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Stimmenhören

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  • Re: Stimmenhören


    crashi danke! werde mich schlau machen - und diesen Film organisieren. Jedenfalls höchste "Wichtigkeit" habe ich gefühlt. Im Wikipedia ist was drüber geschrieben.

    Zum Träumen tired verlangt es da nicht nach einer "Kontroll-losen" Zeit?
    Im Augenblick wo wir uns lockern, da kommen sie- ich habe einmal wo gelesen, dass sie auch nicht möglich sind wenn man sich bewegt.
    Falls man sich den letzten Traum merken will, dann sollte man neben dem Bett einen Zettel haben und nicht sprechen oder sich groß rühren, ansonsten verblasst er oder ist ganz weg aus dem Gedächtnis.
    Luzide Träume nennt man diese glaube ich, wo man das Gefühl hat man beobachtet zugleich träumt man und weiß, dass es ein Traum ist, aber man ist ganz gegenwärtig da.
    Solche merkt man sich meist sehr leicht.
    Ich jedenfalls.
    Tired- welcher Traum ist das der die immer wieder kommt?
    Kannst du ihn beschreiben vielleicht?

    Hast du ihn schon GENAU angeschaut?
    JEDES Detail hat eine Bedeutung und auch ihren Sinn.

    Ich achte halt drauf WER drin vorgekommen ist- war es ein "Guter" oder ein "Unguter" für mich- welche Beschreibung würde ich über jenen machen- das ist dann Beispielsweise die, die mir sehr geholfen hat, aha- im Traum kommt eine Hilfe vor- dann achte ich auf das Licht- ist es Tag, ist es Nacht...aha..Tag, Sonne, na gut, das ist ein Hinweis- dann frage ich mich bei Gegenständen welche Bedeutung ICH diesen gebe- wie zum Beispiel Schuh..( das Kostüm ist für mich ein Schuh- die Rolle die ich spiele- rot..???) welche Farbe habe ich mir gemerkt, welcher Dialog war da..? Hatte ich Gefühle? Welche..? Gings bergauf vielleicht im Traum- Treppe oder so..? Oder habe ich unter mir festen Boden gehabt oder schwankenden- weichen oder harten....

    So ungefähr gehe ich ran an die Sache.
    Es ist ein spannendes Spiel sich damit zu befassen.
    Ausserdem, so meine ich- eine exzellente Übung um mit jener Gehirnhälfte zu arbeiten, diese, die für Kreativität und Fantasie zuständig ist.

    Was ich halt meine, diese "Hälfte" wird leider oft vernachlässigt oder übergangen, weil sie nicht so rationell wie die andere "Gehirnpartei) arbeitet oder kritisch logisch wie diese.

    Jetzt Schluss, ich verlier mich wieder....

    Vielleicht Samira kann lästern über diese "Stimme" ( sich witzig machen und spotten) den Verlauf ändern?

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    • Re: Stimmenhören


      Hi Elektraa,

      es ist wohl so das der Körper eine Funktion hat die bei Träumen unbeweglich macht. Das ist auch zum Selbstschutz, um sich bei wilden Träumen nicht selber zu verletzen.
      Man träumt aber auch wenn man sich bewegt, bei mir scheint diese Schutzfunktion wohl gestört. Wenn ich schlafwandele wache ich auch auf und bin noch mitten im Traum (je nachdem wo ich mich dann befinde finde ich es sehr spannend, einerseits träumt man und ist doch in der Realität, andererseits ist die Realität ein Stück weit mit im Traum), oder ich mache alle möglichen Verrenkungen wenn ich richtig schlafe, je nach Traum.

      Manchmal liegt in meiner Wohnung ein Zettel auf den ich etwas, meist unleserliches, geschrieben habe ohne mich daran zu erinnern. Dann beschleicht mich in schwachen Momenten das Gefühl das es eine Psychose anstatt das Schlafwandeln sein könnte, da habe ich den Tipp bekommen einen Zettel mit den Wörtern "schreib mal was von dir" hin zulegen.:-) Fand ich sehr witzig, naja, es wird wohl nichts weiter als das Schlafwandeln sein.

      Ja das mit dem Aufschreiben wäre auch was für mich, das Problem ist ob man dann auch wieder einschläft.;-) Mein Thera hat mir mal einige Tipps zur Traumkontrolle gegeben, z.B. "du Träumst" auf einen Zettel schreiben und über den Tag immer wieder drauf schauen, im Traum kannst du das dann auch irgendwann und wenn die Buchstaben verschwimmen träumst du. Oder den Tagesablauf rückwärts denken, im Traum geht das nicht.

      Der wiederkehrende Traum geht ums Ersticken. Keine Ahnung ich esse versehentlich irgendwelche Kronkorken, oder andere Utensilien und die bleiben mir dann im Hals stecken. Hatte sogar schon ein meterlanges Seil im Hals, eigentlich alles was man sich denken kann, da ich sehr häufig davon Träume. Das schlimmste ist das ich mich beim Träumen bewege, wenn ich im Traum etwas verschlucke dann greife ich im Realen auf meinem Nachttisch und stecke mir in den Mund was grade drauf liegt (jetzt habe ich keinen Nachttisch mehr:-)). Wenn ich aufwache habe ich meist die Hand bis zum Anschlag in den Rachen gestopft und versuche irgendetwas rauszuziehen/würgen. Ist nicht grade angenehm. Langsam, sehr langsam gelingt es mir nach so einem Traum etwas schneller in die Realität zu kommen, die Hand in den Mund steck Phasen werden ein klein wenig kürzer.:-)

      Ich denke aber das ich die Ursache kenne. Die älteren Kinder haben früher ganz gerne andere gewürgt und mit 16 oder 17 habe ich meinen Opa im Endstadium Lungenkrebs im Krankenhaus besucht. Er war gerade in der Erstickungsphase und ich habe mir das eine Weile wie gebannt angesehen (da hat die Lähmungsphase zur Unzeit gegriffen), bis ich dann irgendwann raus gestürmt bin.

      Die Bilder werde ich nie vergessen, Calvin hatte ja ein ähnliches Erlebnis, das ist der Horror pur.

      Aber ich habe auch schon ein ganz schlechtes Gewissen, das ich hier vom Hundertsten ins Tausendste komme.

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      • Re: Stimmenhören


        [quote dr.riecke]"Auf alle Fälle warte ich auf die Antwort von ihnen ab Herr Doktor was sie wissen über Stimmenhören - auch wenn es eine Kurzfassung ist wie für sie nicht anders möglich - verständlicherweise."

        Hallo Elektraa,

        danke für das Verständnis. Also eine Kurzfassung:

        Halluzinationen sind nicht immer pathologisch, so z.B. die sogenannten hynagogen in der Einschlafphase, Begleitphänomene intensiver Vorstellungen bei fantasievollen Kindern u.a.m.

        Die pathologischen Halluzinationen kommen häufig bei schizophrenen Psychosen vor, deren Pathomechanismus ja auf der Ebene des Hirnstoffwechsels abläuft - sogenannte Transmitterstörungen. Da normale psychische Vorgänge auch über Transmitter ablaufen, ist es leicht vorstellbar, dass ein "Zuwenig" einer stimmungsstabilisierenden Substanz wie z.B. des Serotonins eine sogenannte endogene Depression verursacht (und durch Ausgleich auch die Behandlung erfolgt) und ein Zuviel anderer Transmitter (Dopamin, GABA u.a.) Störungen des Denkens (Wahn z.B.) der Sinneseindrücke und als Folge natürlich auch des Verhaltens bedingen.

        Das Hauptproblem bei psychischen Erkrankungen ist aber etwas ganz anderes, nämlich die gesellschaftliche Intoleranz.
        Wir verstehen, dass ein Mangel der Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse Diabetes verursacht, akzeptieren aber kaum die zerebrale Variante einer Hirnstoffwechselstörung, die im Prinzip einen ähnlichen Mechanismus darstellt, aber eben in einer höheren Etage stattfindet.
        Das betrifft übrigens sämtliche Gesellschaftsschichten, so dass es auch eine Prioritäten-Liste der Vorurteile gegenüber psychisch Kranken gibt.
        Was glauben Sie, welche Berufsgruppe diese Negativliste anführt? Es sind somatische Mediziner und noch mehr deren Mitarbeiter wie Radiologie- und Laborassistenten (weil die täglich mit sehr konkreten Nachweisen körperlicher Abweichungen zu tun haben).
        Am Ende der Negativliste stehen übrigens Schauspieler und andere Künstler.

        Das war zwar die Kurzfassung. Klarer ist das Problem aber kaum geworden. Oder?

        Beste Grüße

        B.R.[/quote]
        Lieber Herr Dr.Rieke,

        Vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung von IHRER Sicht als Arzt.

        Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei?

        Oder : lieber Doc, nehmen Sie mich bitte in den Arm und drücken Sie mich, mein Glückshormonspiegel ist zur Neige. Falls der UNglückshormonspiegel größer ist als der der mich froh macht, dann kippt die Lage und man muss mir von aussen helfen, innen gehts nicht mehr von alleine- höchstens mittels Extremstimpulse...

        Übbrigens- bevor ich so tief gefallen bin hatte ich Erlebnisse der Superlative.
        Ich wette, das steht alles in Zusammenhang.
        Nochmals
        Danke für die Zeit die sie sich genommen haben.
        In der Irrenanstalt - pardon, Nervenklinik lag neben mir eine Pschiaterin aus der Klinik- sie hat die "Seite" gewechselt.
        Das bestätigt die obige Statistik.
        Ebenso- ich bin Künstlerin...

        Lieben Gruß
        Elektraa

        Kommentar


        • Re: Stimmenhören


          Hallo Elektraa,
          ich hoffe es geht etwas besser?

          Ich glaube auch das Hochstimmung und Tiefs zusammengehören, wie Geschwister.

          Es wird dich nicht trösten, aber in dieser Beziehung kannst du dich zu den Reihen einiger bekannter Künstler begeben. Einer der die Schaffensphasen bis zur Ekstase hatte, denen tiefe Depressionen folgten, war van Gogh. Etliche Künstler haben in solchen Perioden der Welt große Werke beschert, vielleicht deshalb die hohe Toleranz im Künstermilleu, eigentlich die perfekte Berufswahl für Menschen mit solchen Stimmungsschwankungen/Schaffensphasen.

          Ich denk an dich, auf das du bald wieder vor Kreativität sprühst.

          Kommentar



          • Re: Stimmenhören


            *"Es wird dich nicht trösten, aber in dieser Beziehung kannst du dich zu den Reihen einiger bekannter Künstler begeben. Einer der die Schaffensphasen bis zur Ekstase hatte, denen tiefe Depressionen folgten, war van Gogh. Etliche Künstler haben in solchen Perioden der Welt große Werke beschert, vielleicht deshalb die hohe Toleranz im Künstermilleu, eigentlich die perfekte Berufswahl für Menschen mit solchen Stimmungsschwankungen/Schaffensphasen.*"

            Gut, ein paar Künstler, dürfen durch aus einem knall habe.- Nebenbei bei (ihm van Gogh) waren, Frauen, alk & extreme Droge Konsum von der Partie = ( es sind aber viele gründe nicht war).-

            Allerdings diese so gut wie unumgängliches : " ich bin Künstler/rin, ergo habe ich ein knall" ist zum Glück alte schule, (FÜR) der blick der Menschen auf die Kunst.

            So, allerdings, wirft es ein schmuddeliges licht auf die Kunst, was die Kunst eben, als krank "zwangsweise" verwandelt... somit die Künstler & die Kunst in ein respektlose licht erscheinen lest.

            Der Bonus " etwas ausgeflippt zu sein" gönnt sich der Künstler/rin & es gehört ein bisschen dazu, man darf ein bisschen damit "kokettierend" um sich auszudrücken, es ist " nur" ein charakteristisches Bonus, es sagt aber schon lange nicht ob die Künstler/rin, Talentiert ist... & Talent eben, hat nichts mit "krank" zu tun.

            Kommentar


            • Re: Stimmenhören


              >>>So, allerdings, wirft es ein schmuddeliges licht auf die Kunst, was die Kunst eben, als krank "zwangsweise" verwandelt... somit die Künstler & die Kunst in ein respektlose licht erscheinen lest.<<<

              Hm, wenn man es so sieht.......Ich meinte damit aber nicht alle Künstler, nur einige (wenige?) die eine psychische Störung haben/hatten. Und viele Künstler wissen natürlich das manch Großer auch eine Störung hatte, trotzdem genial und Gesellschaftsfähig war, deshalb vielleicht die hohe Akzeptanz.
              Ich selber finde das es ein positiveres Licht auf die Krankheit wirft und auch auf die Künstler, die damit selbstverständlicher umgehen.

              Soweit ich weiß war van Gogh bipolar, da kann es auch gut sein das der Drogenkonsum dadurch verursacht wurde.
              Ist ja im Prinzip egal, ich finde nur das die Akzeptanz für solche Krankheiten höher wird wenn die Menschen sehen das auch Leute die sie bewundern solche Probleme haben, und es keine Krankheiten der Versager sind.

              Ich glaube der Berühmte Knall der Künstlern nachgesagt wird, wird von der Gesellschaft vollkommen anders definiert als der Knall von jemandem der kein Künstler ist. Da kommt der Künstler besser weg, weil er dann als exzentrisch gilt, was nicht negativ sein muss und worum ihn sicher auch viele beneiden.

              Kommentar


              • Re: Stimmenhören


                *ich finde nur das die Akzeptanz für solche Krankheiten höher wird wenn die Menschen sehen das auch Leute die sie bewundern solche Probleme haben, und es keine Krankheiten der Versager sind.*

                Absolut in Ordnung,was die Krankheit betrifft.- Das ist ein Ding, für mich, ist es definitiv kein Thema... auch die des Zuschauer die es anerkennen... warum spricht du da von " Toleranz"?, die Leute die was von Kunst verstehen, sind schon längst sensibilisiert zum Thema Toleranz ?! oder nicht? Egal wehr Kunst macht, wenn es sau gut ist, spielt es keine rolle interessiert auch kein mensch, der Zuschauer ist interessiert darüber was der Künstler präsentiert, soviel Ego " produziert die Kunst selbst.- ( es befriedigt), der Künstler sowohl auch der Zuschauer.

                Nur in alle Liebe, sachte sachte, ein bisschen mehr Achtung VOR der Kunst, schont bitte die Kunst...(!)... weil die Kunst in die Kiste hier gnadenlos rein mit gezogen wird...& ich betonne einfach normal! Kunst zu machen **heißt nicht Talentiert zu sein & Kunst heißt nicht automatisch krank sein** .- ...soviel... Toleranz... darf sein.- Den dann frage ich glatt elecktra ihres "Kunst als Künstlerin" zu zeigen, wenn schon, den schon.-
                Sonnst heißt ich auch morgen "Herr Dalli, oder Herr Picasso, oder Herr Gauguin oder...Herr charlatan... darum.

                Kommentar



                • Re: Stimmenhören


                  Ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei,

                  >>>Kunst zu machen heißt nicht Talentiert zu sein & Kunst heißt nicht automatisch krank sein .-<<<

                  Das meinte ich auch nicht, das sollte nicht verallgemeinernd sein.
                  Du kannst auch die Künstler durch bekannte Persönlichkeiten ersetzen, natürlich auch nicht verallgemeinert sondern die Ausnahmen mit solchen Besonderheiten.
                  Oje, da habe ich mich mal wieder in etwas hinein manövriert.(|8))()

                  Kommentar


                  • Re: Stimmenhören


                    "So, allerdings, wirft es ein schmuddeliges licht auf die Kunst, was die Kunst eben, als krank "zwangsweise" verwandelt... somit die Künstler & die Kunst in ein respektlose licht erscheinen lest."

                    Bei der erwähnten Negativliste gegenüber Psychisch Kranken stehen die Künstler an letzter Stelle. Im Umkehrschluss haben sie also die höchste Toleranz!

                    Bitte nicht verwechseln!

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                    • Re: Stimmenhören


                      *Oje, da habe ich mich mal wieder in etwas hinein manövriert.*

                      :-)) Haha! :-))) Köstlich!
                      Naja du betitle dich nicht als Künstlerin & oben drauf nicht in ein Forum.-
                      Allerdings, nehmen wir an... wenn du das dann tut, dann beisse ich mich natürlich an deine Ferse fest, ( Rin lest grüßen ) bis ich selbst "mit beurteilen kann" egal in welsche mentale Verfassung du als Künstlerin bist, verstehst du?! **Das interessiert mich natürlich die Bohne**.... meine Ohren spizen sich wenn ich höre/ lese eben von Elecktra" bin Künstlerin"... dann sage ich:
                      Gut, lass mal sehen?! am sonnst halte lieber die...k-l-a--- wehr A sagt als Künstler, muss schon B zeigen... nicht (nur) darüber plappern... & schon mal nicht umbedingt in dieser " Zusammenhang" rein pressen.- ( mir stinkt so was extrem).-
                      & eben das ist der Punkt, dies, würde es "selbst" bestimmen, ob ich Achtung eben vor deine **Titel** haben möchte... um festzustellen, (ob) du uns hier Sand damit ins Getriebe werfen wills oder spätestend dich selbst? Oder ich mich vor dir beugen möchte vor Begeisterung, oder die flucht ergreife vor deine Kunst!

                      Kommentar



                      • Re: Stimmenhören


                        Hi Rini,

                        ehrlich gesagt habe ich gerade das Gefühl, das wir total aneinander vorbeireden (Vielleicht aus dem Grund was der Doc ansprach?).

                        Naja, ich definiere Kunst nicht unbedingt nach Gefallen, jeder der etwas erschafft ist ein Künstler. Es gibt nicht umsonst die verarmten, da hat es halt nicht gefallen, Kunst ist es trotzdem.
                        Ich denke auch das die Achtung vor der Kunst da ist, sie sinkt nicht aufgrund einer Diskussion.
                        Nimm die Klofrau, die ****, die werden platt gemacht aber gebraucht werden sie immer. Die Kunst ist etwas individuelles, etwas für die Sinne . Heute macht jemand welche und wird verschmäht, doch in 20Jahren ist er berühmt. Das kann man nicht messen, weißt du was ich meine?

                        Sorry, ein bisschen habe ich das Gefühl hier etwas wieder gut machen zu müssen. Ich wollte Elektraa etwas Zuspruch geben, aber nicht etwas vom Stapel brechen was ich auch gerade nicht verstehe.
                        Naja, liegt vielleicht auch an meiner beständig länger werdenden Leitung.;-)

                        Liebe Grüße an alle.

                        Kommentar


                        • Re: Stimmenhören


                          Hallo ihr Zwei- Rinnie, tiredi- Öl seid ihr für mein Getriebe..DAS ist Liebe!
                          Ich ruf hinaus, HILFE, ich will umarmt werden, was geschieht, mir geschiehts dreifach, vierfach, fünffach...hier im Forum und ebenso vor Ort. Bin wieder gesättigt mit allen Botenstoffen und Glückshormonen und Ausgleichszulagen - als Zusatz euer Wort..
                          Daunk sche eich oli!

                          Von wegen Künstler- das Titelchen habe ich mir selber nicht verpasst, hab sogar ein Kind, das muss täglich Auftragbilder Malen, so ein Geriss ist um ihre Werke, sie kommt kaum nach mit dem Malen.
                          Sie ist aber keine Künstlerin wie ich es interpretiere. Sie malt gut und kann gut verkaufen. Sie ist sehr erwachsen, sehr gesittet, sehr geordnet, äusserst korrekt und stets propper. Unheimlich, mein eigenes Kind.... ich verleugne diese Tochter.. :-)) sie mich...ich leugne ihr Talent, sie meines.

                          Kommentar


                          • Re: Stimmenhören


                            *jeder der etwas erschafft ist ein Künstler.*
                            Nein.
                            jeder der was erschafft & meint ein " Künstler " zu sein, ist..... in doppelte sinne... **keine Kunst**.
                            Diese Person versucht, zur überzeugen das es Kunst ist... & nicht " Kunst Kenner" meinen auch es sei Kunst.

                            Kusskuss,
                            Rin.

                            Kommentar


                            • Re: Stimmenhören


                              Einigen wir uns doch darauf, das Kunst im Auge des Betrachters liegt.;-)

                              Bussl

                              Kommentar


                              • Re: Stimmenhören


                                Hi Elektraa,
                                freut mich das es dir wieder besser geht. Draußen schwirren ja auch gerade allerlei Botenstoffe herum, besonders im Garten.;-)

                                Kommentar


                                • Re: Stimmenhören


                                  *Einigen wir uns*.....
                                  Hooooch menoo...! Streiten über Kunst macht mehr spass!

                                  Kommentar


                                  • Re: Stimmenhören


                                    Ja, aber Streiten ist eine Kunst und ich bin kein Künstler.:-)

                                    Kommentar


                                    • Re: Stimmenhören


                                      >>> Der wiederkehrende Traum geht ums Ersticken. Keine Ahnung ich esse versehentlich irgendwelche Kronkorken, oder andere Utensilien und die bleiben mir dann im Hals stecken. Hatte sogar schon ein meterlanges Seil im Hals, eigentlich alles was man sich denken kann, da ich sehr häufig davon Träume. Das schlimmste ist das ich mich beim Träumen bewege, wenn ich im Traum etwas verschlucke dann greife ich im Realen auf meinem Nachttisch und stecke mir in den Mund was grade drauf liegt (jetzt habe ich keinen Nachttisch mehr:-)). Wenn ich aufwache habe ich meist die Hand bis zum Anschlag in den Rachen gestopft und versuche irgendetwas rauszuziehen/würgen. Ist nicht grade angenehm. Langsam, sehr langsam gelingt es mir nach so einem Traum etwas schneller in die Realität zu kommen, die Hand in den Mund steck Phasen werden ein klein wenig kürzer.:-) <<<


                                      Hi Tired,

                                      ähnliches kenne ich tatsächlich auch... Aber ich habe einen ähnlichen Traum meist dann, wenn es eine, für mich, ungeklärte Situtaion gibt, in der ich das Gefühl habe, mich nicht ausleben zu können oder dürfen. Wenn ich also emotional etwas schlucken muss, dann schlucke ich im Traum eben real... Ekelig Brrr

                                      >>> Ich denke aber das ich die Ursache kenne. Die älteren Kinder haben früher ganz gerne andere gewürgt und mit 16 oder 17 habe ich meinen Opa im Endstadium Lungenkrebs im Krankenhaus besucht. Er war gerade in der Erstickungsphase und ich habe mir das eine Weile wie gebannt angesehen (da hat die Lähmungsphase zur Unzeit gegriffen), bis ich dann irgendwann raus gestürmt bin. <<<

                                      Kannst Du enge Kleidungsstücke um den Hals vertragen? Ich nicht. Es ist manchmal fast beängstigend, wie ähnlich sich irgendwo unsere Geschichten sind... Bist nicht zufällig mein Zwilling?
                                      Mein Bruder ist älter, wie ich. Er hat mich auch des öfteren mal gewürgt. Durch die verbalen Auseinandersetzungen mit meinem Vater früher war ich schon früh sehr diskussionsfreudig und (wenn es meine emotionalen Mauern nicht zum wanken brachte) auch sehr wortgewandt. Das hat ihn fuchsig gemacht. Wenn er dann für sich den Weg, mit mir klar zu kommen als der Ältere, nicht mehr sah, hat er eben gewürgt. Einmal sogar bis zur Bewusstlosigkeit. Hatte Glück, dass meine Eltern vom Einkaufen kamen, sonst würde ich hier jetzt keinerlei Probleme wälzen ... Grins
                                      Ich habe schon früh mein Geld selbst verdient (Sitting, Rasen mähen, Einkäufe erledigen, Invernturen, Ferienjobs usw) und habe dann mit 15 einen Selbszverteidigungskurs beim Ferienpass mitgemacht - danach hat er nie wieder gewürgt...
                                      Ja - das Zuschauen müssen ist schlimm. Wenn ein Mensch so stirbt, macht das Angst. Aber ich halte mir immer vor Augen, dass der Tod in diesem Fall mein Freund ist und kein Gegner. Auch, dass das Bewusstsein ab einem bestimmten Punkt abschaltet. Ich glaube, das bewusste Empfinden ist dann ein anderes, wie das körperliche Reale... Ausserdem war ich, offensichtlich, älter. Das macht viel aus, weil ein anderes Verständnis für den Verlauf der Krankheit da ist...

                                      Die Bilder werde ich nie vergessen, Calvin hatte ja ein ähnliches Erlebnis, das ist der Horror pur.

                                      Aber ich habe auch schon ein ganz schlechtes Gewissen, das ich hier vom Hundertsten ins Tausendste komme.[/quote]

                                      Kommentar


                                      • Re: Stimmenhören


                                        Samira, entschuldige bitte, dass ich nun auch noch zum Abdriften beigetragen habe...

                                        Ich verstehe sehr gut, dass Du verzweifelt bist. Die Zeit, die für Dich unterm Strich bleibt, um zur Ruhe zu kommen, reicht einfach nicht.
                                        Es ist anstrengend, sich um einen Menschen zu kümmern, der aggressiv beeinflusst wird - sei es durch Stimmen in seinem Innern oder auch durch Stimmen von aussen...

                                        Wären es Stimmen von aussen, würde Dir jeder von uns raten, den Kontakt zu meiden - das kannst Du natürlich nicht...

                                        Die Stimmen Deines Sohnes kannst Du auch nicht abstellen - klar.

                                        Wird er handgreiflich? Hast Du Hilfe durch andere Personen?
                                        Wie klappt das denn mit der Dialyse überhaupt, wenn er eventuell grade die falschen Befehle bekommt?
                                        Austherapiert? Ein netter Ausdruck, um einem zu sagen, dass man mit den Problemen allein gelassen wird...
                                        Ich hoffe, Du hast den Platz im KH inzwischen zur Verhaltenstherapie?
                                        Gibt es für daran Erkrankte nicht etwas ähnliches, wie die OBW?

                                        Du brauchst auf alle Fälle mehr Freiraum... Aber wie schafft man diesen unter den Umständen?
                                        Ich horche mal - vielleicht höre ich noch was..

                                        Das Netzwerk ´Stimmenhören´im I-Net kennst Du ja sicherlich schon und hast wahrscheinlich auch schon Kontakt dorthin.

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                                        • Re: Stimmenhören


                                          Samira, wie sieht es mit den Medi´s Prometazin (Sedativum) und Sulpirid (atypisches Neuroleptika mit antidepressiva Wirkung) aus?

                                          Habe das aus einem Forum für Stimmenhörer...

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                                          • Re: Stimmenhören


                                            *Soweit ich weiß war van Gogh bipolar, da kann es auch gut sein das der Drogenkonsum dadurch verursacht wurde.
                                            Ist ja im Prinzip egal, ich finde nur das die Akzeptanz für solche Krankheiten höher wird wenn die Menschen sehen das auch Leute die sie bewundern solche Probleme haben, und es keine Krankheiten der Versager sind.

                                            Ich glaube der Berühmte Knall der Künstlern nachgesagt wird, wird von der Gesellschaft vollkommen anders definiert als der Knall von jemandem der kein Künstler ist. Da kommt der Künstler besser weg, weil er dann als exzentrisch gilt, was nicht negativ sein muss und worum ihn sicher auch viele beneiden*

                                            Die Gesellschaft schert sich nicht darum, ob Du Künstler bist oder nicht, wenn Du psychisch krank bist. Da macht sie keinen Unterschied-für sie ist man schlichtweg bekloppt...
                                            Unter Künstlern (beispielsweise) selbst ist es etwas anderes-da erlebt man sich "normal" mit seinem "Knall". Da wird auch nicht drüber geredet, sondern schlichtweg die Kunst bewertet. Alles andere ist egal.

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                                            • Re: Stimmenhören


                                              Hi Calvin,

                                              oh ja, Rollkragen und so was geht gar nicht. Ich habe auch ewig gebraucht um mit geschlossenem Sturzhelm fahren zu können, Aufzüge, Menschenmengen (Auch die ganz kleinen:-)) etc, alles etwas schwierig. Ich habe das aber mittlerweile relativ gut im Griff, bei unvorhergesehenen Situationen oder wenn es dann doch zu eng wird verziehe ich mich halt so schnell es geht.

                                              Ja, die Wortgefechte kenne ich auch, da wir Kinder ein ganz gutes Aggressionspotenzial hatte ist dann immer irgendwer ausgerastet. Mein einer Bruder war mir sehr ähnlich, oder ich ihm, da hat sich das immer schön hoch geschaukelt, weil jeder wusste wo die Schwächen des anderen liegen. War halt auch doof das er etwas älter als ich war;-).

                                              Den Tod als Freund sehen, naja wenn man Schmerzen hat oder psychisch ziemlich unten ist wird das wohl so sein. Ich denke ich habe u. a. ein Problem damit weil sich das Sterben im Normalfall der eigenen Kontrolle entzieht und halt das Unbekannte daran.

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                                              • Re: Stimmenhören


                                                Hi Samira,

                                                wie geht es dir?
                                                Ich hoffe wir haben dich durch unsere sprunghaften Themenwechsel nicht verscheucht?

                                                Geht es dir und deinem Sohn bei dem schönen Wetter etwas besser? Manchmal schafft die Sonne es ja den Allgemeinzustand etwas zu erhellen.

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                                                • Re: Stimmenhören


                                                  Hallo shushu,

                                                  danke für deine Nachricht.
                                                  Doch die Krankheit meines Sohnes kann ich nicht in Richtung
                                                  "Kunst, künstlerisch" einordnen.
                                                  Er ist nierenkrank.

                                                  Gruß SamiraS

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                                                  • Re: Stimmenhören


                                                    "Er ist nierenkrank."

                                                    Dass es da eine Verbindung zum Gehirn gibt, wusste schon Wilhelm Busch:

                                                    "Zwei Dinge trüben sich beim Kranken, erst der Urin, dann die Gedanken!"

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