Hallo susigo und ihre Verärgerung kann ich sehr gut nachvollziehen.....
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Dauerblutung , und es geht schon wieder los
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Hallo susigo und ihre Verärgerung kann ich sehr gut nachvollziehen.....
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Meiner Überzeugung nach, sollte jede Organentfernung verhindert werden, so lange es geht. Eine Operation hinterläßt Störfelder, welche noch nach Jahren unklare Beschwerden hinterlassen können. Eine Ablatio wird ohne "Schnitt" durchgeführt, es wird lediglich "verödet."
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Wie soll es jetzt weitergehen? LG Dr. Athanassiou
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Hier bin ich nun mal wieder, und möchte einfach mal darüber berichten wie es mir mittlerweile geht und was mir so passiert ist. ich hörte tatsächlich nicht auf zu bluten, mal weniger, mal mehr, es war einfach unangenehm, durch die Pille wurde die Blutung weniger, doch mein Körper spielte durch die Einnahme noch verrückter. bei mir ging gar nichts mehr, ich war einfach nur noch platt, schleppte mich auf die Arbeit, nach getaner Arbeit - kaum zu Hause schlief ich gleich ein, es war nichts mehr mit mir anzufangen. Ich war nur noch am nachdenken, hatte weitgehend schlechte Laune, und war gefühlt der unglücklichste und unfreundlichste Mensch in meiner Umgebung. Im September 2015, fasste ich einen Entschluß, erlöst mich bitte, und entfernt mir bitte, bitte die Gebärmutter. Mein FA überwies mich ins KH, dann folgte das übliche, Voruntersuchungen u.s.w, am 17.10.2015 hatte ich die Op, Fünf Wochen nach der Op war ich endlich wieder ich.. Ich bereue es bis heute nicht und mir geht es unglaublich gut.
Nur der pathologische Befund warf mich ein wenig zurück, eine Vorstufe von Krebs am Gebärmutterhals und Endometriose, was lief hier falsch?
Probleme habe ich nur noch mit den vielen Zysten an den Eierstöcken .... aber hierfür gibt es wohl keine Erklärung, oder ich habe einfach den falschen Arzt und finde leider auch nie den richtigen
LG und euch ein schönes Wochenende ...
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Ja, ihre Verärgerung ist verständlich, was hat ihr Gynäkologe dazu gesagt?
LG
Dr. Athanassiou
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Hallo,
ich habe mit Spannung von Anfang an hier alles verfolgt. Ich bin 47 und meine Zyklusstörungen haben vor ca. 3 Jahren richtig heftig begonnen. Auch ständiges Dauerbluten kam hinzu. Die Blutungen wurden immer stärker, nach 30 min. waren der Stärkste Tampon und Binde durch.
Laut meinem FA alles im grünen Bereich. Die Wechseljahre halt. Hatte mich damit abgefunden und kam ganz gut damit zurecht. Auch die starke Schleimhautabsonderung und Kloakel seien wohl normal meinte mein FA.
3 Jahre vergingen mit ständigen sehr starken Dauerbluten mal 4 Wochen lang, mal 6 Wochen lang usw. Dazwischen mal wieder 2 Wochen oder 3 Wochen Pause....
Meinen Alltag habe ich gut gemeistert, in dem ich mir sagte es ist so wie es ist. Bin Berufstätig als Bürokauffrau. Es gab dann Tage wo ich wirklich nach der Arbeit erschöpft ins Bett viel.
Im Januar diesen Jahres, war dann aufeinmal Schluss mit der Menstruation. Komisches Gefühl, ungewohnt. Mir ging es bestens die letzten Monate, voller Freude dass ich es geschafft habe und alles vorbei ist.
Die Vorfreude war wohl zu groß. Anfang September hat es wieder angefangen
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
[QUOTE=DannUsch47;n2468959]Hallo,
ich habe mit Spannung von Anfang an hier alles verfolgt. Ich bin 47 und meine Zyklusstörungen haben vor ca. 3 Jahren richtig heftig begonnen. Auch ständiges Dauerbluten kam hinzu. Die Blutungen wurden immer stärker, nach 30 min. waren der Stärkste Tampon und Binde durch.
Laut meinem FA alles im grünen Bereich. Die Wechseljahre halt. Hatte mich damit abgefunden und kam ganz gut damit zurecht. Auch die starke Schleimhautabsonderung und Kloakel seien wohl normal meinte mein FA.
3 Jahre vergingen mit ständigen sehr starken Dauerbluten mal 4 Wochen lang, mal 6 Wochen lang usw. Dazwischen mal wieder 2 Wochen oder 3 Wochen Pause....
Meinen Alltag habe ich gut gemeistert, in dem ich mir sagte es ist so wie es ist. Bin Berufstätig als Bürokauffrau. Es gab dann Tage wo ich wirklich nach der Arbeit erschöpft ins Bett viel.
Im Januar diesen Jahres, war dann aufeinmal Schluss mit der Menstruation. Komisches Gefühl, ungewohnt. Mir ging es bestens die letzten Monate, voller Freude dass ich es geschafft habe und alles vorbei ist.
Die Vorfreude war wohl zu groß. Anfang September hat es wieder angefangen
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Seit 2 Tagen laufe ich richtig aus mit Schleimhautabsonderung und Kloakel ohne Ende. Laut meinem FA wieder alles im grünen Bereich , ohne gründliche Untersuchung. In 4 Wochen habe ich einen Termin bei einem anderen FA, da ich mir eine zweite Meinung einholen möchte. Leider kein früherer Termin möglich
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
oh, wie schade! In Einer unserer Kliniken in Giessen wird der Eingriff routinemäßig mit sehr großem Erfolg durchgeführt. Vielleicht rufen Sie in den Kliniken ihrer Umgebung erst an, ob dieser Eingriff bekannt ist und durchgeführt wird?
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
ich habe von der Endometriumsablatio geschrieben und zu einer Frage weiter vorne geantwortet, können Sie bitte eine "neues Thema" eröffnen?
Danke
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Hallo,
endlich habe ich "Leidensgenossinnen" gefunden. Ich bin 44 Jahre alt und habe seit Mai diesen Jahres das Problem der Dauerblutung. Beim ersten Besuch beim Gyn meines Vertrauens wurde an einem Ovar eine zu dem Zeitpunkt ca. 4 cm Zyste festgestellt, was grundsätzlich nicht schlimm ist. Beim Kontrollbesuch nach 4 Wochen und ununterbrochener Dauerblutung (im leichten bis mittleren Bereich), war die Zyste deutlich gewachsen und sah auf dem Ultraschall abnorm aus. Mein Gyn riet zur einseitigen Eierstockentfernung und beidseitiger Eileiterentfernung (aufgrund familiärer Vorbelastung) und Ausschabung der Gebärmutter. Da unsere Familienplanung abgeschlossen war, stimmte ich dem Eingriff zu und Ende Juli wurde die OP durchgeführt. Alles lief gut, ich blieb eine Nacht im KH, war 2 Wochen krankgeschrieben und bis auf eine ganz leichte Schmierblutung für wenige Tage war alles super. Nach ca. 3 Wochen hatte mein verbliebener Eierstock kapiert, dass er jetzt mehr arbeiten muss und die aufgetretenen leichten Wechseljahrsbeschwerden waren vorbei. Soweit, so gut!
Nachdem ich 2 Monate blutungsfrei war und ich schon innerlich "Juhu" gerufen habe, setzte am 30.09. meine Menstruation ein...und ist bis heute, mit sehr starker Blutung und reichlich Schleimhautabgang, da. Also wieder zum Gyn, Ultraschall...der verbliebene Eierstock hat jetzt leider auch eine große Zyste, welche wohl die Ursache für die Dauerblutung ist. Er hat mir geraten nochmal abzuwarten, ob die Zyste verschwindet, mir aber auch gleich die Optionen aufgezeigt:
1. Entfernung des verbliebenen Ovars.
2. Verödung der Gebärmutterschleimhaut auf "herkömmliche" Weise.
3. Verödung der Gebärmutterschleimhaut mit der Goldnetz-Methode.
4. Entfernung der Gebärmutter.
Über diese Möglichkeiten soll ich mir Gedanken machen und daher grübele ich nun...Grundsätzlich bin ich sehr für den Erhalt der inneren Geschlechtsorgane, aber ich hätte auch gern eine endgültige Lösung.
Mir geht es ähnlich wie den anderen Frauen hier, ich bin ständig müde, gereizt, leicht depressiv, habe Kopf- und Knochenschmerzen und fühle mich mit diesem Problem völlig alleine. Mein HA hat nun ein Blutbild veranlasst, damit zumindest das Mangelproblem (Eisen,...) gelöst werden kann. Das Ergebnis steht noch aus.
Was bei mir psychisch hinzukommt, sind zusätzlich zur Unterleibs-OP, zwei Hand-OP's in diesem Jahr...mein "Bedarf" an Operationen ist für dieses Jahr also mehr als gedeckt...
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Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
hallo heiborsti und wären Sie so freundlich, ein " neues Thema" zu eröffnen? Es ist leichter für alle so. und welche Frage habe Sie an mich?
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Gast
Re: Dauerblutung , und es geht schon wieder los
Ich verstehe Ihre Verärgerung.
Aus Sicht der chirurgischen Ärzte ist ein Eingriff nur auf den Körper bezogen. Sie könnten sonst eine solche Arbeit nicht verrichten. Für die meisten Frauen bedeutet es aber eine Verstümmelung ihrer Weiblichkeit und damit eine emotionale große Belastung. Frauen die Inder totalen Abwehr ihrer Weiblichkeit stehen, mögen von einer TotalOp kurzfristig profitieren, eine wirkliche Lösung ist dies aber nicht.
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