Hasi,
einfach anfangen, postive Einstellung, KH reduzieren und sich vielleicht auch noch bewegen.
Warum machst du dich vorher schon bekloppt?
Ich nehme jetzt 2 Jahre Viktoza, vorher 1 Jahr Byetta, von 12,6 HBA1C auf 7,2%.Ich weiß, dass das noch nicht optimal ist, aber bei der Situation meiner Leber (Nach einer Hepatitis und Unfallfolgen) ist das tolerabel.
Von Viktoza selbst habe ich KEINERLEI negative Nebenwirkungen gespürt, den positiven Effekt des ganztägigen Sättigungsgefühls habe ich genutzt, um 20 kg abzunehmen, Kilos im Oberbauchbereich, die ich NUR in der Insulin(resistenz)zeit zugenommen hatte.
Meine Lebensqualität hat sich erheblich verbessert, ich musste auch umdenken, das Weizenbrötchen morgens in der Woche streichen, habe gelernt, dass es nicht schwer ist, sich auch teilweise völlig KH-frei zu ernähren. Man muss sich nicht kasteien, sondern schauen, was wann von den KH her ins BZ-Bild passt.
KH frei dann, wenn der BZ am höchsten am Tag ist und KH dann (Obst usw.), wenn der BZ am niedrigsten ist.
Dazu sollte man sich ein Tagesprofil erstellen, um zu sehen, wie sich er BZ über den Tag entwickelt.
Ich hoffe, ich muss NIE wieder zu Insulin zurück.
Mittlerweile laufen die Ansätze, dass man Viktoza in Kombination mit Insulin verabreicht. Aus Sicht von Diabetologen ist das die ideale Kombination.
Rainer hatte hier im Omneda-Forum einen link reingesetzt, unter dem man Onlinevoträge zu diesen entsprechenden Studien ansehen kann. Danke nochmal Rainer.
Und die Praxis beweist, das Insulin und Viktoza kein tabu-mehr sind. (Ich spritze 3 IE Aufstehinsulin Humalog noch im Bett und 3 IE für 2 BE Frühstück. Damit passen Nüchternzucker und Vormittagswerte, die sonst zu hoch lagen.)
Ich wünsche allen guten Erfolg damit.
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