#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Viele Worte, Viel Ratlosigkeit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


    da wurde ja allerlei zum thema geschrieben, seit ich das letzte mal online war. vielen dank fürs mitdiskutieren euch beiden (und natürlich auch allen anderen, die bisher etwas dazu gesagt haben).

    liebe tired,
    das mit den smsen hast du völlig zutreffend rausgelesen. natürlich ist sowas nicht fein und kann andere verletzen. es geschah in meinem fall aus gedankenlosigkeit, heute würde ich in derselben situation denken: „wie würdest du dich fühlen, wen der mann, in den du verliebt bist, deine smsen anderen vorliest und sich darüber lustig macht?“ und auf die lacher verzichten.


    lieber klimbim,
    und du plauderst also tatsächlich nie persönliche dinge von anderen aus, seit du dir das anständige verhalten selbst anerzogen hast? hmm, falls das tatsächlich so ist, bist du mir da moralisch überlegen. mit dir tauschen wollte ich trotzdem nicht, denn es bereitet nunmal spass, ab und zu über andere leute zu klatschen und zu tratschen. ein liebes-sms lachend vorzulesen wäre mir heutzutage zwar zu primitiv und bösartig. aber eine scherzhafte bemerkung zum damenbesuch, den ich beim eintreten in die tür des nachbarn gesehen habe? durchaus! doch nun zu was anderem:

    "Den Willen zum Suchen nach ehrlichen Lösungen stufe ich als Charakter ein. Aber ist der überhaupt erwünscht??? War das überhaupt von Dir erwünscht? Eine einseitige Suche ist nämlich keine ehrliche Suche, sondern leider auch die indirekte Aufforderung des sich nicht an der Suche Beteiligenden an den Partner, sich gefälligst unterzordnen.

    Eine Aufforderung also an selbstgebackene Untergebene und geistige Kastraten, denen gepfiffen wird."


    lieber klimbim,
    obwohl mein thema dadurch, dass ich gleich im eröffnungsbeitrag auf meinen ersten freund zu sprechen komme, den eindruck erwecken mag, dass es mir um diese vergangene beziehung geht, ist es eigentlich nicht das, was mich zur zeit am stärksten beschäftigt. vermutlich haben dir meine erklärungen etwas dabei geholfen, den hintergrund meines heirats-ticks (nennen wirs meinetwegen für den moment mal so) zu verstehen.

    aber wie tired schon passenderweise hervorgehoben hat: es ist nun schon acht jahre her, dass ich ihn kennengelernt habe, und ich bin nun sicher in vielen punkten nicht mehr die selbe wie damals. ich würde nun einiges anders angehen, erkenne voll und ganz an, dass ichs ihm auch nicht immer einfach gemacht habe. aber unter dem strich braucht er dir wirklich nicht leid zu tun. die ehrlichen lösungen, habe ich lange genug gesucht. dass er die nötigen voraussetzungen für dieses suchen erfüllte, wage ich hingegen sehr zu bezweifeln. wie gesagt: er hat sich anfangs noch sehr bemüht, doch irgendwann hatte ich in seinen augen wohl jeglichen wert verloren. dass er sowohl im zusammenhang mit dem glücksspiel als auch mit dem alkohol ein suchtproblem hat, wurde in den schnuckligen smsen der anfangszeit natürlich nicht erwähnt... die cybersex-partnerinnen gab er mir gegenüber stur als normale bekannte aus, bis ich dann mal per zufall erfahren habe, dass ich mit meinem schlechten gefühl genau richtig lag. wenn ich alles auflisten würde, was negatives zwischen uns vorgefallen ist, würdest du dich beim lesen fühlen, als hörtest du einem gast in einer unterschichts-talkshow zu. ich bilde mir ja nicht ein, dass das alles spurlos an mir vorübergegangen sei und freunde und familie haben sehr wohl bemerkt, dass ich mich seit dieser beziehung stark verändert habe. trotzdem mag ich die dinge nicht ausführlicher erzählen, habe auch den mir nahestehendsten menschen verschwiegen, in welchem ausmass ich mich habe ausnutzen und schlecht behandeln lassen.

    das verwerflichste an seinem verhalten finde ich aber, wie er jedes mal, wenn ich einen anlauf nahm, ihn zu verlassen, kam und mich wieder auf irgendeine art und weise in diese beziehung zurückschwatzte. ich weiss auch, dass ich grundsätzlich die möglichkeit gehabt hätte, eines schönen tages in seiner abwesenheit meine habe zusammenzupacken und zu gehen. ist nicht so, dass ichs mir nie überlegt hätte. ich war damals zu mutlos und zu sehr durch meine emotionen kontrolliert, um das umzusetzten. oje, hatte ich mir nicht mal vorgenommen, dass es in diesem beitrag nun eben NICHT um meinen ersten freund gehen sollte? auch egal. jedenfalls habe ich, was die beziehung zu ihm betrifft, gründlich was falsch gemacht. das falscheste am ganzen aber war meiner meinung nach, dass ich so lange, lange im innersten geglaubt und gehofft habe, dass ich irgendwann eine solide und glückliche beziehung mit ihm führen würde. aber dieser wahn (anders kann mans nicht nennen) wurde von ihm auch geschürt! auf meine unbelehrbarkeit in dieser hinsicht scheint er sehr stark zu bauen – sogar, als er mitteilte, dass er demnächst eine andere frau heirate, behauptete er in einer unverfrorenheit, dass dies aber nicht bedeute, dass er je irgendjemand anderen lieben werde als mich, dass wir für immer zusammensein würden und auch seine ehe nur als vorübergehende phase zu betrachten sei! ich bin da einem notorischen lügner auf den leim gegangen. was andere einwenden und sagen, hört er gar nicht, stattdessen wird mit unerschöpflicher geduld das ewiggleiche repertoire an lügen, ausreden und frei erfundenen geschichten vorgetragen. er hat ganz klar einen an der waffel, und dies im grösseren stil.

    jaja, die frauen (soweit ich weiss, aber auch die männer..?) wollen ehrlichkeit. gut, jeder mag was anderes darunter verstehen und mir persönlich wäre der ausdruck in einer kontaktanzeige auch zu klischeehaft… aber wenn man unter ehrlichkeit die summe von all jenem versteht, das nicht von eindeutigen tatsachen abweicht, ist es eigentlich doch nicht zu viel verlangt. ich fordere auch nicht mehr als ehrlichkeit, wenn ich sage: sobald mein kandidat merkt, dass er mich nicht heiraten will, soll er mir das mitteilen. hat meiner meinung nach nichts mit „imperativ“ zu tun. mal angenommen, deine freundin hätte z.b. die feste absicht, in fünf bis sechs jahren auf die fidschiinsel koro auszuwandern, würdest du es dann nicht als unfair dir gegenüber empfinden, wenn sie dir das verschwiege?

    ich verlange von keinem, dass er nach x monaten beziehung mit mir einen pakt unterschreibt, gemäss dem er nun unwiderbringlich mit haut und haaren mir gehört. aber ich mag niemandes zeitvertreib bis zur „richtigen frau“ sein. und wenn ein mann grundsätzlich nicht heiraten will und lediglich eine lebensabschnittspartnerin sucht – ists sein gutes recht, ABER: wieso um alles in der welt soll es denn so falsch sein, diese männer, so weit möglich, schon von beginn weg auszusieben? es erstaunt mich eigentlich, dass du mir die ganze zeit über vorwirfst, ich wolle irgendjemanden versklaven, hätte ich sowas tatsächlich vor, würde ich doch versuchen, den mann schleichend und ohne meine absichten zu erkennen zu geben, zu meinem „untertan“ zu machen. als frau könnte ich dabei bei der hinterhältigkeit sogar so weit gehen, ohne sein wissen die pille wegzulassen und schwupps, schon wirds für ihn zehnmal schwieriger, mich einfach so zu verlassen. all das ist nicht meine absicht. stattdessen möchte ich, dass die frage heiratswillig ja/nein nach abschluss der kennenlernphase geklärt ist, sodass ich über mein weiteres vorgehen entscheiden kann, bevor ich mich ans zusammensein mit dem mann gewöhnt habe und mir und ihm vor lauter verliebtheit einrede, dass ich auch ohne ein eheversprechen klarkommen werde. denn das werde ich nicht. ich wünsche es mir nunmal. wer hätte schon was davon, mit einer frau zusammenzusein, die den frust darüber, dass ihr eine heirat versagt blieb, am partner auslässt?

    noch kurz zu deinem „fall“: offensichtlich hast du rückblickend das gefühl, du hättest dich in eurer beziehung zu stark aufgeopfert. ich kann nicht beurteilen, wie sehr das zutrifft. allerdings halte ich es für heikel, bei jedem möglichen oder tatsächlichen partner auf ein bestimmtes negatives verhalten zu achten. es ist nicht gut, so auf der lauer zu liegen und auf DAS anzeichen zu warten, welches beweist, dass der derzeitige partner genau so schlimm ist wie der letzte. ich merke ja auch bei mir selbst oft, dass ich dazu neige, vergleiche zu ziehen, wenn ich glaube, was ganz ähnliches mit einer anderen person schon mal erlebt zu haben. ist aber nicht gut so zu denken und die menschen in sorten einzuteilen, ich versuche das zu vermeiden. dies wollte ich nur noch ergänzend hinzufügen, ohne damit zu behaupten, du wollest dich in zukünftigen beziehungen herzlos verhalten.

    Kommentar



    • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


      "als frau könnte ich dabei bei der hinterhältigkeit sogar so weit gehen, ohne sein wissen die pille wegzulassen und schwupps, schon wirds für ihn zehnmal schwieriger, mich einfach so zu verlassen. all das ist nicht meine absicht. stattdessen möchte ich, dass die frage heiratswillig ja/nein nach abschluss der kennenlernphase geklärt ist, sodass ich über mein weiteres vorgehen entscheiden kann, bevor ich mich ans zusammensein mit dem mann gewöhnt habe und mir und ihm vor lauter verliebtheit einrede, dass ich auch ohne ein eheversprechen klarkommen werde. denn das werde ich nicht. ich wünsche es mir nunmal. wer hätte schon was davon, mit einer frau zusammenzusein, die den frust darüber, dass ihr eine heirat versagt blieb, am partner auslässt?"


      "Christliches" Denken vor 100 und mehr Jahren. Falls es Dir noch nicht bekannt sein sollte, die gebärende Jungfrau Maria gab es nie.
      Das war nur ein Geistesfurz zur Erzwingung einer weltumfassenden Scheinheiligkeit. Hat gottlob nicht geklappt. Auch wenn derzeit ene Renaissance dieses Glaubens angestrebt wird, erreicht hat man damit nichts. Der Versuch, die Praktiker für dumm zu verkaufen, ist und bleibt zum Scheitern verurteilt. Allein schon der Realität wegen. Damit habe ich als Schüler meinen (evangelischen) Religionslehrer zur Weißglut gebracht und eine Ohrfeige kassiert, weil ich ihm haargenau die biologische Unmöglichkeit erklärt hatte.


      Ich denke einfach, die jungen Leute sollen erst mal in Ruhe ausprobieren, ob die Partnerschaft insgesamt und mit allem drum und dran funktioniert, und sich erst danach mit der "Reichsacht" zieren.


      Meine Tochter (23 Jahre alt) kam vor vier Monaten zu mir und bat mich um Rat. Sie hatte sich von ihrem Freund getrennt, weil es da Defizite in der Beziehung gab. Wenn er irgend was wichtiges hatte (Sport, Geschäft), sollte sie überall als Vorzeigepüppchen mit hin. Wenn sie irgend wo mit ihm gemeinsam hin gehen wollte, war er ständig verhindert. Sie wohnt in einem Haus mit meiner geschiedenen Frau und der ehemaligen Schwiegermutter. Ich sage dazu nur Drachenburg. Sie klagte so ein bißchen, weil ihr die Mutter und die Oma wegen der Trennung fast jeden Tag die Ohren voll geblasen haben. Da wollte sie in ihrem Frust dann wohl ganz einfach wissen wie ich das Ganze so sehe.


      Ich habe zu ihr gesagt, sie solle beim nächsten Mal etwas besser darauf achten, dass auch ihre Bedürfnisse erfüllt und zufrieden gestellt werden, und darauf hin gewiesen, dass das nie 100 % sein kann. Und weiterhin solle sie darauf achten, irgend wann "zum ihrem Ziel" zu kommen, ohne deshalb gleich beim hundertundsoundsovielten Sch...z angekommen zu sein. Und beiderseitige Irrtümer könne man halt nie zu 100 % ausschließen. Auch in einer jahrelangen Partnerschaft oder Ehe nicht.


      Genau mit diesen Worten und nicht mehr. Das hat gereicht, sie hat verstanden und sich bedankt.


      Was hindert Dich daran? Heiraten kannst Du auch noch, wenn Du 70 bist. Um Sex zu haben und Kinder zu zeugen, braucht man keine Reichsacht (B...schein). Es gibt hier jemand im Forum eine Frau, die würde jetzt vielleicht "Stößchen" sagen.


      Und wenn Du das nächste Mal schreibst, dann lass am besten Deine Heiratsabsichten weg. Dann muss ich nicht immer erst Mal so viel Überflüssiges lesen. Das sollte dann auch dem nicht im Wege stehen, dass Du auch ohne Reichsacht mal eine gepflegte Nummer hin legst, die Dir gut tun wird. Kopfreinigung.


      Du wirst Dich dabei nicht selbst verlieren. Deine alles erschlagenden Heiratsabsichten aber hoffentlich bald.


      Ganz liebe Grüße

      Kommentar


      • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


        "lieber klimbim,
        und du plauderst also tatsächlich nie persönliche dinge von anderen aus, seit du dir das anständige verhalten selbst anerzogen hast?"


        Ich habe nie das Recht, mich als "moralisch überlegen" zu betrachten. Ich habe das bei mir realisiert, was ich mir nicht, aber auch keinem Anderen zumuten möchte. Übrigens ein Kinderreim. "Was Du nicht willst, das man Dir tu`, das füg auch keinem Anderen zu."


        Das Leben kann manchmal schon fast "entsetzlich" einfach sein. Ohne Gedankenmüll. Aber all dessen ungeachtet arbeite ich immer noch an mir herum. "Nobody is perfect".


        LG

        Kommentar


        • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


          "das verwerflichste an seinem verhalten finde ich aber, wie er jedes mal, wenn ich einen anlauf nahm, ihn zu verlassen, kam und mich wieder auf irgendeine art und weise in diese beziehung zurückschwatzte"


          Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die richtig sind. Entweder "Tür auf und raus", oder selbst gehen. Ohne überflüssige Worte. Vor allem Letzteres mit genau der selben Konsequenz.


          Ehrliche und aufrichtige Worte im Sinne von "Alles Gute" und weiß Gott was sonst noch kann es zu diesem Zeitpunkt nämlich gar nicht geben. Von keinem der Beteiligten. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt und auf neutralem Gelände. Oder bei einem ehrlichen Neuanfang.


          Ich habe noch nie alten Kaffee aufgewärmt. Ein Fehler von mir? Vielleicht...


          Wenn mir jemand erklärt, dass er sich trennen möchte, verstehe ich durch Worte, dass ich schon geraume Zeit nicht mehr Bestandteil des Lebens der Partnerin gewesen bin. Man hat es mir nur verschwiegen (die Frage der Ehrlichkeit und deren Wahrnehmungen). Körperlich gespürt hatte ich es schon vorher. Nur in meinem Fall gab es auch noch Überlegungen dahin gehend, wie weit die Krankheit der Partnerin da eine Rolle spielen könnte. Und da muss man dann halt oftmals so lange warten, bis einem die Tatsachen vor die Nase gesetzt werden, ohne zukünftig mit Schuldgefühlen herum laufen zu müssen. Ist jedenfalls bei mir so.


          Von meinen Vorgängern hat sie dann regelmäßig körperliche oder verbale Prügel erhalten. Ich habe mich dann von ihrem Sohn verabschiedet, sie einfach stehen lassen, und die Tür von außen mit Nachdruck und ohne Lärm zugemacht. Sie hatte noch irgend was sagen wollen. Das habe ich mir geschenkt.


          Dein Verhalten, sich jedesmals aufs Neue auf dieses Gesulze einzulassen, finde ich nicht minder schlecht.


          Klare Linien. Auch in einer Partnerschaft, die funktioniert. Die ist nämlich geradezu süchtig danach...


          LG

          Kommentar



          • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


            ...ach übrigens,


            hpk sind meine Initialien. "limbim" ist nur eine interne Firmenbeschreibung eines Ortes in Süddeutschland. hpk ergibt sich übrigens auch aus meiner Email-Adresse.


            Da lässt sich dann immer gut ablesen, was die Leute so alles glauben, was ich den ganzen Tag denken würde. Und was sie tatsächlich denken. Ich bin manchmal etwas provokant. Aus diesem Grund auch dieses Synonym. Es trifft immer ins Schwarze. Dabei war die Frau Steeger schon damals wirklich eine Augenweide. Es wäre eine Sünde gewesen, nicht hin zu schauen...


            Es gibt keine schlechten Gedanken. Es gibt nur schlechte Meinungen über die Gedanken anderer Leute.


            LG

            Kommentar


            • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


              Sind wir uns im www. schon mal begegnet?

              Kommentar


              • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


                Hallo tired,


                kann sein. "News de"??? Oder irgend ein Berufsverband?


                LG

                Kommentar



                • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


                  Ne, dann wohl nicht.
                  Da ich meist denselben Nik benutze wüsstest du es, hast anscheinend einen Bruder im Geiste im www.;-)

                  Kommentar


                  • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


                    ach so, also hpk statt klimbim, tschuldigung, war ein versehen. aber siehe da: kaum habe ich deine erklärung zum nick vertstanden, wunderte ich mich auch schon wieder, was das ganze nun mit "synonym" zu tun haben soll. bis ich dann darauf kam, dass du vermutlich "pseudonym" gemeint haben wirst

                    ums gleich klarzustellen, dies wird mein letzter an dich gerichteter beitrag sein. angesichts dessen, dass du nun auch noch die jungfrau maria bei diesem thema mit ins spiel gebracht hast, scheinen mir die missverständnisse in unserer kommunikation einfach zu unüberwindbar zu sein. was du schreibst, geht meilenweit an den dingen vorbei, über welche ich mich hier austauschen wollte. und wie ich sehe, bist ja auch du mit meiner themenwahl nicht ganz zufrieden:

                    „Und wenn Du das nächste Mal schreibst, dann lass am besten Deine Heiratsabsichten weg. Dann muss ich nicht immer erst Mal so viel Überflüssiges lesen. Das sollte dann auch dem nicht im Wege stehen, dass Du auch ohne Reichsacht mal eine gepflegte Nummer hin legst, die Dir gut tun wird. Kopfreinigung.“

                    gerne darfst du dich in zukunft an einem anderen ort und mit anderen leuten über irgendwelche nummern austauschen. mich interessiert das nicht und ich finde es auch nicht „provokant“ von dir, mir solche tipps zu geben, sondern schlichtweg primitiv, deplaziert und daneben. wenn du es mit deinen über 50 jahren (laut profil sinds ja 56) nötig hast, jungen unbekannten frauen übers internet ohne jeden anlass sowas zu empfehlen, muss ich viel eher vermuten, dass eigentlich bei dir selber in diesem bereich nicht alles zum besten bestellt ist. wie gesagt, du darfst das gerne an anderer stelle diskutieren, nur ich bin an einem austausch zu diesem thema nicht die bohne interessiert.
                    by the way, um auch noch ungefragt einen tipp loszuwerden: sei doch etwas vorsichtiger, wenn du einen begriff verwendest. weiss ja nicht, ob ich mit meinem synonym-pseudonym-verdacht richtig liege, aber „reichsacht“ hat meines wissens auch nicht wirklich was mit ehe zu tun, auch ein paar andere wörter scheinen mir falsch gewählt.

                    gruss
                    sonderbar

                    Kommentar


                    • Re: Viele Worte, Viel Ratlosigkeit


                      Was kann denn nun die Jungfrau Maria dazu, dass Du Dich mit so einem Gedankenmüll einengst und Dir das Leben unnötig schwer machst???

                      Kommentar


                      Lädt...
                      X