Zuerstmal möchte ich sagen , daß ich ganz begeistert bin über die Möglichkeit sich hier zu informieren. Vielen Dank dafür.
Nun zu meinem Problem:
Mein Name ist Antonia,ich bin 30 Jahre alt, 172 cm groß, wiege ca 51 kg, gehe normalerweise 3 Stunden am Tag walken und bin auch sonst sportlich (kein Leistungssport). Ich rauche 2 bis 3 Zigaretten am Tag, nehme seit 14 Monaten keine Pille mehr (leider seitdem hormonelle Probleme,zuwenig weibliche hormone, zuviel männliche, nehme seit 2 Wochen Dexamethason 0,25 mg täglich) und bin Antialkoholikerin und ernähre mich seit 9 Monaten vegetarisch und überwiegend sehr gesund und ausgewogen.
Aber ich habe regelmässig zu wenig getrunken (oft nur 1 Liter am Tag, trotz Sport) und habe sonst sehr oft mit max flektierten Beinen gesessen, sowie das linke Bein über das andere gelegt.
Vor ca 3 Wochen ist mir mein Hund von hinten in die linke Kniekehle gelaufen, tat einen tag lang weh, dann wars wieder ok. Vor genau einer Woche bekam ich schmerzen in der medialen, linken Kniekehle und sichtbare Venenschwellung, daraufhin stellte man eine Thrombophlebitis fest, am Montag dann die TVT ! Spritze 2 mal tgl Clexane 40 ( für 6 Wochen mind.) und muss mir das bein wickeln, weil die Strümpfe in meiner Größe erst hergestellt werden müssen.
Nun zu meinen Fragen: Wie weit darf ich mich bewegen?
Habe große Angst vor einer Embolie. Jeden morgen unter der Dusche gebe ich vollgas, weil ich so Angst habe, da das Bein ja dann nicht gewickelt ist.
Ich gehe nur wenig umher und lagere das Bein sonst hoch/plan und bewege den Fuß ein wenig.
Kann die Thrombose nur durch das Bagatelltrauma in Verbindung mit zu wenig trinken und flektiertem Sitzen entstanden sein? Obwohl ich jeden tag 3 Stunden walken gegangen bin?
Die Ärzte sagten, daß ich kein Thrombosetyp bin, woher hab ich sie dann??? Bin total verunsichert und habe Angst.
Löst sich der Thrombus durch das Heparin auf?
Ich entschuldige mich für den langen Text und bedanke mich jetzt schon für die Antwort!
Liebste, (leider besorgte) Grüße
Antonia
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