Mein Leben ist mittlerweile eine Achterbahn der Gefühle und ich würde mich über einen Gedankenaustausch freuen.
Mein Hauptproblem: Ich habe riesengroße Angst vor Krebs.
Seitdem eine Person im engsten Familienkreis Schilddrüsenkrebs hatte (2008, wurde zum Glück geheilt), leide ich an Schluckbeschwerden, welche ich einfach nicht mehr loswerde (Schmerzen/Brennen beim Essen schlucken oder auch beim Leerschlucken).
War schon bei 3 verschiedenen Hausärzten, Ultraschall der Schilddrüse, Blutabnahme, HNO hat auch schon reingeschaut.
Gefunden wurde nichts, was in Richtung Krebs deutet.
Es fielen Diagnosen wie:
-Psychosomatische Beschwerden
-vegetative Dystonie
-Cervicalsyndrom
Aber ich kann mich einfach nicht damit zufrieden geben, dass da nix organisches ist. Dauert keine 2 Wochen und ich befinde mich wieder in diesem Kreislauf aus Angst und Zweifel an den Ärzten...
Aktuell drücke ich schon wieder seit Wochen an einem fühlbahren Lymphknoten im Hals/Kieferbereich herum (habe mittlerweile auch schon wieder dumpfe Schmerzen in diesem Bereich). Meine Freundin beruhigt mich und meint, dass der Lymphknoten sehr klein ist. Beruhigt mich trotzdem kaum...
Weiters fühle ich mich mittlerweile ziemlich ausgebrannt und abgeschlagen, was meine Krebsangst zusätzlich anheizt...
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, damit ich aus diesem Teufelskreis herauskomme.
Nehme seit rund 6 Wochen Johanniskraut-Tabletten (Hexal 425 mg Kapseln, 2 mal täglich).
Gefühlsmäßig geht es mir dadurch kaum besser (was natürlich meine Krebsangst zusätzlich anheizt...).
Im Jänner habe ich einen Termin beim Psychologen. Hoffe, dass mir dieser aus meinem Loch heraushelfen kann.
Leider habe ich schon jetzt wieder die Gedanken im Kopf, welche mir sagen, dass das vielleicht trotzdem was körperliches übersehen wurde. :-(
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