Bin da echt kein Fachmann.
Aber kannst Du Dich bei Deinem Arzt nicht mal schlau machen, ob es nicht etwas sanfteres als Tavor gibt, das Du dafür aber über einen längeren Zeitraum nehmen kannst?
Wenn die Peaks nicht mehr so heftig ausschlagen, bekommst Du Dein Selbstvertrauen eventuell eher zurück, als wenn Du wie jetzt immer bis zum letzten Moment durchhältst und dann gezwungen bist, Tavor zu nehmen.
Ansonsten kenne ich das mit der Angst und den Gedanken.
Ich war letzte Woche krankgeschrieben wegen heftiger Erkältung und Erschöpfung und sitze heute wieder den ersten Tag im Büro. Unser Herbstferienurlaub fällt wahrscheinlich kurzfristig aus, weil Sohnemann nun übel erkältet ist und Ohrenschmerzen hat - da ist Fliegen nicht so doll, ganz zu schweigen davon, daß er auch sonst echt matschig ist und keinen Spaß daran haben dürfte.
Also sitze ich hier am Schreibtisch und bin auch darum bemüht, keine negativen Gedankenkreisel aufkommen zu lassen, um mich nicht unnötig runterzuziehen.
=> "Ich denke jetzt und heute nur an schöne Dinge!"
=> Und: "Das kann ich ganz bewußt so entscheiden."
Das klappt zwar nicht 100%ig, aber doch soweit gut genug, daß es gut genug geht
Es ist am Anfang Arbeit, es ist anstrengend, man kommt sich saublöd dabei vor, solche Selbstgespräche mit sich zu führen. Ging mir genauso und geht mir je nach Affirmation immer noch so (bspw. bei "Ich liebe mich" oder "ich bin toll"). Aber das liegt nur daran, daß unser Gehirn die negativen Denkspuren derart verinnerlicht hat, daß diese positiven Gedanken darauf herumholpern wie auf ner Buckelpiste.
Fang an, mit positiven Sätzen zu üben, die Du Dir in Deiner jetzigen Stimmung am ehesten glauben kannst, bspw. "Das Wetter ist schön" (wenn es denn schön ist), "Ich liebe meine Tochter über alles", "Ich freue mich über meine Tochter"... so in der Art.
Damit erfüllst Du ganz automatisch auch schon "Ich denke jetzt und heute nur an schöne Dinge!"
Du machst das gut!
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