Moin...habe die letzte Beiträge auch mit gemischten Gefühlen gelesen...
Es ist so heute, dass autoritäre Erziehung verschriehen ist. Aber die Kinder nehmen es besser an, als man denkt. Die brauchen konsequent gesetzten Grenzen, und die merken es immer, dass es die Liebe ist, die Verboten und Beschrenkungen verordnet...die Liebe, nicht die Gleichgültigkeit oder Hilfslosigkeit, führt die Kinder. Die können sich nicht in die richtige Richtung entwikeln, wenn die Richtung nicht gezeigt wird.
Mit Sicherheit wird der Junge nicht mehr klauen, wiel er nicht mehr "der Polizei zum Frass" geworfen werden will (warum eigentlich "Frass"?), sondern, weil er lernt, was gut und was schlecht ist. Weil er weiss- seiner Mutter ist er nicht egal, die Verbote sind nicht aus Boshaftigkeit da...
Gleichgültigkeit, mangelnde Liebe, Grenzenlosigkeit lässt die Kinder aufschreien, Süssigkeit verschlingen...Wer weiss, wie es bei dem Mädche schon gelaufen ist, bevor die in die Familie kam. Eltern sind hilfslos, da es einfach am Wissen fählt, was die Erzihung betrifft. Manche können es sehr gut intuitiv, andere machen alles falsch, obwohl sie die Kinder abgottisch lieben...Ihr Vorleben wird sie nicht in ein Paar Tagen verarbeiten, weil sie jetzt liebende und vürsorgliche Eltern hat. Vertrauen aufzubauen, verarbeiten, was war- braucht Zeit und Geduld. Auch Strenge und Konsequenz. Vielleicht auch Hilfe von Kinderpsichologe? Als Eltern könnt ihr vielleicht alleine hingehen und Info holen, ein Paar Gespreche führen?
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