eigentlich wollte ich mich erste nach meinem Termin beim Psychotherapeuten wieder melden, aber nun habe ich doch nochmal eine Frage. Ich habe die ganzen letzten Tage nicht mehr gegoogelt und mir auch fest vorgenommen, es nicht mehr zu tun und stattdessen lieber hier im Forum nachzufragen.
Mir ist aufgefallen, wie Du schon sagtest, Tired, dass ich manchmal extrem lange brauche, um ein Objekt zu "indetifizieren", bzw. bis mein Gehirn erkannt hat, worum es sich handelt. Ob dies mit diesen illusionären Verkennungen zusammenhängt oder aber mit dem Paroxetin oder der Angst kann ich nicht sage. Es fällt mir allerdings auf und ich bin nicht sicher, ob ich dies damals bei meiner ersten schlimmen Phase im Jahr 2010 auch schon hatte.
Ist dies tatsächlich der Medikation oder der Krankheit zuzuschreiben?
Hi Stefan,
man kann nicht genau sagen was nun die Ursache ist.
Bei Angststörungen usw. hat das Gehirn auch oft Schwierigkeiten mit der Wahrnehmung, auch weil es erst einmal das wahrnimmt was du erwartest, auch wenn es unterbewusst ist.
Wenn es vom Medikament kommt, dann müsstest du dich mit der Zeit dran gewöhnen, das Unangenehme ist ja die Schrecksekunde und da die bei dir vorhanden ist, würde ich sagen das du einfach unbewusst eine Gefahr erwartest und dein Gehirn dafür sorgt das diese Erwartung auch erst einmal in der Wahrnehmung erfüllt wird.
Gratulation, zur Entscheidung nicht mehr zu googlen.
Du wirst sehen, das alleine das etwas mehr Ruhe hineinbringt und gegen das Überreagieren hilft.;-)
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