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@kessi und andere/ernährungsberatung bei bulimie

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  • RE: an alle


    " sie werden alle - wie ich- mitleid mit ihr haben. "

    ...ausser mir.

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    • RE: an Depri


      Und du hast aber schon geantwortet.
      Mit Hellena habe ich kein Mitleid mehr, sie ist alt genug und wenn ihr Instinkt inzwischen schon so versagt, dass sie nicht mehr um ihr eigenes Leben kämpft, wird sie aussortiert, und zwar vom Leben.
      Wir haben einen Staat der es uns verbietet, jemanden so einfach zwangsbehandeln zu lassen. Sie kann ihre Flausen also auch schon mit 15 recht gut ausleben auf Kosten ihrer Eltern und der Umwelt.

      Hätte sie Einsicht und würde erkennen dass sie auf dem falschen Weg ist, aber nur nicht weiss wie davon loszukommen ist, dann hätte ich Mitleid. Sie ist aber schon psychisch gestört, so wie schizophrene die ich kenne. Die kommen mit ähnlichen Argumenten und führen unsereins nur an der Nase rum.
      Glaub mir, ich habe mit solchen Leuten Erfahrung. Auch da unterscheiden sich die, die sich helfen lassen wollen, und die die total uneinsichtig sind. Hellena steuert auf letzteres zu. Im Fachbereich Psychologie nennt man das dann untherapierbar.
      Also was solls? Ich habe Hellena geschrieben was ich denke. Sie hat die Chance was zu tun oder an ihrer Krankheit zu krepieren.

      Weisst du, man kann sich von ihnen seelisch binden lassen und mit hineinziehen lassen und daran selbst erkranken und zugrunde gehen. Oder man kann sich vor ihnen schützen indem es einem gleichgültig wird was mit ihnen passiert und sie ihrem Schicksal überlassen.
      Wenn Hellena nicht noch rechtzeitig aufgeht welche Wahrheit hinter dem Spruch "Vogel friss oder stirb" steckt, dann geht sie ihren Weg. Sie steht vor einer Weichenstellung. Ob sie je so alt wird wie Stanja, steht in den Sternen.
      Besser ist, du kümmerst dich nicht mehr drum, sonst tut's dir nur weh. Es reicht wenn es ihr weh tut.

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      • RE: an alle


        ...und mir...

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        • RE: an alle


          und mir auch

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          • RE: an depri


            Hi depri,

            sorry, das hier ist ein öffentliches Forum, in dem jeder schreiben kann, was er denkt. Je ehrlicher wir schreiben, desto wertvoller für den Betroffenen - normalerweise. Da ich in meinem Leben oft (auch im allerengsten Kreis) mit ess- und persönlichkeitsgestörten Menschen zu tun hatte, interessiert mich das Thema halt. Ich habe das Recht, hier meine Meinung kund zu tun, solange ich einen angemessenen Ton wahre. Dies gilt auch für Andras, Nivea und Stanja.

            Das Schreckliche an Persönlichkeitsstörungen (insbesondere der narzistischen) ist, dass es bei den Betroffenen üblicherweise bis zum totalen Zusammenbruch an Einsicht fehlt. Da muss man als Außenstehender dann zuschauen, wie sie sich zugrunde richten, "muss" deshalb, weil die daran Erkrankten stets alles daran setzen, auf sich aufmerksam zu machen. Das, was ich hier lese, kommt mir leider verdächtig bekannt vor.

            Grundsätzlich antworten wir hier, um jemand anderem zu helfen. Bitte setze das mal voraus. Aber wie es in einer normalen Diskussion halt ist, äußert man auch sein Unverständnis, wenn die Äußerungen absurd werden.

            Liebe Grüße von
            Monsti

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            • Monsti


              " Das Schreckliche an Persönlichkeitsstörungen (insbesondere der narzistischen) ist, dass es bei den Betroffenen üblicherweise bis zum totalen Zusammenbruch an Einsicht fehlt. "

              Das narzistische würde ich sogar dick unterstreichen. Das prägt nämlich dieses Verhalten besonders stark. Gerade die Narzisten haben null Einsicht und sehen nur sich selbst.

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              • RE: Monsti


                Aber wenn sie doch nur sich selbst LIEBT und nur an sich denkt, warum macht sie sich dann kaputt? Außerdem, wollte ich noch sagen, dass es nichts schönes oder tolles ist jemanden zu bemitleiden. Es ist traurig. Und irgendwie finde ich es schade, dass ihr alle kein Mitleid mit ihr habt. Was empfindet ihr denn dann für sie?

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                • RE: Monsti + Andreas


                  Ihr habt ja auch recht! Trotzdem verstehe ich Hellenas Leidensdruck. Die "Diagnose" mit der narzißtischen PS würde ich aber durchaus den entsprechenden Fachleuten überlassen, auch wenn ihr mit dieser Einschätzung vielleicht nicht so daneben liegt.
                  Wie ihr wißt habe ich auch eine ES und mache Therapie (Antrag auf Psychoanalyse ist gerade durchgegangen). Auch die Überlegungen mit der Persönlichkeitsstörung und die Narzißmusproblematik sind mir nicht unbekannt. Daher weiß ich, dass es seine Zeit braucht, bis die nötige Einsicht einsetzt.
                  Hellenas Postings der letzten Zeit zeigen meiner Meinung ziemlich deutlich ihre momentane Resignation und Kraftlosigkeit. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher ist es auch gut, Tacheles zu reden. Helfen wird es nicht unbedingt und wenn es auch noch auf eine entwürdigende Art und Weise geschieht erst recht nicht!
                  Hellena muß (ich übrigens auch!) kapieren, dass nur sie sich aus der ganzen Scheiße ziehen kann. Kein anderer kann das für sie übernehmen. Sie muß die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und erwachsen werden! Dieser Prozeß ist u.U. ein schwieriger!
                  Auch ich fühle mich mit meinen 35 Jahren wie in der Pubertät: habe meine Anorexia, jede Menge Pickel, Stimmungsschwankungen, kein Lebensziel, weiß nicht wer ich bin und quäle mich mit meiner vermeintlichen Wertlosigkeit, Depressionen und meinem Selbsthaß.
                  Auch ich kann nicht innerhalb von kurzer Zeit meine gestörte Selbstliebe in eine gesunde Selbstliebe formen, obwohl ich meiner Meinung nach meine Problematik interlektuell ganz gut begriffen habe. Bis ich das aber vom Kopf ins Herz bekomme nehme ich Hilfe in Anspruch (und belaste damit leider auch die Solidaritätsgemeinschaft).
                  Mir wäre es lieber, wenn es anders wäre, ich diese Hilfe nicht bräuchte und gesund wäre. Ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin und hoffe das für Hellena auch!

                  So, das war ein langer Text, natürlich auch Ausdruck meines Leidensdruck. Es soll kein Apell sein, Mitleid zu heucheln, durchaus aber der Apell, nicht entwürdigend zu antworten. Und eins finde ich gut an Hellena Postings: sie verleugnet ihre ES nicht, wie so manch andere, die immer wieder ein Feedback über ihr Aussehen haben wollen.....
                  Und das ist schon mal die erste und wichtigste Einsicht!
                  Grüße, Depri

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                  • RE: Stanja und Selbstliebe


                    Hallo Stanja,
                    seit einiger Zeit setze ich mich mit der Narzißmusproblematik auseinander. Früher dachte ich, dass Narziß in der Geschichte es nicht anders verdient hatte, als zugrunde zu gehen. Nach dem Motto: Wie kann man nur so arrogant sein, sich so sehr zu lieben?
                    Heute denke ich anders darüber: eine gewisse Selbstliebe ist sehr wichtig für eine gesunde Psyche. Narziß konnte sich selbst nicht lieben, weil er sich (im Spiegelbild) nicht zu fassen bekam. Im Grunde sehr tragisch.
                    In der klassischen Definition sind Narzißen eben diese arroganten, überheblichen und auf sich selbst bezogenen Personen. Dahinter steckt aber ein ganz anderer Kern und nicht die vermeintlich übersteigerte Selbstliebe, sondern wahrscheinlich das genaue Gegenteil!
                    Es stimmt, dass Narzißen alles auf sich selbst beziehen. Das kann aber sehr unangenehm sein, weil es nicht unbedingt die positiven Sachen sein müssen, sondern auch häufig die negativen sind. Oder kannst Du Dir vorstellen, dass es besonders angenehm ist, z.B. an der Bushaltestelle zu stehen und das Gefühl zu haben, dass die tuschelnden Teenager sich gerade über einen lustig machen....
                    Du hast also sehr recht, es ist nicht die Selbstliebe, aber ich denke, dass Andreas und Monsti es auch nicht so meinten. Ansonsten müssten sie sich nochmal mit der Narzißmußproblematik auseinandersetzen.
                    Ich habe schon Mitleid mit Hellena, bin allerdings auch froh, dass sie so ehrlich hier ihren Leidensdruck preisgibt, weil genau das mich davon abhält, ihren Weg (in die Bulimie) einzuschlagen.
                    Grüße, Depri

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                    • RE: Stanja


                      " finde ich es schade, dass ihr alle kein Mitleid mit ihr habt. Was empfindet ihr denn dann für sie? "

                      Gleichgültigkeit?

                      Mitleid lohnt sich nur für die, die nichts dafür können, für die die gerne etwas ändern würden aber nicht können. Aber bei Hellena habe ich das Gefühl, sie spielt mit sich selbst und anderen, und vor allem auch auf Kosten ihrer Eltern.
                      Ich habe Mitleid mit ihren Eltern, aber nicht mit Hellena.

                      Wenn sie Hilfe will und ihre Lage mal überdenkt, dann ändere ich auch meine Meinung. Aber solange ist sie mir wurscht.

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                      • RE: Depri


                        Du hast Narzissten gut beschrieben. Es stimmt schon, dass Narzissten sich auch selbst hassen, zumindest immer das Gefühl haben, sie genügen nicht, es geht gegen sie.
                        Sie leiden oft auch unter Minderwertigkeitskomplexen, wollen angenommen werden, wenden aber die falschen Mittel an. Schlimm wirkt sich da ihre mangelnde Toleranz aus. Sie stecken nichts ein, sondern fühlen sich gleich verletzt und teilen sofort zehnfach aus.

                        Aber es gibt auch die, die penetrant arrogant sind, weder gewillt noch in der Lage etwas einzusehen. Der Stolz ist das fatale an ihnen.

                        Bei Hellena bin ich mir nicht so sicher ob sie narzisstisch ist, aber sie steuert auf eine sehr ungesunde Psyche zu. Ihre Art zu denken und die Art der Aussagen und Argumente kenne ich von schizophrenen und anderen psychisch gestörten. Mag sein dass sie nur Mangelerscheinungen hat, aber sie ist auf einem gefährlichen Trip, den sie vielleicht nicht mehr rückgängig machen kann. Wenn sich ihre Psyche erstmal als krank manifestiert hat, dann ist das Gewicht das kleinere Problem, da hilft einfach nur essen.

                        Ich bleibe dabei, sie braucht keinen Ernährungsberater und unsere Tipps dazu, sie braucht einen Psychiater.

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                        • RE: @ depri


                          Hallo Depri,
                          zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich es sehr gut finde, dass Hellenas geschichten dich von der Bulimie fernhalten. Ich weiß nicht genau, ob ich mich Andras anschließen soll und Gleichgültigkeit für sie empfinden soll. Er hat ja im Prinzip recht, eigentlich sollten mir die Eltern leid tun. Jedoch weiß ich, dass die Bulimie ein Hilfeschrei ist. Es geht ihr nicht wirklich um das Gewicht, um das Dünnsein, sondern um Aufmerksamkeit und Liebe. Sicher lieben ihre Eltern sie, aber sie ist schon so tief drin, dass sie das nicht mehr sieht, dass sie auch nicht mehr sieht, was für große Sorgen ihre Eltern sich eigentlich machen. Und genau hir fängt es an, sie sieht nur noch sich. Ohne Rücksicht auf ihr Umfeld. Ich hoffe für sie dass sie da rauskommt. Mir fällt auf, dass sie sich zu keinem unserer Beiträge gemeldet hat...

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                          • RE: Monsti + Andreas


                            Hallo nochmal, habe mir soeben deine Nachricht nicheinmal durchgelesen. Wie lange bist du denn schon magersüchtig? Ich war es auch eine Zeit lang. Ich habe mich in der Zeit geweigert eine weibliche Figut zu bekommen und wollte immer wie ein kleines Mädchen aussehen...noch heute ekel (!) ich mich vor großen Brüsten. Ich finde es klasse, dass du eine Therapie machst. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wie alt du bist. Lieber später als nie. Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen und denk dran: Du bist es wert gesund zu werden!!
                            Ich drück dich
                            Stanja

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                            • RE: Monsti + Andreas


                              " Hellenas Postings der letzten Zeit zeigen meiner Meinung ziemlich deutlich ihre momentane Resignation und Kraftlosigkeit. "

                              Mir scheint es, dass sie eher noch in ihrer Krankheit Flügel bekommen hat, diese zu verstärken. Resignation und Kraftlosigkeit kann sich auch äussern indem man nicht mehr weiterweiss und zugibt dass man Hilfe braucht. Solange man sich noch stark genug fühlt, verweigert man Hilfe und denkt es geht noch alleine. Und sie meint, sie macht noch so weiter bis 40kg und schafft das alleine und dann würde sie ja aufhören.
                              Diese Denkart ist aber ganz fatal und zeugt schon von ihrer Realitätsferne. Sie steht psychisch schon nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen. Sie wird merken, dass die letzten "Meter" bis 40kg ganz schwer sind, umso verzweifelter und verbissener wird sie das Ziel erreichen wollen, koste es was es wolle. Ist sie bei 40kg angelangt, gibt ihr das eine richtige Befriedigung. Einmal ein Ziel so schwer erkämpft zu haben, gibt man es nicht mehr so leicht auf. Im Gegenteil, sie wird Angst bekommen, es schon am nächsten Tagen wieder verloren zu haben und wird aus "Vorsicht" lieber mal unterhalb 40kg bleiben wollen, sicher ist sicher.
                              Die Chance, dass sie da je wieder rauskommt bevor sie stirbt, die ist gering.
                              Und wenn sie nicht stirbt, hat sie zumindest ihre Schäden, geistig und körperlich.

                              " wenn es auch noch auf eine entwürdigende Art und Weise geschieht erst recht nicht! "

                              Wenn sie würdevoll behandelt werden will, muss sie erstmal mit sich selbst und ihren Eltern würdevoll umgehen. Was erwartet sie denn?

                              " Hellena muß (ich übrigens auch!) kapieren, dass nur sie sich aus der ganzen Scheiße ziehen kann. Kein anderer kann das für sie übernehmen. Sie muß die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und erwachsen werden! Dieser Prozeß ist u.U. ein schwieriger! "

                              Diese Schwelle zu überwinden ist das schwerste, danach ist es leichter. Und nichts anderes als du hier meinte ich mit meinem Spruch, "Vogel friss oder stirb!". Im Leben gilt es, rechtzeitig die Bremse zu ziehen bevor es aus ist. Wenn sie das nicht erkennt, wird sie nicht Lebensfähig bleiben und immer von anderen abhängig bleiben die sie aus dem Dreck ziehen.
                              Wenn sie erkennt dass sie den falschen Weg eingeschlagen hat und das ändern will, dann kann sie eher auf Hilfe hoffen. Aber wir leben in einer egoistischen Welt, nichtmal das ist sicher. Wenn sie nichts tut, tut vielleicht auch kein anderer was. Sie hat die Wahl.

                              Und du Depri, mit dir ist das was anderes. Du bist dir deiner Situation bewusst und weisst was richtig und falsch ist. Von Hellena ihrem Weg bist du weit weg. Du versuchst deine Situation zu ändern, nur klappt es nicht so einfach. Und vieles von deiner Situation kommt aus der Depression heraus. In der Depression fühlt man sich schwach und kraftlos und hat keinen Mut, etwas zu ändern. Lass dir vor allem mal wegen der Depression helfen und nachforschen, woher sie kommt.
                              Dass du dich geringwertig fühlst, ist nichteinmal mehr so ausgeprägt, sonst hättest du hier erst gar nicht geschrieben. Du solltest etwas tun, was dir Erfolg vermittelt. In gewissem Sinne hast du auch mit dem Schreiben hier Erfolg.
                              Vielleicht hilft dir für der Spruch, "Der Weg ist das Ziel" etwas. Manches Ziel ist kaum zu erreichen, aber es ist schon das meiste erreicht, wenn man den richtigen Weg eingeschlagen hat. Irgendwann erreicht man sein Ziel, solange man immer einen Schritt nach dem anderen setzt und nicht aufgibt. Du musst nicht alles auf einmal erreichen.
                              Hellena läuft gerade in die andere Richtung...

                              Kommentar


                              • RE: @ Stanja


                                " Und genau hir fängt es an, sie sieht nur noch sich. Ohne Rücksicht auf ihr Umfeld. Ich hoffe für sie dass sie da rauskommt. "

                                Das sind typische Eigenschaften von einer psychischen Störung, wie bei psychotischen und schizophrenen, sie ziehen sich zurück und konzentrieren sich nur noch auf sich selbst. Innerlich tobt wohl ein Gefühlswirrwar oder auch völliges Unverständnis für die Argumente der anderen. Gut geht es denen, die das erkennen und Hilfe suchen, schlecht für die, die keine Krankheitseinsicht haben und sich doch pudelwohl oder gesund fühlen.

                                " Mir fällt auf, dass sie sich zu keinem unserer Beiträge gemeldet hat... "

                                Das ist sehr typisch für diese Richtung psychischer Störung. Sie ignorieren alles was ihnen nicht passt und ziehen sich zurück. Aber eines, meistens beobachten sie die Umwelt und schauen schon was so vor sich geht. Ich bin mir fast sicher, Hellena liest hier mit.

                                Und es wird ihr nicht gefallen, aber ich bleibe dabei, sie muss zum Psychiater! Mit Ernährung hat das was sie betreibt nichts mehr zu tun, das ist eigentlich nur noch Mittel zum Zweck. Kann sie bocken wie sie will.

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                                • an alle die es hier abschreckend finden


                                  hatte auch 5 jahre lang bulimie, seit 1nem jahr nicht mehr.
                                  fühle mich gesund und hab spaß am essen.

                                  in den letzten wochen hab ich dann auch hier bei den bulimikerinnen und essgestörten ein bißchen mitgeplaudert.
                                  und promt hab ich letzte woche SO und MO einmal abends gekotzt. also für mich war dieses schreiben hier nicht gerade abschreckend es nie mehr zu tun.
                                  deshalb an jeden den das abschreckt und der froh ist, das nicht durchmachen zu müsse: toll.

                                  ich habs auch nur 2 mal wieder gemacht, und bis jetzt nicht mehr.

                                  aber in dem monent hatte (!) ich irgendwie "wieder lust drauf bekommen" und mir gedacht "das kann ich auch noch".

                                  komisch...aber heute gehts mir wieder gut. les auch hier immer mit...

                                  vielleicht stimmt der leitsatz "einmal süchtig immer süchtig" doch. hatte aber in den letrzten wochen auch eine für mich ungewohnte lebenssituation (praktikum in einer andern stadt). jetzt bin ich wieder in meinem gewohnten umfeld. vielleicht war das auch ausschlaggebend, dass ich die kontrolle über mich verloren hatte.

                                  alles liebe und schönen tag

                                  Kommentar


                                  • Stanja


                                    " noch heute ekel (!) ich mich vor großen Brüsten. "

                                    Die kann Mann wegmassieren ;o)

                                    Kommentar


                                    • RE: Andreas, aber auch die anderen


                                      Hi Andras,

                                      ich sehe, Du setzt Dich mit dem Problem auseinander. Auch ich sehe einen gravierenden Unterschied zwischen Depri und Hellena. Depri hat sehr gute Chancen, Hellena bisher leider nicht.

                                      Nochmals zur narzistischen Persönlichkeitsstörung, die mit Selbstliebe rein gar nichts zu tun hat, denn die Betroffenen hassen sich im Grunde und suchen verzweifelt nach der Zuwendung, die sie weder sich selbst, noch anderen geben können.

                                      Schon die Bibel sagt ganz banal: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst." Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass jemand, der sich selbst nicht liebt, auch einen anderen nicht lieben kann bzw. gar nicht merkt, wenn ihm die Liebe anderer zuteil wird.

                                      Selbstliebe bedeutet vor allem liebe- und würdevoller Umgang mit sich selbst, Akzeptanz der eigenen Unzulänglichkeiten und Respekt vor dem eigenen ich. Jemand, der dazu fähig ist, geht auch mit seiner Umwelt anders um, hat eine völlig andere Erwartungshaltung und ist anderen gegenüber liebevoll und tolerant. Das Miteinander ist ein Wechselspiel und keine Einbahnstraße.

                                      Eine Persönlichkeitsstörung zeichnet sich dadurch aus, dass dieses Wechselspiel nicht bzw. kaum mehr wahrgenommen wird und es zunehmend zur Selbstverstrickung und nicht selten eben auch zur Selbstzerstörung kommt. Dies ist eine menschliche Tragödie, aus welcher der Betroffene aber nur herauskommt, wenn er sich seiner Situation bewusst ist und die nötige Änderung selbst will. Mitleid ist das Letzte, was persönlichkeitsgestörten Menschen aus ihrer (selbstgebastelten) Misere heraushilft.

                                      Nachdenkliche Grüße von
                                      Monsti

                                      Kommentar


                                      • Monsti


                                        Ich kann dirda nur voll zustimmen. Du hast da ein sehr gutes Profil beschrieben, ich hätte es kaum so gut hinbekommen.
                                        Diese Erfahrung machte ich mehrmals mit Menschen, ich kenne das aus leidvoller Erfahrung.

                                        Bei Hellena ist das aber schon weiter, in eine noch kränkere Richtung. Ob sie es noch merkt?

                                        Kommentar


                                        • RE: an alle die es hier abschreckend finden


                                          Hallo Melanie,

                                          ich kann dich nicht verstehen... Wenn ich Hellenas Berichte lese, dann kommt es mir entsätzlich erbärmlich vor, und es bestärkt mich, das Erbrechen wirklich sein zu lassen, weil ich damit nicht auf einer Stufe stehen will. "das kann ich auch noch" ist nichts, womit man sich schmücken kann und sollte.

                                          "vielleicht stimmt der leitsatz "einmal süchtig immer süchtig" doch. "

                                          Unbedingt - da gebe ich dir Recht! Wie bei trockenen Alkoholikern... Bloß können Alkoholiker (so denn sie es schaffen) mit dem Trinken aufhören, Essgestörte müssen irgendwie weiteressen, ansonsten brauchen sie sich schon bald gar keine Gedanken mehr zu machen.
                                          Wenn ich nur einen Bissen esse, habe ich Angst, ich kann mich nicht zügeln, es könnte eine Fressattacke kommen und ich muss es wieder rausbringen. Ich wünsche mir bloß, irgendwann mal ohne diese Gedanken ganz unbeschwert essen zu können.

                                          gruß
                                          Nivea

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                                          • RE: an alle die es hier abschreckend finden


                                            ich weiss auch nicht wie das gekommen ist...

                                            ich hab mich in dem letzten jahr, wo ich nicht aufs klo rannte nach dem essen wirklich wohl gefühlt, hab gerne gegessen, wollt nicht k***.

                                            aber trotzdem denkt man als (ehemalige?) essgestörte immer ans essen, überlegt bei jedem einkauf und in jedem restaurant was man besser wählen soll, was nicht dick macht. wenn ich es mir wünschen könnte, dann würd ich gerne noch kilos abnehmen, also es ist nicht so, dass ich mit mir zufrieden bin, das k*** hat eben nur vor einem jahr aufgehört.

                                            und früher war sicher auch so ein gedanke im hinterkopf: ich kann was was die anderen nicht tun, ich hab meinen körper so im griff dass er macht was ich will (k*** eben), ich bin was "besonderes"...
                                            natürlich ist das falsch, das wußte ich teilweise damals, und heute noch viel mehr. aber erklär mal jemanden mit essstörungen diesen ausmaß, dass er falsch denkt und ein gestörtes verhältnis zu körper und psyche hat....

                                            und da letzte woche bin ich eben in dieser denkweise rückfällig geworden, wo ich dachte, ich kanns noch immer... dass das sch*** ist, steht ja nicht zur debatte.


                                            aber ich hab damals (vor 2 wochen) immer gleich nach dem k*** meinen freund (dem ich es sicher auch verdanke, dass ich damals aufgehört habe) angerufen und es ihm erzählt. für mich war das dann eine absicherung, dass ich nie mehr so weit abrutsche wie damals, und ich dachte auch, wenn er es weiss ist es icht so schlimm, denn erst wenn etwas zum geheimnis vor seinen liebsten ist, ist es ganz schlimm.

                                            aber wie gesagt, seit den 2mal vorige woche hab ich nie mehr daran gedacht!

                                            liebe grüße

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                                            • @Nivea und Melanie


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                                              Wichtig ist nur, dass ich soweit bin, nie wieder brechen zu wollen. Man muss einfach selbst gesund werden wollen...wenn ich hellenas Geschichten lese, dann bin ich so froh, dass ich da nicht mehr bin. Wobei ich sagen muss, dass ich nie so tief gesunken bin wie hellena. Es ist bedenklich, ob sie da je wieder rauskommt. Aber Nivea, machst du denn gerade eine Therapie?

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                                              • RE: Stanja


                                                Ich weiß nicht...ich finde große Brüste störend. Sowohl beim Sport als auch so. Außerdem finde ich große Brüste hässlich und unästethisch. Das Männer große Brüste anziehend finden, kann ich irgendwie nicht verstehen.
                                                Genau das ist aber auch das Problem. Warum sagen Männer, dass sie auf weibliche Kurven stehen, aber bei jeder "Modelfrau" (ob jetzt Im TV oder in Hochglanzzeitschriften) anfangen zu sabbern?

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                                                • RE: Stanja


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                                                  • RE: an Stanja


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                                                    die Größe der Brüste ist bei Frauen anlagebedingt, und da gibt es halt alle Variationen von winzig (wie z.B. meine) bis monströs. Ich lag kürzlich im KH neben einer extrem übergewichtigen Frau (gut 200 kg bei 140 cm Größe), die ebenfalls winzige Brüste hatte. Umgekehrt kenne ich eine sehr zierliche und superschlanke Frau mit Riesenbrüsten (inzwischen operiert, weil sie große Rückenprobleme hatte).

                                                    Zum Glück gibt es in der Männerwelt keinen Einheitsgeschmack. Der eine mag's, wenn an einer Frau ordentlich was dran ist, ein anderer steht mehr auf knabenhaft. Dazwischen gibt es alle Variationen. Der eine schaut gern auf den Hintern, der nächste eher auf die Brüste, wieder eine wird bei langen Beinen schwach, und es soll auch Männer geben, denen Ausstrahlung und Augen sehr wichtig sind *gg*.

                                                    Grüßle von
                                                    Monsti

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