Grööööhl :-))) eher das mit dem Zombie :-)))
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Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.Ok dann muss ich mich ja nicht wundern warum das so ist ;-)
Im Grunde ist es ja klar, das die Medis auch die Wahrnehmung verändern, ansonsten würde sie auch nichts helfen.
Du weißt aber das es an den Medis liegt, wenn du keine nimmst dann ist es unheimlicher, die Erklärung fehlt.
Zumal es bei dir hilft, ist das doch ein guter Kompromiss.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Oh da mach ich doch glatt mit. Das Wetter hier ist auch grau und trist stürmisch und regen. Kein Wunder das man da wieder Depression bekommt.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Schmerztabletten helfen ja auch nur kurz und dafür leidet dann der Magen, mit dem ich auch Probleme habe und möglichst nett zu ihm sein muss.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das Goethe angeblich jeden Abend einen Zettel auf seinen Nachttisch legte auf dem Stand: Bin nur Scheintot".
Daneben ein Seil (im Hotel), falls es brennt und er durchs Fenster raus muss.
Jaja, früher waren die Menschen auch nicht gelassener als heute, mit ihren Befürchtungen.:-)
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Hallo ihr zwei
@Angstdepression:
Im Prinzip liegt auch bei mir eine ähnliche Diagnose vor.
Meine erste Diagnose im Nov 2013 war eine leichte Depression, dann war es eine mittlere, in der Klinik eine schwere. Erst mein zweiter Therapeut stellte dann sehr viel stärker den Angstaspekt dabei heraus, und erst seitdem kann ich mir das Gefühl "Angst" im Zusammenhang mit der Depression besser erklären.
Deswegen ist es bei mir eigentlich auch eher eine Misch-Diagnose. Noch konkreter ist es wohl so, daß ich ein sehr ausgeprägtes Sicherheitsbestreben habe und Liebe und Anerkennung brauche. Sobald Defizite auftreten, stellen sich Streß- und Angstgefühle ein. Solange man/ich noch etwas dagegen tun kann, also handlungsfähig bin und bleibe, wird's auch keine depressive Phase. Sobald sich aber das Gefühl der Ohmacht und des Nichts-Machen-Könnens einstellt, kommen eben auch die depressiven Symptome hinzu. Die wiederum können die Angst verstärken etc.
Unterm Strich ist es ziemlich häufig der Fall, daß Angst und Depression gemeinsam auftreten.
Ich versuche, mir da keine zu großen Gedanken mehr drum zu machen und mir mit einem gedanklichen Kniff etwas zu helfen:
1. Die Ängstlichkeit ist gegeben und da. Punkt. Vielleicht geht sie irgendwann wieder zurück, vielleicht nicht. Aber sie für sich genommen ist nicht schlimm, wahrscheinlich sogar schlichtweg überzogen.
Gegen die Angst kann ich nur bedingt etwas tun, außer sie zuzulassen, mich zu beruhigen und zu warten, bis sie wieder geht.
2. Gegen die Depression kann ich sehr wohl versuchen, etwas aktiver gegen zu machen. Denn sie ist nur eine Folge der Angst. Mit der Zeit habe ich gelernt, mich nicht zu sehr hängenzulassen, sondern trotzdem genug Mut und Motivation aufzubringen, um trotz und gegen die Angst ein bißchen aktiv zu sein.
Wie immer:
Mal klappt es besser, mal weniger gut. Aber besser, als sich lethargisch-apathisch-depressiv den ganzen Tag im Bett zu verkriechen, ist es immer.
Was übrigens nicht heißen soll, daß ich mich nicht auch mal für ne Stunde ins Bett lege, z.B. eben Mittagsschlaf am Wochenende oder im Urlaub.
Im Augenblick hab ich mir auch noch nen üblen Magen-Darm-Infekt eingefangen, so richtig mit Gliederschmerzen und Schüttelfrost und richtigem Uuäääh-Gefühl - da ist es dann eh notwendig, sich etwas mehr hinzulegen und zu schonen.
Trotzdem: So wie es die Umstände zulassen, raffe ich mich hier und da mal für ne halbe oder ne ganze Stunde auf und mache etwas.
@Medis & Wirksamkeit:
Ich kann Deine Sorgen in Bezug auf die Medis, die Umstellung und die Wirksamkeit gut nachvollziehen. Ich mache mir da ja auch so meine Gedanken...
Mein Therapeut hat mir das bei meiner letzten Sitzung etwa wie folgt erklärt:
Ob ich 10, 20 oder 30 mg von meinem Fluoxetin nehme, ist eigentlich weitestgehend egal - wesentlich ist eher, daß ich überhaupt einen Wirkspiegel im Körper habe.
Erst bei noch höheren Dosierungen ab 40, 50 mg aufwärts macht sich dann auch langsam die höhere Dosierung bemerkbar. Aber eben nicht unbedingt +/-10 mg.
Das ist grundsätzlich von Medi zu Medi unterschiedlich, klar, es wirkt ja auch jedes ein bißchen anders.
Was konkret Deine Bedenken mit dem Opipramol und dem Opipram angeht:
In beiden ist der gleiche Wirkstoff enthalten - Opipramoldihydrochlorad. Aber sehr wahrscheinlich geht der Unterschied in die Richtung, die Tired schon ansprach bzgl. Citalopram und Escitalopram, also eine Weiterentwicklung des "alten" Opripramol (existiert seit 1961) mit geringeren Nebenwirkungen.
Vor allem, weil es der gleiche Wirkstoff ist, würde ich mir da jetzt nicht zu viele Sorgen machen. Ja, n bissel komisch erscheint einem das als Außenstehendem zunächst schon. Denke aber, es wird ähnlich gut wirken wie das Opipramol
@Arzt:
Ja, nimm auf jeden Fall den, bei dem Du Dich wohler fühlst.
Andererseits hat der neue Arzt ja nun einen schlechten Eindruck auf Dich gemacht, lediglich einen etwas strengeren. Das muß aber nicht unbedingt schlecht sein, solange er Dir zuhört und Dich Ernst nimmt. Eventuell gibt er Dir auch ein paar neue Impulse, indem er das ein oder andere anders betrachtet. Solange er nicht zu kurz angebunden oder von "oben herab" ist, wäre es vielleicht schon einen weiteren Versuch wert.
Letzten Endes ist es ja auch hier so, daß man - gerade wenn man ängstlich veranlagt ist - durch Neues schnell verunsichert wird. Das kann eben auch schon auf einen neuen Arzt zutreffen, obwohl er objektiv betrachtet vielleicht wirklich ganz gut ist.
Versuche das mal etwas genauer zu hinterfragen, was Dich an dem neuen Arzt stört - ob es wirklich an ihm liegt oder eher an Deiner Unsicherheit. Eventuell schaffst Du es so, Dir die Fahrtzeit zum alten Arzt auf Dauer zu ersparen.
Aber wie gesagt: Am Ende nimm den, mit dem Du besser zurecht kommst und dem Du vertraust.
So, werde ich jetzt erstmal wieder flach legen und meine MG-Grippe weiter auskurieren.
Halt die Ohren steif Lanoya, Du machst das super
Grüße,
Alex
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Das mit Angst und Depression hat auch immer was von, Huhn und Ei, was war zuerst da?
Ich denke das Ängste sowieso immer Depressionen auslösen, wenn sie zulange anhalten.
Also wäre die Angst die Ursache für Depressionen, wenn es bei einem so ist und müsste im Vordergrund stehen.
Anderen machen die Depressionen Angst, da müsste man wohl vorwiegend auf anti depressives setzen.
Ich kann da bei mir nur selten einen Zusammenhang erkennen, also müssten dann beide Faktoren gleichwertig sein.
Aber was solls, dieses Denkmanöver überlasse ich auch lieber dem Arzt.:-)
Wobei, da wird ja selten so nachgefragt das man es wirklich klären könnte, so scheint es mir das es für die meisten Ärzte und deren angeordnete Medikation kaum eine Rolle spielt.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Huhu ihr lieben.
Ich kann mit der "neuen" Diagnose nichts anfangen also nicht wirklich. Ich fühle mich etwas besser aber manchmal flattert es noch etwas. Zudem bin ich erkältet und huste ohne Ende. Und gehe nun wieder jeden Tag 2 km hin und 2 km zurück um meine Kinder zur Schule und in die Kita zu bringen. Mir graut es vor morgen. Aber der "neue" Arzt sagte ja spartieren gehen und auch Sport helfen bei Depressionen und Angstgefühle. Naja mal sehen.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
@lanoya:
Geht es denn nicht, dass ihr Fahrrad fahrt? Kleine hinten drauf und die beiden Jungs fahren? Oder Busticket?
@Alex: Gute Besserung! Dass Du damit überhaupt hier schreiben kannst. Ich leide bei sowas immer total und will da niiiiix mehr.
@tired: auch dir gute Besserung bzw schmerzfreie tage bzw weniger Schmerzen, wenn ersteres gerade nicht geht.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Huhu ihr lieben
Pustewind
leider geht das nicht da mein Fahrrad n Platten hat und repariert werden muss und mein sohnemanns Rad ist ebenfalls platt. Und hier in der heide ist es eher so Berg rauf Berg runter der hinweg ist geil da brauch ich nur lenken und bremsen. Aber zurück ist eine Tortur da bin ich tot wenn ich oben ankomme.
Und busfahren ist hier total komisch keine genauen Pläne da muss da mal anrufen.
Tired.
wie geht es dir heute? Bin grade mit putzen fertig und um 12 muss ich wieder los die Kinder abholen. Dann mach ich essen und stelle meine Advents deko auf :-) wobei ich voll keine weihnachtsstimmung hab. Hab Heimweh Nach meinem Langenhagen wo ich 10 Jahre lebte :-(
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
@lanoya: dann lass deinen Freund die Räder reparieren ;-)so seid ihr wenigstens hin schneller und zurück notfalls bißchen schieben?
Wie kommt es, dass du umgezogen bist? Wegen deinem neuen Partner?
Es würde ,aber wirklich erklären warum es Dir schlechter ging. So ein Umzug ist ja immer mit Packen und Auspacken etc verbunden, also stressig. Zumal ja mit 3 Kids.
Du wirst Dich sicher bald einleben.
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Re: Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.
Hi pustewind Hi Tired und Hi Alex
ich musste umziehen da mir meine letzte Wohnung in meinem geliebten Langenhagen gekündigt wurde wegen Eigenbedarf und Leon mein großer Sohn geht auf eine Schule für geistige Förderung und wird immer mit dem Bus von zu Hause abgeholt und zur Schule gebracht und später wieder nach Hause gebracht. Ich habe keine bezahlbare Wohnung in Langenhagen gefunden (teurer Ort) dann hab ich mit der Schule telefoniert wo denn der Bus bzw der Bezirk ist damit leons Schulweg und somit Schule gesichert bleibt sie nannten mir 4 Ortschaften bzw Umgebungen Langenhagen, wedemark grossburgwedel und Fallingbostel und bis auf Fallingbostel hab ich keine Wohnung gefunden entweder zu teuer oder zu viel Kinder oder keine Tiere. Und da mein Hund mit zur falilie gehört käme und kam es mir nie in den Sinn mein Hund weg zugeben daher hab ich halt hier gesucht und sofort was gefunden. Markus hab ich hier kennengelernt :-). Mit war es wichtig das Leon auf der selben Schule bleibt. Den diese Schule tut ihm sehr gut Und sie hilft ihm bei seinen Defiziten wie bei ADHS zB. Sie machen da Therapien mit ihm und fördern ihn da wo es halt Probleme gibt.
Ich hab manchmal echt Heimweh hier ist es echt schön anders eher ein kleines verträumtes stätchen. Es ist schön hier und ich bin glücklich mit Markus und die Kinder haben hör sehr viel Natur und Spielmöglichkeiten aber es ist halt nicht Langenhagen wo ich zuvor 10 Jahre gelebt hab.
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