Wenn er "nur" (bitte jetzt nicht missverstehen) wegen der Prothese eine Partnerschaft ablehnt, würde ich das ebenfalls als absolut unnötig erachten. Doch es kann niemand von uns in diesen jungen Mann reinschauen. Wissen wir, wie sehr ihn seine Behinderung belastet? Wer weiß, welche negativen Erfahrungen er deswegen eventuell schon gemacht hat? Und wie schon geschrieben: 3 Monate sind ja nicht wirklich eine lange Zeit. Noch dazu wenn der Kontakt hauptsächlich im Auto stattgefunden hat. Ein bisschen seltsam - aber bitte.
Sorry, wenn ich über deinen ersten Absatz ein bisschen schmunzeln muss. Es ist schon immer leicht zu sagen: Ich würde dich pflegen, werde im Ernstfall immer für dich da sein, etc. Doch wenn man dann mit den harten Fakten konfrontiert íst, schaut es öfters ein wenig anders aus.
Sie schreibt er hat Muskelschwund in diesem Bein. Wir wissen jedoch nicht, ob er nicht eventuell auch mit anderen Problemen noch rechnen muss.
Etwas, was mir als Betroffener an deiner Antwort stören würde: Ich würde mich **verpflichtet** fühlen.... Gerade das ist etwas, was ein Mensch mit einem Handicap selten will => eine Belastung für den Partner sein.
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