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Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

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  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

    @ OWI73 Etoricoxib 90 mg hatte ich schon verschrieben bekommen für 2 - 3 Wochen. Allerdings wegen einer anderen Sache. Das hat schmerztechnisch schon gut mit gewirkt, habe ich aber wesentlich schlechter vertragen, als das Ibu.
    Novaminsulfon hatte ich auch schon vom Uro. Das hat aber keine entzündugshemmende Wirkung und auch ordentlich Nenenwirkungen.
    Nach dem jeweiligen Absetzen war alles wieder da. Das Problem mit den Schmerzmitteln ist halt, dass man sich damit auf Dauer neue Baustellen aufmacht. Klar, wenn die Schmerzen zu stark sind, nimmt man natürlich was. Auch, damit das Schmerzgedächtnis nicht unnötigweter getriggert wird

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    • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

      Ein Antidepressivum hatte mir der letzte Urologe auch, zumindest als eine Möglichkeit, mit genannt. Verschrieben hat er es nicht, weil er es in meinem Fall für überzogen gehalten hat.
      Dafür gabe ich Tamsulosin bekommen. Das habe ich aber noch nicht genommen. Wobei ich mich ernsthaft frage, was ich mit diesem Medikament soll? Kein einziger Urologe (und das waren mittlerweile etliche) hat mir eine Prostatavergrößerung-/entzündung bescheinigt. Jede Untersuchung (US oder DRU) war ohne große Schmerzen und unauffällig. Auch keine Verkalkungen. Trotz drückt, brennt und spannt es ohne Ende. Bei Stress noch zog mal mehr.

      Schon klar, dass Tamsulosin die glatte Muskulatur entspannen soll. Ich kann aber ja normal auf die Toilette so alle 2 - 3 Stunden (manchmal auch öfter aber das ist auch trinkmengenabgängig). Nachts muss ich so gut wie gar nicht raus wegen Harndrang.

      Ich denke, wenn ich bei diesem Uro auf eine AB-Kur gedrängt und diese vielleicht bekommen hätte, dann sicherlich nicht für 1 - 2 Monate. Und vor allem welcher Wirkstoff ? Nochmal Doxy ? Fluorchinolone scheiden aus, wegen Unverträglichkeit
      Doxy, hatte ich wie gesagt, schon 4 x in den letzten 3 Jahren. Geholfen, hat es gefühlt schon nach einer gewissen Zeit. Ich kann es aber nicht mehr genau sagen. Mag etwas seltsam klingen aber irgendwann hab ich im Laufe dieser Entwicklung ein großes Stück meines Körpergefühls mit verloren.
      Ich weiß auch nicht genau, wie es bei Doxi mit Resistenzbildung aussieht ?

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      • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

        Hi Ron77 , Langzeit Ibu hat aber auch Nebnwirkungen, dann besser leichtes Opiat, da gibts keine relevanten. Aber muss jeder selbst entscheiden. Doxy wirkte bei mir anfangs 2 mal sehr schnell, nur kamen die Symptome während (!) der 2.Therapie zurück. Deswegen denke ich das es Resistenzen gibt. Wenn du keine Chinolone nehmen kannst, dann vielleicht das neue AB Lefamulin. Das würde ich auch versuchen, wenn es verfügbar wird. Wenn das dann bei langer Einnahme nichts hilft, dann glaube ich auch das nichts bakterielles mehr da ist.

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        • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

          Hallo Ron!

          Wie geht's dir mittlerweile und was hast du für Symptome, wenn ich fragen darf?
          Schmerzmitteltechnisch greife ich hin und wieder auf ein leichtes Opiat zurück, Tramadol.

          ​​​​
          LG aus Österreich,
          Schnitzel

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          • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

            Hallo Wiener Schnitzel,

            es geht mir aktuell leider unverändert, wie bereits im Threat geschildert. Das schlimmste ist dieses entzündete Gefühl in der Harnöhre, das quasi permanent vorherrschend ist.
            Der Hauptschmerzpunkt ist u.a. die Stelle an der Unterseite des Penis, an der dieser aus dem Körper austritt. Das drückt und fühlt sich innerlich immer wund an, auch bei Berührung.
            Komischerweise aber nicht wirklich beim GV.
            Bei der Miktion brennt es auch nicht wirklich (manchmal überhaupt nicht). Es fühlt sich einfach - ja eben entzündet - an. Also nicht dieses typische Bennen, wie z B. nach einem Abstrich.
            Wenn Kleidung zu eng anliegt, ist jegliche Reibung am Penis derart unangenehm, dass es unerträglich ist (vor allem beim Sport und/oder Sitzen).
            Allerdings habe ich oft nach dem Wasserlassen ein dumpfes Drücken in der Blasengegend/Schambein und in den Hoden (als würde diese "gequetscht") und der ganze Damm brennt.
            Spannt man den Beckenboden an, ist ein Gefühl da, als würde etwas durch die Harnröhre "vorlaufen". Das geht vom Damm bis vor zur Eichelspitze.
            MRT LWS auch gemacht. Ohne Befund.
            Wie gesagt, derzeit kein AB, sondern Pollstimol, Brokkoli und und kleinblütiges Weidenröschen, Ernährung und Bewegung.
            Ein Versuch. Irgenwas alternatives muss man ja auch probieren.
            Medikamentös, gäbe es schon noch das ein oder andere Tetrazyklin oder Makrolid. Ein Chinolon würde ich definitiv nur nehmen, wenn es sprichwörtlich "um Leben oder Tod" gehen würde. Derzeit aber erstmal nichts.
            Die Auswirkungen der 6 AB-Kuren der letzten 3 Jahre von locker 8 Urolgen, haben definitiv ein paar neue und echt problematische Baustellen aufgemacht. Ohne jedoch die primäre Symptomatik beseitigt zu haben aber genau dieses Problem haben ja eben viele hier.
            Ich mache mir schon auch so meine Gedanken über mögliche Folgeschäden, wenn das noch länger anhalten sollte (z.B. Strikturen oder Prostatschäden).
            Na mal sehn, wie es weitergeht.....
            Dir auf jeden Fall auch alles Gute

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            • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

              Hi Ron77,

              deine Symptome sind echt unheimlich, da sie meinen äußerst stark ähneln. Besonders auch mit dem Gefühl das etwas in der Harnröhre nach vorne laufen würde, das glaubt einen ja sonst keiner deshalb interessant dass Du das auch hast. Ich habe es extrem wenn ich Wasserlassen war und dann mich nochmal irgendwo hinsetze, dann schnellt das Gefühl bis vorne hin. Auch die immer empfindliche Eichel/Harnröhrenaustritt ist eine Katastrophe. Mein Teilerfolg durch die ganzen ABs ist wenigstens schon mal das die Ejakulation nicht mehr brennt und auch danach keine Probleme oder Schmerzen auftreten. Das war mal ganz anders, da hatte ich danach starkes Brennen, Stechen usw... in der Harnröhre/Eichel. Ein minimaler Teilerfolg auf einen langen Weg in die Normalität. Pollistmol kann ich leider nicht nehmen, da bekomme ich so einen starken Harndrang dass ich den ganzen Tag auf der Toilette sitzen bleiben kann... Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht ?

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              • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                @ lutzheinz:
                Deine Erfahrungen mit Pollstimol kann ich nach rd. 2 wöchiger Einnahme zumindest so ähnlich bestätigen. Spürbar erhöterHarndrang. Die Miktionsmenge passt aber zum gefühlten Blasendruck.
                Es ändert aber nichts am Entzündungsgefühl der Harnröhre und diesem üblen Druck am Damm.
                Katastrophe heute wieder dieser Tag.
                Das verschriebene Tamsulosin werde ich nicht nehmen. Da geht es mir wie "Wiener Schnitzel". Welcher Mann will schon eine retrograde Ejakulation haben und was soll dieses Medikament ohne bescheinigte vergrößerte Prostata und normaler (wenn auch unangenehmer) Miktion mit enteerterr Blase überhaupt bringen ?
                Meine Theorie und auch Bedenken hierzu sind, dass, falls die primäre Ursache wirklich noch eine versteckte Infektion sein sollte, es mir dann bei eben jener retrograten Ehakulation, etwaige Bakterien direkt mit in die Blade mit schleudert und dann der Ärger erst richtig losgeht. Nein danke ! Ganz zu Schweigen von den Auswirkungen auf den Blutdruck. Dieses Zeug wirkt ja nicht separiert nur im Beckenboden-/Genitalbeteich.

                Was die zwischenzeitliche Gesamtkörpersymptomatik betrifft, sehe ich das größtenteils wie "ciproflox47": Kein positiver Bakterienbefund seit dem ersten mal mehr gelungen aber mittlerweile Schmerzen am ganzen Körper. Tendovaginitis, Gelenkschmerzen, Fructose- und Sorbitintoleranz (Atemtest), Atembeschwerden vor allem im Liegen, die Verdauung eine einzige Katastrophe. Ich vermute hier auch noch ein SIBO (geblähter Bauch) Dann bräuchte man hierfür wiederum ein AB gegen die vorherigen AB-Nebenwirkungen (falls das ursächlich gewesen sei sollte).
                Und all die Symptomatik verursacht "nur" durch (mutmaßlich unzureichend behandelte) Chlamydien ? Kann ich mir nicht vorstellen.

                Wenn das wirklich ein Erreger sein sollte, der eine derartig heftige Ganzkörpersymptomatik auslöst, dann muss da ja bei irgendeiner (!) der ganzen Untersuchungen, entweder im Ejakulat, im Urin, im Abtrich oder im Blut, ja mal was gefunden werden. Das waren unzählige inkl HLA-B27 negativ. So unzuverlässig und oft falsch können Tests nicht sein.

                Partnerin hatte auch nie Beschwerden oder typische Symptome (auch beim ersten positiven Chlamydientest nicht). Nur bei mir eine Odysee ohne Ende.

                Vor der ganzen AB-Einnahme, hatte ich keine dieser Probleme und ich hab nicht mal zig verschiedene AB's genomen. Mittlerweile fühle ich mich wie ein Wrack. Ganz zu Schweigen von der psychischen nd partnerschaftlichen Ebene.
                Auch bei mir war es zum danaligen Zeitpunkt eine sehr belastende Lebensphase, als das passiert ist. Sprich: Immunsystem sicherlich schon vorher im Keller. Nur 16 Tage lang Doxy mit 100 mg/Tag als Erstbehandlung und ab da immer alles negativ aber keine Beschwerdefreiheit mehr.
                Entweder es "schlummert" nach wie vor in mir und bricht immer wieder aus, wenn das Immunsystem wieder down ist oder der entwickelte Symptomenkomplex, ha sich im Laufe der letzten 3 Jahre brutal verselbständigt.

                An eine reine psychische Ursache, die mir vom ein oder anderen Urologen schon angedichtet wurde, glaube ich hier gant sicher nicht. Das ist Quatsch. Das due Psyxhe hier im Laug

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                • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                  .....im Laufe der Zeit mit schmerzverstärkend wirkt, ist nur logisch aber nicht der prmäre Auslöser. Ganz im Gegenteil, ich versuche mich eher abzulenken vom Schmerz, meinen Hobbys wieder nachzugehen und mir auch ernährungsseitig und mit NEM gutes zu tun.
                  Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.
                  Aufgeben ist nicht!

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                  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                    Sorry, für die Schreibfehler. Onmeda vom Handy aus, mit diesem Werbemist, zu nutzen, kann durchaus "spannend" werden

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                    • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                      mit welcher methode wurden bei dir damals die Chlamydien gefunden?
                      pcr aus erststrahl oder ejakulat?

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                      • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                        @Gast333: Die Infektion wurde damals beim 1. Harnröhrenabstrich festgestellt. Hatte typische Symptome: Brennen beim Wasserlassen und weiß-gelblichen Ausfluss.
                        Zu PCR aus Urin: Der letzte Urologe bei dem ich war, sagte, dass man Chlamydien im Urin nicht feststellen könne. Wenn, nur über Ejakulat oder Abstrich.

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                        • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                          naja, das sagt eh wieder jeder was anderes. laut Studien sind beide methoden gleich gut.
                          da werden sie ja infizierte getestet haben und jeweils in beiden proben gleiche ergebnisse haben.

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                          • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                            Hi Ron77,
                            hi alle Mitleidenden,

                            kennst Du eigentlich die Infektionsquelle ? Also Woher Du die Chlamydien hast ?
                            Wäre mal interesant ob die andere Person auch noch Probleme hat. Oder ob die Person überhaupt Probleme hat ?!?!

                            Gast333

                            Muss ich Dir Recht geben, jeder Arzt schwört woanders drauf, die meisten Professoren allerdings verwenden nur den Urin ohne Abstrich. Gießen zum Beispiel macht überhaupt keine Abstriche auf Chlamydien. Bei mir wurde die 3 Becher Probe in Gießen entnommen und fertig.
                            Meins Ergebnis in Gießen war allerdings das keine Infektion feststellbar war, trotz leichten gläsrigen Ausfluss. Die Therapie-Empfehlung aus Gießen war 6 Monate Pollistmol, welches ich leider abbrechen musste.

                            Bin zur Zeit bei einer anderen AB-Therapie bei Tag 25 die ersten 10 Tage passierte gar nichts, dann hatte ich eine deutliche Besserung, fast Beschwerdefreie Tage und jetzt kommt es unter AB wieder ... Keine Ahnung weshalb warum woher wie auch immer .... Was soll man mehr machen als zum Urologen zu Rennen, dann in eine Uniklinik und zum "WIR". Achja ich habe die 3 Venerologen vergessen.

                            Aktuelle Beschwerden:
                            Nässe Gefühl an der Eichel,
                            Leistenschmerzen,
                            Harndrang,
                            Schmerzen am Harnröhren Ausgang,
                            Ständig Beschwerden eigentlich an der Eichel (Epizentrum)
                            Unterbauchschmerzen,
                            Lendenwirbelschmerzen

                            P.S. Ich finde es gut wenn die Mitleidenden hier einen Zwischenstand schreiben..
                            Leider meldet sich der gerdschi i nicht mehr ... ob er wohl geheilt ist ?

                            Kommentar


                            • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                              Hi Ron77,
                              hi alle Mitleidenden,

                              kennst Du eigentlich die Infektionsquelle ? Also Woher Du die Chlamydien hast ?
                              Wäre mal interesant ob die andere Person auch noch Probleme hat. Oder ob die Person überhaupt Probleme hat ?!?!

                              Gast333

                              Muss ich Dir Recht geben, jeder Arzt schwört woanders drauf, die meisten Professoren allerdings verwenden nur den Urin ohne Abstrich. Gießen zum Beispiel macht überhaupt keine Abstriche auf Chlamydien. Bei mir wurde die 3 Becher Probe in Gießen entnommen und fertig.
                              Meins Ergebnis in Gießen war allerdings das keine Infektion feststellbar war, trotz leichten gläsrigen Ausfluss. Die Therapie-Empfehlung aus Gießen war 6 Monate Pollistmol, welches ich leider abbrechen musste.

                              Bin zur Zeit bei einer anderen AB-Therapie bei Tag 25 die ersten 10 Tage passierte gar nichts, dann hatte ich eine deutliche Besserung, fast Beschwerdefreie Tage und jetzt kommt es unter AB wieder ... Keine Ahnung weshalb warum woher wie auch immer .... Was soll man mehr machen als zum Urologen zu Rennen, dann in eine Uniklinik und zum "WIR". Achja ich habe die 3 Venerologen vergessen.

                              Aktuelle Beschwerden:
                              Nässe Gefühl an der Eichel,
                              Leistenschmerzen,
                              Harndrang,
                              Schmerzen am Harnröhren Ausgang,
                              Ständig Beschwerden eigentlich an der Eichel (Epizentrum)
                              Unterbauchschmerzen,
                              Lendenwirbelschmerzen

                              P.S. Ich finde es gut wenn die Mitleidenden hier einen Zwischenstand schreiben..
                              Leider meldet sich der gerdschi i nicht mehr ... ob er wohl geheilt ist ?
                              Laut Dr.Kreutzig-Langenfeld und auch anderen Ärzten sind wechselnde Beschwerden während der AB Einnahme ja normal. Kur durchziehen und 8 Wochen abwarten, erst dann kannst du die Wirkung beurteilen. Ich hoffe für dich das Beste.

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                              • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                Hallo @Ron77,

                                Wie geht es dir mittlerweile? Hast du immer noch Symptome? Was hat dir wirklich geholfen? Ich habe seit 3 Monaten ähnliche Symptome. Zwei Antibiotika haben bis jetzt keine Besserung gebracht. Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung.

                                Viele Grüße,
                                Rami

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