"Jetzt seh ich mal wieder, wie unvollkommen ich doch bin."
Das sind Sie keineswegs, ich freue mich oft über Ihre Beiträge auch wegen ihrer "Vollkommenheit".
Der geschilderte Fall ist weder abwegig, noch einmalig. Die alte Lateiner-Feststellung: "In rebus sexualibus ist nichts unmöglich" kann ich immer wieder bestätigen.
Aber nicht nur in der sexualmedizinischen Praxis, sondern auch in der Weltliteratur finden sich Beispiele, in denen ein Partner dem anderen aus tiefer Liebe Freiheiten gewährt, die er selber für sich nicht beansprucht.
Mir fällt spontan Hemingway mit seinem Roman "Fiesta" ein, wo ein älterer Mann seiner sehr viel jüngeren Frau den sexuellen Umgang mit einem spanischen Stierkämpfer erlaubt. Einzelheiten weiß ich nicht mehr, ich las das Buch vor Jahrzehnten.
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