfe drücken würde, dann habe ich natürlich ein Problem damit wenn es andere tun und es sogar bei Widerwillen keinerlei Gegenwehr gibt, nicht einmal meine Nähe und Liebe die Kraft dazu spenden kann.
              Klar hätte ich dann ein Problem, weil ich verletzt bin, aber auch weil der andere darunter leidet und Hilflosigkeit um sich greift.

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              • Re: Bin verwirrt

                Vielen Dank Tired für sehr konstruktive Beiträge. Das ist wirklich gut umrissen, wo das Problem liegt !!!!
                Genau: ich war braves Kind in jeder Hinsicht und hatte Erwartungen anderer zu erfüllen. Aber selber glücklich sein oder zu eigenem Glück streben, das kannte ich nicht und das war etwas was mein Mann sich wünschte. Er wollte mich glücklich sehen und erleben.
                So hat er versucht mir alle Wünsche von den Lippen zu lesen und sobald ich etwas geäussert hatte, da war er bestrebt, die Dinge zu ermöglichen.
                Er hat mich oft gefragt: Was wünscht Du Dir? Und schon allein diese Frage war zu viel für mich.
                Er hatte sehr breite Palette an seinen Wünschen, mit denen er mich glücklich machen wollte. Diese Dinge waren aber jeweils zum aktuellen Zeitpunkt nichts für mich, z.Teil habe ich einiges als perfers oder abartig abgeschmettert. So hatte er seine Wünsche eins nach dem anderen für sich abgetötet, mit negativen Gedanken besetzt und verbannt. Er hatte gehoft, dass wenn er es tut, ich damit glücklicher werde.
                Ich war aber weiterhin unglücklich. Sobald ich merkte (Monate oder auch Jahre später), dass an seinem Wunsch nichts schlimmes war und ich etwas verlor, dann war ich wieder unglücklich. Das ist vielleicht abstrakt, aber als Beispiel kann ich nochmal das Nacktbaden an einer einsamen Bucht bringen. Ich hatte mich geziert, ich dachte, dass mich alle Gäste aus dem Hotel, welcher in weiter Ferne lag mit Fernglass beobachten und verachten. Irgendwann nach langem Überreden, hatte mein Mann aufgegeben und ist selber baden gegangen, da hatte ich mich getraut ins Wasser zu gehen und fand das ein ganz angenehmes Gefühl, wenn das Wasser die Haut umschmiegt. Aber da war für meinen Mann auch zu viel an Negativem mit diesem Ereignis verbunden und wir hatten es gelassen.
                Mein beruflicher Werdegang war das Grösste und anstrengendste in leztten 17 Jahren.
                Ich hatte mich schon für eine Studienrichtung etnschieden und mich angemeldet, wir wären mit meinem damaligen Freund in einer Stadt, denn beides gabs dort. Es ging schon um Wohnungssuche. Dann plötlich hatte ich einen zweiten Studienplatz bekommen und ich meinte, wenn ich schon die Chance dazu habe, was viele "andere" wünschen aber nicht können, dann muss ich sie ergreifen. Also entschied ich mich für das zweite und war wie ein Felsen nicht davon abzubringen. Lange Reden von meinem Mann brachten gar nichts, also hatten wir 6 Jahre lang eine Fernbeziehung mit ihren Tiefen und Durststrecken. Das Studium viel mir schwer und foderte von mir alles und noch mehr. Später im Beruf, wenn es um Stellenwechsel ging (was notwendig war), da hatte ich auch nicht aktiv das bessere ausgesucht, sondern ich wartete, bis es sich irgendwie für mich fügt.
                Erst seit einem Jahr bin ich dort angekommen beruflich, wo ich mich wohl fühle. Aber der Weg dahinzukommen, 17 Jahre ins Land, und finanziell aber auch interessehalber hätten einige Berufe mit meinem aufnehmen können und ich wäre sicherlich viel früher am Ziel sein können und hätte viel mehr vom Leben.
                Mein Mann war wie gesagt dagegen, da es ein wie ich später erst begriff, ein familienunfreundlicher Beruf als Frau ist, hat es aber alles mitgemacht und versucht zu jedem Zeitpunkt das Beste aus dem "Schlechtesten" herauszuholen.


                Ich habe nicht das Gefühl, Elektraa, dass mein Mann mich in dem Sinn umändern will. Er will dass ich zu meiner Selbständigkeit finde, dass ich erst einmal spüren und dann auch äussern kann, was ich will, dass ich mich freue und glücklich bin.
                Und wenn ich mich an alle, die mich umgeben, anpasse und keine Kraft und Zeit für Selbstrefkletion und Genuss finde und was ich jahrelang tat: über meine Grenzen mich aufopfere, dann bin ich die Leidende und die Unterdrückte, die Unglückliche. Und dieser Zustand ist mir selber zuwider und meinem Mann noch mehr.

                Mich hat meine Aufopferung soweit gebracht, dass ich körperlich anfing zu spüren, dass es nicht mehr geht. Ich hatte Mirgräneattacken bekommen, die ich schlimmer als Geburtswehen empfand (denn Geburtswehen haben zwischendurch Pausen, in dem man nichts/keine Wehe spürt), Mirgräne macht keine Pausen. Dann war ich öfters mit Grippe im Bett und hatte 2mal einen Lagerungsschwindel bekommen, wo ich wirklich ans Bett gefesselt war! Da hat der Körper rebelliert.

                So, ich könnte noch mehr Beispiele bringen, aber es ist so ich strahle das Leiden und Hilfslosigkeit und irgendwie Gehemmtsein aus und habe das Gefühl, dass ich nicht weiss, was ich spüre und was nun werden soll. Und mein Mann ist wie gesagt mit seinem "Latein", seinen Vorschlägen am Ende.

                Wir verstehen uns im Alltag ganz gut, klar bin ich nicht ideal, aber wir können uns gut einigen in anderen Bereichen.
                Nur die Sexualität ist halt das Sensibelste in einer Partnerschaft und die leidet als Erste, wenn etwas nicht stimmt. Und die Tired schon verstanden hat, mein Mann wollte nie diese Manipulationsknöpfe drücken und das war das Problem, denn "ohne Druck auf einen Knopf, bin ich nicht angesprungen".
                Und seine Liebe und Nähe konnten leider bisher die Kraft nicht dazu spenden...

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                • Re: Bin verwirrt

                  Man kann auch Probleme erfinden, die keine sind!

                  g.

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                  • Re: Bin verwirrt

                    Genau so ist das Golem! Eine Frau sagt im Vorfeld was sie nicht will und im Rausch der Sinne kommt dieser Mann und bedient sich. Klar, ist doch nichts dabei, wo ist das Problem?! Genau so passiert es auch bei den Jugendlichen, kurz knutschen, kurz fummeln und Ups...plötzlich ist das Mädchen schwanger. Und dann ist das auch kein Problem! Das Mädchen soll nicht so tun, selber schuld. Wie einfach ist das alles, jetzt weiß ich es. Was ist eigentlich mit dem gegenseitigem Respekt, Rücksichtsnahme und Verantwortung?

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                    • Re: Bin verwirrt

                      Man kann auch Probleme erfinden, die keine sind!

                      g.
                      Nur weil du es nicht nachvollziehen kannst, ist es ja nicht gleich erfunden.
                      Das Problem ist definitiv da.

                      Sagenwesen, ich denke du kommst nicht dran vorbei das mit deinem Mann ein wenig aufzuschlüsseln, denn eine Lösung gibt es nur über das Verständnis, auf beiden Seiten.

                      Du hast aber trotz allem eine gute Selbstreflektion, vielleicht kannst du zusammen mit deinem Mann Übungen entwickeln die deine Eigeninitiative und auch das Nein sagen fördern.
                      Wenn du, nur als Beispiel, einmal die Woche bestimmst wie was gemacht wird, oder einmal die Woche einen Wunsch frei hast, egal ob nun sexuell oder auf einem anderen Gebiet, auf dem du Schwierigkeiten hast.
                      Dann hast du eine Woche Zeit aufkommende Wünsche aufzuschreiben und dann dann einen davon umzusetzen.
                      Dich durchzusetzen, ist offensichtlich eins deiner Probleme, das Durchsetzen kann man üben.

                      Rollenspiele sind auch eine gute Möglichkeit spezielle Situationen zu üben, dein Mann ist ja gewillt dich zu unterstützen, vielleicht gelingt es euch Strategien zu entwickeln die euch beiden weiter helfen.
                      Was und vor allem wie ihr es dann macht, kommt halt auf die Problemstellung und die dazugehörige Blockade an, normalerweise ist für solch Vorhaben eine Therapie ideal, wo man erst mal mit dem Therapeuten überlegen und üben kann.
                      Wenn alle Beteiligten selber in der Situation sind, ist es etwas schwieriger den richtigen Weg zu finden, die Sache rational anzugehen ohne zu viel Emotionen mit einzubringen.
                      Bei dir geht es natürlich um Emotionen, die sollten aber durch den Gegenüber geordnet werden, er also eine rationalere Sichtweise und Reaktion haben, wenn es nun der eigene Mann ist kann das schwierig werden, da er ja auch emotional beteiligt ist und das Verständnis möglicherweise nicht groß genug ist, um die richtigen Ansätze zu finden.

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                      • Re: Bin verwirrt

                        ZWISCHENBILANZ
                        Ich möchte mich erneut für Eure Beiträge bedanken! Es bringt mich weiter mich mit dem Thema auf diesem Weg auseinanderzusetzen. Durch viele Beiträge und Anfragen und dank meinem Mann, der mit mir viel kommuniziert, bin ich mir über das Erlebnis im Swingerclub etwas klarer geworden.
                        Ich hatte mich auf die Begegnung mit der Frau in dem Club gefreut. Es war abgemacht, dass jeder Partner bei seiner Partnerin bleibt und damit habe ich mich sehr sicher gefühlt. Ich habe die Liebkosungen der Frau sehr genossen und mein Mann war auch ständig an meiner Seite. Ich war von diesen Eindrücken und Empfindungen total überwältigt. Genau diesen Augenblick, in dem ich nicht klar denken konnte, nutzte der andere Mann für sich aus. Und ich habe mich wieder mal "ganz brav" verhalten und die Erwartung der Anderen bzw. des Anderen erfüllt. Wobei hier spielte die momentane Gefühlslage/Erregung eher die Hauptrolle.

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                        • Re: Bin verwirrt

                          Kommt dein Mann denn nun besser damit klar, wächst sein Vertrauen wieder?

                          Kommentar


                          • Re: Bin verwirrt

                            Mein Mann zerbricht sich seit Jahren den Kopf. Wie gesagt, er weiss von dem Forum.
                            Er fühlt sich eher "hereingelegt, über den Tisch gezogen, hintergangen, enttäuscht, alles andere als besser" betreffend des Ereignisses und auch weil es so lange von mir verdrängt wurde (ganzes Jahr).
                            Vielleicht hatte es wirlich einen symptomatischen Charakter und ist nur Auslöser gewesen, aber solche Auslöser tun die Beziehung zerstören. Wie gesagt, ich hatte nicht dovon geträumt und nicht einen solchen Wunsch in mir gehegt...
                            Ich habe die Erwartungen des anderen sofort erfüllt, obwohl es anders abgemacht war. Ich frage mich immer wieder, wieso habe ich es mitgemacht? Aber genauso könnte ich auch fragen, wieso habe ich mich auf das lange Studium eingelassen, wieso habe ich nicht auf meinen Mann gehört wenn es um dies und jenes ging? Es war nicht die eigene überlegte Entscheidung, sondern immer die Ausweglosigkeit, die die Dinge passieren lies. Ich hatte nicht gespürt, ich könnte Einfluss nehmen auf Ereignisse.

                            Ich weiss, dass "Wieso und Warum" -Fragen die Schuld zuweisen. Und Dr. Riecke hat ja auch erwähnt, dass man hier nicht Schuldfrage klären soll sondern an der Beziehung arbeiten.

                            Tired schreibt "wir sollen Übungen entwickeln die deine Eigeninitiative und auch das Nein sagen fördern". Es klingt für mich logisch, ich habe eigentlich im Alltag genügend Möglichkeiten zu üben, im Bezug auf Kinder übe ich täglich einteilen, wann sage ich Ja und wann Nein und versuchen beim Nein zu bleiben, wenn ich es schon ausgesprochen habe und es begründet ist.

                            Kommentar


                            • Re: Bin verwirrt

                              Ich denke du kannst einfach keine Konfliktsituationen ertragen, bist sehr auf Harmonie fixiert.
                              Entscheidungen, Wehren, Meinungen durchsetzen, bedeutet auch Konflikte austragen, Streitgespräche führen. Ich kann mir vorstellen das du dann irgendwann einfach nachgibst, um deine Ruhe zu haben, auch wenn das auf längere Sicht bedeutet das es dich mehr belastet, aber die anderen hören wenigstens (für den Moment) auf zu drängeln.

                              Sicher kannst du auch im Alltag üben, was auch klappen könnte.
                              Gestellte Übungen haben halt den Vorteil das du ohne Folgen üben kannst, Eventualitäten erkennst, Strategien besser entwickeln kannst, du bist dadurch einfach besser für den Realen Konflikt vorbereitet, kannst den vorausschauenden Blick üben und das Ruhe bewahren.
                              Im Alltag musst du das ja ohnehin machen, über kurz oder lang, aber durch Übung wärst du besser dafür gerüstet.

                              Kommentar


                              • Re: Bin verwirrt

                                Noch was zur Harmonie.;-)

                                Es gibt Menschen die versuchen alles damit es harmonisch ist, den Einflüssen die von Außen kommen, wird immer nachgegeben.
                                So erreicht man eine äußere Harmonie, jene die Disharmonie verbreiten werden harmonischer wenn man tut was sie sich wünschen und sie damit zufrieden stellt.
                                Somit wird eine vermeintliche Harmonie geschaffen, die nach Außen betrachtet ganz nett ist, aber die Leute denen man immer wieder nachgibt, verlangen dann auch immer mehr, gehen immer weiter. Das geht solange bis sich ein Automatismus entwickelt, durch den man allem und jedem nachgibt, um einen gewissen Frieden beizubehalten.

                                Da aber immer wieder was verlangt wird, es niemals endet, kann man so niemals seine innere Harmonie finden, denn man reibt sich ja ständig zwischen den Fronten auf, kann am Ende auch dort nicht mehr alle zufrieden stellen.

                                Die eigene Harmonie kann man nur erreichen, wenn man nach Außen Grenzen setzt, hält man das durch entwickelt sich auch ein Automatismus, einmal die eigene Reaktion und Gegenwehr betreffend, zum Anderen und das ist wichtig, die anderen Menschen betreffend.
                                Sie lernen diese Grenzen zu akzeptieren, rütteln irgendwann nicht mehr ständig daran, wer sie nicht kennt und trotzdem rüttelt, gibt schneller auf, da Unnachgiebigkeit gespürt wird.
                                Dadurch wird es sowohl nach Außen und vor allem, was ja auch wieder das wichtigste ist, für einen selber, harmonischer und die Konflikte nehmen nach einer gewissen Durchsetzungsphase immer mehr ab.
                                Ohne Grenzen zu setzen dümpelt man aber immer irgendwo im Niemandsland herum, niemand wird wirklich zufrieden gestellt. Die Einen wollen immer mehr und drängeln weiter, die anderen sind eingeschnappt weil sie damit nicht einverstanden sind und man selber müht sich immer weiter ab, beide Pole zusammen zu bekommen, was aber nur funktioniert wenn man den Fokus "auch" auf das eigene Wohlbefinden richtet und sich da auch kontinuierlich durchsetzt.

                                Kommentar


                                • Re: Bin verwirrt

                                  Das ergibt einen Sinn.
                                  Ich habe aber der Eindruck, dass ich bei meinem Mann fast immer eben Grenzen gesetzt habe und alles abgeblockt.
                                  Ich bin etwas durcheinander, werde mir die Zeilen noch durch Kopf und Herz gehen lassen.

                                  Kommentar


                                  • Re: Bin verwirrt

                                    Noch was zur Harmonie.;-)

                                    Es gibt Menschen die versuchen alles damit es harmonisch ist, den Einflüssen die von Außen kommen, wird immer nachgegeben.
                                    So erreicht man eine äußere Harmonie, jene die Disharmonie verbreiten werden harmonischer wenn man tut was sie sich wünschen und sie damit zufrieden stellt.
                                    Somit wird eine vermeintliche Harmonie geschaffen, die nach Außen betrachtet ganz nett ist, aber die Leute denen man immer wieder nachgibt, verlangen dann auch immer mehr, gehen immer weiter. Das geht solange bis sich ein Automatismus entwickelt, durch den man allem und jedem nachgibt, um einen gewissen Frieden beizubehalten.

                                    Da aber immer wieder was verlangt wird, es niemals endet, kann man so niemals seine innere Harmonie finden, denn man reibt sich ja ständig zwischen den Fronten auf, kann am Ende auch dort nicht mehr alle zufrieden stellen.

                                    Die eigene Harmonie kann man nur erreichen, wenn man nach Außen Grenzen setzt, hält man das durch entwickelt sich auch ein Automatismus, einmal die eigene Reaktion und Gegenwehr betreffend, zum Anderen und das ist wichtig, die anderen Menschen betreffend.
                                    Sie lernen diese Grenzen zu akzeptieren, rütteln irgendwann nicht mehr ständig daran, wer sie nicht kennt und trotzdem rüttelt, gibt schneller auf, da Unnachgiebigkeit gespürt wird.
                                    Dadurch wird es sowohl nach Außen und vor allem, was ja auch wieder das wichtigste ist, für einen selber, harmonischer und die Konflikte nehmen nach einer gewissen Durchsetzungsphase immer mehr ab.
                                    Ohne Grenzen zu setzen dümpelt man aber immer irgendwo im Niemandsland herum, niemand wird wirklich zufrieden gestellt. Die Einen wollen immer mehr und drängeln weiter, die anderen sind eingeschnappt weil sie damit nicht einverstanden sind und man selber müht sich immer weiter ab, beide Pole zusammen zu bekommen, was aber nur funktioniert wenn man den Fokus "auch" auf das eigene Wohlbefinden richtet und sich da auch kontinuierlich durchsetzt.
                                    Boah, wo hast du das her. Super Beitrag

                                    Kommentar


                                    • Re: Bin verwirrt


                                      Boah, wo hast du das her. Super Beitrag
                                      Aus meinem Herzen.:-)

                                      >>>Ich habe aber der Eindruck, dass ich bei meinem Mann fast immer eben Grenzen gesetzt habe und alles abgeblockt.<<<

                                      Weil du ihn kennst und vertraust, auf seine Liebe vertraust.
                                      So gesehenen, ein Kompliment, das aber so konträr ist, dass es nicht funktionieren kann.

                                      Kommentar


                                      • Re: Bin verwirrt

                                        Es ist von vorneherein schon ganz verwirrend, wenn jemand anderer sagt, ich will dein Glück. Woher weiß jener, was das ist? Er ist doch nicht ich! Etwas anderes ist, wenn jemand sagt, was immer du willst, mach es.
                                        Meist heißt es ja, was immer ICH will, mach es- und da muss man lernen zu merken, das ist ein Unterschied...

                                        Kommentar


                                        • Re: Bin verwirrt

                                          Meist heißt es ja, was immer ICH will, mach es- und da muss man lernen zu merken, das ist ein Unterschied...
                                          Stimmt.
                                          Man geht ja oft einfach von sich aus, was mir gut tut, das tut auch dem anderen gut und wenn der da nie widerspricht muss er damit leben.
                                          Schenk jemanden das Beste und Liebste was du hast und es kann passieren das der nicht einmal weiß was er damit anfangen soll.

                                          Ich glaube es ist ein häufige Problem bei Paaren, das sie sich anfangs sehr aufeinander einstellen, sich Mühe geben dem anderen zu gefallen und dann automatisch davon ausgegangen wird das man in allem auf einer Wellenlänge ist.
                                          Erst mit der Zeit werden Unterschiede deutlich, wenn die Verliebtheit sie nicht mehr überdeckt, der andere sich nicht mehr so bemüht, da kann schon die Zahnpastatube zum Ärgernis werden und man fragt sich warum hat der sich nur so verändert, obwohl er schon immer so war.
                                          Deshalb sollte man von Anfang an sagen was man will, wie man ist und nicht so tun, als täte man alles gerne was der Partner gerne macht.
                                          Individuelle Probleme können doch nur vom anderen wahrgenommen werden, wenn man sich auch individuell verhält und nicht versucht es recht zu machen.

                                          Sagenwesen hat es ihrem Mann ja auch nicht recht gemacht, ich denke gerade weil sie vertraut, weiß das er deshalb nicht die Flucht ergreift oder in Rage gerät.
                                          Bei Fremden ist es vielleicht sogar eine Art Selbstschutz, wenn man nachgibt, die Angst vor dem Unberechenbaren und das mangelnde Durchsetzungsvermögen, naja, meist ist es doch die Furcht vor dem was passieren kann, wenn man sich durchsetzen würde.

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                                          • Re: Bin verwirrt


                                            Weil du ihn kennst und vertraust, auf seine Liebe vertraust.
                                            So gesehenen, ein Kompliment, das aber so konträr ist, dass es nicht funktionieren kann.
                                            Danke für das Kompliment, aber es ist wirklich konträr und es funktioniert nicht.

                                            Ich habe auch herausgefunden, dass wenn ich etwas schön finde oder brauche, es nicht automatisch so viel Bedeutung hat für meinen Partner.
                                            Kennt Ihr die fünf Sprachen der Liebe? Es ist: Gespräche führen, Komplimente und Geschenke machen, Helfen (z.B. bei Hausarbeit), Zuneigung im Sinne von Umarmungen und Sexualität.
                                            Jeder Mensch spricht eine andere Liebessprache und wenn ich meine Liebe durch Geschenke ausdrücke und der Partner gute Gespräche braucht um sich geliebt zu fühlen, dann sind beide unglücklich.
                                            Ich denke, dass ich immer noch nicht die Sprache meines Mannes spreche, ich kann ihm immer noch nicht zeigen, dass ich ihn Liebe, denn ich zeige es immer in meiner und nicht in seiner Sprache...


                                            ZITAT von TIRED "Ohne Grenzen zu setzen dümpelt man aber immer irgendwo im Niemandsland herum, niemand wird wirklich zufrieden gestellt. Die Einen wollen immer mehr und drängeln weiter, die anderen sind eingeschnappt weil sie damit nicht einverstanden sind und man selber müht sich immer weiter ab, beide Pole zusammen zu bekommen, was aber nur funktioniert wenn man den Fokus "auch" auf das eigene Wohlbefinden richtet und sich da auch kontinuierlich durchsetzt."

                                            Ja das stimmt so, das habe ich oft erlebt, vor allem, dass die anderen eingeschnappt sind und man sich aber so abgemüht hat, und das andere, dass man immer mehr und mehr geben muss.
                                            Auf meine Partnerschaft ist es eher so anzuweden, dass mein Mann die gebende Kraft war (ins bodenlose Fass) und ich war weiterhin unglücklich. Ich verstehe, dass das eigene Glück, die Zufriedenheit mit sich selbst, das Selbstwertgefühl nur man sich selber geben kann aber ich weiss noch nicht wie ich es anstelle. Bisher habe ich immer Anerkennung von aussen gesucht, indem ich vieles gab und mir nichts mehr für eigene Familie blieb.


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                                            • Re: Bin verwirrt

                                              "..das Selbstwertgefühl nur man sich selber geben kann aber ich weiss noch nicht wie ich es anstelle."

                                              Vielleicht prüfen Sie mal, welcher Teil des Selbstwertes am wenigsten ausgeprägt ist.

                                              Die interpersonalen wie Sozialkompetenz und soziales Netz sicher weniger, eher die intrapersonalen wie Selbstakzeptanz und Selbstliebe?

                                              Nur wenn man sich darüber im klaren ist, kann man auch gezielt daran arbeiten.

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                                              • Re: Bin verwirrt

                                                """"........Für meinen Mann ist das ein Vertrauensbruch....."""

                                                Um das gings eigentlich ursprünglich, oder?

                                                Wie kann man jemals vertrauen, wenn einem kein "Fehler" verziehen wird? Es ist unmenschlich, sich immer wieder vertraglich festgelegte Regeln aufzudoktrieren. Wer aus dem Bauch heraus, also spontan handelt, der handelt impulsiv, natürlich, zwar "gesetzlos", dafür aber wahr und ehrlich.

                                                Daran scheints bei euch sehr zu hapern, munter drauflos zu "plappern", ( auch zu handeln) ohne ANGST.
                                                Wie wenn ihr streng nach Gesetzen lebt, wehe dem, der diese Gesetze bricht.

                                                So lernt man sich nie richtig genau kennen, wenn man dauernd abwägen muss, ob man eh niemanden beleidigt.

                                                Wisst ihr, was mir manchmal vorkommt? Je höflicher man ( erzogen) ist, umso schwerer fällt einem unverblümt ehrlich zu sein.
                                                Am schlagfertigsten gehts bei den "Proleten" zu. Die fackeln nicht lange rum, sie streiten, lachen, bumsen und gröhlen, sagen alles, tun auch alles, frei und hemmungslos.
                                                Wenn das zwar nicht gut funktioniert nach Aussen, also außerhalb der Beziehung, IN der Beziehung mag ich das lieber, als dieses schweigend, strafende Herumgedruckse, vooooorsichtig "freundliche" , mächtig gehemmte Miteinander.

                                                Nochmal, Sagenfee, mach, was dir gefällt und wenn wer die Jalousien runterzieht, also beleidigt ist, dann frag unverblümt, wieso, weil du ja wahr bist, solltest du lieber lügen?

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                                                • Re: Bin verwirrt

                                                  Hallo, alle zusammen!
                                                  Als Mann vom Sagenwesen möchte ich auch mal was sagen. Aber zuerst, vielen Dank für viele konstruktive Beiträge!
                                                  Seit ich meine Frau kenne bzw. mit ihr zusammen bin ist sie mit ihren „eigenen“ Entscheidungen nicht glücklich geworden. Die Entscheidungen waren meistens von anderen beeinflusst worden. Kein Sex vor der Ehe ist OK, für uns bzw. für mich war das nicht zeitgemäss. Früher hat man mit 16-18 schon gearbeitet und konnte für die Familie sorgen. Wir wollten noch studieren und die Sexualität macht deswegen keine Pause! Ausserdem hat meine Frau sich damals (wir hätten beide in Karlsruhe studieren können und hatten schon eine Wohnung in Aussicht) 2-4 Wochen vom Studienbeginn umentschieden und ging nach Ulm.
                                                  Das wäre alles kein Problem wenn das alles IHRE Entscheidungen wären, aber
                                                  • Ihre Eltern hatten eigentlich nichts gegen den Sex vor der Ehe, meine Familie war nur zu arm für ihre Verhältnisse. Ich hatte 5 Jahre Hausverbot bei ihren Eltern. Das wurde aufgehoben 4 Tage nach dem meine Eltern ein Haus gekauft haben. Ich habe versucht meiner Frau das zu erklären, sie konnte es mir aber nicht glauben. Die Begründung mit dem Alter hat sie auch nicht nachvollziehen können.
                                                  • Sie hat wollte was mit der Musik machen…. studierte aber was ganz anderes und ging in eine andere Stadt. Wir kannten uns schon 3 Jahre, sie hat NIE angedeutet, sich NIE für diesen Berufszweig in KEINER Form interessiert. Und wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte, würde sie sich anders entscheiden
                                                  Bei „ihren“ Entscheidungen ging es nie um sie oder mich. Sie richtet sich nach den Anderen und immer sind die Anderen schuld.
                                                  Ihre Eltern haben ihr den Sex vor der Ehe „verboten“, der Arbeitgeber war schlecht (eine andere Stelle, angeboten von ihrer Freundin hat sie nicht angenommen: Angst vor Veränderung?!), der andere Mann hat sie ausgenutzt. Der Therapeut hat sich geweigert sie zu ändern. Er wollte wissen was sie will. Er war NIE vorbereitet, weil er sie immer mit der Frage: „Was machen wir heute? Mit was bist DU heute zu mir gekommen?“ empfing. Und ich?! Ich bin auch schuld, weil ich nicht einfach so tun kann als ob nichts wäre.

                                                  Was meiner Frau fehlt ist die Selbstreflexion, Entscheidungsbereitschaft und Selbstwertgefühl. Das wäre wichtig um eigenes Leben glücklich zu gesalten (selber gestalten, nicht gestalten lassen!!!). Und ein bisschen Rücksichtsnahme auf meine Gefühle und Wünsche hätte auch mir gut getan und sie hätte sicherlich davon auch noch profitiert. Sie ignoriert mich und sich selbst, richtet sich nach den anderen und macht was die Anderen für richtig halten, und dann wundert sie sich dass WIR unglücklich sind. Ich spüre mich, ich denke mit aber sie ignoriert mich. Selber spürt sie sich nicht, trifft keine Entscheidungen und hofft dass eine gute Fee vorbeikommt und alles gut wird. Für mich ist dieser Zustand unerträglich. Sie ist kein schlechter Mensch, sie braucht nur jemanden der ihr sagt wie sie leben, fühlen und lieben muss, lehnt aber gleichzeitig meine Vorschläge/Bemühungen ab.

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                                                  • Re: Bin verwirrt

                                                    Mir kam Thema und Schreibstil schon dauernd sehr bekannt vor.

                                                    Normalerweise würde ich denken, das ihr beide euch eine sehr hohe Zahl an individuellen Meinungen erhofft und deshalb sehr aktiv seid.
                                                    Was ja nichts schlimmes und auch verständlich ist.
                                                    Ich verstehe aber nicht, weshalb du dich aus deinem anderen Thread hier abmelden musst, den Account löschst, um dann in diesem etwas zu schreiben.

                                                    So gehen eigentlich Faker vor, die es vermeiden wollen über de sichtbaren Beiträge im Profil erwischt zu werden bzw. das jemand Parallelen zieht und es zu einfach hat den entsprechenden Thread zu finden, denn ansonsten gäbe es doch gar keinen Grund seine Nicks zu wechseln.

                                                    Naja, du wirst aber sicher einen guten Grund dafür gehabt haben.

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