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Grübel...

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  • Re: Nachtrag


    @rinnie

    Du bist einfach so gegangen?
    Ich komme mir vor wie die undankbarste Person, die es gibt. Mir wird so viel Freundschaft, Güte und Herz entgegengebracht, aber trotzdem..ich fühle mich wie abgeschnitten von meiner Hand. Wie wenn mir das Milieu entzogen wäre, in dem Wachstum passiert.
    Ich sage mir, ich bin ganz bestimmt nicht zufällig hier gelandet, da ist sicher viel übersehen von mir.

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    • Re: Nachtrag


      *Du bist einfach so gegangen?*

      Ja... so glatt & so platt es ist.. ja.

      Ich heulte auf der ganze Rückfahrt, dachte, ich werde es bitte bereuen...das ist falsch.. so nette Menschen zu verlassen, das macht man nicht...es war aber eine "Chemische Last"...mir ging aber dann schlagartig besser & soviel Ego ( was mich betrifft) musste sein, ich habs verdient auf mein befinden & auf meine sinne zu arten & das kann ich nicht von anderen verlangen, daher ;-)

      Dankbar bin ich mir, auch für die angeblichen fehlen, sonnst kein Mensch... ich bin Froh mir dieses Portion Egoismus zugelassen zu haben.

      Kommentar


      • Re: Nachtrag


        [quote Rintintin2]*Du bist einfach so gegangen?*

        Ja... so glatt & so platt es ist.. ja.

        Ich heulte auf der ganze Rückfahrt, dachte, ich werde es bitte bereuen...das ist falsch.. so nette Menschen zu verlassen, das macht man nicht...es war aber eine "Chemische Last"...mir ging aber dann schlagartig besser & soviel Ego ( was mich betrifft) musste sein, ich habs verdient auf mein befinden & auf meine sinne zu arten & das kann ich nicht von anderen verlangen, daher ;-)

        Dankbar bin ich mir, auch für die angeblichen fehlen, sonnst kein Mensch... ich bin Froh mir dieses Portion Egoismus zugelassen zu haben.[/quote]

        Vielleicht ist das die Lern-Lektion die ich habe.
        Egal welches Anbot dir gemacht wird, achte auf DEINE Bedürfnisse.

        Es wird aber kompliziert, weil auf einmal sichtbar geworden ist, dass ich sehr wohl die "kleine mikrige Zweierschaft" schätzen kann. Es hat schon auch sehr Gutes an sich, wenn man kuschelt, für wen kocht, miteinander im Garten gräbt und sich zusammen auf Wanderung begibt. Er hat als Hintergrundbild auf dem PC vorgestern meinen Kopf eingestellt. Ein absolut unvorteilhaftes Bild von mir. Er findet es super. Er findet mich nach wie vor super- vor allem, er sagt, für ihn bin ich normal, weil ich oft gerade damit kokettiere, dass ich aus ärztlicher Sicht das nicht bin, weil ich ja Stimmen höre. Manchmal glaube ich, mein Rückzugswille ist aus dem entstanden, weil ich aufgegeben habe mich irgendwo einfügen zu können. Ich habe praktisch akzeptiert, ok, ich gehöre halt nirgend wo dazu, auch recht, mein Eigenweltchen ist auch sehr schön.Ein Jagen nach mir ist nicht da gewesen, weil ich gewisse Fertigkeiten besitze, die man so braucht und will. Ich habe die anderen nicht als Feind gesehen, mich nicht als Feind für die anderen, aber das Einzeltum war mir so gut wie vorbestimmt.
        Selbst mit meiner Herkunftfamilie habe ich ausgemacht, ich lasse euch sein wie ihr seid, ich lasse euch in Ruhe, ihr mich. Ab diesem Akzeptieren ist sowieso erst möglich geworden, dass ich genossen habe, was mein ist.
        Es klingt irgendwie traurig, ist es aber absolut nicht, wenn ich Verlässlichkeit, Liebe, Zuwendung und so weiter aufgehört habe wo anders zu suchen, als bei mir selber.
        Jetzt taucht auf einmal wer auf, der mir seine Liebe anbietet, ich sehe aber eher Bedarf an Mithilfe, Gemeinschaft, Gesellschaft, Zuwendung und so weiter. Ich neige dazu, zu sagen, was, das nennst du Liebe...? Das ist Freiheitsberaubung, das ist Gefangenschaft, das ist Frohndienst und Sklaverei. Liebe ist das niemals, wenn man nicht Raum lässt, nicht Zeit lässt, sondern erwartet und Bedürfnisse an jemand richtet.
        Es ist so schwer, weil auf einmal bei mir ein Bedarf da ist an eben dieses Gemütliche Kleine.
        Das ist irgendwie, wie wenn ich eine Hütte gefunden hätte, die mir Aufenthalt bietet, nach endlos langer Nomadenzeit.

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        • Re: Nachtrag


          Eine Viertelstunde sag ich noch, was gerade auf meiner Zunge liegt. Es kann ja sein, dass sich da etwas zeigt, was sich zeigen sollte, damit mehr Klarheit in die Sache kommt.
          Es ist mir aufgefallen, dass diese Ekstasen, die ich so geliebt habe immer, dass diese weg sind. Aus, wie wenn ein Vulkan erloschen wäre. Ich kann mich an Gefühle erinnern, die ich mit mir selber gehabt habe, die ein tausendfaches von dem sind, was jetzt da ist. Ich frage mich, habe ich diese Ekstasen geträumt und das ist jetzt die reale Welt?
          Früher, als dieses "Erdmännchen" noch nicht da war, da gab es sozusagen nur Traummänner. Im Halbschlaf habe ich stundenlang per Trance gefeuert, was das Zeug hält. Ich war erfrischt und ohne Müdigkeitserscheinungen. Das ist jetzt anders.
          Mir kommt vor, als hätte man den Geist wieder in die Flasche gesteckt und zugestöpselt.

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          • Re: Nachtrag


            Hallo tired und co!

            Kann ich mitteilen, wie es weitergegangen ist seither?

            Kommentar


            • Re: Grübel...


              Ich finde diese Thematik gerade aktuell und habe beim Zuhören an diesen uralten Beitrag gedacht.

              Bei mir ist sicher eine bestimmte Ader vorhanden, die Nähe nicht herzhaft genießen kann, bzw. konnte.
              Jetzt merke ich, das ist zu ändern!
              Dank der ungebremsten Zusprache, Hinwendung, Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge von Seiten meines Freundes lebe ich nun nicht mehr so im Zwiespalt, was das Zusammensein anbelangt und das Nichtzusammensein dazwischen.
              Solar hat mir aufgezeigt, durch ihre gründliche Beschreibung dieses "Krankheitsbildes" , dass ich selber zu jenen Fällen gehöre, die sie so eingehend beschrieben hat.
              Boah, das war schwer mit mir...und ist es stellenweise immer noch. Aber immer öfter sehe ich ein, mir geschieht Gutes und Rechtes. Das Misstrauen hat sich schön langsam schon gelegt.

              Derzeit sieht es so aus, dass wir (wie tired so gut geraten hat) eine Mittellösung leben. Freiheit Plus Zusammengehörigkeit.
              Das sieht so aus, dass ich nicht mehr zögerlich bin beim Verlassen meines Domiziles, auch nicht, wenn ich wieder eigene Welten bereise. Mir ist ganz schwer gefallen, diese "Beiperson" in meinem Leben zu integrieren.( auch wenn sie noch so lieb ist) ...das leidige Vorleben, das fürchterliche Aufeinanderprallen von Mißverständnissen immer,das hat geprägt. Und die Dummheit sicher auch, wie wir damals damit umgegangen sind, das war sicher auch beteiligt am noch heute sichtbaren Murks.



              Wären sie nicht da, diese Berichte hier, ich hätte schwer verstehen können, warum es mir eben so ergeht und nicht anders.

              Ein Lob wieder mal an Leute wie Solar plus Compagnon.

              He tired, ein Extralob an dich!

              Dr. Riecky hat gesagt, man hat geschrieben, dass man unendlich gelobt werden kann, ohne Schaden zu erleiden.
              Mein Freund lobt mich und lobt mich und lobt mich- vielleicht eines Tages ganz zu sich, wenn er so weitermacht.

              Lieben Gruß an alle
              ob krank oder gesund

              Eure Elektry.

              Kommentar


              • Re: Grübel...


                [quote Elektraa]

                Dr. Riecky hat gesagt, man hat geschrieben, dass man unendlich gelobt werden kann, ohne Schaden zu erleiden.
                Mein Freund lobt mich und lobt mich und lobt mich- vielleicht eines Tages ganz zu sich, wenn er so weitermacht.
                [/quote]

                Hi Elektraa,

                den Satz hatte ich partout nicht kapiert.:-)
                Schaden kann er wohl nicht nehmen, aber ich sehe es doch etwas anders. Ich glaube das man sich durch Lob durchaus schlechter fühlen kann und mancher bei zu viel Lob eher die Flucht als die Annäherung sucht, ist wohl auch einer Ding der Gewöhnung.

                >>>Solar hat mir aufgezeigt, durch ihre gründliche Beschreibung dieses "Krankheitsbildes" , dass ich selber zu jenen Fällen gehöre, die sie so eingehend beschrieben hat.<<<

                Naja, ist jemand Krank weil seine Persönlichkeit aus der Art schlägt? Kann man unveränderbare Dinge die immer schon Teil der Persönlichkeit waren, oder in früheren Jahren die Persönlichkeit geprägt haben eigentlich als Krank bezeichnen, zumindest solange es nicht auf einen Schaden für andere hinausläuft?

                In Solars Thread habe ich ja nochmal drüber nachgedacht ob man als Laie überhaupt so eine Persönlichkeit ausmachen kann und ich finde es kann sehr leicht passieren das solche Kriterien so sehr passen das man sich auf diese Diagnose versteift, dabei liegt dem vielleicht etwas anderes zugrunde das genau dieselben Symptome auslöst aber dennoch änderbar ist, im Gegensatz zu einer Persönlichkeitsstörung.

                Wichtig ist doch nur das beide gemeinsame Wünsche haben und sich bei den Vorstellungen von Beziehung entgegen kommen können, ohne das einer auf der Strecke bleibt.
                Du und dein Freund ihr macht das ja wunderbar, eben weil ihr für alles offen seid und viel probiert, da ist es doch zweitrangig ob einer ne Störung hat, oder nicht.

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                • Re: Grübel...


                  Richtig gut fühle ich mich trotzdem manchmal nicht, wie du sagst, trotz mächtigen Lobes und guter Zuwendung.

                  Wenn man so nachdenkt, dann kann man sich in alle möglichen Rollen hineinversetzen. Ich kann mich unglücklich denken und auf fürchterliche Vorstellungen kommen und dann wieder in die andere Richtung denken und zufrieden mein Tagwerk weitermachen.

                  Heute zum Beispiel ist so ein Tag, Begonnen habe ich mit extremen Ekel. Vielleicht hat das etwas zu tun mit meinem derzeitigen "Entgiftungsprogramm". Zu mir nehme ich viel Gemüse, Obst und nebenher Propolis, dieses Immunstärkende Bienenprodukt. Vielleicht habe ich dadurch einen Stein ins Rollen gebracht und festsitzende Gifte freigelegt?
                  Vielleicht ist es mit dem Freund gleich? Er kann ja unabsichtlich ständig für Ahas gesorgt haben, vergessene Nöte wieder in Erinnerung gerufen haben und so weiter, weil ich mich streckenweise elend gefühlt habe seit seinem Auftauchen. Von ihm geht das nicht aus, das ist in mir. Er bricht zusammen, mein Schutzwall und hinter ihm sieht man das Ausmaß des Schadens, der im Laufe der Zeit entstanden ist bei mir. Ich habe ihn so nett übertüncht gehabt, diesen Schaden.
                  Mir geht es manchmal wie einem Köter, dem man Dornen entfernt. Der beißt praktisch auch den Helfer und durchschaut die große Hilfestellung nicht.

                  Also, tired, heute, als ich so ekelig gefühlt habe, da bin ich hergegangen und habe einen Zettel genommen- aufgeschrieben...
                  Was tut man, wenn man sich eklig fühlt...??

                  Zuerst habe ich mich mal gründlich geduscht. Schön frisiert, das war schon ein kleiner Schritt zu einem weniger ekligen Gefühl.
                  Zettel her und hingeschrieben: 1. Hilfe, wenn es mir schlecht geht...
                  Richtig strategisch bin ich vorgegangen. Eine Ecke im Zimmer "entlaust". Die nächste Ecke, wirklich hochsensibel sauber gemacht, sogar Lavendelöl ins Putzwasser gegeben.
                  Zwischendrin meine Bauchtanzübungen gemacht, Spiegel her und Schmuck aufgelegt, also das alles ist für mich eine Art Symbolhandlung: zum Glücke geht es DA lang. Nicht mürrisch eklige Gefühle hegen. Immer mitgeschrieben nebenbei..
                  Meine Liste ist noch nicht vollständig, aber sie füllt sich zunehmend und genauso zeitgleich geht es mir Schritt für Schritt leichter und besser.

                  Das Medikament "Freundschaft mit einem Mann" nehme ich auch weiterhin, trotzdem mein innerer Schutzmechanismus aufschreit. Mir ist irgendwie, als müsste ich mit meiner ganzen Kraft gegen den Wind gehen dabei, weil eben so arge Hässlichkeiten vorgekommen sind in meinem Leben, von Seiten einiger Männer.
                  Kann es sein tired, dass diese Unversöhnlichkeit schuld ist, dass wir uns oft so zuknöpfen und gerne in Richtung "Schlecht" tendieren? Weißt eh- pfui, geh da nicht hin, das ist schlecht. Achtung, "iss" das nicht, weißt eh, giftig..
                  Ich muss mich praktisch jetzt selber überzeugen, nein, ( diesmal) nicht giftig , meine Übervorsicht fallen lassen und dieses Rückzugsgehabe aufgeben üben.

                  Bei anderen sehe ich das nämlich deutlich, ihr Wille unter die Leute zu gehen nimmt immer mehr ab, je öfter sie sich an schlechte Ereignisse erinnern, die gewisse Leute einmal verursacht haben. Ich möchte nicht wissen, was ich selber schon alles für Schaden verursacht habe bei anderen.
                  Bestimmt auch so viel.

                  Kommentar


                  • Re: Grübel...


                    [quote Elektraa]
                    Kann es sein tired, dass diese Unversöhnlichkeit schuld ist, dass wir uns oft so zuknöpfen und gerne in Richtung "Schlecht" tendieren? Weißt eh- pfui, geh da nicht hin, das ist schlecht. Achtung, "iss" das nicht, weißt eh, giftig..
                    Ich muss mich praktisch jetzt selber überzeugen, nein, ( diesmal) nicht giftig , meine Übervorsicht fallen lassen und dieses Rückzugsgehabe aufgeben üben.
                    [/quote]

                    Das sehe ich ähnlich, nur das ich es Verdrängung und auf alles vorbereitet nennen würde.
                    In Richtung schlecht tendieren wir doch nur weil wir diese Richtung am besten kennen und da wir intelligente, vorausschauende Mädels sind sehen wir das Unheil schon bevor es überhaupt weiß das es existiert.;-)
                    Bei der Nähe würde ich dazu tendieren das verletzt wurde bevor wir reif genug waren um damit umgehen zu können, wir haben diese Gefühle schön vergraben und alles was zu eng wurde abgeblockt. Dann kommt jemand der trotzdem am Ball bleibt, man selber findet es auch gut und anfangs klappt das ja auch meistens. Wenns aber dann zu nah wird und man eigentlich auf die verschütteten Gefühle zugreifen müsste um das gut ertragen zu können steht erst mal der Fluchtinstinkt im Weg. Lieber weg, sonst kannst du ersticken.

                    >>>Also, tired, heute, als ich so ekelig gefühlt habe, da bin ich hergegangen und habe einen Zettel genommen- aufgeschrieben...
                    Was tut man, wenn man sich eklig fühlt...??

                    Zuerst habe ich mich mal gründlich geduscht. Schön frisiert, das war schon ein kleiner Schritt zu einem weniger ekligen Gefühl.
                    Zettel her und hingeschrieben: 1. Hilfe, wenn es mir schlecht geht...<<<

                    Also im Moment fühle ich mich auch arg vergiftet, ist vielleicht der Frühling.:-)

                    Die Sache mit der Liste hört sich an wie dieser erste Hilfe Koffer zu dem oft geraten wird, kennste bestimmt. Alles rein was gut tut und wenn es bergab geht, auspacken.

                    >>>Bei anderen sehe ich das nämlich deutlich, ihr Wille unter die Leute zu gehen nimmt immer mehr ab, je öfter sie sich an schlechte Ereignisse erinnern, die gewisse Leute einmal verursacht haben. Ich möchte nicht wissen, was ich selber schon alles für Schaden verursacht habe bei anderen.
                    Bestimmt auch so viel.<<<

                    Ist es nicht eigentlich so geregelt, natürlich muss dafür das Umfeld auch einigermaßen gesund sein, das man erst Schaden nimmt wenn man auch die Voraussetzungen dafür hat ihn wieder aufarbeiten zu können? Schaden davontragen tut man doch eigentlich und vor allem wenn man nicht weiß was zu tun ist und auch sonst niemand da ist der richtig handelt, also geht man so damit um wie man es kann, falsch und unreif. Augen zu, nix passiert. Wäre auch alles gar nicht so schlimm, wenns einem selber nicht irgendwann auffallen würde und dann kann man sich mit dem heillosen Durcheinander beschäftigen das man angerichtet hat. Wenn du dann versuchst dahinter zusteigen könnte man denken dein Innerstes sollte Messihausen heißen, so ein Chaos und Gerümpel hat sich da angesammelt, wer will da nicht am liebsten alle Türen gleich wieder zunageln.

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                    • Re: Grübel...


                      Ja und dieses Messiehausen wird auf einmal aufgedeckt, sobald "Besuch" kommt, wie eben Naheverhältnisse.

                      <<<as sehe ich ähnlich, nur das ich es Verdrängung und auf alles vorbereitet nennen würde.
                      In Richtung schlecht tendieren wir doch nur weil wir diese Richtung am besten kennen und da wir intelligente, vorausschauende Mädels sind sehen wir das Unheil schon bevor es überhaupt weiß das es existiert.;-) <<<<<

                      Das ist die sogenannte Intelligenz und das ist das Elefantenhirn das nix vergisst und das ist die fürchterlichste Habe, die wir haben, das nichtvergessen können ist echt wie ein Fluch.

                      Bei mir hilft oft, wenn ich mir sage, der konnte nix dafür, ist selber wahrscheinlich ein "Geschädigter"...

                      In diesem Sinne, mir egal, ich probiers wieder von Neuem.

                      Heute habe ich wen geschrieben, gesagt, da ist ein Buffet, da liegt alles drauf, auch nette Zeiten, ganz nach Belieben.

                      Vorher war ich meine Runde spazieren, habe aber "zufällig" eine andere Richtung eingeschlagen wie sonst. Im Finstern habe ich unter einem Auto einen Schein gesehen und Rauch. Ich habe Alarm geschlagen und innerhalb von Minuten stand der Wagen in Vollbrand, neben einer Holzhütte und einem angrenzenden Bauernhof. Hach, ich bin ein Held..weil wirklich wegen mir der Schaden eingegrenzt worden ist. Ich habe zufällig beim richtigen Fenster angeklopft und bei der richtigen Türe reingerufen. Da war gerade die Feuerwehr beim Saufen...
                      Also tired, lassen wir uns nicht kaputt-nörgeln, wir haben sicher noch den einen oder anderen Nutzen, oda??

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                      • Re: Grübel...


                        [quote Elektraa]
                        Also tired, lassen wir uns nicht kaputt-nörgeln, wir haben sicher noch den einen oder anderen Nutzen, oda??[/quote]

                        Also ich nörgel mich selber kaputt, da brauch ich keinen
                        annern zu.:-)))

                        Die Feuerwehr beim Saufen, klasse, das hat ja mal wieder gepasst. Hoffentlich haben die noch was zum löschen gehabt.;-)
                        Du bist irgendwie immer am rechten Ort, zur rechten Zeit.

                        Ich war eben auch nochmal draußen, ich mag so Frühlingsnächte, Nächte überhaupt.

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                        • Re: Grübel...


                          >>>>Ich war eben auch nochmal draußen, ich mag so Frühlingsnächte, Nächte überhaupt.>>>>

                          Da sind wir wieder beim Thema.
                          Lang ist es es her, lang hat es gedauert, bis endlich einmal so richtig friedliche Ruhe eingezogen ist nach so einer turbulenten Zeit früher. Das habe ich soooooo schätzen gelernt, das Stille, das Ruhende, das Ruhige. Eben, wie leise, sanfte Nächte.
                          Jetzt geht der Rummel aber wieda los.
                          Leise sein ist nicht möglich bei vielen Gelegenheiten und Treffs und Unternehmungen und Hausumbau und und und.
                          Ich war schon so schön in Pension...mein Pensum hatte ich schon erfüllt geglaubt. :-)) ich war schon so schön am schlafen.

                          Noch ist nicht aller Tage Nacht. Bin neugierig, wie es weitergeht.
                          Und wegen dem Brand, meinst du, einer hätte es für Wert gefunden mich zu loben???
                          Der Besitzer stand unter Schock, die Feuerwehrleute waren betrunken, der Bauer nebenan hat schon geschlafen, also...nicht nörgeln.
                          Gute Nacht

                          Kommentar


                          • Re: Grübel...


                            >>>>Ich war eben auch nochmal draußen, ich mag so Frühlingsnächte, Nächte überhaupt.>>>>

                            Da " Erdet" man sich !
                            Witzig, ich bin sehr sehr oft spontan nacht unterwegs, allerdings um zu genissen was die Natur zu sagen hat, um ein paar Sterne zu entdecken, ein paar Fledermäuse, Gerüchte ( die erde riecht momentan phantastisch!) und die " ruhe zu zuhören"... das ist echt fein, dazu finde ich es wichtig nacht zu sehen können, also das Auge im dunkel zu trainieren... und auch um zu erfahren wo die Tiere sich nacht aufhalten... die haben auch Rituale... !

                            Kommentar


                            • Re: Grübel...


                              [quote Rintintin2] um ein paar Sterne zu entdecken, ein paar Fledermäuse, Gerüchte ( die erde riecht momentan phantastisch!) und die " ruhe zu zuhören"... das ist echt fein, dazu finde ich es wichtig nacht zu sehen können, also das Auge im dunkel zu trainieren... und auch um zu erfahren wo die Tiere sich nacht aufhalten... die haben auch Rituale... ![/quote]

                              Oh ja, das ist cool wenn man am, oder im, Wald ist und die frisch geschlagenen Bäume ihren Duft verbreiten.

                              Apropos Getier, da läuft einem alles vor die Füße, vom Wildschwein bis zur Kröte, dann kehre ich allerdings meist um, Kröte unter Schuh muss nicht sein.;-)
                              Vorgestern hat eine Fledermaus total verwirrt eine Laterne umschwirrt und dann mich, spät abends ist draußen mehr los als tagsüber wenn die Menschlein noch munter sind.:-)

                              Kommentar


                              • Re: Grübel...

                                hab den alten Beitrag rausgefischt, möcht wissen, was sich geändert hat.

                                Bis dann, ich les ihn noch mal durch vorher.

                                Kommentar

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