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Die Fleisch-Propaganda,

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  • RE: Die Fleisch-Propaganda,


    Hallo Werner:

    "1) Seine Erkenntnisse hat er durch Tierversuche gewonnen, also nicht durch Selbstversuch. Tierversuche können nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werden."

    Das ist totaler Quatsch. Das erste Kapitel hinter der Einleitung heißt: "Mein Selbstversuch".
    Viel viel später hat er dann zusammen mit Prof. Jürgen Schole einen Tierversuch mit Hühnern gemacht, um die arteriosklerotischen Auswirkungen bei vorwiegend mit Getreide oder eher artgerecht mit reichlich tierischen Produkten (Hühner picken normalerweise sehr viele Würmer und Käfer) ernährten Hühnern zu beobachten. Dabei stellte sich heraus, dass die Getreidehühner mehr Körperfett und deutlich stärkere arteriosklerotische Auswirkungen hatten. Er sieht das nicht als Bestätigung seiner Theorie für Menschen, aber als ein weiteres Indiz.

    "2) Er hält den Menschen für einen Carnivore, was jedoch nicht stimmt. Wie gesagt, es gibt insgesamt 15 Anhaltspunkte, die dagegen sprechen, Gebiss usw."

    Er hält den Menschen entwicklungsgeschichtlich für einen Carnivore. Darin wird er von führenden Anthropologen bestätigt. Heute zweifelt das niemand mehr an.
    Es ist interessant, dass du mal wieder das Gebiss nennst. Vom Gebiss her ist der Mensch vor allein eins: kein Körnerfresser. Getreide kann der Mensch nur durch eine erhebliche Vorverarbeitung genießen, nicht direkt, wie z. B. Vögel mit ihren robusten Schnäbeln. Ich verstehe nicht, wieso dann beim Fleisch diese Elle angelegt wird. Immer wieder bekommt man bei solch unsachlichen Argumenten den Eindruck, dass es gar nicht um die Sache geht. Der Mensch soll zwangsläufig zum Pflanzenfresser umgedacht werden, weil man es so will. Leider stimmt es aber nicht.

    "3) Und dann nach Atkins-Art 70g KHs pro Tag. Das ist halt eine Guru-Meinung."

    70g KH pro Tag ist erstens kein Atkins, zweitens kein Guru und drittens sehr natürlich. Wer in der Wildnis lebt, tut sich ggf. sehr schwer, auf deutlich mehr als 70g KH pro Tag zu kommen.

    "4) In unbegrenzter Menge Fleisch und Fett ist wie schon ausgeführlich von mir dargestellt sehr problematisch."

    Nun ja, was du bisher als ausführlich dargestellt bezeichnest, hat ja nicht den Schimmer einer konstenten Argumentation.

    "5) "Es empfiehlt sich, diese Diät nur unter ärztlicher Kontrolle durchzuführen." Das wundert mich nicht."

    Wieso? Ich führe diese Diät seit 20 Jahren ohne Arzt durch. Natürlich lasse auch ich gelegentlich mal meine Blutwerte checken. Lutz weist aber in seinem Buch darauf hin, dass es speziell bei sog. Autoimmunerkrankungen zu Anfangsverschlechterungen kommen kann, weil das sich durch die Protein-reiche Ernährung stärkende Immunsystem nun eventuell stärker reagiert. Er beschreibt genau, wie dann vorzugehen ist. In diesem Fall ist in der Tat die ständige ärztliche Kontrolle absolut zwingend erforderlich. Solche Menschen sind üblicherweise aber ohnehin in ärztlicher Behandlung und wer in ärztlicher Behandlung ist, sollte in jedem Fall vor Durchführung einer Diät - gleich welcher Art - seinen Arzt informieren.

    Speziell deine eingangs gemachte Bemerkung: "Natürlich ist das ein Guru, was denn sonst. Ich habe mal eine einzige Seite zu dem aufgeschlagen..." zeigt deutlich, wie du mit Informationen umgehst: Du schlägst eine einzige Seite aus einem hervorragenden Buch auf, pickst dir irgendwelche Informationen aus dem Zusammenhang gerissen heraus die du dann zerpflücken kannst usw..

    Das ist genau die Art wie Demagogen mit Information umgehen. Sorry, aber das ist mir absolut zu blöde. Da kann ich mit meinem Hund wesentlich sachlichere Gespräche führen.

    Peter

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    • RE: Die Fleisch-Propaganda, Antwort von Paul


      "..gehe ich im Detail auf dein posting nicht ein."

      Danke. Das erspart mir, ein weiteres inhaltsloses Posting zu lesen.

      Peter

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      • RE: Die Fleisch-Propaganda,


        Jetzt muss ich mir von einer solchen Pfeife wie dir vorwerfen lassen, ich wäre ein Demagoge. Fasse dich mal an deine Nase, da wirst du hinsichtlich Nichtbeantwortung gegenteiliger Argumente, hinsichtlich einseitiger Darstellung von Sachverhalten, hinsichtlich unfairem Diskussionsstil fündig.
        Deine Unsachlichkeit spricht Bände.

        Leute, die ihre Ernährungsmeinung wie eine Monstranz vor sich hertragen, wie du das machst, sind mir sowieso zutiefst suspekt.

        Deine Einlassungen sind von schon wieder von Verdrehungen und Falschdarstellungen gekennzeichnet:

        1) Ich mir eine Internet-Homepage zu Lutz angeschaut, und aus dieser habe ich die Aussagen genommen. Ich denke nicht daran, etwa sein Buch in die Hand zu nehmen.
        2) Der Mensch von seiner Herkunft ein Carnivore? Da kann man nur lachen. Ein Jäger, der schlechter hört, schlechter riecht und langsamer ist als seine angestrebte Beute, kann eben kein Carnivore sein.
        3) Eine ärztliche Behandlung bei deiner Diät schliesst du noch nicht mal selbst aus.

        Werner

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        • RE: Die Fleisch-Propaganda,


          Die Hyperurikämie (Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut) und die Gicht selbst sind ein komplexes Geschehen. Wenn es dich interessiert, lies mal die folgenden Auszüge aus einem langen Artikel über die Gicht, der im Deutschen Ärzteblatt vom 31.10.2003 erschienen ist.

          "Man unterscheidet zwischen Hyperurikämie und Gicht. Eine Hyperurikämie liegt vor, wenn der Harnsäurewert im Serum über 6,4 mg/dL liegt. Dies entspricht der Löslichkeit von Harnsäure in Plasmawasser bei 37°C und einem pH von 7,4. Eine Hyperurikämie hat noch keinen Krankheitswert, ist aber ein wichtiger Hinweis auf die Stoffwechsellage des Patienten. Von einer Gicht spricht man bei Vorliegen einer Hyperurikämie in Verbindung mit einer Arthritis urica und/oder Tophi. Der akute Gichtanfall beschreibt die akute Entzündung eines Gelenkes, der Begriff chronische Gicht wird bei Patienten mit schwerer tophöser Gicht mit Gelenkdestruktionen angewandt....

          Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Hyperurikämie beziehungsweise Gicht. Von primär spricht man, wenn die Hyperurikämie durch eine renal tubuläre Ausscheidungsschwäche für Harnsäure (familiär gehäuft, unterschiedliche Erbgänge möglich) oder einen angeborenen Enzymdefekt (zum Beispiel Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase- [HPRTase-]Mangel, X-chromosomaler Erbgang) bedingt ist. Eine sekundäre Hyperurikämie ist die Folge einer Erkrankung außerhalb des Purinstoffwechsels. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine Niereninsuffizienz, eine chronisch myeloische Leukämie oder eine Polycythaemia vera handeln. Ferner kann eine sekundäre Hyperurikämie durch eine Therapie zum Beispiel durch Saluretika oder Zytostatika hervorgerufen werden. Von den primären Hyperurikämien sind mehr als 99 Prozent durch eine Ausscheidungsschwäche für Harnsäure, also durch eine verringerte Harnsäureclearance bei ansonsten normaler Nierenfunktion, bedingt. Nur ein kleiner Teil wird durch einen Enzymdefekt ausgelöst.
          Da die Hyperurikämie überzufällig häufig bei Patienten mit Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Adipositas oder Hypertonie auftritt, beispielsweise im Rahmen des metabolischen Syndroms, wird ein genetischer Zusammenhang zwischen diesen Erkrankungen diskutiert. Zum akuten Gichtanfall kommt es durch Ausfällung und Phagozytose von Harnsäurekristallen durch Granulozyten im Gelenk. Auslöser sind rasche Änderungen des Harnsäurespiegels. Dies kann beispielsweise durch eine ***Erhöhung nach einem purinreichen Essen***, nach Alkoholkonsum sowie nach einer Hungerkur oder eine Erniedrigung der Harnsäurekonzentration zu Beginn einer Harnsäure senkenden Therapie ausgelöst werden."

          Bei Vorliegen von Gicht wird generell ein purinarmes Essen empfohlen. Viele Purine enthalten Fleisch und Fisch (100-300mg/100g), wenig dagegen Obst und Gemüse, aber auch Kartoffeln (10mg/100g) usw.

          Werner



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          • RE: Die Fleisch-Propaganda,


            "1) Ich mir eine Internet-Homepage zu Lutz angeschaut, und aus dieser habe ich die Aussagen genommen. Ich denke nicht daran, etwa sein Buch in die Hand zu nehmen. "

            Das sagt alles.

            "2) Der Mensch von seiner Herkunft ein Carnivore? Da kann man nur lachen. Ein Jäger, der schlechter hört, schlechter riecht und langsamer ist als seine angestrebte Beute, kann eben kein Carnivore sein. "

            Da haben wir doch schon drüber diskutiert. Wenn man besser hören, besser riechen und schneller laufen kann als die Tiere, die man fressen will, dann braucht man eins nicht: Intelligenz. Der Grund, weswegen wir unsere großen Gehirne haben, liegt doch gerade in der über 1 Million Jahre andauernden Denksportarbeit: "Wie können wir als schwache Menschen viel gefährlichere Tiere erlegen?" Dass das restlos gelungen ist, kannst du im Zoo bewundern: Wirklich jedes auch noch so gefährliche Tier kannst du dort bewundern. Wenn es heute noch Dinos geben würde, sähe das nicht anders aus. Wir haben Verstand und der schlägt Kraft. Im Prinzip steht das schon im Alten Testament: Schau mal bei David und Goliath nach.

            "3) Eine ärztliche Behandlung bei deiner Diät schliesst du noch nicht mal selbst aus. "

            Ich hatte zu diesem Punkt bereits geschrieben:
            "Wieso? Ich führe diese Diät seit 20 Jahren ohne Arzt durch. Natürlich lasse auch ich gelegentlich mal meine Blutwerte checken. "

            Gelegentlich mal die Blutwerte checken lassen ist keine ärztliche Behandlung sondern allgemeine Empfehlung. Speziell wenn man schon 56 ist wie ich, ist so etwas immer ratsam. Deine Antwort bestätigt mal wieder, wie du mit Information umgehst: Du bist ein Demagoge und nichts anders.

            Peter

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            • RE: Die Fleisch-Propaganda,


              Du hast recht,
              eignet sich absolut nicht für die Fleischdisskussion.
              Es ist eine Stoffwechselerkrankung, die zum sog. metabolischen Syndrom gehört.
              In diesem Falle, wie in der Praxis eigentlich fast in jedem Falle von Gicht verschreibt der Arzt Allopurinol, ist praktisch ohne Nebenwirkung und hält den HS-Blutspiegel unten.


              Paul

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              • RE: Die Fleisch-Propaganda,




                unqualifizierte persönliche Angriffe sind immer der Beweis für fehlende Argumente.
                Also dann lieber die Schnautze halten Werner.

                Kommentar



                • RE: Die Fleisch-Propaganda, Antwort von Paul


                  lieber Werner,
                  mir scheint du kannst nicht lesen, ist alles schon beantwortet,
                  also versuchs einfach noch mal

                  Kommentar


                  • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                    lieber Werner,

                    eine allerletzte Testfrage:
                    wenn du was von Gicht verstehst,

                    dann musst du doch auch wissen, woher die Harnsäure kommt.
                    Das ist immer die Zelle, besonders der Zellkern (DNS), also Abbau von Zellen, Abbau von DNS. (deshalb auch HS-Erhöhung im Hungerzustand = Abbau körpereigener Zellen)
                    Und diese Zellkerne und dieses DNS sitzt auch in jeder Pflanzenzelle.
                    Einverstanden?

                    Wenn du hierzu nicht ein uneingeschränktes Ja sagen kannst,
                    breche ich die Diskussion mit dir gerne ab.

                    Paul

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                    • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                      Schon wieder antwortet der Demagoge einer erbärmlichen Pfeife. ;-)


                      ""2) Der Mensch von seiner Herkunft ein Carnivore? Da kann man nur lachen. Ein Jäger, der schlechter hört, schlechter riecht und langsamer ist als seine angestrebte Beute, kann eben kein Carnivore sein. ""

                      "Da haben wir doch schon drüber diskutiert. Wenn man besser hören, besser riechen und schneller laufen kann als die Tiere, die man fressen will, dann braucht man eins nicht: Intelligenz. Der Grund, weswegen wir unsere großen Gehirne haben, liegt doch gerade in der über 1 Million Jahre andauernden Denksportarbeit: "Wie können wir als schwache Menschen viel gefährlichere Tiere erlegen?" Dass das restlos gelungen ist, kannst du im Zoo bewundern: Wirklich jedes auch noch so gefährliche Tier kannst du dort bewundern. Wenn es heute noch Dinos geben würde, sähe das nicht anders aus. Wir haben Verstand und der schlägt Kraft. Im Prinzip steht das schon im Alten Testament: Schau mal bei David und Goliath nach."

                      An diesem Beispiel will ich dir mal demonstrieren, wie du argumentierst.
                      Ich schreibe "der Mensch von seiner Herkunft ein Carnivore?" und du antwortest mit der über 1 Million Jahre dauernden Gehirnentwicklung.

                      Du antwortest einfach nicht auf mein Argument, das die Herkunft des Menschen beschreibt. Bevor der Mensch das Jagen gelernt hatte, konnte er es eben nicht. Und das waren vermutlich 3 Millionen Jahre. Also ist der Mensch von **seiner Herkunft** kein Carnivore. Dafür gibt es auch einen Haufen anderer Argumente.

                      Werner

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                      • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                        Nicht wehklagen, wenn es aus dem Wald so raushallt, wie es reingeschallt ist.

                        Kommentar


                        • RE: Die Fleisch-Propaganda, Antwort von Paul


                          Nichts ist beantwortet.
                          Du sollst hier klar nachweisen, welches Zitat ich wie gefälscht habe.
                          Wenn du das nicht nachweisen kannst, bist du ein übler Verleumder und wirst von mir entsprechend behandelt.

                          Kommentar


                          • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                            Du bist für mich ein Verleumder. Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht.

                            Kommentar


                            • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                              "Bevor der Mensch das Jagen gelernt hatte, konnte er es eben nicht. Und das waren vermutlich 3 Millionen Jahre. Also ist der Mensch von **seiner Herkunft** kein Carnivore. Dafür gibt es auch einen Haufen anderer Argumente. "

                              Da hast du recht: Als der Mensch noch Affe war, war er nur gelegentlicher Fleischfresser.

                              Ich bin übrigens beeindruckt von der schrillen Intelligenz deiner Argumente:

                              Bevor ein Kind Rechnen gelernt hat, konnte es es eben nicht. Also ...

                              Kommentar


                              • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                                "Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht."

                                Heißt das, dass du dein Gequatsche jetzt einstellst? Danke danke danke....

                                Kommentar


                                • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                                  In logischem Denken würde ich dir ausreichend bis mangelhaft verpassen, im Rumpöbeln dagegen eine Eins. Das eine hängt auch mit dem anderen zusammen.

                                  Kommentar


                                  • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                                    Hallo Werner und Peter,
                                    es liegt mir fern, mich in Eure Unterhaltung einzumischen und hierbei wertvolle Lebenszeit zu vergeuden, schließlich will ich hier im Forum etwas lernen um eine bessere und gesündere Lebenweise anzustreben.

                                    An dieser Stelle möchte ich aber doch einmal zum Ausdruck bringen, dass mich neben Pauls guten Ernährungsratschlägen die Argumente von Manuele in ihrem Beitrag vom 17.04.04 dazu bewegt haben, meinen tierischen Eiweißkonsum einzuschränken und vermehrt auf pflanzliches Eiweiß aus Nüssen und Sesam umzuschwenken und meinen Getreide- und Milchkonsum neu zu überdenken.

                                    Meine asthmatischen Beschwerden haben sich inzwischen derart gebessert, dass ich jetzt nur noch 1/5 der bisherigen Cortisonmenge zur Vermeidung von Entzündungen in meinem Lungengewebe einnehmen muss.

                                    Auch Eure Beiträge habe ich bisher mit großem Interesse gelesen, zur Zeit sind sie aber weniger geeignet, irgendwelchen Nutzen daraus zu ziehen.

                                    Liebe Grüße
                                    Juppes




                                    Kommentar


                                    • RE: Die Fleisch-Propaganda,=Polemik


                                      Lieber Paul

                                      mich nervt auch der maßen die extreme Anbieterrei von massenhaft fettem Fleisch, tierischen gesättigten Fettsäuren und deshalb mache ich Schulterschluss mit Werner und steh an seiner Seite!!!

                                      Außerdem ärgert mich dieses Niveau Eurer Diskussion!!!

                                      1.weil man nicht so viel Fleisch jeden Tag für den menschlichen Körper benötigt,
                                      sondern weil man abwechslungsreich essen soll,
                                      auch mal pflanzlich biologisch hochwertiges Eiweiß.

                                      2.Außerdem ist das bindegewebsarme magere helle Geflügelfleisch gesünder,
                                      leichter verdaulich, das wird auch überall publiziert, ebenso Fisch.

                                      3.Rotes Fleisch fördert das Darmkrebsrisiko
                                      Forscher finden eindeutigen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und
                                      der Darmkrebshäufigkeit

                                      Der tägliche Genuss von rotem Fleisch oder Fleischprodukten erhöht das
                                      Darmkrebsrisiko um mindestens 50 Prozent,
                                      während täglicher Fischgenuss das Risiko halbiert.
                                      Das schließt ein internationales Forscherteam unter
                                      Beteiligung deutscher Wissenschaftler aus
                                      den Ergebnissen einer Studie an fast 500.000 Freiwilligen.
                                      Bereits 1990 lieferte eine Studie erste Hinweise auf einen Zusammenhang
                                      zwischen Fleischverzehr und Darmkrebsrisiko. Um diesen Verdacht genauer zu
                                      untersuchen, beobachten die Wissenschaftler seit 1992 Ernährungsgewohnheiten
                                      und Auftreten von Krebserkrankungen bei insgesamt 478.040 Freiwilligen aus
                                      zehn europäischen Ländern. Knapp fünf Jahre nach Beginn der Studie wurde bei
                                      1.329 Teilnehmern Darmkrebs diagnostiziert.

                                      Nach der Berücksichtigung anderer Faktoren wie Alter, täglicher
                                      Kalorienaufnahme, Gewicht, körperlicher Aktivität, Tabak- und Alkoholkonsum
                                      sowie der täglich aufgenommenen Menge an Ballaststoffen und Folsäure fanden
                                      die Forscher einen eindeutigen statistischen Zusammenhang zwischen
                                      Krebsrisiko und der täglich verzehrten Menge an Fleisch, Fleischprodukten
                                      und Fisch:

                                      Pro 100 Gramm Schweine-, Rind-, Lamm- oder Kalbfleisch täglich steigt das
                                      Krebsrisiko demnach um 49 Prozent und pro 100 Gramm Wurst, Speck,
                                      Fleischkonserven oder Schinken sogar um 70 Prozent.

                                      100 Gramm Fisch täglich senken dagegen das Risiko um etwa 50 Prozent.
                                      Geflügel hat keinen Einfluss auf das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
                                      4. 1-2 mal wöchentlich Fleisch auf dem Tisch ist wirklich ausreichend.
                                      Sonst enthalten Kartoffeln, Sojaprodukte, Käse,
                                      auch biologisch hochwertiges Eiweiß,
                                      und den Tieren tut man auch gutes damit.
                                      Bin nämlich absolut für den Tierschutz.
                                      Ich finde es wie einen Überfall dieser extreme Fleisch Anbieterei.
                                      Bei dem jetzigen Fischverzehr muss man sich aber auch
                                      mal langsam Gedanken machen,
                                      so nebenbei, „gehören sie auch zu den Tieren“
                                      weil die Meere bald leer gefischt sind und was dann?
                                      Die jetzigen Wildtiere die sie langsam auch versklaven wollen für die menschliche Fleischindustrie wie Straußen, Känguru, Krokodilfleisch...
                                      da sollte man den Riegel vorschieben.
                                      Aller höchstens alle 1-2 Wochen werde ich mal ein Stück Fleisch verzehren
                                      sonst nicht „da braucht der Peter mir gar nicht hinterherzulaufen!“.
                                      Wurstwaren esse ich überhaupt nicht mehr
                                      Mir kommt es fast so vor als ob der Peter mit der Fleischindustrie einen Deal abgeschlossen hat,
                                      um das Ganze nach dem Prionenskandal wieder ins laufen zu bringen.
                                      Das hatte er jemand anderen auch vorgehalten und derjenige hatte sich auch geärgert, deshalb muss er auch keine Resonanz betreiben auf meine Bemerkung,
                                      er soll erst mal Selbstrefflektion betreiben was er hier durchzieht, mit seinem Fleisch,
                                      das war unter anderem beim Thema Krebs und Frauen.
                                      In meiner Familie hatte das mit dem übermäßigen Fleisch und Fettverzehr auch jemand so betrieben, Fazit des Ganzen, wenn er heute dies Produkte sieht,
                                      dann braucht er sich nicht mehr die Finger in den Hals zu stecken,
                                      dann kommts von alleine.
                                      Derjenige ist heute Ovo-Lacto-Vegetarier und ihm geht es besser als vorher,
                                      er hat etwas abgenommen, fühlt sich wohler.

                                      Harnsäure ist das Stoffwechselendprodukt der Nucleoproteide der Purinbasen.
                                      Nucleoproteide:
                                      kommt im Zellkern und dem Protoplasma vor
                                      (Eiweißsynthese, Zellteilung, Chromosomenbildung,..)
                                      (Protein und Nucleinsäure,) genauer der Purinbasen.
                                      Der Puringehalt ist abhängig vom Zellkerngehalt
                                      Gesamtharnsäurepool eines gesunden Erwachsenen 1,2g
                                      -bei Männern unter 7mg%(5,o+- 1,5mg%)
                                      -bei Frauen unter 5mg%(4,5+-1,2mg%)
                                      Das Natriumsalz der Harnsäure (Natriumurat)
                                      iegt bis zu einer Konzentration von 8mg%
                                      in den extrazellulären Flüssigkeiten gelöst vor.
                                      steigt die Harnsäurekonzentration weiter an, so kommt es zu einer Ausfällung,
                                      es entsteht Gicht.
                                      Gicht wird manifestiert durch:
                                      -übermäßige Ernährung
                                      -Puringehalt der Nahrung
                                      -Alkoholgenuß.
                                      Gicht ist eine angeborene Störung des Harnsäurestoffwechsel,
                                      sie wird durch überreiche Ernährung manifestiert.

                                      Jetzt frag ich dich, liebe Ernährungsberaterin,

                                      „Ich bin keine Ernährungsberaterin sondern habe eine Ausbildung in punkto Ernährung“ und möchte ein bisschen vermitteln, fachsimpeln dazulernen so Schnittstellen mäßig wenn Du weißt was ich meine, wie Du dies so ironisch spitz publizierst weil Du auch ein Fleischfan bist,
                                      Euch soll es ja gegönnt sein, nur übertreiben muss man es nicht mit dem Fleisch, Wurst und Eierverzehr!!

                                      was haben Zellkerne mit Fleisch zu tun????
                                      Purine sind lebensnotwendige Zellbestandteile , ebenso werden sie auch durch Nahrungsgüter zugeführt und wenn der Purinmetabolismus angeschlagen ist erhöhte Purinwerte und man prädestiniert ist für
                                      Gicht dann soll man purinarme Kost verzehren:
                                      Thunfisch, Gemüse, Getreide, Erbsen. Obst..

                                      Ja den Nucleus

                                      Die gibt es selbstverständlich auch in Pflanzenzellen, genauer in jeder Pflanzenzelle.

                                      Das ist mir bekannt

                                      Und das lebenswichtige Eiweiss ist ebenso zellgebunden.

                                      Pflanzeneiweiss hat zusätzlich den Charm, dass es eine geringere biologische Wertigkeit Eiweiß hat,

                                      deshalb bedarf es ja auch einer Kombination
                                      Lysin 35% Biol.Wert., & Methionin 30%Biol.Wert. Getreide und Hülsenfrüchte(Leguminosen) oder
                                      ein Teil Kombination mit Quarkspeise oder anderen Milchprodukten, oder Eiern
                                      -Ovo-Lacto-Vegetarisch Kost ist vollwertige Kost für Vegetarier
                                      -reine Veganerkost ist nicht vollwertig, nur kurzzeitig durchführbar.
                                      -Biologische Wertigkeit von EW:
                                      -Ei 94%
                                      -Milch 86%
                                      -Quark 86%
                                      -Rotbarsch 80 %
                                      -Rindfleisch 76%
                                      -Sojabohne 72%
                                      -Kartoffeln 67%
                                      -Weizenmehl 35%
                                      -Hülsenfrüchte 30%
                                      das muss ja auch kein Problem sein, du benötigst nur schlicht mehr davon!!!
                                      Und in richtiger Kombination Paul.
                                      Ist doch nicht schlimm.
                                      Und Vitamin B12 was in krauser Petersilie vorkommt

                                      Ich wünsche Mir von Euch das Ihr in anderer netter Form diskutiert!!!
                                      Sonst find ich die Themen im Moment sehr interessant wollte ich mal äußern.

                                      Liebe Grüße

                                      I.Obermeier

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                                      • RE: Die Fleisch-Propaganda,


                                        Dieser Meinung bin ich auch @w_paul. Ich wollte nur noch mal klarstellen, dass das nicht mit dem Fleischkonsum zusammenhängt. Die Anfälle treten nämlich auch auf, wenn wir von einem langen Flug zu Hause gelandet sind.

                                        danke @w.schneider für die ausführl. schnelle Antwort. Aber das wußte ich schon alles, da mein Partner schon seid 20 Jahren an Gicht erkrankt ist. Durch die Medikamente hat er nicht mehr so oft einen Anfall.
                                        Ich wollte nur mitteilen, dass es wie o.g. der Fall sein kann.

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                                        • RE: Die Fleisch-Propaganda,=Polemik


                                          Hallo Inge,

                                          wir haben es hier bei der Fleischfraktion mit verhärteten Meinungen zu tun. Gegenargumente werden nicht akzeptiert, egal, wie plausibel sie sind. Da gibt es dann nur noch eine Methode: Schluss mit der Zeitverschwendung.

                                          Von mir aus können Fleischfans jeden Tag eine Tonne davon verzehren, das juckt mich nicht im mindesten. (Vielleicht die köstlichen Fleischabfälle aus Bayern... ;-)) Es ist ja ihr Körper, der damit klar kommen muss, und nicht meiner.

                                          Es ist schon hochgradig bescheuert, dass wir hier nur über Fleisch diskutieren, das ja nachgewiesenermassen zu gesundheitlichen Problemen führen kann, und nicht über Fisch, ein vergleichsweise hervorragendes Nahrungsmittel. Für mich jedenfalls gilt: Sehr wenig Fleisch und regelmässig 2-3mal die Woche Fisch.

                                          Gruß Werner

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                                          • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                                            Dich Schwachkopf lasse ich nicht in Ruhe. Jedesmal, wenn von dir wieder so ein Blödsinn kommt, gibt´s von mir eins drauf.

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                                            • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                                              Hi Werner,

                                              ich akzeptiere das auch nicht,
                                              die sogenannten Heilmethoden mit viel
                                              Eiern, Tierischen gesättigten Fettsäuren und massig viel fettem Fleisch und Wurst.

                                              Dir und allen Anderen
                                              einen schönen Sonntag
                                              liebe Grüße

                                              I.Obermeier

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                                              • RE: Die Fleisch-Propaganda,=Polemik


                                                "Für mich jedenfalls gilt: Sehr wenig Fleisch und regelmässig 2-3mal die Woche Fisch."

                                                Bin mal gespannt, was die Ökologenfraktion nun dazu meint...

                                                Traditionell war man ja in Deutschland der Meinung: 1x die Woche Fisch, sonst Fleisch.

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                                                • RE: Die Fleisch-Propaganda,=Polemik


                                                  Hallo Peter ,

                                                  es wird empfohlen 2 x wöchentlich Fisch zu essen, weil Fisch sehr gesund ist.
                                                  Es müssen halt Unmengen von Fischen aufgezogen werden,
                                                  um der Nachfage Herr zu werden.
                                                  Fische dienen ja nicht nur der Nahrungskette des Menschen,
                                                  sondern viele anderen Lebewesen sind davon abhängig.

                                                  Aber lieber Fisch für die Freiheit und Nahrungskette im Meer gezüchtet,
                                                  als Tiere in Unfreiheit und mit nicht artgerechtem Futter nur für die menschliche Nahrungskette gezüchtet.

                                                  Da reicht es auch wenn 1-2 mal wöchentlich oder noch seltener Fleisch gegessen wird *Bio*, aber dann Artgerechte Tierhaltung auf Weide mit Gras,
                                                  in Gesellschaft mit anderen Tieren.
                                                  Massentierhaltung in engen dunklen Stellen mit dem Hals im Gitter und Tierkadaver verwerteten Beifutter sollte ein Ende bereitet werden.

                                                  Liebe Grüße

                                                  I.Obermeier

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                                                  • RE: Die Fleisch-Propaganda, letzter Versuch


                                                    Hallo Inge,

                                                    "ich akzeptiere das auch nicht,
                                                    die sogenannten Heilmethoden mit viel
                                                    Eiern, Tierischen gesättigten Fettsäuren und massig viel fettem Fleisch und Wurst. "

                                                    Das sind eben Ernährungslehren, die irgendwelche Einzelkämpfer für sich selbst entwickelt und dann mit missionarischem Eifer unter die Menschheit gebracht haben. Ob sie nun Atkins, Lutz, Schnitzer oder sonstwie heissen, bei allen fehlt die solide Erforschung des Inhalts ihrer Lehren. Dazu fehlte ihnen schlicht das wissenschaftliche Instrumentarium. An dessen Stelle tritt dann vieles, das sie gehört und gelesen haben sowie ihre eigenen Erfahrungen, und fertig ist die Ernährungslehre.
                                                    Eine weitere Komplikation der ganzen Situation ist das Eindringen von kommerziellen Interessen in die Ernährungswissenschaft. Mit viel Geld werden da scheinwissenschaftliche Ergebnisse produziert, mit denen Reklame für Produkte gemacht wird. Dass der Staat da einfach zuschaut, ist geradezu schauderhaft. So eine xy-Institution wie die DGE kann da nicht in die Bresche springen.
                                                    Aus dem Vorgenannten ergibt sich schon die Problematik bei Aussagen zur Ernährung: Man muss ganz genau hinschauen, was richtig und was falsch ist. Ja, noch mehr, man muss sich bei jeder Aussage doppelt und dreifach bei seriösen Forschungsergebnissen rückversichern, dass sie auch stimmt.
                                                    Dazu ist es notwendig, dass man sich informiert, wer eine Studie/Untersuchung finanziert hat. Wenn also zB in der Fachzeitschrift "Journal of Nutrition" eine Studie über Soja vorgestellt wird, ist es sinnvoll, erstmal unter Acknowledgements nachzusehen, wer die Studie finanziert hat. Wenn da ein Dank an die Soja-Industrie steht, kannst du die ganze Studie vergessen.

                                                    Gruß Werner

                                                    Kommentar

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